STADTCASINO BASEL

STADTCASINO BASEL
LAURA BOWLER, PERFORMERIN
GBSR DUO: GEORGE BARTON (PERCUSSIONIST), SIWAN RHYS (PIANISTIN)
JAMIE PHILLIPS, DIRIGENT BASEL SINFONIETTA
ABO-KONZERT SONNTAG,
Helen Grime
DAUER: 20‘ River (2023) CH
Laura Bowler
Things are against us * (2025) UA
Pause
Grace Williams
DAUER: 15‘
DAUER: 14‘ Penillion (1955)
Anna Clyne
This Midnight Hour (2015)
LAURA BOWLER, PERFORMERIN
GBSR DUO:
DAUER: 12‘
GEORGE BARTON (PERCUSSIONIST), SIWAN RHYS (PIANISTIN)
JAMIE PHILLIPS, DIRIGENT
BASEL SINFONIETTA
Mit finanzieller Unterstützung durch die Stanley Thomas Johnson Stiftung
* Kompositionsauftrag von Basel Sinfonietta, ermöglicht von der Ernst von Siemens Musikstiftung
Er zählt zu den Geschichtenerzählern unter den Dirigenten. Die Programme von Jamie Phillips atmen bei aller stilistischer Diversität, stets eine unerhörte Stringenz. Für die Basel Sinfonietta hat er nun einen Abend kuratiert, der vier Komponistinnen aus seiner britischen Heimat vereint – und mit ihnen unterschiedliche Generationen, Haltungen und Hintergründe. Da ist Laura Bowler: Als jüngste Stimme des Abends arbeitet die Komponistin, Sängerin und Performerin multidisziplinär, gesellschaftskritisch und in der Regel raumgreifend.
Ihre Werke erregen regelmässig viel Aufsehen, so bei den Donaueschinger Musiktagen 2024. In den Medien wurde sie bereits als «Provokateurin» bezeichnet. Sie selber spricht auf Nachfrage mehr von «Überwältigung». «Überwältigung ist ein wesentlicher Bestandteil meiner Kompositionssprache und kommt in vielen meiner Werke vor», so Bowler. «Ich vermute, es hängt damit zusammen, wie ich die Welt erlebe, und deshalb fühle ich mich zu Texten wie jenen von Lucy hingezogen, denen dieses Gefühl der Überwältigung innewohnt.»
Damit spricht Bowler ihr neues Werk
«Things Are Against Us » für verstärktes Schlagwerk, verstärktes Klavier, verstärkte Stimme und Orchester an, das heute uraufgeführt wird. Der Titel
verweist auf die gleichnamige, 2021 veröffentlichte Essay-Sammlung von Lucy Ellmann. Mit bissigem Humor und scharfzüngiger Kritik prangert die britische Schriftstellerin Sexismus und Rassismus genauso an wie den Klimawandel oder entfesselte Machtmenschen wie Donald Trump.
Durch die Theaterregisseurin Katie Mitchell ist Bowler auf Ellmann gestossen. «Sie wusste, wie gut Lucys Schreiben zu meinem kompositorischen Ansatz passt. Ihre Beharrlichkeit und manchmal Unerbittlichkeit versetzen mich in einen fast ekstatischen Geisteszustand, in dem die Worte und ihr Rhythmus zu einem musikalischen Erlebnis werden.» Gleichzeitig fasziniert Bowler auch Ellmanns «Erforschung des Politischen durch das Persönliche und Intime».
Das neue Stück vertont vollständig den Essay «Things Are Against Us» bei einer Dauer von rund 20 Minuten. «So viel Text in dieser Zeit zu verarbeiten, ist sicherlich knifflig», so Bowler. Für das Intime, Persönliche des einzelnen Menschen steht das Solistentrio und das Orchester für eine Umgebung, die im Verlauf immer dominanter wird. «Das Werk ist treibend, unerbittlich und überwältigend für das Solistentrio, während sie sich durch die schliesslich unbezwingbare Umgebung kämpfen.» Vor dem Ende des Werks entstehen «Momente trügerischer Sicherheit».
Dagegen ist das 2023 in Hamburg uraufgeführte «River » von Helen Grime von der Elbe inspiriert. Der Name dieses Flusses ist in dem Werk genauso eingeflochten wie die Initialen des Dirigenten Kent Nagano und der Hamburger Philharmoniker, die das Werk uraufgeführt haben. Sonst aber geht es der auch von Pierre Boulez und Simon Rattle geförderten Komponistin und Oboistin allgemein um
Eigenschaften von Flüssen, die bereits viele Komponierende inspiriert haben.
«Die Strömung und Energie, die Gewalt und die Gefahr der Zerstörung, aber auch die Möglichkeit der Ruhe und Momente glasklarer Erstarrung sind Aspekte, die meine Fantasie beflügelt haben», kommentiert Grime. Das Werk besteht aus zwei Sätzen, wobei der erste von schnellen, fliessenden Bewegungen geprägt ist – mit perlenden Kaskaden und fanfarenartigen Ausbrüchen. Eine gedämpfte Passage gegen Ende verweist bereits auf den zweiten Satz.
Dieser zweite Satz wirkt, trotz unterschwellig wirbelnder Aktivität, insgesamt langsamer und ruhevoller. «Wie ein Fluss, der auf dem Weg zum Meer an Fahrt gewinnt, hat dieser Satz ein unvermeidliches Gefühl der Vorwärtsbewegung.» Diese treibende Energie, die das Material bisweilen zu sprengen droht, lässt sich als indirekte Verbindung zu Bowler hören. Sonst aber schwingen bei Grime französische Meister wie Claude Debussy und Olivier Messiaen oder Elliott Carter unmerklich mit.
Ähnlich wie Grime negiert auch die 45-jährige Anna Clyne nicht die Tradition, um diese aber gewissermassen zu überschreiben. In der vergangenen Saison der Basel Sinfonietta war Clynes «Within Her Arms» zu hören. Mit «This Midnight Hour » von 2015 ist nun ein Werk zu erleben, bei dem die Intertextualität – ähnlich wie in Bowlers Stück – literarisch inspiriert ist: konkret von den Gedichten «La musica» von Juan Ramón Jiménez sowie «Harmonie du soir» von Charles Baudelaire aus dem berühmten Zyklus «Les Fleurs du Mal» («Die Blumen des Bösen»).
Der andalusische Dichter und Nobelpreisträger Jiménez hatte die spanische Lyrik für die Moderne geöffnet, womit er zu den Wegbereitern
von Autoren wie Federico García Lorca zählte. «Musik – / eine nackte Frau / rennt wie verrückt durch die reine Nacht», heisst es in «La Musica». «Dies erschien mir sofort als ein starkes Bild, das ich mit Ausbrüchen frenetischer Energie interpretierte», so Clyne in der Partitur. Die Streicher werden konkret in Untergruppen aufgeteilt, um im Fortissimo gestaffelte, absteigende Kaskadenfiguren von links nach rechts mit Stereoeffekt spielen.
Mit dieser Arbeitsweise knüpft Clyne an ihre frühe Beschäftigung mit elektroakustischer Musik an. Im Gedicht von Baudelaire ist es vor allem die erste Strophe, die es Clyne angetan hat. «Klänge und Düfte kreisen in der Abendluft; / Melancholischer Walzer und träger Taumel!», so die Worte. Der Abend wird also als Walzer der Schwermut beschrieben, eine süsse Melancholie und einen schwindelerregenden Zustand hervorrufend.
Die Idee eines melancholischen Walzers greift Clyne ungefähr in der Mitte des rund 12-minütigen Werks auf. Hierzu werden die Bratschen in zwei Sektionen aufgeteilt, wobei eine in der fixierten, normal gestimmten Tonhöhe spielt und die andere einen Viertelton höher. Wie Clyne erklärt, möchte sie damit die «Klangfülle eines Akkordeons» nachahmen, das einen «Walzer im Pariser Stil» spielt. Sie wolle keine konkrete Geschichte erzählen, sondern eine «visuelle Reise» im Hören eröffnen.
Eine solche Hörreise evoziert auch die 1977 verstorbene Grace Mary Williams im Orchesterwerk « Penillion» von 1955. In dieser viersätzigen Orchestersuite ist ihre Heimat Wales omnipräsent. Von Ralph Vaughan Williams ausgebildet und mit Benjamin Britten eng befreundet, galt Williams zeitlebens als bedeutendste Komponistin aus Wales.
Sie war zudem die erste britische Frau, die die Musik zu einem Film beigesteuert hat: «Blue Scar» von 1949. Der Film von Jill Craigie thematisiert die Verstaatlichung der Kohleindustrie. Für das National Youth Orchestra of Wales komponiert, ist «Penillion» das populärste Werk von Williams. Es reflektiert Merkmale des PenillionGesangs oder auch «Cerdd Dant». Dahinter steckt eine jahrhundertealte walisische Musiktradition. Penillion ist walisisch und bedeutet Strophen, wohingegen «Cerdd Dant» für Streicher- oder Saitenmusik steht. Das heisst konkret, dass der Sänger oder kleine Chor eine oftmals improvisierte Gegenmelodie über eine Melodie zumeist der Harfe ausgestaltet.
Diese alte, walisische Musiktradition wird beim Eisteddfod-Wettbewerb bis heute gepflegt, um zugleich die walisische Sprache zu bewahren und Nachwuchstalente aus Wales gezielt zu fördern. Die Orchestersuite von Williams bricht insofern mit dieser Tradition, da sie keine walisischen Melodien enthält und nicht immer ein Kontrast entsteht zwischen den beiden Melodien. «Dennoch behält sie den Erzählstil, die Strophenform und viele melodische und rhythmische Merkmale der traditionellen Penillion bei», so Williams im Werkkommentar. Ein überaus farbenund assoziationsreiches Tonpoem ist das Ergebnis.
Marco Frei
Helen Grime (*1981) zählt zu den führenden britischen Komponist:innen ihrer Generation. Ihre Musik schöpft häufig Inspiration aus Malerei, Skulptur und Literatur. Sie wurde von Orchestern wie dem London Symphony Orchestra, Royal Concertgebouw Orchestra und Boston Symphony Orchestra aufgeführt und von Dirigent:innen wie Sir Simon Rattle, Pierre Boulez und Daniel Harding unterstützt. Grime war Associate Composer beim Hallé Orchestra, Composer in Residence am Wigmore Hall und ist Professorin für Komposition an der Royal Academy of Music. 2020 wurde sie mit dem MBE ausgezeichnet.
Laura Bowler, als «triple threat composer-performer provocatrice» bezeichnet, ist Komponistin, Vokalistin und künstlerische Leiterin mit Schwerpunkt auf Theater, multidisziplinären Projekten und Oper. Sie erhielt Auftragswerke von Ensembles und Orchestern weltweit, darunter BBC Symphony Orchestra, London Philharmonic Orchestra, Manchester Camerata, Quatuor Bozzini (Kanada) und Ensemble Phace (Österreich). Zu ihren jüngsten Projekten zählen «FFF» (Ensemble Phace/BBC Radio 3), «Feminine Hygiene» (BBC Philharmonic), «Damned Mob of Scribbling Women» und «Antarctica» (Manchester Camerata/BBC Radio 3), in denen sie auch selbst als Performerin auftritt. Laura ist ausserdem Vokalistin des zeitgenössischen Ensembles Ensemble Lydenskab in Aarhus und tritt international als Interpretin auf. Sie lehrt Komposition an der Guildhall School of Music and Drama und am Royal Northern College of Music.
Grace Mary Williams (1906–1977) war eine walisische Komponistin. Sie studierte Komposition in Cardiff und am Royal College of Music bei Gordon Jacob und Ralph Vaughan Williams sowie bei Egon Wellesz in Wien. Ihre Werke, darunter «Fantasia on Welsh Nursery Tunes», «Sea Sketches», «Penillion» und «Ave Maris Stella», sind oft von der walisischen Landschaft und dem Eindruck des ständigen Wandel des Meeres inspiriert. 1949 wurde sie die erste britische Frau, die einen Spielfilm vertonte («Blue Scar»). Williams prägte die walisische Musik des 20. Jahrhunderts nachhaltig.
Anna Clyne, von der New York Times als «Komponistin mit aussergewöhnlichen Gaben und Methoden» und von NPR als «furchtlos» beschrieben, zählt zu den gefragtesten Komponist:innen der Gegenwart. Sie arbeitet weltweit mit Orchestern, Choreograf:innen, Filmemacher:innen und Künstler:innen. Ihre Musik ist inspiriert von bildender Kunst, etwa den Werken von Gerhard Richter und Mark Rothko («ATLAS», «Color Field»). Ihre Werke wurden unter anderem bei den BBC Proms, Carnegie Hall, Los Angeles Philharmonic, Royal Concertgebouw Orchestra und Sydney Opera House aufgeführt.
GBSR Duo – George Barton (Schlagzeug) und Siwan Rhys (Klavier) – zählt zu den spannendsten jungen Kammermusik-Ensembles Grossbritanniens. Bekannt für mutige, kompromisslose und genreübergreifende Auftritte, reicht ihr Repertoire vom KlavierSchlagzeug-Kanon des 20. Jahrhunderts (Stockhausen, Ustvolskaya) über experimentelle Cross-Genre-Arbeiten (Oliver Leith, CHAINES) bis zu subtilen Klanglandschaften von Morton Feldman, Eva-Maria Houben und Barbara Monk Feldman. Ein Schwerpunkt liegt auf Neuer Musik: GBSR arbeitet mit führenden Komponist:innen zusammen und realisierte zuletzt Uraufführungen von Eva-Maria Houben, CHAINES, Lawrence Dunn, Cassie Kinoshi, Alex Tay, Linda Catlin Smith, Julius Aglinskas und Tim Parkinson. Regelmässig kollaboriert das Duo mit renommierten Musiker:innen und Ensembles wie Heath Quartet, EXAUDI, 12 Ensemble, Sean Shibe oder der LA Philharmonic sowie in interdisziplinären Projekten mit Künstler:innen wie Angharad Davies, Dejan Mrdja und Cameron Graham. Für ihre innovativen Programme wurden GBSR 2025 mit dem Royal Philharmonic Society Young Artist Award ausgezeichnet. Höhepunkte der jüngsten Auftritte sind das US-Debüt in der Walt Disney Hall mit Oliver Leith und der LA Philharmonic, das litauische Debüt mit Werken von Lawrence Dunn und Julius Aglinskas sowie Uraufführungen in der Wigmore Hall, beim Three Choirs Festival und beim Spitalfields Music Festival.
Jamie Phillips ist ein britischer Dirigent mit feinem Gespür für Klangfarbe, Struktur und Ausdruck. Als natürlicher Geschichtenerzähler lassen seine klaren und ausdrucksstarken Gesten seine leidenschaftliche musikalische Vision lebendig werden. Ausgebildet am Royal Northern College of Music, begann er seine Laufbahn beim Hallé Orchestra, das ihn nach seiner Zeit als Assistant Conductor zum Associate Conductor ernannte. Als Gastdirigent arbeitete er mit Orchestern wie der Deutschen Radio Philharmonie, der NDR Radiophilharmonie und dem Münchener Kammerorchester. Für Einspielungen neuer Werke erhielt er u. a. einen Opus Klassik Award.
Die Basel Sinfonietta ist ein auf zeitgenössische Musik spezialisiertes Orchester mit sinfonischer Besetzung – und insofern ein in der klassischen Musikszene einzigartiger Klangkörper. Getragen vom Anspruch, Musik am Puls der Zeit zur Aufführung zu bringen, überwindet die Basel Sinfonietta seit ihrer Gründung im Jahr 1980 klassische Konzertkonventionen und zeigt sich in ihren Programmen erkundungsfreudig gegenüber anderen Genres und Kulturen. Die Basel Sinfonietta arbeitet mit den führenden Komponist:innen der Gegenwart zusammen. Das Orchester hat zahlreiche Werke in Auftrag gegeben und konnte seit seiner Gründung mehr als 240 Uraufführungen und nationale Erstaufführungen präsentieren.
Violine 1
Daniela Müller 1
Simone Zgraggen
Katarzyna Seremak
Renate Hofstetter
Virginie Raemy
Mirjam Sahli
Alicja Pilarczyk
Simone Flück
Sibil Veres
Sylvia Oelkrug
Violine 2
William Overcash 2
Mirka Šćepanović
Franziska Németi-Mosimann
Claudine Ostermann
Laia Azcona Morist
Sandra Schütz
Livia Schwartz
Sabine Schädelin
Viola
Benoît Morel 2
Dominik Klauser
Tatiana Kunz
Anouk Obschlager
Elisabeth Kappus
Anton Vilkhov
Violoncello
Martina Brodbeck 2
Aude Pivôt
Josep Oriol Miró Cogul
Friederike Arnold
Kontrabass
Mariona Mateu Carles 2
Lukas Burri
Philippe Dreger
Flöte
Regula Bernath
Julian Cawdrey
Miriam Terragni
Oboe
Edoardo Pezzini
Marita Kohler
Klarinette
Hanna Langmeier Stenz
Richard Haynes
Fagott
Timm Kornelius
Elise Jacoberger
Horn
Carl-Philipp Rombach
Simon Kissling
Christian Schweizer
Mira Buzanszky
Trompete
Noe Nillni
Jens Bracher
Posaune
Stephen Menotti
Anita Kuster
Rudi Hermann
Tuba
Sophia Nidecker
Schlagzeug
Kai Littkopf
Fran Lorkovic
Thomas Waldner
Harfe
Julia Wacker
SUBVENTIONSGEBER, GEMEINDEN
KULTUR-POOL DER PLATTFORM LEIMENTAL
Biel-Benken, Binningen, Bottmingen, Burg, Ettingen, Oberwil, Schönenbuch, Therwil
HAUPTGÖNNER, STIFTUNGEN
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