Wein erleben, wo er wächst – mit Grape Escapes eröffnet sich Reisenden eine einzigartige Kombination aus Genuss, Natur und Erholung in den Schweizer Rebbergen.
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Jede Unterkunft von Grape Escapes ist einmalig und erzählt ihre eigene Story.
ie SC hön S ten m omente des Genusses entstehen oft dort, wo die Natur sich grosszügig zeigt und der Alltag weit entfernt scheint. Genau diesen Gedanken greift Grape Escapes auf – ein gemeinsames Projekt von Schweiz Tourismus und Swiss Wine Promotion, das Gästen ermöglicht, die Schweizer Weinregionen auf besonders intime Weise kennenzulernen. Von den sanften Hügeln des Thurgaus bis zu den mediterranen Hängen des Tessins und vom Bodensee bis zum Bielersee – rund 60 sorgfältig ausgewählte Unterkünfte laden dazu ein, das Weinland Schweiz mitten in seinen schönsten Reblagen zu erleben. Hinter historischen Mauern, unter Rebdächern oder mit Blick ins Tal verbirgt sich dabei weit mehr als nur ein komfortables Bett. Jede Unterkunft erzählt ihre eigene Geschichte, verbindet Tradition mit Moderne und lädt dazu ein, tiefer in die Welt des Schweizer Weins einzutauchen. Ob rustikale Weinfässer, geschichtsträchtige Ge
mäuer, romantische «BubbleSuiten» oder schwimmende BoutiqueHotels. Der Fokus liegt auf Authentizität, Genuss und einem nachhaltigen Erlebnis.
Schlafen auf dem Weingut
Denn Nachhaltigkeit und regionale Wertschöpfung sind zentrale Pfeiler von Grape Escapes. Gäste entdecken nicht nur die Vielfalt von Schweizer Weinen, sondern unterstützen direkt lokale Produzenten und nachhaltige Initiativen. Jede Unterkunft wurde sorgfältig ausgewählt und spiegelt diese Philosophie wider. Die Gastgeber erzählen mit Stolz von ihren Weinen, den lokalen Spezialitäten und der Geschichte ihrer Region – und laden dazu ein, die Welt des Weins auf ganz neue Art zu erleben.
Dabei ist der Schweizer Wein an sich schon ein spannendes Thema. Weniger als 1 Prozent der nationalen Produktion verlässt die Landesgrenzen. In sechs Weinregionen – Genf, Waadt, Wallis, Tessin, DreiSeenLand und Deutschschweiz – gedeihen über 250 Rebsorten, gepflegt von rund 2500 Winzerinnen und Winzern. Kein Wunder, dass knapp 36 Prozent der weinaffinen Gäste sich eine Übernachtung direkt auf einem Weingut wünschen. Diese Kombination aus unmittelbarer Nähe zum Produkt und zum Produzenten bietet ein intensives Erlebnis, das weit über klassische Weinproben hinausgeht.
g enu SS an der Quelle
Wussten Sie, dass die Reben am Thunersee einst von Mönchen gepflegt wurden? Schon vor über 1000 Jahren wurde hier Wein gekeltert, und einige der historischen Terrassenanlagen existieren bis heute. Oder dass die steilste Rebterrasse Europas mit bis zu 70 Prozent Neigung im Bündner Dorf Jenins liegt? Solche Details machen das Schweizer Weinland zu einer kleinen Schatzkammer voller Überraschungen.
Weintourismus boomt weltweit und ist besonders im Herbst beliebt. Mit Grape Escapes bekommen Gäste die einmalige Gelegenheit, exklusive Schweizer Tropfen genau dort zu geniessen, wo sie entstehen. Wer diese Form des Reisens wählt, darf sich auf
Im Hotel Arenenberg geniesst man Wein aus dem Eigenanbau.
ein genussvolles Abenteuer freuen, bei dem man nicht nur neue Regionen entdeckt, sondern auch Ruhe und Inspiration inmitten beeindruckender Naturkulissen findet. Besonders stilvoll gelingt das entlang der Grand Tour of Switzerland, der ersten nationalen Ferienstrasse, die sämtliche touristischen Highlights des Landes auf über 1600 Kilometern verbindet. Die Grand Tour of Switzerland führt durch alle sechs
Weinregionen, vorbei an Seen, Alpenpässen, historischen Städtchen und natürlich an zahlreichen Grape Escapes Unterkünften. Ob mit dem Auto, dem Motorrad oder dem Velo. Wer der Grand Tour folgt, verbindet Fahrfreude mit kultureller Tiefe und kulinarischem Genuss. Und entdeckt dabei vielleicht einen Lieblingswein, der nirgendwo sonst so gut schmeckt wie dort, wo er wächst.
Übernachten im rebberg
Die faszinierende Welt des Weins entdecken und einen guten Tropfen in geselliger Runde geniessen: Schweiz Tourismus präsentiert in Zusammenarbeit mit Swiss Wine Promotion 60 Übernachtungsmöglichkeiten in den schönsten Weinanbaugebieten der Schweiz. Hier eine Auswahl:
HOTEL ARENENBERG, THURGAU
Auf dem historischen Arenenberg, unweit vom Bodensee (Untersee), verbinden sich Geschichte und Genuss stilvoll. Wo einst Napoleon III. residierte, geniessen Gäste heute nachhaltige Küche und exzellente Weine. arenenberg.ch
BUBBLE-SUITE CAPRIASCA, TESSIN
Ein spektakulärer Blick auf Rebberge und Sterne zugleich: Die transparente
BubbleSuite (Bild linke Seite) bietet ein aussergewöhnliches Naturerlebnis oberhalb von Lugano, ergänzt durch lokale kulinarische Genüsse. adventurly.ch
BOUTIQUE BOATEL ATTILA, DREI-SEEN-LAND
Sanft cruist das schwimmende BoutiqueHotel Attila über Neuenburger, Bielerund Murtensee und verbindet Komfort mit unvergesslichen Weinerlebnissen direkt an Bord und an Land. attila.swiss
KLOSTERHOTEL ST. PETERSINSEL, BIELERSEE
Die malerische St. Petersinsel inspirierte schon Rousseau. Gäste geniessen hier stilvolle Zimmer, regionale Spezialitäten und exklusive Weine inmitten einer der schönsten Kulissen der Schweiz. st-petersinsel.ch
Dieser
Ein Tag wie aus dem Bilderbuch
Sonnenaufgang über dem Walenpfad, Alpkäse auf der Alp, ein Drink unter Stuckdecken: In Engelberg verbinden sich Natur und Genuss auf entspannte Weise.
No C h i S t e S ruhig in Engelberg. Wer früh aufsteht, erlebt den Ort in einem seltenen Licht klar, still, fast andächtig. Auf dem Walenpfad, wo sich der Blick weit über die Zentralschweizer Bergwelt öffnet, begegnen sich erste Wandernde. Noch etwas müde vom frühen Wecker, reicht ein Nicken als Begrüssung vollkommen.
Znüni auf der a lp Der Walenpfad zählt mit seinen elf Kilometern zu den schönsten Höhenwanderungen der Schweiz. Von der Bergstation Bannalp aus beginnt der Anstieg zur Walenegg, dem höchsten Punkt des Wegs. Oben öffnet sich der Blick auf ein weites Panorama. Der abwechslungsreiche Pfad führt über Wiesen, Alpen und schmale Grate bis zur Brunnihütte. Dort stärken sich Wandernde mit einem klassischen Älplerznüni. Gleich daneben liegt der Härzlisee mit seinem Barfussweg, auf dem man über Holz, Kiesel und weichen Moorboden watet. Eine stille Kneippkur auf über 1800 Metern Höhe. Der Abstieg nach Ristis rundet die Tour ab.
Kä Se im g epäc K
Engelberg mit seinen rund 4000 Einwohnerinnen und Einwohnern liegt eingebettet zwischen schroffen Gipfeln und grünen Hängen. Vom Dorf aus erreicht man stille Alpen, auf denen noch heute nach überlieferten Rezepten gekäst wird – heute mit moderner Technik, aber weiterhin in Handarbeit. In der Alpkäserei Surenen zum Beispiel erklären Sennen zwischen Laibern und Lab, worauf es bei gutem Käse wirklich ankommt. Wer mag, nimmt ein
AlpenzAuber in engelberg
Willkommen in Engelberg. Umgeben von imposanten Gipfeln entfaltet sich hier ein Sommer für alle Sinne. Wanderrouten für jede Stimmung, von der Talwanderung bis zur Gratroute, machen Engelberg zum Traumziel für Naturliebhaber. Das Kempinski Palace Engelberg rundet den Tag ab mit alpinem Luxus, kulinarischer Vielfalt und erholsamer Gastlichkeit.
Weitere Infos: engelberg.ch und kempinski.com
Stück Alpgeschichte gleich mit nach Hause.
Unten im Tal öffnet sich die Pforte des im Barockstil erbauten Klosters Engelberg. Wo früher die Schaukäserei stand, lädt heute die «Chäs im Kloster» zum Mitmachen ein: Interessierte können selbst anrühren, schöpfen und formen und so das Käsehandwerk erleben. Im Laden warten regionale Spezialitäten wie Brot, Honig oder Kräutersalben auf Geniesserinnen und Geniesser. Nur wenige Schritte entfernt hallt in der Stiftskirche der Alltag leiser – ein stiller, kontemplativer Kontrapunkt zur Weite der Berge.
Wunderschöne Plätze mitten in der Natur laden beim Wandern zum Innehalten ein.
Wer danach wieder höher hinaus will, folgt dem Alpkäse Trail: eine Rundwanderung zu mehreren Alpen, auf denen die Käsetradition gelebt wird. Mal erzählt eine Älplerin vom Alltag zwischen Stall und Steilhang, ein andermal lädt ein Senn zum Probieren ein. Besonders lohnend: die Alp Surenen und die StäfeliAlp, beide mit kleinen Einkehrmöglichkeiten. Wer noch Kraft in den Beinen hat, steigt weiter zur Fürenalp auf 1800 Metern über Meer hinauf.
e in K ehr im pala S t Etwas weniger anstrengend, aber genauso eindrucksvoll ist eine EBikeTour. Der Weg entlang der Engelberger Aa führt durch Wälder und Wiesen und lädt immer wieder zum Anhalten ein. Gegen Abend kehrt Ruhe im Tal ein. Das Licht wird weicher, die Schatten länger und im Hotel Kempinski Palace Engelberg öffnet sich die Tür zu einer anderen Welt: hohe Decken, gedämpfte Stimmen, ein Hauch von Belle Époque. Das RooftopSpa mit seinem InfinityPool ist bereit für die müden Beine. Im Restaurant Cattani wird moderne französische Küche aufgefahren. Bei einem Glas Wein auf dem privaten Balkon beobachtet man, wie die Gipfel langsam in den Sonnenuntergang gleiten.
Dieser Inhalt wurde von NZZ Content Creation im Auftrag von Schweiz Tourismus erstellt.
Eine wo C he Familien F erien. Kein durchgetaktetes Programm, keine Warteschlangen, keine hektische Parkplatzsuche. Dafür Picknickplätze mit Aussicht, Wanderwege mit Geschichten, Wasser zum Planschen und Tiere zum Streicheln. Wer mit Kindern reist, weiss: Es braucht nicht viel, aber das Richtige. Die Region Jura & Drei SeenLand liefert genau das. Sie erstreckt sich vom Jurabogen bis hinunter zu den drei grossen Seen –zum Bielersee, Neuenburgersee und Murtensee – und ist ein Geheimtipp für alle, die mit leichtem Gepäck reisen: mental wie auch logistisch.
Zeit für e ntdec K ungen Viele Ausflugsziele liegen nah beieinander, die Wege sind kurz, und die Gästekarte Neuchâtel Tourist Card und der JuraPass öffnen die Türen zu Bus und Bahn und vielen weiteren Vergünstigungen. In Kerzers animiert Karlas Gemüsetrail Kinder dazu, Radieschen als Abenteuer zu begreifen.
Im Papiliorama fliegen Schmetterlinge durch tropische Hallen, während nachtaktive Tiere im Dunkel der Nachthalle beobachtet werden können. Im Sikypark begegnet man Erdmännchen, Papageien oder Tigern – und das mit gutem Grund: Der Schweizer Tierrettungspark nimmt exotische und einheimische Tiere in Not auf, darunter beschlagnahmte oder ausgesetzte Tiere, die hier ein neues Zuhause finden. Wer lieber auf eigene Faust unterwegs ist, kann in der Altstadt von Biel dem abenteuerlustigen Kater Gizmo folgen, der kleine und grosse Entdecker spielerisch durch versteckte Winkel der Stadt führt.
Zwischen all den familienfreundlichen Stationen bleibt genug Raum fürs Naturerlebnis. Der Chasseral zum Beispiel, einer der höchsten Juragipfel, lässt sich auch mit kleineren Kindern gut erwandern – oben reicht der Blick an klaren Tagen bis zu Eiger, Mönch und Jungfrau. Die Rundsicht, der Wind im Gesicht, das gemeinsame Picknick im Gras: Mehr braucht es manchmal nicht. Wer das Abenteuer sucht, findet es bei SaintUrsanne. Dort starten Familien zu einer Kanufahrt auf dem Doubs, kombiniert mit einer liebevoll
Wanderungen für Familien auf den Chasseral.
Mitten ins Familienglück
Zwischen sanften Hügeln, klaren Seen und Entdeckungen zeigt die Region Jura & DreiSeenLand, wie unkompliziert und vielseitig Familienferien in der Schweiz sein können.
gestalteten Schnitzeljagd. Ein kleines Heft voller Hinweise weist den Weg, die Schatztruhe wartet am Ziel. So wird das Paddeln zum spielerischen Einstieg in die Welt des Wassersports und zum echten Highlight für Gross und Klein.
Jura & Drei-Seen-LanD
Zwischen dem Jurabogen und dem Bieler-, Neuenburger- und Murtensee liegt eine Region voller Natur, Kultur und Abenteuer – perfekt für Familienferien in der Schweiz. Ob Baden im See, Veloausflüge, Tierbegegnungen oder Entdeckungsreisen durch historische Städte: Das Jura & DreiSeen-Land bietet Ausflugsideen für Gross und Klein. Dank kurzer Wege, familienfreundlicher Angebote und abwechslungsreicher Landschaften lässt sich hier jeder Ferientag einfach und unvergesslich gestalten.
Weitere Infos: j3l.ch/familien
Staunen, na S chen, ab S chalten Auch bei Regen lässt sich viel entdecken. In Vallorbe verläuft ein unterirdischer Pfad durch glitzernde Tropfsteinwelten, vorbei an geheimnisvollen Grotten. In Courtelary, im Berner Jura, wiederum dreht sich alles um Ragusa und Torino. In der Erlebniswelt von Camille Bloch darf geschnuppert, genascht und gestaltet werden. Wer noch mehr erfahren will, fährt auf den Mont Soleil. Dort wird einem im Planetarium der Nachthimmel erklärt –auch wenn es bewölkt ist. Und dann ist da noch der Käse. Auf den Jurahöhen finden sich zahlreiche Höfe mit eigener Produktion. In der Schaukäserei der Freiberge oder in der Fromagerie Spielhofer kann man den Käsern bei der Käseherstellung über die Schulter schauen. Eine knusprige Rösti mit Tête de Moine gehört genauso zu einem gelungenen Tag wie das Bad im See oder das Toben auf dem Spielplatz.
Zug um Zug zum Erlebnis
Vom Palmenufer bis zum Gletscherblick: Wer mit der MontreuxBerner OberlandBahn reist, erlebt die Schweiz in all ihren Facetten – entspannt, stilvoll und mit jeder Menge Aussicht.
Die S C hweiz gilt al S paradie S für Bahnliebhaber, und das nicht nur wegen der Pünktlichkeit. Wer mit der MontreuxBerner OberlandBahn (MOB) unterwegs ist, merkt schnell: Hier ist die Fahrt weit mehr als ein Mittel zum Zweck. Zwischen historischen Waggons, modernster Technik und eindrucksvollen Panoramen verschmelzen Nostalgie und Gegenwart zu einem besonderen Reisegefühl.
Die MOB verbindet Montreux am Genfersee mit Zweisimmen und Interlaken – und bietet auf dieser Strecke verschiedene Zugtypen und Erlebnisse, von modern bis nostalgisch, von klassisch bis kulinarisch. Eine Reise, viele Möglichkeiten.
Beim GoldenPass
Express der MOB ist der Weg das Ziel.
Die Strecke führt durch eine Schweiz der Kontraste. Von Zweisimmen geht es durchs Simmental nach Saanenmöser, wo sich das Gelände allmählich öffnet. Bei Schönried beschreibt der Zug eine weite Kurve – die Gummfluh im Blick, die Kameras gezückt. Es folgen Gstaad und Saanen, bevor das Tal sanfter wird und die Sprache ins Französische wechselt. Ab Montbovon, am Übergang vom Greyerzerland zur Waadtländer Riviera, kündigt sich der See bereits an und mit ihm das milde Licht der Westschweiz.
e in S teigen, S taunen, ent Spannen
Wer Innovation erleben will, steigt in Interlaken in den GoldenPass Express. Seit Dezember 2022 verbindet der Zug Interlaken und Montreux direkt – dank einer weltweit einzigartigen Umspuranlage in Zweisimmen. Während das
Montreux-Berner
oBerland-Bahn (MoB)
Die MOB bietet eine Vielfalt an touristischen Erlebnissen: den GoldenPass Belle Époque, den GoldenPass Express mit seiner variablen Spurweite und den GoldenPass Panoramic mit extragrossen Fenstern. Auch die Zahnradbahn von Montreux nach Les Rochers-de-Naye sowie die Strecke von Vevey nach Les Pléiades bieten atemberaubende Ausblicke über den Genfersee und die Alpen.
Weitere Infos: mob.ch
Fahrgestell unter dem Wagen die Spurweite ändert, bleibt für die Fahrgäste alles ruhig. Nur die Landschaft verändert sich langsam und stetig.
Im Inneren herrscht gediegener Komfort. Besonders in der Prestige Class, in der die Einzelsitze in Fahrt
richtung gedreht werden können und extragrosse Fenster den Blick auf LavauxWeinberge, das Simmental oder das Saanenland freigeben. Kulinarisch begleitet wird die Fahrt mit regionalen Spezialitäten – Kaviar aus Frutigen, Apéro Platten aus dem Berner Oberland oder Wein vom Genfersee. Alles wird direkt am Platz serviert. Eine Sitzplatzreservation wird empfohlen, in der Prestige Class ist sie obligatorisch.
g e S chichten auf Schienen
Wer lieber auf Zeitreise geht, wählt den GoldenPass Belle Époque – mit Samtsitzen, Messingbeschlägen und nostalgischem Charme. Der Zug fährt täglich zwischen Zweisimmen und Montreux und erinnert an die mondäne Ära der 1930er Jahre. Eindrucksvoll ist der Halt in Rossinière mit dem Grand Chalet der Familie Balthus, dem grössten Holzchalet der Schweiz. Oder ein Zwischenstopp in Château d’Oex, Hauptstadt der Heissluftballons, wo bunte Ballons oft den Himmel färben.
Oder wie wär’s mit einem Themenzug? Im Käsezug geht’s ab Montreux oder Zweisimmen nach Châteaud’Oex, inklusive Käseherstellung, Papierschnitt und einem gemütlichen Fondue. Oder man nimmt Platz im Schokoladenzug, der bis nach Montbovon fährt. Nach einem Halt in Greyerz geht es per Bus zur Maison Cailler nach Broc – eine Degustation ist selbstverständlich dabei. Beides Erlebnisse, die zeigen, wie unterhaltsam und sinnlich Zugreisen in der Schweiz sein können.
Dieser Inhalt wurde von NZZ Content Creation im Auftrag von Schweiz Tourismus erstellt.
Zehn Jahre auf der Überholspur
Die Grand Tour of Switzerland verbindet die schönsten Seiten des Landes. Heute ist die Strecke nicht nur eine Traumroute, sondern auch ein Pionierprojekt für nachhaltigen Tourismus.
Über 1600 Kilometer, vier Sprachregionen, 22 Seen, fünf Alpenpässe und unzählige Höhepunkte: Die Grand Tour of Switzerland ist der Roadtrip der Superlative. Was 2014 mit einer Idee begann, wurde schnell zur Realität und schon ein Jahr später mit dem MilestoneAward belohnt. Die Schweiz sollte nicht nur Durchgangsland sein, sondern selbst zum Ziel werden. Entstanden ist eine Route, die weltbekannte Orte, UnescoWelterbe
Unser
stätten und versteckte Perlen verbindet. Die rotweissen Fotorahmen entlang der Strecke sind heute das Markenzeichen. Sie stehen in allen Landesteilen und bieten die perfekte Kulisse für bleibende Erinnerungen. Vom tosenden Rheinfall über das autofreie Zermatt bis zur Serpentinenstrasse auf der Tremola gibt es immer etwas zu bestaunen. Seit 2022 lassen sich die über 90 Foto Spots sogar digital sammeln. Die passende App hilft bei der Planung und Navigation.
Auch technisch wurde die Route konsequent weiterentwickelt. Bereits 2017 wurde die Grand Tour zur weltweit ersten Ferienstrasse, die durchgehend mit dem Elektroauto befahren werden kann. Auf der E Grand Tour sorgen über 300 Ladestationen für entspanntes Vorankommen. Nachhaltigkeit und Komfort müssen sich nicht ausschliessen.
Erbe entdecken
Die Schweiz begeistert mit Schätzen, die entdeckt werden wollen. 13 UnescoWelterbestätten liegen direkt vor unserer Haustüre und laden ein, Geschichte und Natur hautnah zu erleben.
Vielen i S t gar ni C ht bewu SS t, dass einige der Schweizer Unesco Welterbestätten weltweite Rekorde aufstellen oder einzigartige Superlative bieten. Laut einer Umfrage der Dachorganisation WHES für das Unesco Welterbe in der Schweiz können nur gerade 10 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer eine oder mehrere Unesco Welterbestätten benennen. Darunter befinden sich etwa die 122 km lange technische Meisterleistung der Albula und Berninastrecke der Rhätischen Bahn in Graubünden sowie der Stiftsbezirk St. Gallen,
der seit Jahrhunderten ein Zentrum von Kunst und Wissen ist. Höchste Zeit, diese Orte kennenzulernen.
l ebendige Vergangenheit
Ein eindrucksvolles Beispiel sind die drei Burgen von Bellinzona – einst mittelalterliche Festungen und Talsperre zwischen Norden und Süden, erzählen Castel Grande, Montebello und Sasso Corbaro heute lebendige Geschichten vom Alltag und den Heldentaten der Ritter. Ebenso faszinie
Ein Highlight der vergangenen zehn Jahre ist der Werbespot von 2022, in dem Roger Federer und Anne Hathaway charmant daran scheitern, die Schönheit der Schweiz in Worte zu fassen und dabei Millionen Herzen für die Grand Tour gewannen. Zum Jubiläum gibt’s neue Erlebnisse: VirtualRealityVideos, sammelbare NFTs in der App und ein Brettspiel machen die Reise noch vielseitiger.
Weitere Infos: switzerland.com/grandtour
rend: das BenediktinerinnenKloster St. Johann im Val Müstair. Es beherbergt den besterhaltenen Freskenzyklus aus dem Frühmittelalter und beeindruckt mit seinen stillen Zeugnissen vergangener Jahrhunderte.
fa SZ inierende e inblic K e La ChauxdeFonds und Le Locle, die berühmten Uhrenstädte im Neuenburger Jura, zeigen eindrucksvoll, wie Städtebau und Industriegeschichte ineinandergreifen. Wer es lieber urgeschichtlich mag, reist zum Monte San Giorgio, wo im Fossilienmuseum versteinerte Meeresbewohner aus einer längst vergangenen Welt warten. Nicht weniger eindrücklich ist ein Abstecher zum Museum Laténium in Neuenburg, das die prähistorischen Pfahlbauten thematisiert. All diese einzigartigen Orte sind leicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar – und machen Geschichte und Natur greifbar.
Weitere Infos: unsererbe.ch
Dieser Inhalt wurde von NZZ Content Creation im Auftrag von Schweiz Tourismus erstellt.