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HEILIGER ALLTAG

Gott in den Ecken und Winkeln des Lebens finden

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Soweit nicht anders angegeben, sind die Bibelverse folgender Ausgabe entnommen:

Neues Leben. Die Bibel, © der deutschen Ausgabe 2002 und 2006

SCM R.Brockhaus in der SCM Verlagsgruppe GmbH Witten/Holzgerlingen

Weiter wurde verwendet:

Das Buch. Neues Testament – übersetzt von Roland Werner. © 2009 SCM R.Brockhaus im SCM-Verlag GmbH & Co. KG, Witten. (DBU)

Copyright ©2025 Gerth Medien in der SCM Verlagsgruppe GmbH, Berliner Ring 62, 35576 Wetzlar

1. Auflage 2025

Bestell-Nr. 821164

ISBN 978-3-98695-164-1

Gesamtgestaltung: Franka Röhm, www.frankadesign.studio Umschlagmotiv: pexels.com/ Orlovamaria

Fotos: Veronika Smoor, S.15, S.18-19, S.28, S.40-41, S.44, S.49, S.56, S.67, S.7475, S.76, S.87, S.92, S.99, S.107, S.112, S.119, S.128, S.136-137, S.143, S.150-151, S.162-163, S.166, S.174-175; pixabay.com/ Anca Ciuciulin

Druck und Verarbeitung: Finidr s.r.o.

Printed in Czech Republic

www.gerth.de

„In gewisser Hinsicht ist es ein Akt der Rebellion, die Freude zu wählen, zu tanzen, das Leben zu lieben. Unglücklichsein wäre viel einfacher und es ist auch viel verbreiteter. Wir könnten auch unseren normalen Trott leben und uns alles Schöne für irgendwann später aufheben, aber ich glaube, es ist unsere Aufgabe, jeden Tag so zu leben, als wäre er ein ganz besonderer Anlass, weil wir ein Geschenk bekommen haben.”1

Dieses Buch ist für meine Eltern, die mir beigebracht haben, Freude zu wählen. Und deren heiliger Alltag mich geformt hat.

Shauna Niequist

Der heilige Glanz in allen Dingen

„In uns erwacht eine Art zu sehen, die wir lange vergessen haben. Wir sehen wieder den heiligen Glanz in allen Dingen.“ 2

Die erste Version von „Heiliger Alltag“ schrieb ich vor zehn Jahren. Ein Buch, das sich aus der Tiefe meines Herzens fast wie von selbst auf die Seiten ergoss. In mir rumorte damals schon seit Langem ein beklemmendes Gefühl, das etwas mit meinem Glauben und meinem Alltag zu tun hatte, aber das ich (noch) nicht klar benennen konnte. Wie ein Steinchen im Schuh fühlte es ich an, den man erst nach längerem Suchen entdeckt und dann mit einem erlösenden Seufzen aus der Socke schüttelt. Ich schüttelte meinen Seelenschuh mit dem Schreiben dieses Buches aus. Aber lass mich ein paar Schritte in meiner Geschichte zurückgehen, sodass du verstehst, welchen Namen dieses Steinchen trug, warum mir die Sache mit dem Glauben so wichtig ist und wieso ich trotzdem mit einigen Dogmen, Traditionen und Überzeugungen brechen musste, um weiterhin glauben zu können. Und was hat das Ganze mit dem Alltag zu tun? Dazu kommen wir später. Aber so viel vorweg: sehr, sehr viel. Eigentlich alles.

Ich bin mit einer Mischung lebendiger evangelischer Landeskirche gewürzt mit einer kräftigen Prise charismatischer, evangelikaler Bibelfrömmigkeit aufgewachsen. Prägend waren Jungschar, Teeniekreis und Sommerfreizeiten. Während meine Klassenkameraden feiern gingen, las ich in der Bibel und diskutierte mit anderen über Abtreibung, die Endzeit und Okkultismus. Es war ein Heidenspaß. Und weil mir die Heilsgewissheit alle paar Wochen aufgrund von persönlichen Ausrutschern wie Lügen oder zu wenig Bibellesen verloren ging, musste meine Entscheidung für Jesus jeden Sommer aufgefrischt werden. Sicher war sicher.

Ich liebte die Gemeinschaft, das Nachdenken, die tiefgehenden Gespräche und ich lernte schon früh, Verantwortung zu übernehmen, selbstreflektiert zu denken und vor anderen Menschen zu sprechen. Aber das Aufwachsen in starr religiösen Formen forderte auch einen Preis: Unter anderem plagte mich das Gefühl, dass ich nie genug glaubte, diente, evangelisierte. Es reichte nie. Mir wurde unterschwellig und manchmal direkt vermittelt, dass die Aufrechterhaltung einer Gottesbeziehung von meiner Hingabe, meiner Zeit, meinem Herzblut, meiner Kraft abhing. Dazu gehörte auch ein ordentlicher Schuss Selbstverleugnung. Mein Leben pendelte zwischen den Extremen von gefühlsgeladenen Erfahrungen und Glaubenskrisen hin und her. Nicht zu vergessen, dass ich natürlich Verantwortung dafür trug, meine „Nächsten“ zu Jesus zu führen, weil sie sonst verloren wären. Nächtelang verfolgten mich Schreckensvisionen von geliebten Freunden und Verwandten, die auf ewig in der Hölle schmorten, weil ich sie nicht gerettet hatte. Ich muss nicht weiter ausführen, dass Freundschaften zu „weltlichen“ Personen ein echter Stressfaktor für mich waren.

Ich träumte davon, zu 100% hingegeben zu leben. Denn dann würde ich das „Leben in Fülle haben“, wie man nie müde wurde, mir zu versichern.

Aber der lästige Alltag kam mir immer wieder in die Quere.

Der Alltag mit dem Müllrausbringen, Spülmaschineausräumen, Hausaufgabenmachen, mit Regelschmerzen, grauem Wetter, Zimmeraufräumen, Familienmahlzeiten und dem schlechten TV-Programm der Achtziger Jahre. Ich wurde erwachsen. Langsam löste ich mich aus starren Denkmustern und auch von meinem Glauben. An die Stelle rückten Beziehungen, Jobs, Selbstfindungsprozesse. Und später, nach bewältigten Mittzwanziger-Krisen, war da wieder Gott. Diesmal fand ich zu einer erwachseneren Form des Glaubens. Zwar immer noch stark getrieben, aber ich nahm es nicht mehr so genau mit strengen Anforderungen. Trotzdem waren Schuldgefühle meine Begleiter, denn ich hatte sie in jungen Jahren internalisiert. Es ist fast unmöglich, verinnerlichte Regelwerke einer hochanforderungsreichen Glaubenstradition ohne einen Funken schlechtes Gewissen und Angst abzulegen.

Ich heiratete mit Ende 20. Mein Mann und ich besuchten eine freikirchliche Gemeinde. Ich arbeitete für einen christlichen Arbeitgeber. „All in for Jesus“. Alles für den Herrn. Meine ganze Zeit. Mein ganzes Arbeiten. Mein ganzes Denken. Es war mir immer noch ernst mit Gott. Und dann wurde ich Mutter.

In dieser Zeit begann ich den Stein im Schuh zu spüren:

› Im Gottesdienst, mit zappelndem Kind auf dem Schoß, fragte ich mich, warum sich auf einmal die Predigten, die sich Sonntag für Sonntag wiederholten, wie phrasenhafte Worthülsen anhörten.

› Ich gab mir selbst gegenüber zu, dass ich mich im Lobpreis Gott nicht nahe fühlte, mir bedrängt vorkam und dass die Texte an meinen Lebensrealitäten vorbeizielten.

› Ich ärgerte mich zunehmend über die mangelnde intellektuelle Auseinandersetzung mit der Bibel und die Forderung, sie gegen meine inneren kognitiven Dissonanzen wörtlich nehmen zu müssen.

› Ich reagierte immer ablehnender auf fromme (Über)-Forderungen.

Da begann ein leiser Prozess in mir, von dem ich heute weiß, dass man ihn Dekonstruktion³ nennt. Das ist ein Begriff, den ich persönlich nicht mag, ich beschreibe diese Zeit lieber als Glaubensentwicklung oder Glaubensreise. Aber damals hatte ich keine Worte und ich kannte niemanden, dem es ähnlich erging wie mir. Also tat ich das, was ich immer mache, wenn in meinem Kopf der Zirkus sein Zelt aufschlägt und beschließt, eine Weile zu bleiben. Ich klappte den Laptop auf und schrieb.

Ich schrieb eine Ode an meine alternative Kirche: den Alltag. An das Kinderzimmer und die Küche. Den Garten und das Arbeitszimmer. Den Keller und das Badezimmer. An den heiligen Boden, auf dem ich stehe, wo Gott mir begegnet. An den Gottesdienst aus Windelwechseln, Lesen, Schreiben, Feiern, Arbeiten und Kochen.

Weil ich doch an einen Gott glaube, der heruntersteigt in mein kleines Eckchen dieser Welt und sich zu mir an meinen Schreibtisch, in die Straßenbahn, in die Küche setzt. Und der nicht auf seinem „Himmelsthron“ darauf wartet, bis ich es schaffe, durch den brennenden Reifen frommer Ansprüche zu springen. Ich schrieb ein Manifest für die Wiedervereinigung unseres geistlichen mit unserem alltäglichen Leben.

Eine Liebeserklärung an die Welt, so wie sie ist und nicht wie sie sein sollte.

Eine schriftliche Wiederentdeckung des heiligen Glanzes in allen Dingen.

Dieses Buch, das ich energisch in den Laptop hackte, ließ mich aufatmen.

Endlich.

Ich schuf dem Alltag eine Bühne. Denn er ist es doch, der 95% unseres Lebens einnimmt. Der Großteil unseres Lebens besteht aus normalen, unscheinbaren Tagen, die sich aneinanderreihen und nur hier und dort von großen Momenten unterbrochen werden.

Ich glaube, wenn wir genauer hinsehen, können wir erkennen, wie Gott einen Lebensmoment an den nächsten fügt und damit seine Geschichte mit uns schreibt. Es muss keine großartige, pompöse Geschichte sein. Vielleicht ist es eine bunte oder graue. Vielleicht eine chaotische oder ruhige. Vielleicht eine tragischkomische oder schwer verständliche. Aber es ist seine Geschichte mit uns, in der immer wieder etwas durchblitzt von seiner Liebe und Führung.

Seine Geschichte mit mir war und ist eine Alltagsgeschichte. 10 Jahre später sitze ich wieder hier. Und blicke mit großer Dankbarkeit zurück auf den Prozess, den der „Heilige Alltag“ in mir angestoßen hat.

Das ursprüngliche Buch habe ich aus der Perspektive einer jungen Mutter geschrieben.

Nun in der Mitte meines Lebens wird es Zeit, dass ich es wieder zur Hand nehme. Manche Kapitel habe ich hinzugefügt, vieles überarbeitet und anderes herausgestrichen. So wie es ja auch das Leben mit uns macht.

Es ist ein Buch für alle:

Für die Jungen und Alten.

Für Frauen und Männer.

Für Singles, Geschiedene, Verwitwete und Verheiratete.

Für Kinderlose und Eltern.

Ein Buch, das dir hoffentlich dabei hilft, den heiligen Glanz in allen Dingen wiederzuentdecken.

ALLTAG –

Heiliger Boden

Vor vielen Jahren besuchte ich ein kleines Dorf im bergigen Norden Thailands. Die wenigen Hütten waren umgeben von Reisfeldern, auf der lehmigen Dorfstraße spielten Kinder, Wasserbüffel suchten im Schatten Schutz vor der brennenden Sonne. Mit meinem westlichen Gesicht erregte ich Aufsehen. Das war mir peinlich. Die Kinder beäugten mich schüchtern, tuschelten miteinander, zeigten mit dem Finger auf mich, lachten. Ich stach heraus wie ein Elefant in einer Gazellenherde. Aus einigen Hütten drang ein gleichmäßiges Krachen. Neugierig geworden, trat ich an eines der unverglasten Fenster. Drinnen, im Halbdunkeln, saß eine junge Frau an einem großen Webstuhl. Sie ließ das Schiffchen geübt hin- und herflitzen. Neben ihr lagen Garne in wunderschönen, leuchtenden Farben. Sie erschuf einen Teppich, dessen Grundstruktur – starke Kettfäden – vom bunten Garn zusammengehalten wurde. Die entstehenden Muster und Farbkombinationen erzählten eine Geschichte und an manchen Stellen wies das Stück Unregelmäßigkeiten auf. Wahrscheinlich spannen die Dorfbewohner das Garn selbst. Vielleicht lernte die Frau noch. Ab und zu denke ich an den Teppich, der unter den Händen der Frau entstand. Einerseits, weil ich mich nach diesen vielen Jahren immer noch furchtbar ärgere, dass ich ihn nicht gekauft habe. Andererseits, weil ich in ihm eine Metapher für mein Leben sehe: Alles ist miteinander verwoben, alles wird durchdrungen und zusammengehalten von starken Kettfäden. Da gibt es

keine Lebensbereiche, die außerhalb der Kettfäden liegen. Alles, was ich erlebe und sehe, fühle und höre, schmecke und durchtrauere, fügt meinem Lebensteppich ein weiteres Muster, eine weitere Farbe hinzu. Die dunklen, zurückhaltenden Farben bilden den notwendigen Kontrast zu der Explosion bunter Muster. Nichts ist unwichtig. Die 95% Alltag sind genauso heilig wie die restlichen 5% großer Momente.

Gottes Kettfäden durchdringen meinen Morgen, meinen Mittag, meinen Abend, meinen Schlaf. Sie durchdringen meine Arbeit, mein Reden und mein Schweigen. Sie durchdringen mein Pflanzen, Pflegen, Putzen. Sie durchdringen die letzten Minuten am Abend, wenn ich noch ein paar Zeilen in einem Buch lese und die ersten Minuten am Morgen, wenn ich schlaftrunken Frühstück zubereite und die Katze füttere. Nichts ist unwichtig, alles ist von seiner Heiligkeit erfüllt.

In dem wunderbaren Buch „An Altar in the World“4 schreibt die Pastorin Barbara Brown Taylor über ihre Alltags-Ansichten:

„Brotbacken und Lieben, die Erde umgraben, Tiere füttern und Fremde bekochen – diese Aktivitäten benötigen keine ausführliche Erläuterung, keine erhellende Theologie. Alles, was sie benötigen, ist jemand, der bereit ist, sich zu bücken, seine Hände auszustrecken, zu schnippeln und rühren. (...)

Und doch sind dies genau die Aktivitäten, die Leben ändern können. Manchmal sofort, manchmal langsamer, so wie stetige Wassertropfen auf Stein. In einer Welt, in der Glaube als Kopfsache ausgelegt wird, erinnert uns körperliche Arbeit daran, dass Glaube ein Lebenswandel ist.“

Mit 34 wurde ich Mutter. Es blieben weder Zeit noch Kraft für geistliche Selbstverwirklichung, für Gemeinde, für Freunde, für große Glaubensmomente. Ich fühlte mich, als hätte man mir

die Luft rausgelassen, mein Leben wurde klein, es schrumpfte schmerzhaft gesund. Meine Selbstbezogenheit und mein frommer Aktivismus fielen wie abgestorbene Blüten zu Boden. Ich war reduziert auf eine dauermüde Frau, deren Herz unruhig blieb. Ich müsste doch etwas machen – irgendetwas! – damit mein geistliches Leben nicht verkümmerte. Ich hatte immer mehr Gott, mehr Wachstum, mehr große Glaubensmomente gewollt. Und Gott schenkte mir Wäscheberge, einen Laptop, Kinder und Routine. Nach und nach erlebte ich, dass dieses neue Leben ein Heilungsweg war. Ein schmerzhaftes Abschneiden von Überflüssigem, das mich dazu befreite, im Kleinen und ganz Gewöhnlichen das Heilige zu erkennen.

Alltag ist der Schleifsand,

der stetige Wassertropfen, der mich und meine Gottesbeziehung formt.

Ich pendelte hin und her zwischen Küche und Schreibtisch, Rechnungen bezahlen und Manuskripte überarbeiten, Kaffeetrinken mit Freunden und Badputzen, Müdigkeit und Zuhören und Kochen und Müllrausbringen. Alles das war und ist wichtig, heilig, durchdrungen von Gottes Kettfäden, seiner Gegenwart und zugewandten Liebe. Mein buntes, chaotisches Leben, das sind ich UND Gott, Wäscheberge UND Glaubensmomente, Tränen UND Kämpfe, Niederlagen UND Erfolge. Als ich jung war, glaubte ich in meinem arroganten Idealismus zu wissen, wie Gott ist. Jetzt bin ich mir da nicht mehr so sicher. Ich bin ihm hartnäckig auf der Spur und beginne zu ahnen, dass er gar nicht der aufgeblasenen Alles-ist-möglich-wenn-

du-nur-genug-glaubst-und-betest-Theologie entspricht. Stattdessen formt sich in meinem Leben immer mehr eine Theologie des Alltags.

Und dieser Alltag ist heiliger Boden, auf dem ich wachsen darf. Keine Konferenz, kein Gottesdienst, keine Seelsorge und keine Gemeinde haben meinen Glauben so sehr beeinflusst wie die-

ser Alltag. Er ist der Schleifsand, der stetige Wassertropfen, der mich und meine Gottesbeziehung formt.

Es gab und gibt die großen Glaubensmomente außerhalb meines Alltags: Träume, in denen Gott zu mir redet. Momente, in denen ich so überwältigt bin, dass ich hemmungslos in mein Taschentuch heule. Berührungen vom Heiligen Geist, die heilen und verändern.

In dunklen Momenten kehre ich dahin zurück. Und hole mir daraus Kraft und Hoffnung.

Aber mein Leben und Lieben findet nicht im permanenten Scheinwerferlicht eines hippen Gottesdienstes statt, sondern im mittelmäßigen Licht eines normalen Tages. Aufstehen, Zähne putzen, Zoom-Meetings, Stadtbahn, Büro, Schreiben, Unkraut jäten, Katzen streicheln, Essen kochen, Kinder versorgen, eine Jeans reparieren, ein Buch lesen, ins Bett gehen. Der Stoff, aus dem mein Leben gewebt ist. Der Schleifsand, der mich formt. Heiliger Boden, auf dem ich wachse.

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