TIROLERIN Oktober 2025 Magazin gesamt

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ALLES IM KASTEN.

SO BAUEN SIE EINE CAPSULE WARDROBE

LOSLASSEN

WENN DU SELBST BESTIMMST, WIE DEINE MÖBEL SEIN SOLLEN.

Dann ist es föger.

In den Tiroler Bergen sind Gedanken freier und leichter und Individualität ist ein ganz besonderes Gut. Deshalb entstehen bei Forcher in Osttirol auch ganz einzigartige Möbel ohne Schnörkel und Schnickschnack aber mit viel Liebe zum Detail und handwerklicher Qualität.

Schnörkel

Technologie und

Unser langjähriger Partner vereint traditionelle Handwerkskunst und moderne Technologie auf höchstem Niveau. Die Möbel, die auf deinen Kundenwunsch hin individuell gefertigt werden können, bringen die natürliche Wertigkeit des Werkstoffes Holz perfekt zum Ausdruck. Authentisch, bodenständig und natürlich. Die beste Gelegenheit, sich selbst davon zu überzeugen, bietet sich in unserem neuen Forcher Studio.

Eindrucksv Meisterstücke osttiroler Möbelma findest du in u m brandne Forcher S

www.foeger.at Willkommen dahoam.

MARLIES ERLER

Das Leben ist ein offenes Buch mit vielen Überraschungen. Der Wille das Beste aus jeder Situation zu machen, ist entscheidend für ein erfülltes Leben.

Marlies Erler

WENN GEDANKEN

FAHRT AUFNEHMEN

Verreisen Sie gern? Lassen Sie sich bewusst auf neue Erfahrungen und Perspektiven ein? Wenn ja, dann kennen Sie diese besondere Vorfreude,diemitderVorbereitung auf eine große Reise verbunden ist. Die Bilder im Kopf, die diese Vorfreude noch verstärken, und die Aufregung, wenn es dann endlich losgeht. Ein Abenteuer, das mich zuletzt nachhaltig beeindruckt und berührt hat, war meine Reise nach Kenia. Bei einer Safari durch die unberührte Natur ordnen sich die Gedanken neu. Bei den stundenlangen Fahrten bekommen sie genug Zeit und Raum, sich zu entfalten.

KATHARINA EGGER-ZIERL

„Dieses Abenteuer hat mich daran erinnert, wie weit und groß die Welt sein kann.“

Eine andere Welt. Die Tiere in freier Wildbahn zu erleben, ist eine faszinierende Erfahrung, die für mich mit keinem anderen Reiseerlebnis vergleichbar ist. Meine Eindrücke möchte ich in dieser Ausgabe mit Ihnen teilen. Mein Bericht (ab Seite 200) nimmt Sie hoffentlich ein Stück weit mit in diese vollkommen andere faszinierende Welt. Dieses Abenteuer hat mich jedenfalls daran erinnert, wie weit und groß die Welt in uns und um uns herum sein kann, wenn wir uns darauf einlassen. Ich wünsche Ihnen einen wunderschönen Herbst mit vielen neuen Perspektiven und Impulsen.

Wünsche, Anregungen, Ideen? katharina.egger-zierl@tirolerin.at

Geschäftsführerin, Chefredakteurin TIROLERIN

CRÈME

IMPULSE

22 GLANZ & GLORIA

Das sind die Gewinner:innen des 4. TIROLERIN Awards

38 PERFECT DUO?

Wenn Mütter und Töchter zu Freundinnen werden – und warum das problematisch sein kann

42 NO LIMITS

Extrem-Radsportlerin Elena Roch über Schmerz, Adrenalin, und darüber, das Unmögliche möglich zu machen

STYLE

52 ALL IN ONE

So bauen Sie eine Capsule Wardrobe, die wirklich zu Ihnen passt

BEAUTY

72 TYPSACHE

Der große Haartyp-Guide für die eigene Mähne

GESUNDHEIT

82 GEWITTER IM KOPF

Warum Migräne mehr als nur „ein bisschen Kopfweh“ ist

WOHNEN

128 LEBEN EINHAUCHEN

Warum echte Wohnraumgestaltung heute emotional sein muss und wie sie budgetfreundlich gelingt

OKTOBER

2025

ES LEBE DIE VIELFALT

Kalorienzählen war gestern! Auf die Pflanzen kommt es an

LEBEN

164

TELL ME LIES

Wie Fake News, Framing und Desinformation unsere Gesellschaft spalten – und was wir dagegen tun müssen

BUSINESS

172 MACHTVOLL

Expertin Mandeep Lakhan darüber, was Rassismus in der Arbeitswelt wirklich bedeutet

184

KLARE VISION

Wie bae-treat zeigt, dass große Ideen oft in kleinen Küchen beginnen

FREIZEIT

188

YOU GO, GIRLS

Zu Besuch beim Training des Innsbrucker Frauen-Rugby-Clubs

KULTUR

238 MISSION & MESSAGE

Im Gespräch mit Mariya Menner, der ersten gehörlosen Schauspielerin in einem Tiroler Kinofilm

LET’S GET COZY

Unsere Lieblinge für einen gemütlichen Start in den Tag

MEDIENINHABER & HERAUSGEBER

Tirolerin Verlags GmbH

Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck 0512 / 55 16 00-0 I office@tirolerin.at

GESCHÄFTSFÜHRUNG

Katharina Egger-Zierl

Ferdinand R. Marquez

CHEFREDAKTION

Katharina Egger-Zierl

Andrea Pfeifer-Lichtfuss

SALES- UND MARKETINGLEITUNG

Ferdinand R. Marquez

ASSISTENZ DER GESCHÄFTSFÜHRUNG

Laura Jenewein

REDAKTIONSLEITUNG BUNDESLÄNDERINNEN

Katharina Egger-Zierl

REDAKTIONSTEAM

Tjara-Marie Boine | Leonie Werus

Ricarda Laner

REDAKTIONSKONTAKT 0512 / 55 16 00-5580 redaktion@tirolerin.at

PRAKTIKANT:INNEN

Eva Kasseroler, Benjamin Pöschl

ANZEIGEN

Daniela Mallaun | Ursula Meyer

Bettina Huber I Victoria Mayr

ANZEIGENKONTAKT 0512 / 55 16 00-5570 anzeigen@tirolerin.at

ANZEIGEN BL

Samira Kurz (Prokuristin WIENERIN)

Sabine Gallei (erweiterte Geschäftsleitung Bundesländerinnen)

Simone Hetfleisch (Key-Account-Managerin)

LEKTORAT

Patricia Konrath | Melanie Knünz | Lea Hof

GRAFIKLEITUNG

Lea Vogelsberger

GRAFIK

Barbara Schattanek | Ines Meßnart Cheryl Kapferer | Sonja Heiser

Martina Frötscher | Kristina Eckl

ABO-SERVICE

Martha Strickner | abo@tirolerin.at 0512 / 55 16 00-1509 | 0664 / 85 64 580

DRUCK

Druckerei Ferdinand Berger & Söhne GmbH, Wiener Straße 80, 3580 Horn

VERTRIEB

Presse Großvertrieb Austria Trunk GmbH 5081 Anif

Die November-Ausgabe erscheint am 31. Oktober 2025.

Informationen zur Offenlegung gem. § 25 MedienG können unter www.tirolerin.at/info/offenlegung abgerufen werden. Weitere Infos zum Datenschutz sind unter www.tirolerin.at/info/ datenschutz-und-cookies abrufbar.

Jeden Monat zeigen wir hier ausgewählte Stücke, die es uns ganz besonders angetan haben. Ihre Lieblinge präsentiert diesmal unsere Praktikantin Eva Kasseroler.

M E I N E L I E BL I N G E

1 GAME NIGHT. Musikalisches Kartenspiel „Hitster“ von Jumbo, gefunden bei Müller, um € 26,99 2 SIGNATURE SCENT. Körperöl „Chance Eau fraîche“ von Chanel, 150 ml, um € 117,- 3 MAGICAL MOMENTS. Roman „Harry Potter und der Halbblutprinz“, um ca. € 28,- 4 EVENING RITUALS. Große Tasse in Rosé von Areia, gefunden bei Motel A Miio, um € 19,90 5 SOUL MATE. Sneaker „Gazelle Bold“ von Adidas, P. a. A. 6 SWEET TREATS. Kinder Schokolade, gefunden bei Spar, 100-Gramm-Packung um € 1,99 7 LOUD & CLEAR. In-Ear Kopfhörer „Galaxy Buds2“ von Samsung, gefunden bei Media Markt, um € 121,99

© Cheryl Kapferer, Hersteller

Entdecken Sie Wohnideen voller Trends, Innovation und Design in unserem Einrichtungshaus!

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Eine Küche, die mit Leidenschaft gestaltet wurde. Vollendet bis ins Detail – aus Vision und Tradition. Movimento von freudling: Für alle Momente, die zuhause bewegen.

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BACKSTAGE

Wir lüften den Vorhang! Jeden Monat nehmen wir Sie mit hinter die Kulissen und zeigen, wie wir arbeiten, feiern und dabei immer wieder Neues schaffen.

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Pssst, noch mehr Backstage-Feeling gibt’s auf unserem Instagram-Account: TIROLERIN_DASMAGAZIN

1 HOCH HINAUS. Vom Büro direkt auf die Leinwand: Social-Media-Managerin Ricarda Laner auf dem Screen im Atrium der Moser Holding. 2 WORK IN PROGRESS. Praktikantin Eva fängt beim Social-Media-Shooting die besten Blickwinkel ein. 3 ZUCKERRAUSCH. Wenn die DULCESSERIE ruft, ist kein Kuchenstück vor uns sicher – danke, Markus Hufnagl! 4 WORK IT. Voller Einsatz auf Pressekonferenzen gemeinsam mit Andreas Taschler von der ProMedia. 5 DREAMTEAM. Gut gelaunt trotz frühem Arbeitsbeginn: Die Vorfreude auf den TIROLERIN Award kann nichts trüben.

Ein starkes Team für einen erfolgreichen Start –wir feiern unsere große Eröffnung!

Danke an alle, die diesen besonderen Moment mit uns geteilt haben.

Ein Volkswagen fürs Leben.

Der Polo

Ab € 13.990,–*

*Alle Preise/Boni sind unverbindl. empf., nicht kartell. Richtpreise/Nachlässe inkl. NoVA u. MwSt. und werden vom Listenpreis abgezogen, nur für Privatkunden. Preis bereits abzgl.: € 1.500,- Eintauschbonus bei Eintausch eines Gebrauchten und Kauf eines neuen VW PKW Modells (Verbrenner). Die Aktion ist limitiert u. kann pro Käufer nur einmal in Anspruch genommen werden. € 1.500,- Porsche Bank Bonus bei Finanzierung über die Porsche Bank (Verbrenner). € 1.000,- Versicherungsbonus bei Finanzierung und Abschluss einer KASKO Versicherung über die Porsche Bank Versicherung, sowie € 1.000,- Servicebonus bei Finanzierung und Abschluss eines Service- oder Wartungsproduktes über die Porsche Bank. Mindestlaufzeit 36 Monate, Mindest-Nettokredit 50 % vom Kaufpreis. Angebot gültig bis 28.11.2025 (Kaufvertrags-/Antragsdatum). Kraftstoffverbrauch: 5,1 – 7,0 l/100 km. CO₂-Emissionen: 116 - 160 g/km. Symbolbild. Stand 06/2025.

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Porsche St. Johann | 6380 St. Johann in Tirol, Birkenstraße 18, +43 505 91171 www.porscheinterauto.at

DerJaguarbestandinMexiko wächst unter anderem durch Schutzgebiete und Öffentlichkeitsarbeit: 2024 zählten Forschende 5.326 Tiere – ein Anstieg von 30 Prozent gegenüber 2010. Noch gilt die Artjedochalsgefährdet.

InGroßbritanniensind Polizistinnen undercover joggen gegangen – und das mit großem Erfolg: Innerhalb eines Monats wurden knapp 18 Männer wegen Belästigung oder Übergriffen, unter anderem wegen Catcalling und Diebstahls,festgenommen.ZielderAktion „Jog On“ war es vor allem, Frauen im öffentlichen Raum besser zuschützen.

NEWS

Ob große und kleine Held:innengeschichten, innovative Ideen oder inspirierende Momente – in unserer Artikelreihe sammeln wir monatlich positive Nachrichten aus Österreich und der ganzen Welt, die ermutigen, bestärken und Hoffnung machen.

In Österreich ist das Versenden von unaufgeforderten Penisbildern („Dickpics“)seitSeptemberstrafbar. Studien zeigen, dass vor allem junge Frauen betroffen sind: Laut einer Yougov-UmfrageerhieltjedezweiteFrauzwischen16und35JahrenbereitseinDickpic,fastimmervonfremdenMännern. Das neue Gesetz ist ein positives SignalfüreineklareRechtslage.

FORMBARER ROHSTOFF

FürvielesindPollennurlästiger Staub,dochsieentpuppensich als vielseitiger Rohstoff. Forschende haben eine Methode entwickelt,umdieKörnerweich zu machen. So entstehen wiederverwendbaresPapier,Filtermaterial und sogar TransporthüllenfürMedikamente.

MEINEM JÜNGEREN ICH RATEN WÜRDE WAS ICH

ZUR PERSON:

Schauspielerin Proschat Madani (57) ist im Iran geboren und in Wien aufgewachsen. Große Bekanntheit erlangte sie durch ihre Rollen in „Der letzte Bulle“ und „Vorstadtweiber“. Sie lebt mit Regisseur Harald Sicheritz in einer Partnerschaft und hat eine Tochter.

Prominente Österreicherinnen und Österreicher verraten uns zehn Dinge, die sie das Leben bisher gelehrt hat.

BUCHTIPP:

In ihrem neuen Buch „Leben spielen“ reflektiert Proschat Madani humorvoll, tiefgründig und persönlich über ihren Schauspielberuf. Ihre Geschichten handeln von Selbstfindung, Authentizität, Empathie, Loslassen sowie existenziellen Themen wie Verlust und Tod.

„Leben spielen“, Molden Verlag, 200 Seiten, € 25,–

Lesung in Tirol: 17. November, 19.30 Uhr, Tyrolia Innsbruck

Du bringst keine Bringschuld, ewig jung zu bleiben und schön zu sein.

Lass dich gerne überraschen – von dir selbst.

Wenn du es allen recht machen willst, nimmst du niemanden ernst.

Selbst auf die schrecklichsten Unzumutbarkeiten des Lebens sind kraftvolle Antworten möglich.

Stell dich deiner Verletzlichkeit und deiner Scham! Es kann befreiend wirken.

Toleranz mag dir einiges abverlangen, aber sie lohnt sich –für dich und die Welt.

Je mehr du dich selbst wahrnimmst und anerkennst, desto weniger bist du abhängig davon, dass es andere tun.

Du musst dich fallen lassen, um festzustellen, dass du fliegen kannst.

Versuch, elastisch zu bleiben –körperlich und mental.

Und: RELAX!

RENAULT AUSTRAL DER NEUE

ab € 32.990,–1)

bei Finanzierung und Versicherung

1) Alle Preise und Aktionen gelten als unverb. empf. inkl USt, NoVA und Boni iHv € 2.000,–, gültig für Privatkunden bei Kaufvertragsabschluss bis 31.10.2025. Preis ist gültig mit einem im Aktionszeitraum eingereichten und bei Auslieferung des ausgelobten Fahrzeugs abgeschlossenen Finanzierungs- und Versicherungsvertrages bei Mobilize Financial Services (eine Marke für RCI Banque SA Niederlassung Österreich) und beinhaltet Boni iHv € 500,– mit folgenden Konditionen: Finanzierungsbonus (Mindestlaufzeit 24 Monate, Mindest-Finanzierungsbetrag 50% vom Kaufpreis) & Versicherungsbonus (gültig bei Finanzierung über Mobilize Financial Services und bei Abschluss von Vollkasko- und Haftpflichtversicherung bei carplus (Wr. Städtische) – Mindestlaufzeit 36 Monate. Es gelten die Annahmerichtlinien der Versicherung. Änderungen, Satz- und Druckfehler vorbehalten. Symbolfoto. Kombinierter Verbrauch von 6,3–4,6 l/100 km, CO2-Emission von 143–105 g/km, homologiert gemäß WLTP.

STANDORTE

Innsbruck Neu-Rum, Serlesstraße 1

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Dosenberger-Plaseller Zams, Buntweg 8

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Neurauter, Stams-Mötz, Staudach 23, Tel. 05263/6410 Schöpf, Imst, Industriezone 54, Tel. 05412/64526 Hangl, Pfunds, Nr. 432, Tel. 05474/5273 Wolf, Bach, Stockach 29, Tel. 05634/6156

FRAGE DES MONATS

Was uns in diesem Monat beschäftigt.

FOTOS: Shutterstock, Birgit Pichler, TIROLERIN

Meine ersten Ski habe ich mir mit etwa zwei Jahren selbst im Secondhand-Store ausgesucht – Ski und Schuhe kosteten zusammen keine fünf Euro. Seitdem gehe bis heute jeden Winter auf die Piste.

Benjamin Pöschl, Praktikant

Ursula Meyer, Sales & Marketing

Eine Reitstunde – meine erste nach vielen Jahren Pause. Noch am selben Tag begegnete ich Merlin, meinem heutigen Herzenspferd.

WELCHE AUSGABE UNTER 50 EURO HAT DEIN LEBEN VERÄNDERT?

Lea Vogelsberger, Grafikleitung

Eindeutig das Delfin-Watching an der Algarve mit meiner besten Freundin –ein Moment, der mein Herz zum Lächeln brachte.

Jedes gute Buch, das mich berührt, zum Nachdenken angeregt und auf irgendeine Weise inspiriert hat. Lesen ist eine wunderbare, spannende und erschwingliche Reise in andere Welten.

Katharina Egger-Zierl, Geschäftsführung & Chefredaktion

Laura Jenewein, Assistenz der Geschäftsführung

Nachdem die Sonne gerne mal auf das Radiodisplay im Auto scheint, sodass sich die leichte Staubschicht darauf einfach nicht mehr ignorieren lässt: ein kleiner Staubwischer, mit dem das Warten an der roten Ampel gut genützt werden kann.

IMPULSE

#tirolerinaward • #muttertochterduo • #nolimits

TIROLERINAWARD2025

Ein Abend voller Visionen, Ideen und Inspiration.

Zum bereits vierten Mal haben wir im September Personen auf die Bühne geholt, die mit Leidenschaft und Weitblick Herausragendes leisten. Beim TIROLERIN Award 2025 wurden Persönlichkeiten geehrt, deren Ideen nicht nur inspirieren, sondern die Zukunft unserer Region aktiv gestalten. In neun Kategorien zeichnete die Jury, bestehend aus Vertreter:innen der Patronanzgeber:innen, der TIROLERIN-Redaktion sowie externen Expert:innen, Projekte, Unternehmen und Einzelpersonen aus, die mit innovativen Konzepten, sozialem Engagement und nachhaltigen Initiativen zeigen, wofür Tirol steht. Auf den folgenden Seiten erfahren Sie alles über die Gewinner:innen, ihre Projekte und die unvergesslichen Momente des glanzvollen Galaabends in der prächtigen Innsbrucker Hofburg.

Der TIROLERIN Award versteht sich nicht nur als Preisverleihung im klassischen Sinn, sondern als Plattform. Im Mittelpunkt steht nicht nur die Anerkennung einzelner Leistungen, sondern das, was Tirol als Ganzes auszeichnet: Vielfalt, Zusammenhalt und die Fähigkeit, aus Tradition Innovation entstehen zu lassen. Bevor im Riesensaal der Innsbrucker Hofburg die Trophäen überreicht werden, ist hinter den Kulissen so einiges los: Patronanzgeber:innen, RedaktionsmitgliederundexterneExpert:innen diskutieren, wägen ab, suchen nach den Ideen, die nicht nur beeindrucken, sondern auch langfristig bewegen. Wer schließlich auf die Bühne gebeten wird, darf sicher sein: Diese Auszeichnung ist ein Zeichen tiefer Wertschätzung.

Die Hofburg Innsbruck erstrahlte in feierlichem Glanz
Innsbrucks Bürgermeister Johannes Anzengruber, Katharina Egger-Zierl, Ferdinand Marquez (beide TIROLERIN), Moderatorin Katharina Kramer und LH Anton Mattle

Martin Lechner (Zillertal Bier), Karin Seiler (Tirol Werbung) und Günther Zangerl (Silvretta Seilbahnen AG)

Valentina Anzengruber und Johannes Anzengruber

Ingrid Pernetta, Marco Pernetta (Flughafen Innsbruck) und Elisabeth Rathgeb (Caritas)

Philipp Tschaikner und Eduard Stefan (beide KinCon biolabs) mit Carolina Gnaiger (OROBOROS Instruments)

Irene Girkinger und Christine Frei (beide Tiroler Landestheater)

Carlo Hasenöhrl und Elisabeth Hasenöhrl mit Susanne Loewit und Künstler Georg Loewit

Harald Sigmund, Franz Mair, Lisa Karl, Nina Karl, Jane Platter, Stefanie Trenkwalder, Ingrid Steiner, Sonja Hörtnagl, Magdalena Schöffthaler und Armin Singer (alle Tiroler Versicherung)

Marlies Raich und Benni Raich

Eva

Paul Scheithauer und Marie Haim (beide Corthea)

Elmar Juen, Künstlerin Hannah Philomena Scheiber, Award-Gewinnerin Lilee Neururer, Ingeborg Freudenthaler und Award-Gewinner Enrique Gasa Valga

Landeshauptmann Anton Mattle begrüßte die Gäste.

Opernstar
Lind mit Katharina Kramer

Tina Neururer, Lilee Neururer, Hannah Philomena Scheiber, Marlene Mayr und Marco Pilotto

Andreas Egger-Zierl (Osteopathie Egger) und Katharina Egger-Zierl

Hannes Kohl und Gerhard Kaiser (beide CURA COSMETICS GROUP) mit Franz Mair (Tiroler Versicherung)

Fred Steinacher (TT), Manuel Febel (LVMH) und Heidi Steinacher

mit

Doris Eibl, Verena Wieser (Papeterie Ernst Schmidt), Heike Kiesling (Innsbruck Marketing) und Eva Schumacher (Innsbruck Marketing)

Das Team der TIROLERIN

und

Parth, Karin

Stefan Wanner (WK Tirol) und Marlies Klotz

Ingeborg Freudenthaler und Christian Sailer (beide Freudenthaler)

Armin Feihle und Barbara Plattner (Innsbruck Tourismus)

Das Duo „Melodic Motion“ sorgte für die musikalische Untermalung

Fabian Ultsch
Laura Mair
Valentina Ultsch mit Clemens Unterberger
Hannes
Seiler, Günther Zangerl, Alexander von der Thannen und Bgm. Ischgl Werner Kurz
Martina Streiter und Charly Zimmermann

Margot Gärtner (missmargo), Julia Sparber-Ablinger (AUDIOVERSUM Science Center), Rebekka Ruetz, Elisabeth Hasenöhrl, Hannah Philomena Scheiber, Denise Pittl und Verena Wieser

Maximilian von Hartungen, Barbara von Hartungen und Gerald Wippel (home INTERIOR)

Christoph Steinbach, Corinna Felder (Felder Group) und Günter Salzmann (Virsalis)

Rudi Gundendorfer und Wolfang Hagn (beide Weingut Hagn)

Stefan Pfurtscheller, Petra Mayrhofer, SaraValentini-Lombardi, Angelika Noha, Reinhold Sahl, Lisa Cetto-Dotta und Christine Stallbaumer (alle Burghauptmannschaft Österreich)

Genussvolles Highlight: der Koi Street Bar Foodtruck

Oliver Dold (Four Seasons Travel) und Ferdinand Marquez

Denis Agić (Hypo Tirol) und Franziska Lodd-Agić

Samira Beji, Anna Danzer, Stefanie Spiess, Gerhard Kaiser und Karin Hilber-Kaiser (alle CURA COSMETICS GROUP)

Angelina Fekete, Carina Stoll, Carina Greiner, Manuela Kupfner, Mario Scharler, Daniela Spörr, Claudia Stoll, Johanna Weissteiner, Andrea Krobath und Christian Karwatzki (alle Kastner & Öhler)

Lydia Sedlmayr (INNIO) und Marina Konrad-Märk (Sandoz)

Anita Hinteregger (Bundesländerinnen) und Marco Witting (TT)

Sonja Heiser, Lea Vogelsberger, Cheryl Kapferer und Barbara Schattanek (alle TIROLERIN)

Alexander Sterchele (Bar Centrale) und Jaqueline Rudolph (CURA COSMETICS GROUP)

Gergely Hegedüs und Matthias Palfy (beide Privatbank Gutman)

Feiyuan Zhang, Verena Laner, Erich Gnaiger und Carolina Gnaiger (OROBOROS Instruments) mit LH Anton Mattle

Designerin Rebekka Ruetz, Margot Gärtner und Katrin Pfauser

Marlies Witsch (Land Tirol) und Verena Witsch (Hypo Tirol)

Sarah Ager und Stefan Ager

David Oberlindober (Alpin Resort Sacher) und Emily Thaler (Sonnenschein Hotel)

Birgit Pikkemaat (UIBK), Anita Zehrer (MCI), Klaus Klinar (Huter &

und Claudia Brauer (MCI)

Söhne)
Christian Jäger (Hypo Tirol), Harald Höpperger und Thomas Höpperger (beide Höpperger)
Julia Sparber-Ablinger und Lukas Neumüller
Marie-Theres Koller und Alexander Koller (beide St. Anna Apotheke)
Victoria Wöss und Barbara Wöss-Zambai (beide Fantasy Events)

Stefan Schneeberger und Christina Schneeberger

Peter Paul Mölk (Innsbruck Tourismus) und Sanela Mölk

Elmar Juen (Blasmusikverband Tirol, li.) und LH Anton Mattle (re.) mit dem Euregio-Jugendblasorchester – Gewinner:innen des Sonderpreises in der Kategorie Euregio.

Rita Kohl (LIU JO) und Dieter Kohl (Replay)

Holger Gassler (Innsbruck Tourismus, 2. v. r.) mit Christian Jost, Rafaela Bodner, Barbara Haid und Andreas Taschler (alle ProMedia)

Christian Wildauer (Freudling) und Simone Wasserer (Med-Uni Ibk)

Julia Steinmayr und Christian Steinmayr (Steinmayr & Co)

Roland Fuchs (Standortagentur Tirol), Verena Laner, Andrea Gnaiger und Carolina Gnaiger

Sylvia Bucher und Award-Gewinner Peter Bucher (Peter Bucher Plattenmanufaktur)

Hana Grüner (NHT), Fotograf Jan Hetfleisch und NR Jakob Grüner

Award-Gewinner Hannes Schönegger (Bananatex) und Andrea Krobath

Christina Malojer-Gamper und Philipp Gamper (Swarovski Kristallwelten)

AFTERPARTY IN DER BAR CENTRALE. Alexander Sterchele, Wolfgang Hagn, Katharina Egger-Zierl, Victoria Mayr und Ferdinand Marquez

GEWINNER

SONDERPREIS EUREGIO

EUROPAREGION TIROL-SÜDTIROL-TRENTINO

POWEREDBY

Die Förderung der Jugend ist ein wesentlicher Aufgabenbereich der Blasmusikverbände. Mit dem Projekt „Euregio-Jugendblasorchester“ werden mehrere Ziele erfüllt: die Arbeit während einer Probenwoche mit mehreren Dirigent:innen und die Begegnung mit Teilnehmenden aus den drei Teilen der Euregio – Tirol, Südtirol und Trentino – ermöglichen den Jugendlichen neue musikalische Erlebnisse aber auch den Austausch abseits der Proben und Konzerte.

EUREGIO

JUGENDBLASORCHESTER

Das Euregio-Jugendblasorchester vereint Nachwuchsmusiker:innen aus Tirol, Südtirol und dem Trentino. Jedes Jahr erhalten Jugendliche die Möglichkeit, grenzüberschreitend gemeinsam zu musizieren und bei einer Konzerttournee Erfahrungen zu sammeln.

Die Überreichung der TIROLERIN Awards im stilvollen Ambiente des Festaktes in der Innsbrucker Hofburg im Kreise der weiteren Preisträger:innen und einer Gästeschar aus Kultur, Wirtschaft und Politik war für alle Beteiligten ein Erlebnis und hat gezeigt, wie viel innovatives und zukunftsorientiertes Wirken es ausgehend von Tirol gibt.

Für das Orchester und das gesamte Organisationsteam bedeutet die Auszeichnung mit dem TIROLERIN Award ein „wahrgenommen werden“ von der Öffentlichkeit und eine Wertschätzung ihres Einsatzes. Gleichzeitig ist es auch Ansporn, das bereits seit zehn Jahren bestehende Projekt auch in Zukunft fortzuführen und weiterzuentwickeln. Musik verbindet Menschen – auch über Sprachgrenzen und Staatsgrenzen hinweg.

Elmar Juen, Landesobmann Blasmusikverband Tirol

GEWINNER IN DER KATEGORIE

BAUKULTUR & TRADITIONELLES HANDWERK

POWEREDBY

Wenn man von 28.000 Tiroler Handwerksbetrieben für den TIROLERIN Award 2025 für Baukultur und traditionelles Handwerk auserwählt wird, dann ist man einfach baff und natürlich hoch erfreut.

Dass diese Auszeichnung von einem Lifestyle-Magazin verliehen wird, überrascht, aber es wird damit ein ganz wichtiges Zeichen für das Handwerk gesetzt. Ohne Handwerk würde der Alltag nicht funktionieren.

Für mich und meine Frau bleibt die feierliche Verleihung in der Hofburg unvergesslich. Baukultur bedeutet für mich, ein Haus so zu bauen, dass es über Jahrhunderte seinen Funktionszweck erfüllt und optisch immer Gefallen findet. Es sollten nicht nur die Baumaterialien, sondern auch die Handwerker, die es errichten, aus der Umgebung stammen. Überlieferte Techniken können weitergegeben werden, sodass diese Gebäude immer instandsetzbar bleiben. Dies ermöglicht jeder Generation eine behutsame und leistbare Adaption.

Damit erfüllt sich automatisch nachhaltiges und klimaschonendes Bauen, ohne sich zu überschulden. Und genau das mache ich, indem ich alle vom Markt verschwundenen, aus Zement hergestellten Platten für Dach, Boden und Fassade in ihrer ursprünglichen Form wiederherstelle, zum Beispiel Weiß-, Winkler-, Biber-, Falzplatten und vieles mehr.

BUCHER

Peter Bucher führt in Fieberbrunn die Plattenmanufaktur seiner Familie in dritter Generation. Seit 1981 fertigt er Dachplatten in sorgfältiger Einzelfertigung. Mit der klimaneutral produzierten „Sollingerplatte“ setzt er neue Maßstäbe für nachhaltige Baukultur.

Peter Bucher, Inhaber von Bucher Platten Manufaktur

GEWINNER IN DER KATEGORIE

KUNST & KULTUR

POWEREDBY

Der TIROLERIN Award bedeutet mir und meinem Team unglaublich viel. Meine Tänzer:innen sowie all jene, die hinter den Kulissen mit so viel Leidenschaft arbeiten, haben diese Auszeichnung erst möglich gemacht. Auch wenn wir mittlerweile die ganze Welt bereisen – ob Barcelona, München, Leipzig, Monte-Carlo, Bangkok oder Istanbul – bleibt Tirol für uns immer etwas Einzigartiges. Hier haben wir unser treuestes Publikum, hier ist über die Jahre hinweg ein Fanclub entstanden, der längst Familie geworden ist. Darum hat diese Anerkennung in Tirol für uns einen ganz besonderen Stellenwert.

ENRIQUE GASA VALGA

Enrique Gasa Valga, künstlerischer Leiter der Limonada Dance Company, prägt seit vielen Jahren die Tiroler Kulturlandschaft mit innovativen und bewegenden Ballettproduktionen. Seine Werke begeistern das Publikum und wurden bereits mehrfach preisgekrönt.

Die Rede von Frau Ingeborg Freudenthaler über mein Leben hat mich völlig überrascht und zutiefst bewegt. Ihre Worte, ihre Gründe, warum ich diesen Preis verdiene, haben mich tatsächlich mitten ins Herz getroffen. Ihre Anteilnahme an meiner Arbeit und das Verständnis dafür haben mich an diesem Abend in besonderer Weise berührt.

Die gesamte Soiree war ein Fest – von der Organisation über das köstliche Essen und die beeindruckenden Bühnen-Acts bis hin zu den vielen vertrauten Gesichtern, die ihn für mich so unvergesslich gemacht haben.

Kunst und Kultur sind für mich eine Fabrik der Träume, Nahrung für Herz, Geist und Seele. Deshalb erfüllt es mich mit Dankbarkeit, dass die TIROLERIN sich so stark für unsere Gesellschaft einsetzt. Es ist ein großes Glück, in einem Land zu leben, das Werte und Traditionen hochhält und zugleich Platz für Neues schafft. Am meisten freue ich mich nun darauf, beim nächsten Innsbruck Winter Dance Festival (30. Jänner bis 8. März 2026) unsere Arbeit wieder mit dem Tiroler Publikum zu teilen.

Enrique Gasa Valga, Choreograph und Artist Director der Limonada Dance Company

GEWINNER IN DER KATEGORIE

TOURISMUS & REGIONALE WERTSCHÖPFUNG

POWEREDBY

Die Auszeichnung mit dem TIROLERIN Award ist für uns eine große Anerkennung. Sie bestätigt die strategische Ausrichtung, die wir mit den Top of the Mountain Concerts seit 30 Jahren verfolgen. Dass wir als erste Destination Konzerte am Berg gewagt haben, hat Ischgl zu einem Vorreiter im Alpentourismus gemacht. Der Award ist ein starkes Signal, dass unser Weg der richtige war – und zugleich eine Würdigung für das gesamte Organisationsteam, die Silvrettaseilbahn AG, den Tourismusverband und die Gemeinde.

TOP OF THE MOUNTAIN CONCERTS

Seit 1995 setzt Ischgl mit den Top of the Mountain Concerts Maßstäbe im internationalen Veranstaltungskalender. Auf 2.320 Metern Höhe sowie im Tal beim Winter Opening begeisterten bereits Superstars wie Elton John, Tina Turner, Helene Fischer oder OneRepublic.

Die Gala in der Kaiserlichen Hofburg war ein festlicher und zugleich sehr emotionaler Abend. Besonders die Laudatio von Karin Seiler hat uns in Erinnerung gerufen, wie prägend die Top of the Mountain Concerts für die Region geworden sind. Für uns war es ein Moment des Stolzes, aber auch der Dankbarkeit – gegenüber unseren Mitarbeitern, die seit Jahrzehnten mit großem Einsatz diese Veranstaltungen möglich machen.

Regionale Wertschöpfung ist dabei für uns ein zentraler Erfolgsfaktor. 2025 feierte Ischgl 30 Jahre Saisonfinale mit vier Konzerten, die rund 61.000 Besucher anzogen und eine touristische Wertschöpfung von 18 Millionen Euro generierten. Mit den Konzerten gelingt es uns, die Wintersaison zu verlängern, internationale Gäste ins Paznaun zu holen und die Auslastung bis in den Mai hinein auf höchstem Niveau zu halten. Letztlich steht Ischgl für Innovation, Mut und Qualität. Wir wollen zeigen: Wenn man neue Wege geht, kann man ganze Regionen prägen und erfolgreich in die Zukunft führen. Unsere Botschaft lautet daher: Die Verbindung aus Tradition, Mut zu Neuem und konsequenter Qualität macht den Unterschied –und das wollen wir auch weiterhin leben.

Alexander von der Thannen, Präsident des Tourismusverbandes Paznaun-Ischgl

GEWINNER IN DER KATEGORIE

GESUNDHEIT & FORSCHUNG

POWEREDBY

Die Auszeichnung war für unser noch junges Team eine große Ehre. Wir fühlen uns auf unserem Weg bestärkt und freuen uns sehr über diese Anerkennung. Neben so vielen herausragenden Persönlichkeiten ausgezeichnet zu werden, macht die Freude noch größer.

Der Abend der Preisverleihung im Riesensaal der Innsbrucker Hofburg bleibt uns unvergesslich in Erinnerung.

Das besondere Ambiente und Setting haben maßgeblich dazu beigetragen. Es war ein Abend, der nicht nur Raum für inspirierende Gespräche und neue Kontakte bot, sondern uns auch Gelegenheit gab, über unsere bisherigen Meilensteine zu reflektieren und neue Motivation für die Zukunft zu schöpfen.

KinCon biolabs ist ein Spin-off der Universität Innsbruck, Forschung und Gesundheit liegt uns daher besonders am Herzen. Unser Ziel ist es, Grundlagenforschung mit anwendungsorientierter Entwicklung zu verbinden und so dazu beizutragen, die Entwicklung neuer Medikamente zu verbessern und zu beschleunigen. Wir möchten diese Gelegenheit auch nutzen, um auf den besonderen Life-Science-Standort Tirol hinzuweisen. Hier entstehen Innovationen, die weit über die Landesgrenzen hinaus Wirkung entfalten können und wir sind stolz, Teil dieses Ökosystems zu sein.

KINCON BIOLABS

Das Tiroler Biotechnologie-Start-up KinCon biolabs entwickelt neuartige Verfahren, um Medikamente schneller und gezielter zu erforschen. Dank einer innovativen Technologie lässt sich früh erkennen, ob ein neuer Wirkstoff aussichtsreich ist oder nicht.

Philipp Tschaikner (li.) und Eduard Stefan, Gründer und Geschäftsführer von KinCon biolabs

GEWINNERIN IN DER KATEGORIE

ZUKUNFT & FEMALE EMPOWERMENT

POWEREDBY

Der TIROLERIN

Award hat mir gezeigt, dass ich viel mehr Einfluss habe, als mir bis dato bewusst war. In meiner Kunst geht es darum, seine eigene Identität sichtbar machen. Ich war lange Zeit überfordert mit der Welt und wollte einfach nur verschwinden. Ich habe mich aus dieser Situation mit viel innerer Arbeit herausgezogen und bringe jetzt meine Kunst großflächig und eindeutig sichtbar im öffentlichen Raum an. Dass mir zudem noch ein Award verliehen wird, das bedeutet mir sehr viel und zeigt, dass sichtbar sein wichtig ist, da es andere dazu inspiriert, gleiches zu tun.

LILEE NEURURER

Die Künstlerin Lilee Neururer alias Lilee Imperator gehört zu den wenigen Frauen in der Street-Art-Szene. Die 33-Jährige aus dem Ötztal ist in Österreich, Deutschland und Frankreich aktiv und schafft Wandkunst, die Selbstbestimmung sichtbar macht. Ihre Murals und Zeichnungen verwandeln Räume in kraftvolle Botschaften über Identität, Stärke und Präsenz.

Der Abend der Verleihung hat mein Herz wachsen lassen. Ich war sehr dankbar für alle neuen und inspirierenden Begegnungen, und dass ich diesen Moment mit meiner engsten Familie teilen durfte.

Das Thema Zukunft & Female Empowerment bedeutet für mich sich von patriarchalen Erfolgsstrukturen zu befreien, denn auch mit einer sanften Seite kann ein erfolgreiches Business geführt werden. Die Welt braucht mehr Sensibilität und genau darin liegt die Macht. Wer heute es schafft, sein Selbst mit seinen männlichen und weiblichen Anteilen in Einklang zu bringen – dabei beziehe ich jede Geschlechtsidentifikation mit ein – hat bereits gewonnen.

Was ich mir für uns alle wünsche, ist, dass wir uns trauen, mit allen Gefühlsebenen zu leben –positive sowie auch negative. Dass wir uns trauen, unser wunderbares Selbst zu zeigen. Dass wir uns trauen zu heilen und nach vorne zu blicken und somit jenes Leben führen, welches wir uns wünschen und schlicht und ergreifend verdient haben.

Lilee Neururer, Künstlerin

GEWINNER IN DER KATEGORIE

MODE & LIFESTYLE

POWEREDBY

Die Modeindustrie hat ein riesiges Problem. Mehr als die Hälfte aller hergestellten Textilien bestehen aus Polyester. Diese Kunstfaser wird aus Erdöl gewonnen und ist eine Belastung bei der Produktion, beim Gebrauch durch Mikroplastik und am Ende des Lebenszyklus als Müll. Die andere Hälfte besteht vorwiegend aus Baumwolle, deren Anbau riesige Mengen Wasser verbraucht und oft Pestizide und Düngemittel erfordert.

Seit der Gründung von unserem Taschenlabel QWSTION 2008 stand für uns die Suche nach besseren Materialien im Mittelpunkt. Wir haben mit Leinen, Hanf und Nessel experimentiert, bis wir 2015 auf eine Faser gestoßen sind, die bis dahin kaum Beachtung fand: die Abaca-Faser, gewonnen aus den Stämmen von Bananenstauden. Sie wächst in betreuter Forstwirtschaft, frei von jeglichen Chemikalien und gilt als die stärkste Pflanzenfaser der Welt... wir waren fasziniert!

Nach drei Jahren intensiver Entwicklung entstand daraus Bananatex®. 2018 präsentierten wir unsere erste Kollektion und die Resonanz war überwältigend. Unser Material bot eine Alternative, die nicht nur robust und funktional, sondern auch zu 100 Prozent biologisch abbaubar ist.

Um die größtmögliche Wirkung zu erzielen, haben wir entschieden, Bananatex® auch anderen Firmen zugänglich zu machen. Seither verwenden einflussreiche Häuser wie Balenciaga oder Stella McCartney unser Material, aber auch Mainstream-Marken wie H&M oder COS. Für uns ein Beweis, dass nachhaltige Innovation auch skalierbar ist.

Mode muss nicht auf Kosten unseres Planeten gehen. Die Natur bietet zahlreiche Lösungen, wir müssen sie nur nutzen.

Bananatex® ist das erste technische Gewebe der Welt, das zu 100 Prozent aus biologisch kultivierten Abaca-Bananenpflanzen besteht. Entwickelt wurde es ursprünglich als nachhaltige Alternative für die Taschenproduktion bei QWSTION – einer Schweizer Taschenmarke, die vom Seefelder Hannes Schönegger mitbegründet wurde.

Hannes Schönegger, CEO und Mitgründer von QWSTION / Bananatex®

GEWINNER IN DER KATEGORIE

DIVERSITÄT & GLEICHSTELLUNG

POWEREDBY

Die Auszeichnung mit dem TIROLERIN Award erfüllt uns mit großer Freude und Stolz –sie bestätigt unseren Weg und macht sichtbar, dass Diversität und Gleichstellung im Unternehmen gelebte Werte sind. Der Abend der Verleihung bleibt uns als feierlicher Moment in Erinnerung, an dem nicht nur dieses wichtige Thema und CURA eine Bühne bekommen haben, sondern auch andere zentrale Wirtschaftsthemen und innovative, starke Tiroler Unternehmen. Wir finden es spannend, in diesem Rahmen voneinander zu lernen und uns gegenseitig zu inspirieren.

Für uns bei CURA steht der Mensch im Mittelpunkt – mit all seinen Erfahrungen, Blickwinkeln und Lebensrealitäten. Vielfalt verstehen wir als Stärke: Sie bereichert unsere Teams, fördert Kreativität und ermöglicht Lösungen, die ohne unterschiedliche Perspektiven nicht denkbar wären. Gerade die Themen Gleichstellung und Vereinbarkeit von Familie und Beruf liegen uns am Herzen, weil sie entscheidend dafür sind, dass jede:r sein Potenzial entfalten kann. Wir setzen uns für diese Werte ein, weil wir überzeugt sind, dass nur so nachhaltiger Erfolg möglich ist.

Von der Gesellschaft wünschen wir uns, dass Diversität nicht als Ausnahme, sondern als Selbstverständlichkeit gelebt wird. Unternehmen, die auf Gleichstellung setzen, gewinnen an Innovationskraft, Attraktivität und Zukunftsfähigkeit. Unsere Botschaft an Sie, liebe Leser:innen: Vielfalt macht stark – Organisationen, Gemeinschaften und jede:n Einzelne:n.

Die CURA COSMETICS GROUP mit Sitz in Innsbruck ist ein international erfolgreiches Kosmetikunternehmen, das über 20 erfolgreiche Marken beheimatet – darunter auch Judith Williams Cosmetics. Bei CURA sind insbesondere Frauen an der Entwicklung innovativer Produkte und Lösungen beteiligt.

Anna Danzer, Teamlead Corporate Communications bei CURA
CURA COSMETICS GROUP

GEWINNER IN DER KATEGORIE

STANDORT & WIRTSCHAFT

POWEREDBY

Harald

Die Auszeichnung mit dem TIROLERIN Award ist für uns als Familienunternehmen eine große Ehre. Wir sehen sie nicht als persönliche Auszeichnung, sondern als Anerkennung für alle unsere Mitarbeiter:innen. Sie sind das Fundament unseres Erfolges. Durch ihren täglichen Einsatz schaffen wir spürbaren Mehrwert für unsere Kund:innen und für die Umwelt. Ihnen gebührt dieser Preis.

Der Abend in der Kaiserlichen Hofburg war ein besonderes Erlebnis. Dort sind viele inspirierende Persönlichkeiten zusammengekommen, die mit ihren Taten unser Land voranbringen. Dieser Austausch hat Eindruck hinterlassen.

Als regional verwurzeltes Unternehmen ist uns der Wirtschaftsstandort Tirol ein echtes Anliegen. Wir arbeiten in der Region für die Region und sind stolz darauf. Damit dies so bleibt, braucht es aber auch Rahmenbedingungen, die Unternehmertum fördern. Weniger Bürokratie und mehr Hausverstand wären hier ein wichtiger Schritt.

Meine Botschaft an die Leser:innen: Seien Sie mutig. Bleiben Sie optimistisch. Packen Sie an. Veränderungen entstehen nicht durch Reden, sondern durch Handeln. Fehler gehören dazu. Wer daraus lernt und wieder aufsteht, wird langfristig erfolgreich sein.

HÖPPERGER

UMWELTSCHUTZ

Das Familienunternehmen in dritter Generation ist einer der führenden Entsorgungsbetriebe des Landes. Mit mehr als 180 Mitarbeiter:innen sammelt, sortiert und bearbeitet Höpperger Umweltschutz jährlich über 100.000 Tonnen Abfälle in Rietz und Pfaffenhofen.

präsentiert: „LEMO“–Konzert am Landhausplatz. Beginn 18 Uhr, Eintritt frei!

REDAKTION: Viktória Kery-Erdélyi

Die Gilmore Girls fesseln Generationen von Serienfans, aber wie steht es um ihre Vorbildqualitäten?

Warum es die „Familienordnung“ für ein gesundes Heranwachsen braucht und man der Verlockung, mit den Kids BFF sein zu wollen, widerstehen sollte.

Wieviel Freundschaft gehtsichaus?

Wenn sie mich provozieren wollen, nennen mich meine Töchter Viki. Angeblich reagiere ich darauf schneller. Vielleicht weil es mich schlicht ärgert, von ihnen beim Spitznamen genannt zu werden. Ähnlich unentspannt bin ich, wenn ihnen ein „Mama, chill“ auskommt. Ich sage klar: Ich bin nicht eure Freundin. Die Krux an der Sache ist: Ich wünsche mir trotz der lautstarken Diskussionen, die mit zwei Jugendlichen im Haushalt dazu gehören, eine gute, starke, vertrauensvolle Beziehung auf Augenhöhe. Ich mag unsere Unterhaltungen, wir teilen politische Standpunkte, ich bin gerne mit ihnen unterwegs, und wir lachen viel zusammen. Aber: Ist das nicht die Definition einer Freundschaft?

Die Schauspielerin Proschat Madani schrieb einmal schön: „Meine Tochter liebe ich nicht nur, weil sie mein Kind ist, ich mag sie einfach als Mensch.“

Ich bin Generation „Gilmore Girls“. Noch bevor ich Mutter wurde, habe ich sämtliche Staffeln der US-Serie mit Rory und ihrer jungen Mutter Lorelai mehrfach inhaliert. Die zwei waren eigentlich Freundinnen und erzogen sich im schmucken Stars Hollow quasi gegenseitig. Ging eine Beziehung zu in die Brüche, war Tochter Rory genauso

Wenn eine Mutter die Tochter fragt: Hättest du mich gerne als beste Freundin, würde sie hoffentlich Nein sagen.

Sonia Grassberger, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin und Psychoanalytikerin

ANDREA UND FANNY.

Die engste Verbündete von Fanny, 20, ist ihre Zwillingsschwester: „Wenn es Großes zu entscheiden gibt, fragen wir aber Mama.“

mir bei. „Als ich mich von meinem Mann getrennt habe, habe ich mich gefragt: Wie weit kann ich ihnen Beziehungsgeschichten zumuten, wie weit dürfen sie mitbekommen, dass es mir schlecht geht? Die Gefahr ist, dass die Töchter für ihre Mütter etwas übernehmen. Ich habe mich bemüht, mich zurückzuhalten, das ist mir nicht immer gelungen“, reflektiert sie. Meine Kinder stoppen mich durchaus, wenn es ihnen zu viel wird. „Das geht dann, wenn sie die Stärke und die Freiheit haben, das tun zu dürfen. Nicht aber, wenn Kinder Angst haben, dass ihre Mutter oder ihr Vater sonst niemanden zum Reden hat und unglücklich ist“, sagt die Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin. Ihre Empfehlung: Probleme nicht vertuschen, aber Kinder nicht in Konflikte reinziehen. Das Schlüsselwort dazu lautet: Generationsordnung, dazu später mehr.

für ihre Mama da wie umgekehrt. Sie schlüpfte auch in die Vermittlerrolle, selbst wenn der Mann, der ihre Mutter gerade enttäuschte, ausgerechnet ihr Vater war. „So eine Situation führt immer zu einem Loyalitätskonflikt, unabhängig von Alter und Geschlecht“, betont Sonia Grassberger, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin und Psychoanalytikerin. „Eltern müssen ihre Probleme untereinander lösen. Für das Kind bedeutet das sonst immer eine Überforderung: Es kann die Konflikte nicht lösen, es kann sich verantwortlich fühlen und es versuchen, aber es kann nicht erfolgreich sein.“

Mutter und Tochter als enge Verbündete – dieses Phänomen zelebrieren bis heute unterschiedliche Serien. Etwa bei „Ginny & Georgia“ (Netflix) ist die Mutter von Anfang an darum bemüht, klare Grenzen zu ziehen, um die Teenietochter vor ihren belastenden Problemen zu bewahren. Das ist leichter vorgenommen als umgesetzt, gerade wenn man selbst strauchelt. „Auch eine Mutter ist ein Mensch“, sage ich oft zu meinen Kindern. Andrea, Mama von vier mittlerweile erwachsenen Kindern, pflichtet

Was ist Freundschaft? Wir blättern mit Sonia Grassberger zu Aristoteles’ Lehren über Freundschaft, die bis heute vielfach als Ausgangspunkt fungieren. Er unterschied zwischen der unvollkommenen Freundschaft, die vorwiegend auf Nutzen und Lust basiert – und die damit auch vergänglicher ist, wenn die Quelle, die einem etwas gibt oder bringt, versiegt. Die vollkommene und lang währende Freundschaft beschrieb er als eine, in der man sich gegenseitig wertschätzt, aufgrund des Charakters schätzt und man seinem Gegenüber Gutes tun will. Die Beziehung zwischen Eltern und Kindern prägte eine hierarchische Ordnung, eine freundschaftliche Ausrichtung ist ein neues Phänomen –und längst nicht überall angekommen. „Bis heute gibt es Gesellschaften, in denen Eltern ihre Kinder verheiraten, wo eine Beziehung auf Augenhöhe, wie wir sie eher anstreben, nicht vorhanden ist.“ Aristoteles’ Definition folgend verortet Sonia Grassberger die Beziehung zwischen Eltern und Kindern ein bisschen in der Mischung der zwei Formen von Freundschaft, schließlich ist das Kind tatsächlich zunächst abhängig, zieht also einen realen Nutzen – angefangen von der Ernährung – daraus. Doch selbst wenn sich hierarchische Systeme aufweichen, „ist es immer etwas anderes als eine reine Freundschaft, weil Eltern die Verantwortung nicht abgeben dürfen. Ihre Pflicht zu Erziehung und Obsorge ist in Österreich gesetzlich geregelt.“

Kippt die Generationsordnung, verwendet man im therapeutischen Kontext den Begriff Parentifizierung. „Die Eltern-Kind-Rolle dreht sich beispielsweise um, wenn minderjährige Kinder ihre Eltern pflegen müssen. Das ist nicht selten: Weil Familien heute eher klein sind, fördert das zwar das freundschaftliche Verhältnis, aber daraus re-

sultiert auch, dass sich das Kind verpflichtet fühlt, Rollen anzunehmen, denen es nicht gewachsen ist“, erklärt die Psychotherapeutin. Die Übergänge seien schleichend: Wenn ein Elternteil Kritik an der Partner:in äußert und sich vom Kind Zustimmung wünscht, wird es in einen Konflikt involviert, der aber auf Elternebene ausgetragen werden müsste. Werde die generationale Ordnung nicht eingehalten, könne das die Entwicklung schädigen. „Kinder können frühreif und vif sein, aber wenn sie alles bedenken müssen, um den Eltern alles recht zu machen, geht das oftmals in jungen Jahren auf Kosten von Spontaneität und Sorglosigkeit.“

Gute Grenzen. Tatsache ist: Die Eltern sind auch zwei Individuen, die eine Beziehung zueinander haben, aus der das Kind ausgeschlossen ist. „Wenn das Kind das möglichst früh lernt und weiß, dass es trotzdem geliebt wird, kann es auch später leichter Situationen aushalten – wie beispielsweise, dass eine Freundin mit jemand anderem ins Kino geht“, beschreibt Sonia Grassberger.

Für eine gesunde Entwicklung müssen Teenies rebellieren können, „um sich loslösen zu können, muss es eine Aggression gegen die Eltern geben dürfen“. Grenzen zu setzen macht zwar nicht gerade Spaß (und führt schon mal zu Türknallen), aber sie geben den Kids eine Orientierung und sollen sie vor schädigenden Situationen bewahren. Würde man etwa einer 14-Jährigen erlauben, bis sechs Uhr morgens auszugehen, käme sie in eine massive Überforderung: Kids sollen die Welt langsam kennenlernen dürfen. „Ein Nein bedeutet oft auch, dem Kind Verantwortung abzunehmen.“

Spätestens in solchen Konflikten ist die Mama nicht mehr Freundin – aber auch unabhängig davon müsse die Mutter aushalten, dass sie bei vielen Themen nicht mehr involviert wird. Die Expertin nennt ein Beispiel: Bei Abtreibungen im nicht ganz jungen Alter werden junge Frauen meistens von Freundinnen begleitet. – „Die Kinder müssen ihren Eltern nicht alles erzählen, vieles müssen sie in ihrer Generation ausmachen.“

Flo und Fanny, die beiden Töchter von Andrea, haben seit Kindheit eine enge Verbindung zueinander. „Meine Schwester ist meine beste Freundin, wir wissen alles übereinander und besprechen alles. Wenn es aber etwas Großes zu entscheiden gibt, fragen wir Mama“, beschreibt Fanny, 20. Andrea sprichtmirausderSeele:„NichtdieHauptansprechpartnerin zu sein, ist manchmal erleichternd, und manchmal macht es mich sogar traurig, dass ich meine Erfahrung nicht teilen kann, weil ich oft den-

VOLLER GEHEIMNISSE. Mama-Teenietochter-Beziehung mit vielen unerwarteten Wendungen: die Netflix-Serie „Ginny & Georgia“.

ke, ich könnte ihnen negative Enttäuschungen und Misserfolge ersparen.“ Prinzipiell wünschen sich viele Kids ein freundschaftliches Verhältnis zu ihren Eltern. „Aber wenn eine Mutter die Tochter fragt: Hättest du mich gerne als deine allerbeste Freundin, würde sie hoffentlich nein sagen. Das wäre die gesunde Antwort“, sagt die Psychoanalytikerin.

Ich komme zum anfangs erwähnten „Viki“ zurück – und Sonia Grassberger bestätigt: „Eltern und Kinder sind ganz spezielle Formen von Beziehungen, für die Bezeichnungen wie Mama und Papa reserviert sind. Der Vorname negiert ein bisschen die familiäre Situation.“ Ihr Appell: „Die generationale Ordnung sollte in allen Bereichen eingehalten werden, sie gibt den Kindern Struktur und Stabilität.“ Kinder in die Dinge der Erwachsenen hineinzuziehen, sei es etwa mit zu vielen Details dazu, wie das Date der alleinstehenden Mutter verlaufen ist, „bedeutet nicht ein spezielles Vertrauensverhältnis, es ist ein Vertrauensmissbrauchsverhältnis“.

Aufs „chill mal“ reagiert übrigens auch Interviewpartnerin Andrea genervt, gesteht sie – und ihre Tochter Fanny zeigt dafür Verständnis. Je erwachsener ihre Kinder werden, desto mehr Raum gewinne die freundschaftliche Ebene, freut sich Andrea. „Wir gehen mal essen, auf ein Getränk –oder die Mädchen machen einen Stylecheck bei mir.“ – Dass sich das so entwickeln konnte, sei nicht einfach passiert, da stecke viel Beziehungsarbeit dahinter. „Der Faden, den man zu den Kindern hat, ist manchmal sehr dünn, den muss man schon immer spinnen!“

© Amanda Matlovich/Netflix
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„AUFGEBEN IST KEINE OPTION“

Sie fährt, wenn andere schlafen: Extrem-Radsportlerin Elena Roch über Schmerz, Adrenalin, mentale Stärke und den Reiz, das Unmögliche möglich zu machen.

Noch 100 Kilometer bis zum Ziel. Eine schnelle Abfahrt, an deren Ende ein Schlagloch. Elena Roch macht einen Salto über den Lenker, segelt durch die Luft und landet unsanft auf dem Asphalt. Der schwere Sturz hätte ihren Traum vom Weltmeistertitel platzen lassen können – doch Elena steigt wieder aufs Rad. Mit Schürfwunden an Händen, Fingern und am Kinn fährt sie nicht nur ins Ziel, sondern krönt sich am Ende auch noch zur Ultracycling-Weltmeisterin. Ein Titel, der nicht nur für sportliche Ausdauer steht, sondern allen voran für unbändigen Willen und mentale Stärke. Im Gespräch erzählt die in Inzing lebende Niederösterreicherin, warum sie sich all das antut, wie man mit zweieinhalb Stunden Schlaf in vier Tagen klarkommt und weshalb sie sich dafür starkmacht, mehr Frauen aufs Rennrad zu bringen.

Wir treffen uns in deiner Mittagspause. Während wir hier unseren Salat genießen – wie sieht ein Mittagessen bei einem Ultrarennen aus?

Elena Roch: Mittagessen ist wahrscheinlich das falsche Wort, denn eigentlich ernährt man sich nur flüssig. In den ersten 24 Stunden geht es um Kohlenhydrate, die man über Getränke, Pulver oder Gels aufnimmt. Bei mehrtägigen Rennen kommt Flüssignahrung dazu, die auch genug Kalorien abdeckt. Das ist zwar nicht gerade ein kulinarisches Highlight, aber würde man all die benötigte Energie über feste Nahrung aufnehmen, wäre unser Verdauungssystem überfordert. So liegt nichts Schweres im Magen, und ich kann mich voll aufs Fahren konzentrieren.

Wie streng musst du während eines Rennens auf deine Energiezufuhr achten?

Die Ernährung spielt eine sehr große Rolle. Mein Betreuerteam stellt sogar den Wecker und erinnert mich regelmäßig an meine Energieaufnahme, denn schon kleinste Abweichungen bei der Kohlenhydratzufuhr können einen Unterschied in der Leistung machen.

Wie sieht es mit dem Schlaf aus, wenn du Tag und Nacht auf dem Rad sitzt?

Den reduziert man so weit wie möglich. Die Uhr läuft ja ständig, egal ob man fährt oder schläft. Geschlafen wird daher im Begleitauto oder im Wohnmobil. Bei meinem letzten Rennen war ich knapp vier Tage unterwegs und habe insgesamt nur zweieinhalb Stunden geschlafen. Unglaublich, dass der Körper das kann – aber im Rennmodus, mit Adrenalin und Fokus, funktioniert es.

Zwei Stunden Schlaf in vier Tagen – wie hält man das durch?

Man schläft nur, wenn es gar nicht mehr anders geht. Oft reicht auch ein kurzer Powernap. Wichtig ist, den richtigen Zeitpunkt zu erwischen – wenn man zu lange wartet, wird es gefährlich, weil die Müdigkeit unkontrollierbar wird. Gleichzeitig darf man Schlaf auch nicht nur als verlorene Zeit sehen, sondern als Investition: Nach 20 Minuten Schlaf kann man oft wieder viele Stunden stabil weiterfahren.

Ganz ehrlich, für mich klingt all das nach purerFolter.WasfasziniertdichsoamUltracycling?

Natürlich gehören Schmerz und Qual dazu, aber gleichzeitig sind da diese Hochgefühle, die bleiben hängen und machen süchtig. Mich reizt es, meine Grenzen auszuloten und herauszufinden, was möglich ist. Es gibt mir viel Selbstvertrauen, mich aus Tiefs wieder herauszuholen und zu merken: Es geht doch weiter, irgendwie. Dazu kommt das Team, das hinter mir steht. Wir sind rund um die Uhr zusammen, schlafen wenig und trotzdem ziehen alle an einem Strang. Da entsteht ein Gemeinschaftsgefühl, das man so kaum woanders erlebt.

Hast du immer ein Betreuungsteam dabei?

Man unterscheidet zwischen „Supported“ und „Unsupported“. Bei Supported-Rennen begleitet mich ein Team im Auto, das sich um Ernährung, Material und Motivation kümmert. Es gibt aber auch Unsupported-Rennen, bei denen man komplett auf sich allein gestellt ist. Da muss man alles selbst dabei haben und organisieren: Verpflegung, Schlafplatz finden, Reparaturen. Beide Formate haben ihren Reiz und fordern auf unterschiedliche Art.

Warst du schon immer der Typ für so extreme Herausforderungen?

Früher bin ich viel gelaufen, aber der Extremsport kam erst mit der Zeit. Ein Jahr nach meinem Umzug nach Tirol hatte ich 2017 die verrückte Idee, einmal den Ötztaler Radmarathon zu fahren. Anfangs war das unvorstellbar, aber die Vorbereitung auf dieses Rennen hat meine Leidenschaft fürs Radfahren entfacht. Über die Ziellinie zu rollen, war ein Schlüsselmoment – ich wollte wissen: Wie weit geht es noch?

Wolltest du während eines Rennens auch schon mal alles hinschmeißen?

Klar gibt es Momente, die richtig hart sind. Aber ich versuche, das Aufgeben gar nicht erst als Option im Rennen zuzulassen, dazu mache ich im Vorfeld eine sehr klare Zielarbeit. Das hilft, im Rennen nicht zu zweifeln, sondern nur noch Lösungen zu suchen.

Dieses Jahr bist du Ultracycling-Weltmeisterin geworden, trotz eines schweren Sturzes vor dem Ziel. Wie hast du diesen Moment erlebt?

Man muss mit Tiefpunkten umgehen, mit Müdigkeit, Schmerzen und Rückschlägen – und

trotzdem weitermachen.

Elena Roch, Ultracycling-Weltmeisterin

Mein Team hat nach dem Sturz ein bisschen gelacht, weil meine erste Frage war: „Kann ich trotzdem noch gewinnen?“ Das sagt eigentlich alles über meinen Fokus in dieser Situation. Natürlich hatte ich Schmerzen und war etwas langsamer unterwegs, aber zu diesem Zeitpunkt waren schon über 2.000 Kilometer in den Beinen – da hört man 100 Kilometer vor dem Ziel nicht auf. Das Adrenalin trägt einen ins Ziel. Wie heftig der Sturz war und was alles hätte passieren können, habe ich erst im Nachhinein realisiert, als ich statt zur Sektdusche zur Rettung musste, um mein Kinn nähen zu lassen.

Ins Ziel zu kommen ist das eine, aber dann noch zu gewinnen etwas ganz anderes. Ich hatte einen guten Vorsprung, den ich trotz des Sturzes bis zum Ziel verteidigen konnte. Das war ein unglaublich intensives Gefühl – viel stärker noch als ein „normales“ Finish.

Im Ultracycling gewinnt also nicht nur der stärkste Körper, sondern auch der stärkste Kopf?

Der Kopf ist oft entscheidender als die Beine. Man muss mit Tiefpunkten umgehen, mit

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Müdigkeit, Schmerzen und Rückschlägen – und trotzdem weitermachen. Wenn man sich vorher klarmacht, wofür man das alles tut, und das Ziel fest im Kopf verankert, zweifelt man im Rennen nicht. Dann sucht man nur noch Lösungen, egal wie hart es wird.

Wie sieht deine Trainingsroutine aus?

Im Sommer liegt der Fokus hauptsächlich auf dem Rad, da trainiere ich mit einem strukturierten Plan mit Intervallen, langen Grundlageneinheiten und Stabilisationsübungen. Während der kalten Jahreszeit halte ich mich mit Alternativsport wie Langlaufen oder Krafttraining fit. In Summe trainiere ich etwa 20 bis 25 Stunden pro Woche.

Klingt nach einem Teilzeitjob – dabei arbeitest du eigentlich Vollzeit in einer Agentur. Wie bringst du all das unter einen Hut?

Das ist nicht immer leicht. Vom Ultracycling leben könnte ich nicht – es gibt keine Preisgelder, und selbst mit Sponsoren bleiben die Kosten hoch. Aber mir macht mein Job Spaß, er erdet mich auch. Nur vom Sport abhängig zu sein, würde auch einen großen Druck mit sich bringen. So bleibt eine gewisse Leichtigkeit erhalten.

Hilft dir dein Sport auch im Alltag?

Ich habe durch den Extremsport gelernt, dass man viel mehr schaffen kann, als man sich selbst zutraut. Dieses Selbstvertrauen überträgt sich auf andere Lebensbereiche. Und auch die Fähigkeit, einfach mal durchzubeißen, ist im Alltag oft nützlich.

2024 hast du für Aufsehen gesorgt, als du bei deinem ersten großen Sieg auch schneller warst als alle Männer. Freuen dich solche Schlagzeilen?

Klar ist es schön, wenn man wahrgenommen wird – auch wenn es mir nicht in erster Linie darum geht, den Männern das Hinterrad zu zeigen. Fakt ist aber, dass Frauen im Ultraradsport leider noch stark unterrepräsentiert sind. Männer geben im Vorfeld oft ambitionierte Zeiten an, während Frauen eher tiefstapeln. Am Ende sind die Frauen aber häufig schneller, als sie sich zugetraut hätten und können definitiv mithalten. Ich höre immer noch Sätze wie: „Schaffst du das wirklich?“ – eine Frage, die Männern kaum gestellt wird. Man muss sich als Frau erst beweisen, bevor man ernst genommen wird.

Setzt du dich darum auch für mehr Sichtbarkeit von Frauen im Radsport ein?

Vor diesem Hintergrund habe ich mit einer Freundin Rennrad-Camps für Frauen ins Leben gerufen. Uns ist aufgefallen, dass bei gemischten Ausfahrten oft kaum Frauen dabei sind; viele haben unbegründete Zweifel und trauen sich in einem geschützten Rahmen plötzlich mehr zu. Unsere Camps drehen sich ums Radfahren, aber auch Mentaltraining und Pilates-Sessions sind mit dabei. Ziel ist, Hemmungen abzubauen und Selbstbewusstsein zu gewinnen. Die Nachfrage ist groß – und das zeigt, wie viel Potenzial da noch schlummert.

Welche Ziele treiben dich jetzt noch an?

Ein Punkt auf meiner Bucket-List ist das „Race Across America“ – einmal quer durch die USA, von der West- zur Ostküste. Acht Tage nonstop durch Wüsten und Gebirge. Das Abenteuer reizt mich sehr, aber es ist auch ein enormer finanzieller Kraftakt, den man allein kaum stemmen kann. Mal sehen, ob dieser Traum mit der richtigen Unterstützung Wirklichkeit wird.

Was würdest du der Elena von früher heute sagen, die noch gar nichts von Ultracycling wusste? Nicht so viel nachdenken, sondern einfach machen. Man wird nie völlig bereit sein. Oft muss man ins kalte Wasser springen und im Nachhinein merkt man, dass man viel mehr kann, als man je geglaubt hätte.

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WAS SAGT DER INHALT UNSERES EINKAUFSWAGENS

ÜBER UNS MENSCHEN AUS?

Er zeigt, was jemand gerne hat und braucht –und erzählt ein Stück Alltagsgeschichte. Ob frisches Gemüse, Süßigkeiten für die Kinder oder Zutaten für ein besonderes Abendessen: Jeder Einkaufswagen ist anders, und genau das macht es so spannend.

FÄLLT ES IHNEN IMMER LEICHT, FREUNDLICH ZU SEIN?

Natürlich habe auch ich einmal einen schlechten Tag – das geht ja jedem so. Aber sobald ich an der Kassa sitze oder jemandem im Markt begegne, versuche ich, das beiseitezuschieben. Denn die Kund:innen können ja nichts dafür. Meistens reicht schon ein Lächeln oder ein nettes Wort, und dann wird der Tag automatisch ein Stück besser – für beide Seiten.

INWIEWEIT HAT

SICH DAS EINKAUFSVERHALTEN DER KUNDSCHAFT IM LAUFE DER JAHRE VERÄNDERT?

Früher haben die Leute viel mehr auf Vorrat eingekauft – große Wocheneinkäufe, oft mit vollgeladenem Wagen. Heute kaufen viele spontaner und öfter kleinere Mengen ein. Man merkt auch, dass die Kund:innen bewusster geworden sind: Regionale Produkte, Bio und frische Lebensmittel sind viel gefragter als noch vor 20 oder 30 Jahren. Gleichzeitig greifen aber auch viele gerne zu schnellen Lösungen – Fertiggerichte oder To-go-Produkte gehören heute einfach dazu.

WELCHE

BOTSCHAFT WÜRDEN SIE GERNE

Monat für Monat richten wir das Scheinwerferlicht auf Menschen, deren Tätigkeiten außerhalb des Gewöhnlichen liegen oder oft zu Unrecht übersehen werden.

AN WELCHES ERLEBNIS MIT KUND:INNEN ERINNERN SIE SICH GERN ZURÜCK?

In all den Jahren gab es viele besondere Begegnungen mit Kund:innen – kleine Gespräche, ein Dankeschön oder einfach ein Lächeln. Besonders rührend ist es, wenn man merkt, dass sich Menschen im Laufe der Zeit an einen gewöhnt haben und Vertrauen entsteht. Solche Momente machen den Beruf für mich besonders wertvoll.

MIT ALLEN KUND: INNEN TEILEN?

Am wichtigsten ist mir, dass wir uns im Markt auf Augenhöhe begegnen. Ein respektvoller und freundlicher Umgang macht den Einkauf für beide Seiten angenehmer – für unsere Kund:innen genauso wie für uns Mitarbeiterinnen.

FOTO: MPREIS
Hava Hofmann ist Leiterin der MPREIS-Filiale in Wattens.

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Stromverbrauch: 15,7 - 20,6 kWh/100 km. CO2-Emission: 7 - 181 g/km. Symbolfoto. Stand 08/2025.

MIEDERHOSE 2.0

Eigentlich habe ich ja diesen Männermördern, Miederhosen und Bodyformern abgeschworen. Aber mein schlechtes Gewissen braucht Erleichterung und Abbitte. Und das kam so: Eine wunderschöne Einladung zu einer Sommerhochzeit flatterte ins Haus. Oh, wie schön – in Igls! Der prächtige Garten und das schöne Gebäude. Aber halt – was ziehe ich an? Ein Sommerkleid, aber auch elegant sollte es sein. Etwas Perfektes hatte ich schon auf Lager – aber schauen wir mal, wie eh schon befürchtet: Schön war es schon, aber auch etwas eng um den Bauchspeck. Also musste wieder eine Miederhose herhalten. Diese Dinger können so tückisch und hinterhältig sein, Fluch und Segen zugleich. Zu eng, dann klemmt es die Blutzufuhr im Schritt ab, und man hat Angst, die Innereien könnten absterben. Zu weit, und es rollt sich so ein Presssack unaufhaltsam Richtung Oberschenkel – und dann hat man zusätzlich noch eine gut sichtbare Wurst. Aber als Profi hatte ich die perfekte Größe zur Hand – und das Kleid saß. Doch

eine Hürde musste man noch überwinden: Wenn diese zweite Pelle einmal richtig sitzt und sich förmlich ansaugt, gibt es Probleme beim Ausziehen. So eine Hochzeit dauert lang, und entweder man trinkt keinen Schluck –oder man lässt sich etwas einfallen, wenn, so wie ich, Champagner angepeilt wird. Dieser besagte Presssack hatte einen verstärkten Zwickel, und diesen schnitt ich mit einer Nagelschere auf. Selbst ist die Frau – und somit musste man sich nicht aus der Rüstung befreien, um Flüssigkeit zu sich zu nehmen und sich davon wieder zu befreien. Eine super Idee! Die Hochzeit war traumhaft, das Wetter heiß und wunderschön, und die Getränke schmeckten. Aber nach einer Weile rief die Natur – und guten Mutes ging ich Richtung Damentoilette. Und was soll ich euch sagen? Dieses Presssack-Zwickel-Abflussmodell funktionierte nicht wie geplant. Ich war so sauer und schälte mich aus der Forming-Pelle. Aber wohin damit? In meiner Clutch hatte sie keinen Platz.AlsowurdederMännermördermit Schlitz im Damentoiletten-Mülleimer und einem Fluch dazu entsorgt. Seitdem denke ich: Wer auch immer den Mülleimer am nächsten Tag geleert hat – was hat sich diese Person wohl gedacht? Diese Miederhose mit Schlitz hatte nämlich keine anrüchigen Partyspielgeschichten, sondern es war einfach nur notwendig, sie im Müll zu entsorgen. Ich entschuldige mich auf diesem Wege und hoffe, es gibt in Zukunft wirklich nicht noch eine Miederhosengeschichte von mir.

Ich wünsche euch von Herzen alles Gute und bleibts mir gesund,

Eure Maya

…ich würd mich über eure Reaktionen freuen : maya@la-castellana.eu

STYLE

#capsulewardrobe • #layering • #bags

COVERSTAR GESUCHT

TIROLERIN x Goldschmied Norz

Haben Sie Ausstrahlung, Stil und Freude daran, vor der Kamera zu stehen? Dann ist jetzt Ihre Chance: Gemeinsam mit Goldschmied Norz suchen wir ein Covermodel für unsere Dezember/Jänner-Ausgabe, das mit natürlicher Schönheit, Charisma und Stilgefühl überzeugt und die Schmuckstücke von Norz gekonnt in Szene setzt. Aus allen Bewerbungen werden zehn Finalistinnen ausgewählt, die ins Online-Voting kommen. Die Top 3 mit den meisten Stimmen sichern sich einen Platz beim professionellen Testshooting – und eine echte Chance aufs Titelbild! Sie fühlen sich angesprochen? Dann schicken Sie uns ein aktuelles Foto in guter Auflösung und erzählen Sie uns in ein paar Zeilen, warum Sie das Zeug zum Covermodel haben an covermodel@tirolerin.at.

ALL IN ONE

Voller Schrank, aber nichts zum Anziehen? So bauen Sie eine Capsule Wardrobe, die wirklich zu Ihnen passt.

TEXT: Andrea Pfeifer-Lichtfuss

FOTOS: Hersteller

Auf TikTok kursieren derzeit immer wieder Beiträge zu einem Thema, das auf den ersten Blick nicht so recht zur Plattform passen will: „Underconsumption“,alsoderbewusste Verzicht auf überflüssigen Konsum. So tauchen zwischen Shein-Hauls und „Leute, rennt zu XY“-Aufrufen immer öfter junge Menschen auf, die zum Gegenteil übergegangen sind: Sie kaufen nur mehr jene Dinge, die sie tatsächlichbenötigen–undwollen auch andere zu einem bewussteren Kaufverhalten motivieren.

ZEITLOS. Armbanduhr „Verona Due“ von Aigner, um € 549,ENTSPANNT. Weite Hose aus Seidensatin von Falconeri, um € 308,-

Auf der Suche nach dem verlorenen Stil. Diese Gegenbewegung kommt nicht von ungefähr,denninkaumeinem Lebensbereich ist unser Hang zum Überkonsum sodeutlichspürbarwiein der Mode. Während unsere Großeltern-Generation Kleidungsstücke oft mehrere Jahrzehnte lang getragen hat, ist es durch den Fast-Fashion-Boom der letzten Jahre geradezu normal geworden, sich in jeder Saison neu einzukleiden. Diese Herangehensweise mag zwar temporäre Dopamin-Schübe freisetzen, doch nach ein bis zwei Auftritten verlieren die meisten Stücke bekanntlich ihren anfänglichen Reiz. Das Resultat: ein bis oben hin vollgestopfter

Kleiderschrank – und trotzdem das Gefühl, nichts Passendes zum Anziehen zu finden. Denn in der Flut von Rabattaktionen und viralen Trends entgleitet uns zunehmend etwas Wesentliches: die Kunst, einen eigenen Stil zu kultivieren.

Zu viel des Guten. Es ist wie beim All-you-can-eat-Buffet: Je mehr Optionen man vor der Nase hat, desto schwieriger fällt es, sich auf das zu besinnen, was man tatsächlich mag. Vieles sieht gut aus, bei manchem lohnt es sich auch, zuzugreifen – aber am Ende schaufelt man sich eine bizarre Mischung aus vier bis fünf verschiedenen Vorund Hauptspeisen auf den Teller, die „Genuss“ unmöglich macht. Vielleicht erklärt genau das unsere aktuelle Faszination für das Konzept der Capsule Wardrobe: Die Welt ist schon kompliziert genug, da möchte man zumindest beim Thema Anziehen nicht lange nachdenken müssen. Immerhin kostet jede Entscheidung Energie – und mit einer gut durchdachten, überschaubaren Garderobe lässt sich dieser tägliche Aufwand erheblich reduzieren.

KITTEN HEEL.

Slingback-Pumps aus Leder von Tod‘s, um € 790,–

Die Ursprünge. Die Idee ist übrigens nicht neu: Schon in den 1970er-Jahren hatte die Londoner Boutique-Inhaberin Susie Faux die Vision, eine kompakte Garderobe aus funktionalen, hochwertigen Basics zu schaffen, die sich gezielt durch saisonale Akzente ergänzen lässt. In die breite Öffentlichkeit rückte das Konzept allerdings erst 1985, als Donna Karan ihre ikonische „Seven Easy Pieces“-Kollektion auf den Laufsteg brachte. Sie umfasste sieben Schlüsselteile: Bodysuit, Blazer, Rock, Hose,

TAKE-AWAY. Schultertasche aus Wildleder von Tommy Hilfiger, um € 249,90

Kaschmirpullover, Lederjacke und ein Teil für festliche Anlässe. Jedes einzelne Kleidungsstück war so konzipiert, dass es sich flexibel mit den anderen kombinieren ließ – das sollte es Frauen ermöglichen, mit minimalem Aufwand zu jedem Anlass gut gekleidet zu sein, tagsüber wie abends.

Shoppen nicht als Hobby sehen. So simpel und verlockend der minimalistische Ansatz im ersten Moment klingen mag: Er setzt ein radikales Umdenken voraus. Einerseits: den Kleiderkauf nicht mehr als Belohnung oder gar Hobby zu begreifen, sondern als wohlüberlegte, aber dafür langfristige Investition in Funktion, Qualität und nicht zuletzt in den eigenen Stil. Das allein ist schwierig genug – immerhin sind wir quasi rund um die Uhr und in so gut wie jeder App von Kaufimpulsen umgeben. Sehen, klicken, bestellen: Dieser Prozess

geht inzwischen fast schon nebenher von der Hand. Daher kann es in einem ersten Schritt helfen, die Werbepräferenzen in sozialen Medien anzupassen und einschlägigen Influencer:innen zu entfolgen – aus den Augen, aus dem Sinn.

Billig kostet viel. Andererseits brauchen wir ein neues Verständnis von Preis und Wert: Der günstige Polyester-Pullover mag sich beim Kauf wie ein guter Deal anfühlen, doch nach ein oder zwei Saisonen sieht das Material meist abgetragen aus, verliert seine Form oder bildet lästige Fusseln. Dann wird das vermeintliche Schnäppchen durch ein neues Billigteil ersetzt; und der Kreislauf setzt sich fort – erweist sich damit aber auf lange Sicht sogar teurer als die einmalige Investition in ein hochwertiges Stück aus Wolle, das mit der richtigen Handhabung jahrzehntelang Freude bereiten kann. Die wahre Investition er-

rechnet sich also nicht am Kaufpreis, sondern an der Lebensdauer.

Gar nicht monoton. Klingt soweit gut für Sie? Dann können wir langsam zum praktischen Teil kommen. Um etwaige Missverständnisse gleich aus dem Weg zu räumen: Der Aufbau einer minimalistischen Garderobe hat nicht zwangsläufig etwas mit Uniformität zu tun. Niemand muss – wie es diverse Content Creator:innen vermuten lassen – fortan nur noch beige Hosen und cremefarbige Pullover tragen und Muster oder Statement-Stücke strikt meiden. Vielmehr geht es bei der Idee der Capsule Wardrobe darum, den eigenen Stil so zu definieren und abzuSOFTIE. Strickpullover aus Kaschmir von C&A, um € 69,99

ALLROUNDER. Mantel aus Wollloden von Max Mara, um € 809,-

Eigenschaftenambestenschriftlichfest; sie dienen als wichtige Orientierungshilfe für zukünftige Investitionen.

grenzen, dass er sich am Ende in jedem Ihrer Kleidungsstücke widerspiegelt.

Was mich anzieht.

VERY BRITISH. Minirock aus Merinowolle von COS, um € 89,-

Bevor Sie gleich Ihre Kreditkarte zücken: Lassen Sie uns zunächst mit dem arbeiten, was bereits vorhanden ist. Halten Sie einen Moment inne und denken Sie an Ihre Lieblingsstücke. Also jene, die immer ganz oben auf dem Stapel liegen, regelmäßig im Wäschekorb landen und auf Reisen immer eingepackt werden. Was verbindet sie miteinander? Sind es spezielle Materialien, Farben, Muster – oder ist es ein bestimmter Schnitt, mit dem Sie sich besonders wohlfühlen? Halten Sie diese

Zeit zum Ausmisten. Nun wird es Zeit für eine textile Bestandsaufnahme: Legen Sie Ihre gesamte Garderobe (ja, alles!), inklusive Schuhe, Schmuck und Accessoires, auf das Bett beziehungsweise den Boden. So können Sie sich ein realistisches Bild davon machen, wie viel Sie besitzen und was davon tatsächlich regelmäßig zum Einsatz kommt. Nehmen Sie jedes einzelne Stück in die Hand und stellen Sie sich dabei zwei Fragen: Würde ich dieses Teil heute noch einmal kaufen? Und: Werde ich es in den nächsten drei bis sechs Monaten tatsächlich tragen? Je ehrlicher Sie dabei mit sich selbst sind, desto einfacher wird das Ausmisten. Die auszusortierenden Stückedannambesten gleich vom Rest der Garderobe trennen und verkaufen, verschenken oder spenden.

Stabile Basis schaffen. Jeder Kleiderschrank lebt von guten Basics, und sind vor allem bei der Capsule Wardrobe sind sie ein entscheidender Faktor – sozusagen das Grundgerüst, auf dem sich persönliche Akzente aufbauen lassen. Zu den Essentials gehören beispielsweise: eine gut sitzende Jeans, ein paar schlichte Baumwoll-T-Shirts, ein klassischer Blazer und ein hochwertiger Wollmantel. Entscheidend ist, dass jedes Teil zu Ihrem Stil passt und Sie es gerne und häufig tragen möchten. Gerade bei den Basics gilt: keine Kompromisse bei der Qualität. Denn im besten Fall tragen Sie diese Teile oft, lange und in den unterschiedlichsten Kombinationen. Wer hier investiert, investiert in Beständigkeit.

BROWNIE. Lederslipper von Lloyd, um € 189,90

STEP UP.

Sneaker „Campo“ von Veja, gefunden bei Kastner & Öhler, um € 140,–

Farbpalette definieren. Ein weiterer GrundpfeilerderCapsuleWardrobeistein klar definiertes Farbschema. Entscheiden Sie sich für eine überschaubare Palette, mit der Sie sich wohlfühlen und die zu Ihrem Farbtyp passt. Am einfachsten fällt es, wenn Sie zwei bis drei neutrale Grundfarben wählen (Schwarz, Weiß, Grau, Beige oder Dunkelblau) und diese durch ein, zwei Akzentfarben ergänzen. Ganz gleich, welche das sind: Am wichtigsten ist, dass Sie auch dabei bleiben. Denn je klarer die Farbweltgestaltetwird,destoleichter fällt das Kombinieren – und desto mehr Outfit-Varianten lassen sich aus den vorhandenenTeilenzusammenstellen.

Jetzt wird‘s ernst: Erstellen Sie eine Liste mit etwa 30 bis 40 Kleidungsstücken, die Ihre Capsule Wardrobe umfassen soll, unterteilt nach Kategorien. Beginnen Sie mit den Teilen, die Sie regelmäßig tragen und in denen Sie sich besonders wohlfühlen. Diese Liste ist nicht in Stein gemeißelt – sie darf (und soll) sich verändern, etwa wenn die Jahreszeit wechselt oder sich Ihre Lebensumstände verändern.

DIE BASIS

KLEIDUNG

• Jeans

• Stoffhose

• Kleid

• Rock

• T-Shirt

• Tanktop

• HemdoderBluse

• Pullover

• Blazer

• Mantel

ACCESSOIRES

• Schmuck

• Sonnenbrille

• Geldbörse

• Tasche

• Gürtel

SCHUHE

• Sneakers

• LoaferoderSlipper

• Sandalen

• Optional:Heels oderPumps

CLOSE UP.

Kleid aus Merinowolle von Tiger of Sweden, € 299,–

Diese 18 Stücke sind ein Beispiel dafür, wie der Kern Ihrer Capsule Wardrobe aussehen könnte (Unterwäsche, Nachtwäsche und Spezialausrüstung wie Sportbekleidung natürlich nicht mit eingerechnet). Wenn Sie Ihre Garderobe also beispielsweise auf 37 Teile begrenzen möchten, bleiben noch 19 weitere, die sich je nach Bedarf und Lebensstil gezielt ergänzen lassen. Am Ende könnte Ihre Capsule Wardrobe dann etwa folgendermaßen aussehen:

• circa25Kleidungsstücke

• 3Schmuckstücke

• 5Accessoires(Taschen,Gürtel)

• 4PaarSchuhe

Ob es am Ende ein paar Teile mehr oder weniger sind, bleibt natürlich Ihnen überlassen – wichtiger als die Anzahl der Kleidungsstücke ist, dass Sie jedes davon auch wirklich gerne tragen. Geben Sie sich daher gerade zu Beginn genügend Zeit, um zu reflektieren, was Ihren Stil eigentlich auszeichnet. Sie werden sehen: Es zahlt sich aus.

© Pexels/Nazila

In der Schneiderei 2.0 von PETERA entstehen aus geliebten Kleidungsstücken nachhaltige Unikate.

Maria-Theresien-Straße 18

6020 Innsbruck

Tel.: 0512 / 58 48 60 17

hello@petera.at www.petera.at

NIE DEN FADEN

VERLIEREN

Wer sagt, dass Mode von gestern nicht zur Mode von morgen werden kann? Im Innsbrucker Modehaus PETERA wird dieser Gedanke Realität: In der neu geschaffenen Schneiderei 2.0 wird nicht nur genäht und geflickt, sondern auf Wunsch werden geliebte Kleidungsstücke auch stilvoll verändert und mit handwerklicher Sorgfalt neu belebt.

Lieblingsteile neu gedacht. Die Vision hinter der Schneiderei 2.0 ist klar: Lieblingsteile nicht gleich wegwerfen, sondern im besten Fall upcyclen. Ob abgetragene Jeans, zu weites Hemd oder

Vintage-Kleid: Die Meisterschneider:innen bei PETERA holen das Beste aus jedem Kleidungsstück heraus. „Uns geht es nicht nur um Reparatur, sondern um kreative Veränderung“, erklärt Inhaberin Anna Strießnig. „Unsere Schneider:innen nehmen sich Zeit, besprechen alle Wünsche im Detail und machen aus Alt wieder Neu.“

Auch Herren- und Kindermode. Somit versteht sich die Schneiderei 2.0 auch als Gegenpol zur schnelllebigen Wegwerfmode. Ob neue Knöpfe, anderer Schnitt oder kreative Eyecatcher: In enger Absprache mit dem:der Kund:in wird dem jeweiligen Kleidungsstück behutsam neues Leben eingehaucht. Das Angebot gilt übrigens auch für Kleidungsstücke, die nicht bei PETERA erworbenwurden,undauchHerren-sowie Kindermode wird gerne angenommen.

Jetzt vorbeikommen. Terminvereinbarung ist nicht nötig – interessierte Kund:innen können von Montag bis Freitag einfach mit dem gewünschten Kleidungsstück vorbeikommen und vor Ort gemeinsam mit den Schneider:innen die Möglichkeiten besprechen. „Vom kleinen Änderungswunsch bis zum kompletten Re-Design ist alles möglich“, betont Anna Strießnig.

Farben haben die Kraft, Emotionen zu wecken, Erinnerungen zu transportieren und einen Look unverwechselbar zu machen. Gemeinsam mit BIGLI, dem renommierten belgischen Schmuckhaus, laden Christoph und Andrea Norz am 24. Oktober 2025 dazu ein, eine Welt voller Farbe, Eleganz und Individualität zu entdecken: Die ikonische „Mini-Sweety-Farbbox“ steht im Mittelpunkt und verführt mit einer außergewöhnlichen Palette an leuchtenden Tönen.

50 Colors of Happiness. Die Signature-Kollektion von BIGLI vereint minimalistisches Design mit intensiver Ausdruckskraft. Mit 50 sorgfältig ausgewählten Nuancen, gefertigt aus 100 Prozent natürlichen Edelsteinen, bietet sie eine Vielfalt, die weltweit einzigartig ist. Jeder Farbstein ist ein Kunstwerkfürsich:perfektgeschliffen,harmonisch kombiniertundinmoderne,zeitloseFormgebracht.

DIE KUNST

DES FARBIGEN

LUXUS

GOLDSCHMIEDJUWELIER NORZ

Maria-Theresien-Straße 8 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 584 43 1 info@norz.gold www.norz.gold

SAVE THE DATE

24. OKTOBER 2025

Unter dem Motto „Come have a drink with us“ laden Christoph und Andrea Norz am 24. Oktober 2025 in ihre Schmucklounge ein. Tauchen Sie ein in die leuchtende Farbwelt von BIGLI.

Magie aus Licht und Farbe. Was Mini Sweety so besonders macht? Die Möglichkeit, Ihren ganz persönlichen Look zu kreieren. Kombinieren Sie IhreLieblingsfarben,entdeckenSieneueKontraste, setzen Sie subtile Akzente oder mutige Statements: Jedes Stück wird zum Spiegel Ihrer Persönlichkeit.

Über BIGLI. Seit über 25 Jahren steht BIGLI für Innovation und kreative Handwerkskunst. Die Kollektionen des Hauses werden immer wieder neu interpretiert und bleiben doch ihrer puristischen DNA treu. Die Edelsteine wirken wie flüssiges Licht, dem durch die kunstvolle Schichtung eine ungeahnte Tiefe verliehen wird.

50 LEUCHTENDE FARBTÖNE NATÜRLICHE EDELSTEINE

18 KARAT GOLD

24.OKTOBER.2025

EXKLUSIVER BIGLI-TAG BEI NORZ

Besuchen Sie unsere Schmucklounge in der Maria-Theresien-Straße 8 in Innsbruck und genießen Sie bei einem Bigli Signature-Drink die farbenprächtige Welt von Bigli. Entdecken Sie dabei die gesamte Bigli-Kollektion und lassen Sie die Schmuckstücke auf sich wirken. Öffnungszeiten: 09:30 – 13:00 Uhr & 14:00 – 18:00 Uhr

REDAKTION: Lana Schneider FOTOS:Hersteller, &Other Stories

Schicht für Schicht

Wir setzen jetzt auf Layering – sieht lässig aus, hält warm und macht unsere liebsten Sommer-Pieces wintertauglich.

KEYPIECE:

Poloshirts bleiben uns im Herbst definitiv erhalten –ist es kühler ziehen wir darüber Blusen, Pullover oder Strickcardigans.

1HÜLLE. Duffle Coat von Circolo 1901, um € 728,2 HERZIG. Haarklammer Esca von Maneesten, um € 40,- 3 KARO. Poloshirt von Tommy Hilfiger, um € 169,90 4 BORDEAUX. Hose Pure Shine von mey, um € 99,99 5 WINE. Cleo Bluse von Malina, um circa € 230,- 6 SHINING. Tasche mit Nieten von Essentiel Antwerp, um € 395,-

KEYPIECE: TUCH

Mit einem Seidentuch oder Schal bekommen unsere Outfits das gewisse Etwas: Als Gürtel, Haarband, Top oder Minirock gebunden, wird dieses liebste Stück zum Highlight.

1 FARBTUPFER. Crossbody Tasche von Glein, um € 169,- 2 ANIMALISCH. Tuch von Roeckl, um

€ 199,- 3 ESSENTIAL. Blazer von Sandro, um

€ 375,- 4 IT-PIECE. Pullover mit Kragen von Opus, um € 89,99 5 DETAIL. Gürtel von Brax, um € 39,95 6 WIDE RIDE. Short von Peek & Cloppenburg curated by Anouk Yve, um € 79,99 7 GESCHMEIDE. Ring Elyndra Oval Türkis von Thomas Sabo, um € 198,- 8 AUFTRITT. Stiefel Karlie von Vagabond, um € 290,-

KEYPIECE: SATIN

Sommerliche Stoffe bekommen gepaart mit kuscheligen Strick-Pieces ein gemütliches Upgrade für die kalte Jahreszeit.

1 BEHÜTET. Kappe von Comma, um € 29,99 2 MUST-HAVE. Trenchcoat in Wolloptik von Bonprix, um € 99,99 3 PERLEND. Tasche von Furla, um € 450,4 KUSCHELIG. V-Pullover Talyna von Someday, um € 139,99 5 SCHICK. Kette Elianna in Perlenoptik von Pilgrim, um € 54,95 6 SCHIMMER. Satin Rollkragen von Mango, um € 55,99 7 COMFY. Bloom Barrel Jeans von Arket, um € 89,- 8 UNDERNEATH. BH von Anita, um€59,95 9KLASSIKER. LoaferLucianavonScarosso, um € 270,-

Es sind oft die kleinen Dinge im Alltag, die uns zu schaffen machen: Die Brille suchen, wechseln, abnehmen, wieder aufsetzen – und trotzdem nicht in jeder Situation klar sehen. Beim Lesen verschwimmt die Schrift, beim Autofahren fehlt der Blick in die Ferne, und draußen beim Spazierengehen wird es schnell ein ständiges Hin und Her. Mit einer Gleitsichtbrille von Fielmann gehört das der Vergangenheit an. Sie vereint verschiedene Sehbereiche in nur einem Glas – nah, fern und alles dazwischen. Damit haben Sie eine Brille, die Sie unkompliziert durch den Tag begleitet, egal was Sie vorhaben. Das bedeutet für Sie: weniger wechseln. Mehr sehen.

Damit das gelingt, nehmen sich unsere Augenoptiker:innen Zeit für Sie. In einer persönlichen Beratung wird genau ermittelt, wie Sie sehen und was Sie im Alltag brauchen. Auf dieser Basis wird Ihre Brille abgestimmt, damit Ihr Blick später stufenlos von der Nähe in die Ferne gleiten kann. Daher auch der Name „Gleitsicht“. Mit höchster Präzision entstehen dabei moderne Gleitsichtgläser, die exakt auf Ihre individuellen Sehstärken abgestimmt sind.

GLEITSICHTBRILLEN: WENIGER WECHSELN.

MEHR SEHEN.

Und das Beste: Dank der Zufriedenheitsgarantie können Sie Ihre Gleitsichtbrille risikofrei testen und sich selbst von dieser entspannten Art des Sehens überzeugen. Sollten Sie mit Ihrer neuen Brille nicht zufrieden sein, tauschen wir sie um oder nehmen sie zurück und erstatten den Kaufpreis. Kommen Sie einfach in eine Fielmann-Niederlassung oder buchen Sie vorab einen Termin.

Lesen, Autofahren, Spazieren: Eine Gleitsichtbrille von Fielmann vereint alle Sehbereiche – für klare Sicht in Nähe, Ferne und dazwischen.

KEYPIECE:

Seit einigen Saisonen setzen wir auf elegante durchsichtige Stoffe. Die Seethrough-Stücke tragen wir jetzt in mehreren Schichten, beispielsweise ein Kleid über einen Rock, eine Schluppenbluse lassen wir unter einem Blazer hervorblitzen.

1 DRÜBER. Mantel von Ganni, um € 715,- 2 BINDEND. Stricktop von Longchamp, um € 290,- 3 AM HAKEN. Kette Zech von Laluma, um € 140,- 4 BLITZER. Camisole Grace von mey, um € 44,99 5 BLICKFANG. Kleid von Gestuz, um € 290,- 6 GEFLECHT. Tasche Campana von Bottega Veneta, um € 3.900,- 7 HEEL. Stiefeletten 9546 von Unnützer, um € 825,- 8 BASIC. Rock von Stylein, um € 205,-

KEYPIECE: MINIROCK

Röcke werden wieder über Hosen getragen, am besten zu Straight Leg Cuts, Schlaghosen oder gar Skinny Jeans. So haben wir wenigstens das ganze Jahr über Freude am liebsten Mini.

TAILLIERT. Oversized Trenchcoat Julia von Filippa K, um € 890,- 2 FEINGLIEDRIG. Layering Kette von Bijoux Brigitte, um € 24,95 3 ZUGEKNÖPFT. Cardigan aus Kaschmir von C&A, um € 89,99 4 DRUNTER. Rollkragen Pullover von Jil Sander, um € 1.290,5 BROWNIE. Tragetasche von &Other Stories, um € 229,- 6 EDEL. Rock von Calvin Klein Collection, bei net-a-porter um € 1.100,- 7 SILHOUETTE. Hose von Mango, um € 49,99 8 SPITZ. Amelia Pumps von Jimmy Choo, um € 675,-

CARRY ON!

Diese Farben werden die Taschentrends in der kommenden Saison dominieren.

REDAKTION: Lana Schneider | FOTOS:Hersteller

EMERALD

DunklesGrün,bzw.fastschondunklesPetrol, passt zu allen wichtigen Modetrends in diesem Jahr: Grau, Braun, Rot und Violett. Ob als Farbtupfer oder mutiger Farbmix, dieser FarbtonwirdunsnochlangeFreudebereiten.

1 BASIC. Tasche von Essential Antwerp, um € 195,- 2 AM ZUG. Tasche von Acne Studios, um € 1.400,- 3 GLOSSY. Bowlingtasche von Zara, um € 39,95 4 SCHIMMERND. Moonlit Ed. 1 Tasche von Ina Kent, um € 195,- 5 WEBER. Handtasche von L37, bei zalando.at um € 139,- 6 FOREST. Bamboo Triple Jump Small von Dragon Diffusion, um € 375,7 WESTERN. Luis Tasche von Jérome Dreyfuss, um € 650,- 8 EDEL. Sfera Mini Crossybody Bag von Furla, um € 420,-

Ein Alltime-Classic erlebt gerade einen wohlverdienten Hype: Taschen in Cognac sind perfekt für den Alltag. Besonders begehrt sind Hobo Bags, in denen alles Platz findet, was man eben so braucht. Pluspunkte gibt es für Modelle in Wildleder – ein Imprägnierspray ist hier ein Muss!

1 KLASSISCH. Tasche Eldorado von Jil Sander, um € 2.500,- 2 FRANSIG. Tangoso Tasche von Sandro, um € 425,- 3 SACKERL. Sacima Tote Bag von Samsoe & Samsoe, um € 360,- 4 QUER. Tasche Nomi Mini von Vagabond, um € 180,- 5 HYPED. Pocket Tasche aus Nappaleder von Miu Miu, um € 2.800,- 6 TANNED. The Siena Hobo Bag von DeMellier London, um € 595,-

FINDUS ON liferadiotirol

BEAUTY

#typsache • #monatslieblinge

FOREVER YOUNG?

Hype um das Wundermolekül NAD+

NAD+ ist gerade (wortwörtlich) in aller Munde: Die körpereigene Substanz, die aktuell gerne in Form von Nahrungsergänzungsmitteln beworben wird, soll nicht nur das Energielevel boosten, sondern auch die Zellalterung bremsen und den Stoffwechsel ankurbeln. Kurz gesagt: ein echter Jungbrunnen. Doch was bringt‘s wirklich? Untersuchungen zeigen: NAD+ nimmt zwar mit dem Alter ab und seine Aufladung in Kapselform könnte bestimmte Reparaturprozesse fördern. Aber: Die Forschung steht noch am Anfang, Produkte von entsprechender Qualität sind teuer – und es gibt noch keine aussagekräftigen Langzeitstudien. Wir empfehlen: das Geld lieber sparen und in einen schönen Wellnesstag investieren.

GENAU MEIN TYP

Glanzlose Mähne trotz Conditioner? Vielleicht liegt es an der Porosität – sie ist nämlich maßgebend für die Wahl der richtigen Haarpflege. In unserem großen Guide erfahren Sie, was Ihre Haare wirklich brauchen.

TEXT: Andrea Pfeifer-Lichtfuss FOTOS: Hersteller, Shutterstock, Pexels/Paige Thompson, Unsplash/Alexander Krivitskiy, Unsplash/Jagadshd, Pexels/Alexander Krivitskiy

Gut zu wissen

Die Porosität gibt an, wie gut Ihr Haar Feuchtigkeit und Pflegestoffe aufnehmen und speichern kann. Sie hängt von der Beschaffenheit der äußeren Schuppenschicht ab:

NIEDRIGE POROSITÄT

Die Schuppenschicht liegt eng an; Feuchtigkeit kann nur schwer eindringen und bleibt eher auf dem Haar „liegen“.

MITTLERE POROSITÄT

Die Schuppenschicht ist leicht geöffnet; Feuchtigkeit kann gut aufgenommen und gespeichert werden.

HOHE POROSITÄT

Die Schuppenschicht ist stark geöffnet; Feuchtigkeit wird rasch aufgenommen, geht aber auch schnell wieder verloren.

SELBSTTEST: WELCHER TYP BIN ICH?

DER WASSERTEST

1. Nehmen Sie ein einzelnes Haar von Ihrer Bürste.

2. Legen Sie es in ein Glas Wasser und warten Sie ein paar Minuten ab.

3. Schwimmt Ihr Haar weiterhin an der Oberfläche, hat es wahrscheinlich eine geringe Porosität. Schwimmt es mittig im Glas, handelt es sich um eine mittlere Porosität. Sinkt es ab, hat es eine hohe Porosität.

DER FÜHLTEST

1. Nehmen Sie ein trockenes Haar und reiben Sie es sanft zwischen Ihrem Zeigefinger und Damen.

2. Fühlt sich die Struktur eher rau an, hat Ihr Haar wahrscheinlich eine hohe Porosität. Rutscht die Strähne glatt und geschmeidig durch Ihre Finger, ist das ein Hinweis auf niedrige Porosität.

DER SPRÜHTEST

1. Nehmen Sie eine mit Wasser gefüllte Sprühflasche und besprühen Sie Ihre Haare damit.

2. Bildet die Feuchtigkeit kleine Perlen an der Haaroberfläche? Dann hat Ihr Haar wohl eine niedrige Porosität. Zieht das Wasser dagegen schnell ein, hat es eine hohe Porosität. Wenn es ein paar Minuten dauert, bis es eingezogen ist, haben Sie wahrscheinlich eine mittlere Porosität.

Pflege für Haar mit GERINGER

POROSITÄT

Wenn Ihr Haar nur langsam trocknet und sich nach Conditioner oder Maske schnell schwer und nicht wirklich gepflegt anfühlt, haben Sie vermutlich niedrig poröses Haar: Das bedeutet, dass die äußere Schuppenschicht Ihrer Haare sehr eng anliegt. Im Grunde ist diese Haarstruktur sehr gesund, denn sie schützt Ihre Mähne vor äußeren Einflüssen – sie hat jedoch den Nachteil, dass Pflegewirkstoffe nicht so gut eindringen können. Stattdessen lagern sich viele Produkte einfach nur an der Oberfläche ab („Build-up“), wodurch sie sich etwas wachsig anfühlen können.

WAS IHR HAAR BRAUCHT:

• Leichte, wasserbasierte Produkte wie SprühLeave-ins

• Wärme beim Einwirken von Pflege (etwa mit Handtuchturban)

• Minimalistische Pflege mit maximal ein bis zwei Produkten

• Feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe wie Glycerin oder Aloe Vera

• Gründliches Ausspülen von Rückständen, etwa durch doppeltes Shampoonieren

1 Light Defining Cream von La Biosthétique, um € 27,50

2 Awapuhi Wild Ginger Styling Treatment Oil von Paul Mitchell, um ca. € 55,– 3 BC Bonacure Moisture Kick Hyaluronic Serum von Schwarzkopf Professional, um € 22,70 4 Clarifier Surface Cleansing Shampoo von J Beverly Hills, um € 53,–

BITTE MEIDEN:

• Beschwerende Haaröle

• Zu viele Produkte in Schichten verwenden (führt zu Build-up)

• Pflege auf kalte Haare auftragen

• Produkte mit einem hohen Proteinanteil (etwa Masken)

Pflege für Haar mit

MITTLERER POROSITÄT

Haar mit mittlerer Porosität ist relativ leicht zu handhaben: Diese Haarstruktur kann Feuchtigkeit gut aufnehmen, zuverlässig speichern und zeigt meist weder starken Frizz noch Trockenheit. In puncto Pflege können Sie gerne ein bisschen experimentieren, was am besten zu Ihnen passt: Sowohl leichte Feuchtigkeitspflege als auch nährende Öle und gelegentliche Proteinkuren funktionieren in der Regel gut.

DAS BRAUCHT IHR HAAR:

• Ausgewogener Pflege-Mix aus Feuchtigkeit und Protein

• Nährende Öle wie Jojoba oder Argan

• Protein-Kur (etwa alle zwei Wochen)

• Saisonale Pflegeroutinen: Feuchtigkeit im Winter, Schutz im Sommer

BITTE MEIDEN:

• Pflege-Overload: zu viel Produkte beschweren das Haar

• Häufiger Produktwechsel

• Mit zu heißem Wasser waschen

• Gar keine Pflege verwenden

1 Haarbürste aus italienischem Harz von Oribe, um € 110,– 2 Ultimate Smooth Shampoo von Wella Professionals, um € 27,90 3 Protein Repair Hair Mask von Hairlust, um € 29,95 4 Gloss Absolu Insta Glaze Conditioner von Kérastase Paris, um € 49,60 5 The Foundation Shampoo von Dejan Garz, gefunden bei Bipa, um ca. € 10,–

Pflege für Haare mit

HOHER POROSITÄT

Hoch poröses Haar fühlt sich oft trocken an, neigt zu Frizz, wirkt stumpf und lässt sich nur schwer bändigen. Es trocknet sehr schnell an der Luft und saugt Pflegeprodukte regelrecht auf – doch der Effekt verfliegt leider ebenso schnell. Die Ursache für hoch poröses Haar ist in der Regel eine stark geöffnete Schuppenschicht, die neben genetischen Ursachen auch infolge von Färben, Bleichen, Hitzestyling oder Sonneneinwirkung entstehen kann.

DAS BRAUCHT IHR HAAR:

• LOC-Methode:

L (Liquid): Feuchtigkeit mit Aloe vera oder Glycerin

O (Oil): Argan-, Avocado- oder Rizinusöl

C (Cream): abschließend eine versiegelnde Creme

• Zum Schlafen Seidenkissen oder -haube verwenden (verhindert Reibung und somit Feuchtigkeitsverlust)

• Lufttrocknen oder kühl föhnen

• Regelmäßige Proteinkuren

BITTE MEIDEN

• Stylings mit hohen Temperaturen

• Mechanische Reizungen, etwa durch raue Haargummis

• Feuchtigkeitspflege ohne Versiegelung

• Reibende Materialien (wie Handtücher aus Baumwolle)

• Aggressive chemische Behandlungen

1 Frizz Dismiss Rebel Tame Cream von Redken, P. a. A. 2 Omega Leave-In Conditioning Spray von Dyson, um € 66,– 3 N°7 Bonding Oil von Olaplex, um € 29,95 4 Intense Repair Boost von Newsha, um € 50,– 5 Anti-Frizz Schlafhaube von Glov, gefunden bei Douglas, um € 18,19

REDAKTION: Andrea Pfeifer-Lichtfuss

FOTOS: Unsplash/Leighann Blackwood, Hersteller

SAMMLERSTÜCK.

Das neue Eau de Parfum „La Bomba“ von Carolina Herrera ist nicht nur hübsch anzusehen, sondern duftet auch betörend nach roter Drachenfrucht und üppigen Blüten: 50 ml um € 112,-

SONNENGEKÜSST.

Einfach ein paar Tropfen in die Feuchtigkeitscreme mischen, auftragen und am nächsten Tag über einen frischen Urlaubsteint freuen: Self Tan Drops von Nø Cosmetics, um € 12,95

CALM DOWN.

Erfrischt und beruhigt die Haut nach der Reinigung: Tonic Soothing Toner von by Sonja Bauer, um € 24,90

ALL IN.

Hat eine feuchtigkeitsspendende Formel und ässt sich easy mit den Fingern auftragen - perfekt für unterwegs: The Multi Tasker Jelly Crush im Ton „Pink Sublime“ von Manhattan, um € 7,99

ANTI-AGING FÜR DIE LIPPEN

Sinnlich volle, glatte Lippen – ganz ohne Injektion. Lipaddict ist die luxuriöse AntiAging-Pflege mit Peptiden, Hyaluron & Antioxidantien, die Volumen schenkt, pflegtundauchnachLippenbehandlungen ideal unterstützt.

Mehr unter: www.soaddicted.at, exklusiv erhhältlich bei Nägele & Strubell

BITTE HALTEN.

Auch Fixierpuder will weise gewählt sein: Der Loose Setting Powder von trend !t up im Ton „Cherry Pie“ ist speziell für helle Hauttypen geeignet. Um € 3,45

GESUNDHEIT

#migräne • #schmerzgeplagt • #schilddrüse

GEGENDIESCHWERENACHDERGEBURT

Erstes Medikament gegen Wochenbettdepression in der EU zugelassen

Anhaltende Traurigkeit, Müdigkeit, Ängste und Panikattacken: Typische Symptome einer Wochenbettdepression, die laut Schätzungen rund 15 Prozent der Mütter nach der Geburt betrifft. Sie ist kein Zeichen von Schwäche, sondern ein ernstzunehmendes Problem und droht unbehandelt, zu einer langwierigen psychischen Erkrankung zu werden. Nun hat die EU-Kommission erstmals ein Medikament gegen postpartale Depressionen, wie der Fachausdruck lautet, zugelassen. Es handelt sich um das Arzneimittel „Zurzuvae“ des Herstellers Biogen, dessen Wirkstoff „Zuranolon“ die Symptome innerhalb von zwei Wochen deutlich lindern soll und als großer Fortschritt gilt. Das Präparat ist verschreibungspflichtig und sollte nicht während der Schwangerschaft oder des Stillens eingenommen werden.

Man hat Migräne nicht, man ist Migräne: Ute Woltron spricht aus Erfahrung, wenn sie das sagt. Sie ist seit über 40 Jahren migränegeplagt und teilt ihre Geschichte in ihrem neuen Buch.

GEWITTER

IM KOPF

REDAKTION: Leonie Werus

Plötzlich ist da dieser stechende Schmerz, der alles lahmlegt. Wer einmal eine Migräneattacke erlebt hat, weiß: Mit „ein bisschen Kopfweh“ hat das nichts zu tun. Und kennt die Vorurteile, die der Krankheit immer noch entgegengebracht werden. Doch Migräne istkeineselbstverschuldeteUnpässlichkeit, die auftritt, weil man mal wieder zu wenig getrunken hat. Sie ist eine anerkannte neurologische Erkrankung, wegen der man im Ernstfall in der Notaufnahme landet. Die Journalistin Ute Woltron leidet seit sie 19 Jahre alt ist unter Migräne und hat längst alle Therapien ausprobiert. Ihr neues Buch – ein Reisebericht durch ihr Leben mit Migräne – soll vor allem eines: Mut machen.

Frau Woltron, welche Erinnerungen haben Sie an Ihre allererste Migräneattacke?

Ute Woltron: Ich saß gerade in der Straßenbahn, als ein wilder Schmerz plötzlich zu bohren begann. Ich wusste nicht, was mit mir passierte, ob ich einen Schlaganfall oder einen Gehirntumor hatte. Es war jedenfalls beängstigend.

In Ihrem Buch sagen Sie, jeder Mensch hat seine ganz persönliche Migräne. Wie würden Sie Ihre eigene beschreiben?

Eine Migräneattacke zu schildern ist kaum möglich. Ich betrachte meine Migräne als ständig anwesenden Kobold, der angutenTagenirgendwoimHintergrund ruht. Doch wenn er unternehmungslustig wird, wächst er zum Monster heran und erobert den gesamten Organismus. Die Empfindungen verändern sich, die Farben verschwinden, man versinkt in Schmerz, Übelkeit, Kälte und einer seltsam verzerrten, verlangsamten Zeit.

Inwieweit hat dieser Kobold Ihr privates und berufliches Leben geprägt?

Er hat in vielerlei Hinsicht ein ohnehin in mir angelegtes Eigenbrötlertum verstärkt. Außerdem hat er meine weitgehende Unabhängigkeit und Selbständigkeit befördert, auch eine gewisse Kompromisslosigkeit, die es mir erleichtert, die guten Tage in vollen Zügen auszukosten. Ich empfinde das als unfreiwilliges Geschenk, sozusagen als erfreuliche Nebenwirkung. Wir haben uns gegenseitig weich und hart geprügelt, meine Migräne und ich.

Migräne gilt als Volkskrankheit, wird aber von Außenstehenden oft als Kopfweh abgetan. Warum, glauben Sie, hält sich dieses Vorurteil so hartnäckig?

Weil es uralt ist und nicht zuletzt jahrhundertelang von den meist männlichen Medizinern gestützt wurde. Der letztgültige Beweis, dass Migräne eine neurologische Erkrankung und kein hysterisches Frauenleiden ist, konnte erst um die Jahrtausendwende dank jahrzehntelanger wissenschaftlicher Arbeit erbracht werden. Diese Erkenntnis muss sich jedoch erst herumsprechen – das war der wichtigste Beweggrund, das Buch zu schreiben.

Frauen sind dreimal häufiger von Migräne betroffen als Männer. Spielt das Ihrer Meinung nach eine Rolle bei der gesellschaftlichen Wahrnehmung?

Auf jeden Fall! Den historischen Aussagen der Ärzteschaft zum Thema „hysterische Frauen“ und deren „Schwäche“ habe ich mit großer Genugtuung ein eigenes Kapitel gewidmet. So wie den betroffenen Migräne-Männern, die besonders unter dem Stigma leiden, weil sie sich mit einer sogenannten Frauenkrankheit durch das Leben schleppen. Für Männer ist

• Natürliches und hormonfreies Nahrungsergänzungsmittel mit patentiertem Pflanzenpollenextrakt

•Speziell für Frauen in den Wechseljahren entwickelt

•Hilft typische Wechseljahresbeschwerden zu lindern und das Auftreten von Hitzewallungen zu verringern

ZUM N A C H L ES EN

„Heute nicht, ich hab Migräne“ von Ute Woltron

ISBN: 978-3-7110-0371-3 ecoWing Verlag, um € 24,–

Migräne aufgrund der vielen Vorurteile eine noch größere gesellschaftliche Hürde als für Frauen.

Auf der Suche nach Hilfe bewältigen viele Betroffene einen regelrechten Therapie-Dschungel, und auch Sie haben unzählige Therapien ausprobiert. Was war Ihr größter „Flop“, was Ihr überraschendster Erfolg und wo stehen Sie heute?

Der größte Reinfall war ein gepriesener Wunderheiler, der das Übel mit einer Stimmgabel beseitigen wollte, was natürlich völliger Unsinn war. Der – übrigens von mehreren Ärzt:innen vorgeschlagene Versuch – die Übelkeit mit geringen Dosen Cannabis zu bekämpfen, war ein Volltreffer, ebenso die Ernährungsumstellung auf Low-Carb und Intervallfasten, und natürlich die vom Neurologen verschriebene Prophylaxe.

Welche Rolle spielt darüber hinaus Akzeptanz – der Gedanke, sich mit der Migränezuverbünden,stattgegensieanzukämpfen?

Die persönliche Akzeptanz ist nicht als passives Erdulden zu verstehen, man muss vielmehr aktiv herausfinden: Was tut mir einerseits gut? Was schadet andererseits dem Kobold? Diese Kombination ist für mich der Schlüssel zu einer Art innerem Waffenstillstand. Denn so kann man lernen, die Migräne in Schach zu halten. Das erfordert jedoch Geduld, Konsequenz und aufmerksames Selbststudium.

Heute wissen wir mehr über Migräne als noch vor wenigen Jahren. Welche wissenschaftlichenErkenntnissemachen IhnenHoffnung?

Alle. Es hat sich dank spezialisierter Forschung unglaublich viel getan, sowohl was die Akuttherapie betrifft als auch die

Prophylaxe. Zudem gibt es heute viel mehr Neurolog:innen, die sich mit Kopfschmerz und allen Spielarten der Migräne intensiv befassen, und nur solche sollte man als Patient:in aufsuchen.

WosehenSietrotzdemnochdiegrößtenLücken?

Diagnose und Medikamente stellen kein Problem dar, da ist sehr vieles vorhanden. Doch um zu einer korrekten Einschätzung und den passenden Medikamenten zu gelangen, müssen Betroffene die vorhin genannten Spezialisten aufsuchen, und das tun sie zu selten. Zu viele Menschen quälen sich mit unbehandelter Migräne und Schmerzstillern durch ihr Leben. Von allen anderen wünscht man sich nur eines: Verständnis.

Und zum Schluss: Welchen Mutmach-Satz möchten Sie gerne anderen Betroffenen mitgeben, die mit Migräne leben?

Ihr seid nicht allein. Wir sind sehr viele. Bitte holt euch Hilfe, bewahrt dabei jedoch Geduld. Allen Menschen kann auf medizinischem Weg geholfen werden, doch den inneren Friedensvertrag mit dem persönlichen Kobold muss jeder für sich selbst verhandeln. Schafft man das, ist man gerettet.

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

BERUHIGUNG FÜR JUCKENDE HAUT

Anhaltender Juckreiz belastet die Haut, fördert Entzündungen und schwächt ihre Schutzfunktion. Sensicutan Salbe* aus der Apotheke ist cortisonfrei, lindert Reizungen, beruhigt und unterstützt die Regeneration.

EIN DURCHBRUCH IN

DER GLAUKOMBEHANDLUNG

Dr. Albino Parisi setzt mit innovativer Technologie neue Behandlungsmaßstäbe.

Erhöhter Augendruck – in der Fachsprache Glaukom, in der Umgangssprache grüner Star genannt – ist ein Risiko für alle Betroffenen. Über einen längeren Zeitraum hinweg führt diese Diagnose zu Einschränkungen der Sicht, im schlimmsten Fall zur Blindheit.

Die Medizin wirkte bislang vor allem mittels Augentropfen und/oder Laserbehandlung entgegen. Letztere war zwar weniger invasiv als eine Operation, für die Patient:innen jedoch recht unangenehm. Ein sogenanntes Kontaktglas musste direkt auf das Auge platziert werden, damit der Laser im richtigen Winkel einwirken und den Druck vermindern konnte.

Innovativ. Mit einem innovativen Verfahren, das die Firma BELKIN im Jahr 2022 auf den Markt brachte, setzt Dr. Albino Parisi nun einen neuen und vor allem hohen Standard in der Glaukomtherapie (DSLT). Als erster Augenarzt in Österreich bietet er Betroffenen die Möglichkeit, mit dieser schonenden Laserbehandlung innerhalb weniger Sekunden ihrer Krankheit entgegenzuwirken, ohne dabei ihr Auge zu berühren. Verglichen mit der Therapie durch Augentropfen, die sich bei langfristiger Einnahme negativ auf Herz und Blutdruck auswirken kann, ist das Risiko der durchgeführten Behandlung äußerst gering. Die Patient:innen können zudem unmittelbar danach ohne Einschränkungen in ihren Alltag übergehen.

Effektiv. Die Prognosen für Menschen, die mit dem „Eagle“ von BELKIN behandelt wurden, zeichnen sich bereits seit Einsatz des Geräts als hervorragend ab. So zeigen Zulassungsstudien, dass 70 Prozent jener, die mit diesem Verfahren erstbehandelt wurden, nach einem Jahr gar keine Augentropfen mehr verwenden mussten, während für 30 Prozent die Einnahme der Tropfen deutlich verringert werden konnte.

Kompetent. Wer betroffen ist, weiß, welches Gefühl der Freiheit es mit sich bringt,dieSorgeumdieSehfähigkeitweitgehend ablegen zu können und zudem nicht mehr (oder zumindest viel weniger) von der täglichen Einnahme augendrucksenkender Medikamente abhängig zu sein, die wesentliche Nebenwirkungen mit sich bringen können. Holen Sie sich gerne in einem der beiden Laserzentren von Dr. Albino Parisi einen Untersuchungstermin und lassen Sie sich individuell und kompetent von ihm beraten.

DR. MED. ALBINO PARISI

Augenheilkunde, Optometrie, Laserchirurgie

Anton-Auer-Straße 2, 6410 Telfs Tel.: 05262 / 22 888 Austraße 51, 6122 Fritzens Tel.: 05224 / 55 122 www.augenlaser.tirol

A U S

MEDIZINISCHER SICHT

Der Neurologe Gregor Brössner leitet die Innsbrucker Ambulanz für Kopf- und Gesichtsschmerzen, die als Österreichs größte Kopfschmerzambulanz an der Neurologie der Medizinischen Universität Innsbruck angesiedelt ist. Hier finden pro Jahr über 1.000 Patient:innenmitKopfschmerzenallerArtHilfe.

WAS PASSIERT BEI EINER MIGRÄNEATTACKE

IM KOPF?

Bei einer Migräne werden bestimmte Hirnstamm-Arealeüberaktiv.DieseNervenzellverbände steuern Schmerzsignale und Körperfunktionen. Man kann sie sich wie einen Generator für Migräne und andere Kopfschmerzerkrankungen vorstellen, der eine Fehlfunktion auslöst. Dadurch gerät das Gleichgewicht der Signalübertragung im Gehirn durcheinander.

WELCHE KÖRPERLICHEN UND NEUROLOGISCHEN SYMPTOME TRETEN TYPISCHERWEISE AUF?

Charakteristisch ist ein meist einseitiger, pochender Kopfschmerz, der zwischen vier und 72 Stunden dauern kann. Viele Betroffene leiden gleichzeitig unter Übelkeit, Erbrechen sowie einer starken Empfindlichkeit gegenüber Licht, Lärm oder Gerüchen. Etwa ein Fünftel erlebt zusätzlich eine Aura mit Lichtblitzen, Flimmern oder sogar Sprach- und Sensibilitätsstörungen.

GIBT ES FAKTOREN, DIE DAS RISIKO FÜR MIGRÄNE ERHÖHEN?

Hormonelle Schwankungen – etwa im weiblichenZyklus–spieleneineRolle,außerdem genetische Veranlagung. Auch unregelmäßige Mahlzeiten, Schlafmangel, Stress oder bestimmte Nahrungsmittel können Attacken begünstigen.

WELCHE MODERNEN BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN GIBT ES AKTUELL?

In den letzten Jahren hat sich viel getan: Neben klassischen Akutmedikamenten wie Triptanen stehen heute neue Wirkstoffe zur Verfügung. Besonders wichtig sind die CGRP-Antikörper, die gezielt das migräneauslösende Protein blockieren. Sie können als Spritze oder Tablette eingesetzt werden und eröffnen vielen Patient:innen neue Chancen. Parallel dazu laufen Studien zu weiteren innovativen Therapien.

WAS RATEN SIE PATIENT:INNEN, UM MIGRÄNE LANGFRISTIG ZU REDUZIEREN ODER ATTACKEN BESSER ZU BEWÄLTIGEN?

Feste Schlaf- und Essenszeiten, ausgewogene Ernährung, Bewegung und Stressmanagement sind sehr empfehlenswert. Ein Kopfschmerztagebuch hilft, Muster und Auslöser zu erkennen. Wichtig ist außerdem, Schmerzmittel kontrolliert einzusetzen, um Abhängigkeit und Medikamenten-Übergebrauchskopfschmerz zu vermeiden.

Unsplash/Denise

BIS INS DETAIL

Ästhetische Chirurgie im Operationssaal von riml aesthetics in Sistrans bei Innsbruck

Wenige Minuten von der Autobahnauffahrt Innsbruck Mitte entfernt, ausgestattet mit ausreichend Parkplätzen vor der Tür und doch im Grünen mit Blick auf Tirols Berge: riml aesthetics vereint optimale Erreichbarkeit mit Erholungsfaktor, Weitblick und dem Schutz vor neugierigen Blicken.

Volles Spektrum der Schönheitschirurgie. Die Ordination von Dr. Stefan Riml ist mit einem hochmodernen Operationssaal und Aufwachraum ausgestattet. Das ermöglicht das volle Spektrum der Schönheitschirurgie, von kleinen Eingriffen in örtlicher Betäubung bis zur Operation in Vollnarkose. Als jahrelanger Leiter der Plastischen Chirurgie des Brustzentrums St. Gallen in der Schweiz ist die Brustchirurgie ein Spezialgebiet von Dr. Riml. In Sistrans sind Brustvergrößerungen mit Implantaten oder Eigenfett, Bruststraffungen und Brustverkleinerungen möglich. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Gesichtschirurgie: Nasenkorrekturen, Lidstraffungen, Ohrkorrekturen und Facelifts können

das Rad der Zeit zurückdrehen oder den ein oder anderen Makel beseitigen. Das Fachgebiet der plastischen Chirurgie von Dr. Riml umfasst zudem Straffungen der Bauchdecke, Arme und Beine sowie Fettabsaugungen und Genitalkorrekturen.

Der Weg zur Perfektion. Jeder Operation geht zumindest ein ausführliches Beratungsgespräch voraus: Dr. Riml nimmt sich viel Zeit für seine Patient:innen und zeigt auf, was möglich ist und welche Risiken die Eingriffe mit sich bringen können. Die langjährige Erfahrung des Arztes und seines eingespielten, auf ästhetische Eingriffe spezialisierten Teamssorgtjedochdafür,dassdiesemöglichst gering bleiben. Als Vervollständigung des Gesamtpakets für Ästhetik und Wohlbefinden bietet riml aesthetics nach der Operation eigene „Beauty Apartments“ – für eine Erholung ohne Spitalsflair, ohne Hektik und unter größtmöglicher Wahrung der Privatsphäre. Mit riml cosmetics profitieren Patient:innen zusätzlich von einem zertifizierten Institut für medizinische Kosmetik unter einem Dach.

Dr. Stefan Riml ist Facharzt für Plastische Chirurgie und leitet riml aesthetics, das Zentrum für Ästhetik und Wohlbefinden in Sistrans. Neben jahrelanger Erfahrung in der plastischen und ästhetischen Chirurgie sind menschliches Einfühlungsvermögen und Empathie besonders wichtig, um sich für eine ästhetische Operation zu entscheiden. Dr. Riml und sein eingespieltes Team bringen beides mit.

Eckdaten Privatdozent Dr. Stefan Riml:

• > 6.000 Operationen

• 20 Jahre klinische Erfahrung

• > 30 wissenschaftliche Arbeiten

• Langjährige Leitung der Plastischen Chirurgie des Brustzentrums

St. Gallen

• Zusatzausbildungen: Notarzt, Handchirurgie

• Habilitation: Nasenchirurgie

Unternehmerzentrum 23 6073 Sistrans Tel.: 0512 / 20 90 45 info@riml-aesthetics.com riml-aesthetics.com RIML AESTHETICS

DOZ. DR. STEFAN RIML

Brustgesundheit

IM FOKUS

BPrävention und Früherkennung spielen bei Brustkrebs eine wichtige Rolle.

REDAKTION: Nicole Gerfertz-Schiefer | FOTO: Shutterstock

rustkrebs zählt zu den häufigsten Krebserkrankungen bei Frauen. Dank des medizinischen Fortschritts stehen die Chancen auf Heilung und gute Lebensqualität trotz Erkrankung heute besser denn je. In diesem Artikel erfahren Sie, worauf Sie achten sollten, was moderne Therapien leisten und wie Sie Betroffene bestmöglich unterstützen können.

Warnsignale erkennen. Viele Frauen fragen sich, wie sie Brustkrebs frühzeitig erkennen können. Auf folgende Warnzeichen sollten Sie achten:

• Neue Knoten oder Verhärtungen in der Brust oder Achselhöhle

• Veränderungen der Brustgröße oder -form

• Schmerzen in der Brust, für die es keine Ursache gibt

• Veränderungen oder Rötungen der Haut

• Veränderungen der Brustwarze, etwa Einziehungen oder ungewöhnlicher Ausfluss

Dabei ist aber zu betonen, dass diese Symptome nicht zwangsläufig Brustkrebs bedeuten. Sie sollten aber immer ärztlich abgeklärt werden. Denn eine frühzeitige Diagnose erhöht die Heilungschancen deutlich.

Prävention und Früherkennung –IhrebestenVerbündeten. Neben einem gesunden Lebensstil spielen Vorsorge und regelmäßige Kontrollen eine zentrale Rolle. Das bedeutet konkret:

• Nicht rauchen, wenig Alkohol trinken und sich ausgewogen ernähren

• Sich regelmäßig und ausreichend bewegen

• Regelmäßige Teilnahme am Brustkrebs-Früherkennungsprogramm (Mammografie und Brustultraschall alle 2 Jahre zwischen 45 und 74 Jahren – ab 40 möglich, bei familiärer Belastung früher)

• Monatliche sorgfältige Selbstuntersuchung der Brust

Selbstuntersuchung der Brust. Diese ist eine wichtige Maßnahme, um Veränderungen frühzeitig zu erkennen. Folgende Tipps können dabei helfen: Zuerst betrachten Sie die Brust im Stehen vor dem Spiegel. Achten Sie dabei

auf Form, Größe und Hautveränderungen. Anschließend heben Sie Ihre Arme und achten dabei auf neue Hautfalten, Einziehungen oder Vorwölbungen. Im nächsten Schritt tasten Sie Ihre Brust im Stehen mit den Fingerkuppen ab, und zwar mit variierendem Druck. Danach werden die Brustwarzen leicht gedrückt, um eventuelle Absonderungen festzustellen. Anschließend erfolgt ein erneutes Abtasten der Brust, diesmal im Liegen. Zum Abschluss sollten Sie noch Ihre Achselhöhlen abtasten, hier befinden sich die Lymphknoten. Bei Auffälligkeiten, wie z.B. verhärteten Knoten, sollten Sie Ihre Frauenärztin/Ihren Frauenarzt aufsuchen.

Große Fortschritte in der Therapie. Auch wenn eine Brustkrebsdiagnose auch heute noch Angst macht: Es steht mittlerweile eine Vielzahl an Behandlungen zur Verfügung und die Prognose sieht deutlich besser aus als früher. Operation, Chemotherapie, Bestrahlung und moderne zielgerichtete Therapien können individuell einge-

setzt werden. Auch Behandlungen mit Immuntherapien, Antikörpern und Antikörper-Wirkstoff-Konjugaten eröffnen neue Chancen. Das Besondere der innovativen Therapieoptionen: Sie greifen die Tumorzellen gezielt an und gehen dabei auf die molekularen Eigenschaften des Tumors ein – dadurch sind sie sehr effektiv, verursachen aber weniger Nebenwirkungen. Mit dieser breiten Behandlungspalette haben sich die Heilungschancen von Frauen mit Brustkrebs – wenn keine Metastasen vorliegen – deutlich verbessert.

Auch bei metastasiertem Brustkrebs ist es möglich, durch innovative Medikamente das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen und die Lebensqualität zu erhalten. Die Behandlung wird immer gemeinsam mit dem Behandlungsteam festgelegt und regelmäßig angepasst. Mehr dazu lesen Sie im folgenden Interview mit Dr. Caroline Preuß.

Unterstützung und Beratung – Sie sind nicht allein! Wenn bei Ihnen oder einer Angehörigen Brustkrebs diagnos-

tiziert wurde, sollten Sie sich Unterstützung holen. Diverse Beratungsstellen bieten fundierte Informationen, persönliche Gespräche, Hilfe bei Behördenwegen und Tipps zu finanziellen Fragen an. Für Angehörige und Freunde/Freundinnen der Betroffenen gilt: Überwinden Sie eventuelle Berührungsängste! Gehen Sie offen auf die Erkrankten zu. Signalisieren Sie: „Ich bin für dich da!“ Falls es Ihnen möglich ist, können Sie z.B. Unterstützung im Alltag anbieten. Oftmals reicht aber ein offenes Ohr und eine Schulter zum Anlehnen. Wenn Sie sich gemeinsam Ihren Ängsten und Sorgen stellen, hilft das allen Beteiligten. Auch der Erfahrungsaustausch mit anderen Betroffenen in Selbsthilfegruppen kann hilfreich sein.

Hilfreiche Informationen über das österreichische Brustkrebsfrüherkennungsprogramm finden Sie auf www.frueh-erkennen.at

WERTVOLLE UNTERSTÜTZUNG

FÜR BRUSTKREBS-BETROFFENE

REDAKTION: Nicole Gerfertz-Schiefer | FOTO: Unsplash/Victoria Strukovskaya

Wenn sich bei Brustkrebs die Tumorzellen in andere Organe ausbreiten, liegt eine metastasierte Brustkrebserkrankung vor. Auch diese kann dank innovativer Therapien heutzutage gut behandelt werden, berichtet Dr. Caroline Preuß, Oberärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe und am Brustkompetenz Zentrum am Kepler Universitätsklinikum in Linz.

Welche Therapiemöglichkeiten stehen bei metastasiertem Brustkrebs zur Verfügung?

Dr. Caroline Preuß: Während bei Brustkrebs ohne Metastasen lokale Behandlungsoptionen wie Operation und Bestrahlung im Vordergrund stehen, rücken diese bei metastasiertem Brustkrebs in den Hintergrund. Denn wenn Metastasen vorliegen, wird Brustkrebs als Systemerkrankung behandelt, d.h. es kommen

Antikörper­ und Immuntherapien und Antikörper­Wirkstoff­Konjugate, sogenannte ADCs. Ergänzend werden lokale Maßnahmen eingesetzt wie beispielsweise die Bestrahlung einzelner Metastasen oder die Gabe von knochenspezifischen Substanzen bei Knochenmetastasen. Die Teilnahme an Studien bietet die Chance auf innovative Therapiekonzepte und bringt zudem die Forschung weiter voran. Welche Therapie für Sie am besten geeignet ist, wird Ihr Arzt/Ihre Ärztin mit Ihnen besprechen.

Welche Faktoren spielen bei der Therapieentscheidung eine Rolle?

Ein wichtiger Faktor sind die biologischen Tumoreigenschaften und die Ausbreitung des Tumors. Dabei ist von Bedeutung, welche Organe von den Metastasen betroffen sind, ob es durch den Tumor bzw. die Metastasen zu starken Schmerzen kommt, ob Organausfall droht etc. Weiters spielen individuelle Faktoren eine Rolle, also z.B. der Allgemeinzustand der Betroffenen, das Alter, Vorerkrankungen inkl. Medikation, das erwartete Nebenwirkungsspektrum der geplanten Therapie etc. Bei Brustkrebs sind – ebenso bei Eierstockkrebs – auch genetische Faktoren der betroffenen Frau zu beachten.

überwiegend Medikamente zum Einsatz. Dank der modernen Medizin stehen hier mittlerweile verschiedene Therapien zur Verfügung. Die „klassische“ Chemotherapie rutscht immer mehr in den Hintergrund. Primär kommen häufig endokrine Therapien in Kombination mit zielgerichteten Therapien zum Einsatz sowie

Wie lang werden die Therapien gegeben?

Die Behandlung wird so lange fortgesetzt, wie sie gut vertragen wird und der Tumor gut anspricht. Wenn die Nebenwirkungen zu stark werden oder die Patientin die Therapie nicht mehr möchte, wird eine Therapiepause eingelegt und manchmal auch auf eine andere Therapie umgestellt.

Wie hat sich dank moderner TherapiendasLeben der Betroffenen verändert?

Mittlerweile haben Frauen und Männer mit metastasiertem Brustkrebs eine gute Prognose, da uns eine Vielzahl an therapeutischen Maßnahmen zur Verfügung steht. Früher standen häufig nur die Antihormon­ sowie die Chemotherapie zur Verfügung. Mit den heutigen zielgerichteten Therapien haben wir die Möglichkeit, die Tumore direkt anzugreifen – und das mit einer hohen Effektivität und bei guter Verträglichkeit. Dadurch ist die Überlebensdauer heute deutlich länger als früher und auch die Lebensqualität der Betroffenen ist besser. Die Betroffenen können mit diesen Therapien oftmals weiterhin am normalen Leben teilnehmen. Mir ist wichtig zu betonen, dass Betroffene und Angehörige mit fortgeschrittenen Krebserkrankungen nicht vor Palliativmedizin zurückschrecken sollten. Diese bietet sehr vielfältige Möglichkeiten für die Linderung der Krankheitssymptome und die Verbesserung der Lebensqualität im ambulanten und stationären Bereich.

Ich habe an Brustkrebs und/oder Eierstockkrebs erkrankte Frauen oder Männer in der Familie – wo kann ich mich beraten lassen?

Wenn bereits mehrere Fälle von Brust­ oder Eierstockkrebs oder auch anderen Krebserkrankungen in der Familie aufgetreten sind, kann eine genetische Beratung durchgeführt werden. Diese wird von den Krankenkassen übernommen. Unter anderem bieten Institute für Humangenetik oder die Brustkrebszentren solche Beratungen an. Durch genetische Tests kann frau etwas zur eigenen Prävention und Früherkennung beitragen.

Dr. Caroline Preuß

DIE SPRACHE DER AUGEN

REDAKTION: Nicole Gerfertz-Schiefer | FOTO: Unsplash/Elen Laureano

Die Augen sind das Fenster zur Seele – ein Ausspruch, in dem viel Wahrheit steckt. Nicht nur das gesprochene Wort bestimmt, wie das, was wir sagen, ankommt und wie wir auf andere wirken, sondern auch die nonverbale Kommunikation spielt hier mit hinein. Der nonverbale Anteil hat somit einen bedeutsamen Einfluss auf die menschliche Interaktion, auf die Gestaltung unserer Beziehungen etc.

Ein Blick sagt mehr als tausend Worte. Unsere Augen spielen in der nonverbalen Kommunikation eine herausragende Rolle. Unser Blick kann Freude, Unsicherheit, Mitgefühl, Skepsis oder sogar Zorn ausdrücken – oft lange bevor wir auch nur

Mit den Augen senden wir mehr Botschaften als mit jeder Textnachricht.

ein Wort gesprochen haben. Blickkontakt – also das gegenseitige „In-die-Augen-Schauen“ – gilt als zentrales Element, das Vertrauen und gegenseitige Wertschätzung signalisiert.

Nicht zu lang und nicht zu kurz. Wissenschaftler haben übrigens die ideale Dauer des Blickkontaktes ermittelt: So gilt beim ersten Blick, dass dieser 1 bis 3 Sekunden andauern sollte. Länger wirkt potenziell bedrohlich, kürzer desinteressiert. Dabei kann die Dauer des Blicks durchaus Einfluss auf unser Verhalten haben: Starrt uns jemand an, nehmen wir eine Abwehrhaltung ein – zumindest, wenn uns dieser Mensch nicht nahesteht oder nicht sympathisch ist. Besteht eine emotionale

Augenkontakt mit Personen, die wir mögen, kann Glücksgefühle in uns auslösen.

Verbindung, also handelt es sich z.B. um unseren Partner, Freunde oder Familienmitglieder, halten wir hingegen auch einen längeren Blick gut aus. Verliebte sehen sich beispielsweise gerne auch mal deutlich länger als drei Sekunden in die Augen.

Aktivierung neuronaler Netzwerke. Dass wir Menschen Blickkontakt suchen, ist uns angeboren: Bereits Babys sehen ihren Betreuungspersonen in die Augen. Dieses nonverbale Knüpfen einer Verbindung passiert bereits lange, bevor die verbale Kommunikation startet. Es gibt sogar eigene Hirnareale, die bei Blickkontakt aktiviert werden. Forscher fanden heraus, dass Kleinkinder über das Anblicken anderer Menschen jene Bereiche des Gehirns trainieren, die später fürs Einfühlungsvermögen benötigt werden. Auch bei Erwachsenen aktiviert der Blickkontakt diese neuronalen Netzwerke. Das funktioniert sogar bei Porträtbildern oder -fotos: Sieht die abgebildete Person dem Betrachter in die Augen, aktiviert dies die beschriebenen Hirnareale, die mit Empathie und Sozialverhalten in Verbindung stehen. Finden wir den Menschen, der uns anblickt – sei es auf einem Foto oder in der Realität – attraktiv und/oder sympathisch, können sogar Glücksgefühle in unserem Hirn entstehen.

Herausbildung des Augenweißes. Dass unsere Augen und Blicke so viel über unsere Emo-

tionslage ausdrücken können, verdanken wir der sogenannten Sklera. Das ist die äußere, weiße, undurchsichtige Schicht des Augapfels. Dieses Augenweiß ist beim Menschen im Vergleich zu anderen Lebewesen sehr stark ausgeprägt. Es hilft uns dabei, die Blickrichtung des Gegenübers und unausgesprochene Botschaften zu verstehen. So hat beispielsweise der Psychologe Dr. Fuhimiro Kano in einer Studie an der Universität Konstanz nachgewiesen, dass das Augenweiß maßgeblich dazu beigetragen hat, dass der Mensch einen vermutlich einzigartigen Kommunikationsstil entwickelt hat, der unsere Art der sozialen Interaktion sehr stark prägt.

Die richtige Pflege für Ihre Augen. Damit die Sprache unserer Augen gut funktioniert, sind gesunde Augen wichtig. Doch trockene und gereizte Augen sind leider relativ häufig – dabei spielen neben der heutzutage häufig sehr hohen Bildschirmzeit auch Umwelteinflüsse wie Feinstaub, die trockene Heizungsluft etc. eine Rolle. Die mögliche Folge sind trockene, gerötete und brennende Augen. Regelmäßige Pausen vom Bildschirm, ausreichend Schlaf und auch das gewissenhafte Abschminken der Augen sind hilfreiche Gegenmaßnahmen. Zudem stehen in der Apotheke Augentropfen zur Verfügung, die dafür sorgen, dass diese immer gut befeuchtet sind. Für einen frischen und strahlenden Blick voller Ausdrucksstärke!

GESUNDHEIT

AUS DER MITTE

UWarum der Darm so wichtig für unser Wohlbefinden ist.

REDAKTION: Nicole Gerfertz-Schiefer | FOTOS:Shutterstock

nser Darm ist mehr als ein Verdauungsorgan: Er ist auch eine wichtige Schaltzentrale für die Abwehrkräfte, den Energiehaushalt und generell für unser tägliches Wohlbefinden. Denn wie die moderne Medizin zeigt: Der Darm ist eng mit anderen Organen verbunden!

• Über die Darm-Hirn-Achse beeinflusst er Stimmung, Konzentration und Schlaf.

• Über die Darm-Haut-Achse wirkt er auf Allergien, Unverträglichkeiten und Hautbild.

• Über die Darm-ImmunsystemAchse hat er Einfluss auf unsere Abwehrkräfte.

Der Darm als Türsteher. Grundsätzlich können wir unserem Körper vertrauen, dass er sich ausreichend um die Ausscheidung von Schadstoffen kümmert. Dabei spielen die Organe Leber, Niere und Darm wichtige Rollen. So entscheidet beispielsweise unsere Darmschleimhaut Tag für Tag darüber, welche Stoffe in den Körper gelangen dürfen – und welche draußen bleiben müssen. Gerät diese wichtige Barriere aus dem Gleichgewicht, z.B. durch schädliche Umwelteinflüsse oder auch Nahrungsmittelunverträglichkeiten, können Keime und unverdaute Partikel ins Blut gelangen. Das Immunsystem kann dadurch belastet werden, auch Entzündungen sind möglich. Daher sollten

Sie darauf achten, Ihren Darm so gut wie möglich zu unterstützen. Ein guter Start in diese Richtung ist eine sogenannte Darmreinigung, auch als „Darm-Detox“ bezeichnet.

Tipps für Ihre Darm-DetoxKur. Basis ist eine vollwertige Ernährung in Form einer Mischkost. Diese sollte zum größten Teil aus pflanzlichen und zum kleineren Teil aus tierischen Lebensmitteln inklusive Fisch und wenig Fleisch bestehen. Stark verarbeitete Produkte mit einem hohen Gehalt an Zucker, Speisesalz oder Fett sollten vermieden werden. Greifen Sie stattdessen vermehrt zu Gemüse, vor allem zu grünem Gemüse wie Spinat, Mangold, Salat, Zucchini und Gurke. Sehr empfehlenswert sind auch Rote Rüben, da sie ein sehr basisches Lebensmittel sind. Bei Obst ist es der hohe Vitamingehalt, der für unseren Körper wichtig ist. Auch eine ballaststoffreiche Kost unterstützt ein gutes Bauchgefühl. Ausreichend trinken (Wasser, ungesüßte Fruchtsäfte) bitte ebenfalls nicht vergessen! Zudem können Smoothies und Kräutertees eingesetzt werden, um das „Entgiften“ zu fördern. Die Einnahme von Präund Probiotika kann ebenfalls dazu beitragen, die Darmflora wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Täglich

Bewegung an der frischen Luft bringt Ihren Darm zusätzlich in Schwung.

Gute Gründe für eine Detox-Kur. Eine wie oben beschriebene Ernährungsumstellung lohnt sich unter anderem aus folgenden Gründen:

1. Entlastung von Schadstoffen: Unser Darm – und damit auch der gesamte Körper –kann durch Schadstoffe aus Ernährung, Umwelt und Alltagsbelastungen strapaziert werden. Da hat er sich ab und zu eine bewusste UnterstützungzurEntlastungverdient!

2. Stärkung des Darmmikrobioms und der Darmbarriere: Durch die Entlastung von Schadstoffen kann sich die Darmwand regenerieren und ihre Aufgaben somit weiterhin gut erfüllen.

3. Mehr Energie und Wohlbefinden: Wenn der Darm Nährstoffe gut aufnehmen kann, steht dem Körper mehr Energie zur Verfügung. Für Ihr Rundum-Wohlbefinden!

Dr. Martin Reschl Mediziner & Longevity-Experte

Der Sitz unserer Gesundheit

Warum Longevity in unserem Darm beginnt.

Der Darm ist der Sitz unserer Gesundheit – hier entscheidet sich, wie fit und widerstandsfähig wir durchs Leben gehen. Billionen von Bakterien im Mikrobiom steuern Verdauung, Immunabwehr und Energiehaushalt. Gerät dieses sensible Gleichgewicht aus der Balance, zeigt sich das oft in Müdigkeit, Verdauungsproblemen oder schwächerer Abwehrkraft. Die BasiseinesgesundenDarmsistimmer eine bewusste Ernährung mit viel Gemüse und Ballaststoffen, Zucker reduzieren, ausreichend Flüssigkeit und Bewegung. Eine gute Unterstützung, Schadstoffe auszuleiten und die Darmschleimhaut zu stärken, ist der PMA-Zeolith. So entsteht innere Stärke – die Grundlage für Vitalität und ein langes gesundes Leben.

3 100

3 Befreit den Darm von Giftstoffen

3 Unterstützt das Immunsystem

Adipositas, auch als Fettleibigkeit bekannt, stellt eine globale gesundheitliche Herausforderung dar. Als chronische Erkrankung betrifft Adipositas Menschen jeden Alters und aus allen gesellschaftlichen Bereichen und konfrontiert unser Gesundheitssystem mit vielschichtigen Aufgaben. Ursachen sind Lebensstil-, hormonelle, genetische und umweltbedingte Faktoren. Ab einem Body-Mass-Index (BMI) von 30 kg/m2 spricht man nach den Richtlinien der WHO von Adipositas. Von Normalgewicht spricht man zwischen einem BMI von 19 und 25 kg/m2. Prim. Univ.-Prof. Dr. Bernhard Ludvik, Vorstand der 1. Medizinischen Abteilung mit Diabetologie, Endokrinologie und Nephrologie, Klinik Landstraße Wien, und Leiter des Karl Landsteiner Instituts für Adipositas und Stoffwechselerkrankungen, im Gespräch.

Ist Adipositas ein Thema, auch in Österreich?

Prof. Dr. Bernhard Ludvik: Adipositas ist aufgrund der mit ihr verbundenen Folgeerkrankungen und auch der entstehenden Kosten weltweit ein wichtiges Thema, so auch in Österreich. Die Zunahme der Prävalenz stellt vor allem Schwellenländer vor große finanzielle Probleme.

Adipositas ...

… EPIDEMIE DES 21. JAHRHUNDERTS

Warum werden wir immer dicker?

REDAKTION: Christine Dominkus

FOTO: Unsplash/Emmalee Couturier

Warum ist Fettleibigkeit im Zunehmen?

Adipositas nimmt aufgrund der Änderung des Lebensstils mit verminderter körperlicher Aktivität und hochkalorischer, teilweise bereits verarbeiteter Nahrung („Processed Food“) weltweit zu. Das Auftreten der Adipositas ist vor allem in bildungsfernen Bevölkerungsschichten mit niedrigem sozialem Status häufiger.

Gibt es konkrete Zahlen für Österreich?

In Österreich sind circa 35% der Erwachsenen übergewichtig und 17% adipös. Erschreckend ist, dass 30% der Kinder im Volksschulalter übergewichtig oder adipös sind.

Welche gesundheitlichen Risiken sind mit Adipositas verbunden?

Mit Adipositas sind bis zu 200 ungünstige Veränderungen von Stoffwechselprozessen und Folgeerkrankungen verbunden. Zu ihnen zählen u.a. Typ-2-Diabetes, Bluthochdruck und Fettstoffwechselstörungen, die zu einem erhöhten Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall führen und die Lebenserwartung verkürzen.

Was kann man dagegen tun?

Vermehrte körperliche Aktivität sowohl im Alltag als auch gezielt durch Kraft- und Ausdauertraining sowie eine gesunde, kalorienreduzierte Ernährung sind die Grundlagen der Behandlung und vor allem der Vorbeugung. Ist die Erkrankung Adipositas bereits eingetreten, sind diese Maßnahmen alleine meist nicht dauerhaft erfolgreich. Vor allem, wenn die Adipositas mit Begleiterkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck und Fettstoff-

wechselstörungen („Clinical Obesity“) einhergeht, kommen sehr effektive medikamentöse Maßnahmen zum Einsatz. Diese dürfen nur mit ärztlicher Begleitung eingesetzt werden. Den Betroffenen muss vermittelt werden, dass es sich um eine Langzeittherapie handelt. Derzeit werden in Österreich diese Therapien trotz des wissenschaftlichen Nachweises der Sicherheit, Effizienz und Kostenersparnis von den Krankenkassen nicht erstattet.

Welche Nahrungsmittel sind besonders zu meiden?

Hoch verarbeitete Lebensmittel („Ultraprocessed Food“) weisen sehr oft einen hohen Anteil an rasch resorbierbaren Kohlenhydraten und ungünstigen Fettsäuren auf. Zudem sind sie hochkalorisch und vermitteln nur ein kurz dauerndes Sättigungsgefühl. Der häufige Konsum dieser Lebensmittel verbunden mit hochkalorischen Softdrinks ist eine Hauptursache für die Zunahme der Adipositas.

Welche Ernährungsformen sind besonders zu empfehlen?

Anzuraten ist eine kalorienverminderte, ausgewogene Ernährung, wie sie in mediterranen Gegenden – leider auch dort immer seltener – konsumiert wird. Bei der Ernährungsberatung muss

Prim. Univ.-Prof.

Dr. Bernhard Ludvik, Vorstand der 1. Medizinischen Abteilung mit Diabetologie, Endokrinologie und Nephrologie, Klinik Landstraße

auf die individuellen Präferenzen eingegangen werden, weil die Intervention lebenslang durchgeführt werden muss.

Was kann man noch tun, um Adipositas entgegenzuwirken?

Die Vorbeugung der Adipositas muss ein Querschnittsthema in der Politik und Gesellschaft sein. Bereits im Kindergarten soll auf eine umfassende Aufklärung der Kinder und ihrer Eltern großer Wert gelegt werden. Ganztagesschulen mit adäquater Ernährung, ausreichend Sport würden auch weniger privilegierten Kindern einen aktiven und gesunden Lebensstil nahebringen. Zur Prävention zählen neben der Information wie öffentliche Aufklärung auf sämtlichen medialen Kanälen und Social Media auch die Förderung von vermehrter Bewegung im Alltag, z.B. durch architektonische und straßenbauliche Maßnahmen.

AdipositasisteineKrankheit. EsistinOrdnung,umHilfezubitten.

atmen

Eingeschränkte

Nasenatmung?

Eine Operation kann helfen.

AREDAKTION: Nicole Gerfertz-Schiefer

FOTO:Shutterstock

tmen ist für uns ganz selbstverständlich. Wie wichtig es ist, gut Luft zu bekommen, merken wir eigentlich erst, wenn das Luftholen mal nicht so gut funktioniert, zum Beispiel im Rahmen einer Erkältung. Bei manchen Menschen ist die Nasenatmung aber permanent eingeschränkt, z.B. aufgrund einer starken Verkrümmung der Nasenscheidewand oder einer Nasenklappenverengung. Andere wiederum sind mit der Optik ihrer Nase nicht zufrieden. In solchen Fällen kann eine Nasenoperation die Lösung sein. Mehr dazu berichtet OA Dr. Matthias Grabner, HNO-Arzt in Klosterneuburg/Wien, im Interview. ENDLICH BEFREIT

Herr Oberarzt Dr. Grabner, Sie sind Facharzt für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. Einer Ihrer Schwerpunkte sind Nasenoperationen. Welche Gründe gibt es, warum jemand eine Nasenoperationen vornehmen lassen möchte?

OA Dr. Matthias Grabner: Der Großteil der Menschen, die zu mir in die Praxis kommen und sich für eine Nasenoperation interessieren, hat Probleme mit der Nasenatmung oder mit den Nebenhöhlen. Das heißt, die Betroffenen bekommen schlecht Luft, klagen über ein Druckgefühl oder ein eingeschränktes Riechvermögen. Zwar gibt es in solchen Fällen begrenzte medikamentöse Möglichkeiten, doch viele möchten das Problem dauerhaft lösen. Hier ist eine Nasenoperation das Mittel der Wahl. Ein Teil meiner Patientinnen und Patienten wünscht sich eine ästhetische Korrektur der äußeren Nase, eine sogenannte Rhinoplastik.

Kann man eine funktionelle NasenOP mit einer ästhetischen gemeinsam durchführen?

Ja, kann man. Das kommt in meiner Praxis sogar relativ häufig vor. Oft entscheidet sich jemand aus funktionellen Gründen für eine Nasen-OP und wünscht sich dann zusätzlich eine ästhetische Korrektur. Das macht auch durchaus Sinn, können doch funktionelle und ästhetische Korrektur in einer OP umgesetzt werden. Somit brauchen die Betroffenen nur eine Narkose und müssen auch nur einmal in Krankenstand gehen.

Wie kommt es zu einer Behinderung der Nasenatmung?

Hier sind vor allem die Nasenscheidewandverkrümmung, eine Verengung der Nasenklappen oder eine Flügelknorpelschwäche zu nennen. Der knorpelige Anteil der Nasenscheidewand ist die zentrale Stützstruktur für die Nasenspitze, Nasenrücken und Nasenbasis. Je nachdem, wo sich Nasenscheidewanddeformationen oder Verengungen befinden, kann bereits eine geringe Abweichung zu Problemen bei der Atmung führen. Dies kann durch eine OP behoben werden.

Wie lange dauert eine Nasenoperation?

Das ist verschieden. Eine rein funktionelle Nasen-OP dauert zwischen 30 Minuten und 1,5 Stunden. Bei ästhetischen OPs oder bei einer Kombination von funktioneller und ästhetischer Korrektur kann die OP-Dauer 1,5 bis 3 Stunden betragen.

Was ist nach der Nasen-OP zu beachten?

Bei funktionellen Nasenoperationen sollte man mit ein bis zwei Wochen Krankenstand rechnen, bei ästhetischen auf jeden Fall mit zwei Wochen. Zudem sollte nach einer Nasen-OP drei Wochen lang kein Sport betrieben werden. Außerdem dürfen die Betroffenen nicht fliegen – aufgrund der Druckdifferenz beim Starten und Landen.

Bei den meisten Betroffenen treten nur geringe Schmerzen nach der OP auf. Allerdings ist die Nase für rund zwei Wochen etwas verstopft – u.a. aufgrund des Wundsekrets, postoperativer Schwellungen und Krustenbildung. Nach Ablauf dieser zwei Wochen bekommen die Patientinnen und Patienten dann aber sehr gut Luft.

Bei ästhetischen Nasenoperationen ist die Nase danach zudem außen etwas geschwollen, es kann zu Blutergüssen kommen. Sollten Veränderungen im Bereich der knöchernen Nase notwendig sein, muss sie postoperativ für 1 bis 2 Wochen durch eine Schiene stabilisiert werden.

Um die Wundheilung zu unterstützen, sollten sowohl nach funktionellen als auch nach ästhetischen Nasenoperationen regelmäßig, d.h. mehrmals täglich, pflegende Nasensprays eingesetzt werden. Denn es ist wichtig, die empfindliche Schleimhaut der Nase feucht zu halten, damit diese optimal heilt.

„Nach einer Nasen-OP können viele endlich befreit durchatmen.“
OA Dr. Matthias Grabner

Konservierungsmittelfrei

Auch

REDAKTION: Christine Dominkus

Natürliche Lösungen aus der Kräuterwelt.

Wanderzeit

HERBSTZEIT IST AKTIVE

WBrigitte Kolhammer, diplomierte Praktikerin der Traditionellen Europäischen Heilkunde (TEH), Jochberg in Tirol

andern, Spazierengehen oder Ausflüge in die Natur stehen jetzt hoch im Kurs. Umso ärgerlicher, wenn es im Nacken spannt oder der Rücken schmerzt. Wer aufmerksam über Bergwiesen geht, entdeckt jetzt so einiges aus dem Reich der Kräuter: Breitwegerich dient als natürliches Pflaster bei Blasen, Frauenmantel wird eine Unterstützung der hormonellen Balance zugeschrieben, Schafgarbe wirkt entzündungshemmend, krampflösend und wundheilungsfördernd, Beinwell gilt als natürliches Mittel für Schmerzen am Bewegungsapparat, aus Spitzwegerich lässt sich eine schmackhafte Suppe zubereiten. Wir besuchten Brigitte Kolhammer, diplomierte Praktikerin der Traditionellen Europäischen Heilkunde (TEH), in Jochberg in Tirol.

Hilfe mit Pflanzenkraft bei Rückenschmerzen. Seit Jahren vertraut Frau Kolhammer auf die natürliche Heilkraft verschiedenster Kräuter. Sie lassen sich als Lösung, Salben oder Cremen verarbeiten. Die alte Heilpflanze Beinwell oder Wallwurz wirkt schmerzlindernd, entzündungshemmend und wundheilungsfördernd, was ideal für die äußere Behandlung von Gelenk-, Muskel- und Sehnenschmerzen sowie Verletzungen

wie Prellungen, Zerrungen oder Knochenbrüchen ist. Die enthaltenen Wirkstoffe wie Allantoin und Schleimstoffe fördern die Zellregeneration, wirken entzündungshemmend und unterstützen die Heilung von Haut und Gewebe. Mit BeinwellSalben lassen sich Beschwerden auf natürliche Weise lindern. Darüber hinaus wirkt Beinwell abschwellend. Beinwellsalbe wird bei Gelenkschmerzen, Muskelzerrungen, Verstauchungen, Prellungen und Sehnenscheidenentzündungen eingesetzt. Interessant ist, so Brigitte Kolhammer, dass von Beinwell üblicherweise nur die frische Wurzel zu Cremen und Salben verarbeitet wird und nicht die hübsch lila blühenden Blüten oder die leicht stacheligen Stiele und Blätter. Bei der Herstellung ist auf Parabenfreiheit zu achten, gibt die TEH-Praktikerin zu bedenken. Denn viele herkömmliche Cremen enthalten Parabene und andere synthetische Zusatzstoffe als Konservierungsstoffe, welche die Hautbarriere schwächen und den Körper zusätzlich belasten können. Wegen der enthaltenen Pyrrolizidinalkaloide sollten Sie Beinwell jedoch nicht selbst sammeln und zu Umschlägen verarbeiten, sondern fachkundlich hergestellte Fertigpräparate verwenden. Auch von der oralen Einnahme wie zum Beispiel von Beinwell-Tee ist dringend abzuraten. Hochwertige, geprüfte Beinwell-Salben sind rezeptfrei in Apotheken erhältlich.

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mit Tipps aus der Apotheke

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Freie Atemwege und starkes Immunsystem

MitdemSchulstartbeginnt eine Zeit erhöhter Ansteckungsgefahr: Viren und Bakterien gelangen über die Atemwege in den KörperundforderndasImmunsystem. Lungimun befreit gezielt die Atemwege und stärkt das Immunsystem – für natürlichen Rundumschutz und gesunden VorsprungimSchuljahr.

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Rückenschmerzen zählen in Österreich zu den häufigsten Gründen für Krankenstände – oft verursacht durch Muskelverspannungen, Fehl- oder Überbelastung. Traumaplant* mit medizinischem Beinwell wirkt schmerzlindernd, entzündungshemmendund abschwellend – parabenfrei und dadurch optimal hautverträglich, ohne Nebenwirkungen.

Schmerzende Beine – Gefäße im Fokus

Arterielle Probleme wie die Schaufensterkrankheit und venöse Beschwerden wie schwere Beine, Schwellungenundnächtliche Krämpfe belasten den Alltag. Venodril Tropfen* kombinieren Mariendistel für gesunde Arterien mit Steinklee und Rosskastanie zur Stärkung und Entlastung der Venen – natürlich wirksam für Ihre Gefäßgesundheit.

*Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.

Erkrankungen der Schilddrüse sind weit verbreitet und ihre Symptome oft unspezifisch, sodass der Weg zur richtigen Diagnose ein langer sein kann. Was man über unser Hormonzentrum im Hals wissen sollte.

Die Schilddrüse mag ein kleines Organ sein – doch gerät sie aus dem Gleichgewicht, beeinflusst das den gesamten Körper. Ihre Hormone steuern zahlreiche Funktionen vom Stoffwechsel über Schlaf und Herzfrequenz bis hin zur psychischen Stabilität. Die gute Nachricht: Ein wachsames Auge, regelmäßige Kontrollen und gezielte Prävention können entscheidend sein, um Beschwerden vorzubeugen oder sie frühzeitig zu erkennen.

Erkennen und behandeln. „Erkrankungen der Schilddrüse sind weit verbreitet. In Tirol kann man davon ausgehen, dass mindestens jede dritte Person betroffen ist – viele wissen es allerdings gar nicht“, erklärt Dr. Alexander Smekal, Facharzt für Nuklearmedizin und Radiologie. Dass die Beschwerden vielfältig und oft unspezifisch sind, erschwert die Diagnose zusätzlich.

Grundsätzlich lassen sich drei Hauptgruppen von Erkrankungen unterscheiden: Knoten, Funktionsstörungen und Autoimmunerkrankungen. Knoten bleiben meist unbemerkt, solange sie klein sind. Erst wenn sie größer werden, verursachen sie Druckgefühle, Schluckbeschwerden oder Schmerzen. „Viele Knoten werden zufällig entdeckt – etwa bei Vorsorgeuntersuchungen oder wenn es in der Familie bereits Fälle gibt“, so Smekal. Zwar seien die meisten Knoten harmlos, in seltenen Fällen könne sich jedoch auch ein bösartiger Tumor dahinter verbergen. Noch häufiger treten Funktionsstörungen auf. Eine Überfunktion zeigt sich durch Nervosität,

Schlafprobleme, Zittern oder Herzrasen. Eine Unterfunktion hingegen kann zu Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, trockener Haut und Gewichtszunahme führen. „Die Unterfunktion ist weiter verbreitet, aber beide Formen werden oft erst spät erkannt, weil die Symptome anfangs nicht eindeutig sind“, betont Smekal. Ein besonderes Augenmerk gilt den Autoimmunerkrankungen: Hashimoto-Thyreoiditis führt zu einer Unterfunktion, während Morbus Basedow eine massive Überfunktion auslösen kann. „Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse haben einen klaren Bezug zu Stress“, erklärt der Experte.

Gut zu wissen. Auch die Ernährung spielt eine zentrale Rolle: „Ohne Jod keine Schilddrüsenhormone“, bringt es Smekal auf den Punkt. Gemeinsam mit Selen ist Jod entscheidend für die Hormonproduktion. Gerade im Alpenraum ist ein Mangel verbreitet, da die Böden arm an diesen Spurenelementen sind.

Was also tun, um die Schilddrüse gesund zu halten? Dr. Smekal rät zu regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen, besonders bei familiärer Vorbelastung. Zudem sei es wichtig, auf eine ausreichende Versorgung mit Mikronährstoffen zu achten, das Rauchen zu vermeiden und insgesamt einen gesunden Lebensstil zu pflegen.

Dr.med. Alexander Smekal, Schilddrüsen WahlarztOrdination, Nuklearmedizin & Orthomolekulare Medizin

GENUSS

#pflanzenpower • #mikrobiom • #cozyseason

AROMA TRIFFT ALGORITHMUS

Roboterassistierter Küchenassistent kocht groß auf.

Hochwertige und frisch zubereitete Gerichte rund um die Uhr zu attraktiven Preisen – das ist das Ziel des Unternehmens happyBytz. Hinter dem neuen Anbieter stehen der Lebensmittelgroßhändler Wedl und der Agrarbetrieb Giner, zwei Familienunternehmen, die das Projekt gemeinsam gestartet haben. Technologischer Partner ist das Hamburger Tech-Startup goodBytz, das robotergestützte Küchenassistenten entwickelt. Für diese werden nun unter dem Namen „happyBytz“ neue kulinarische Konzepte für Tirol und ganz Österreich erarbeitet. goodBytz liefert die Technologie, Wedl und Giner entwickeln eigens hierfür lizenzierte Rohzutaten sowie kundenspezifische Rezepte und befüllen die Küchenassistenten mit hochwertigen, zertifizierten Lebensmitteln. Im Bild: Klaus Mantl (li.) und Andreas Giner.

AUSGEZEICHNET GENIESSEN

Nur wenige Monate nach der Eröffnung wird das Aurea Fine Dining Restaurant des Mount Med Resorts in der Wildschönau mit einer ersten beeindruckenden Bewertung im renommierten Schlemmer Atlas ausgezeichnet: 4,5 von 5 Kochlöffeln erhält die weltoffene, französisch basierte Cuisine von Küchenchef Phillip Schnabel. „Dass wir so kurz nach der Eröffnung bereits eine so hohe Bewertung erhalten, macht mich sehr glücklich. Ein herzliches Dankeschön an mein großartiges Team: Ihr macht diesen Erfolg möglich. Das ist ein großer Ansporn, weiterhin kulinarische Erlebnisse zu schaffen, die unseren Gästen unvergessliche Genussmomente bereiten“, so der Küchenchef. Im intimen Ambiente eines liebevoll restaurierten historischen Gewölbes, mit nur acht exklusiven Plätzen, werden Gäste des Aurea auf eine sechsgängige Genussreise eingeladen – wahlweise vegetarische oder klassisch.

PFLANZEN, 30 NULL VERZICHT

30 Pflanzen pro Woche – klingt nach einer Herausforderung? Kochbuchautorin Katharina Seiser zeigt, wie Vielfalt auf dem Teller gelingt und warum sie nicht nur unser Mikrobiom stärkt, sondern auch den Alltag bereichert.

REDAKTION: Leonie Werus

FOTOS: Brandstätter Verlag/Gianmaria Gava/ Lukas Lorenz/Vanessa Maas/Nuriel Molcho, Unsplash/Eiliv Aceron

Wie schwer ist es wohl, 30 verschiedene Pflanzen zu essen? Diese Zahl empfiehlt die Mikrobiomforschung als Richtwert für die Pflanzenarten, die wir in einer Woche mindestens zu uns nehmen sollten. Denn: Je vielfältiger unser Speiseplan, desto gesünder unser Mikrobiom. Die österreichische Kochbuchautorin und Kulinarikexpertin Katharina Seiser hat diesem Ansatz ein Buch gewidmet – eine genussvolle Einladung, Vielfalt auf den Teller zu bringen. Mit Rezepten von Haya Molcho, Mochi, Karma Food und vielen weiteren möchte sie zeigen, dass gesunde Ernährung weder langweilig noch kompliziert ist. Sondern im Gegenteil: köstlich, kreativ und überraschend einfach. Wir haben mit ihr über die Hintergründe, den persönlichen Zugang und die überraschenden Effekte des „30-Pflanzen“-Prinzips gesprochen.

Wir unterhalten uns an einem Montag. Wie viele Pflanzen haben Sie vergangene Woche gegessen?

Katharina Seiser: So um die hundert sind es meistens. Ich habe schon Rückmeldungen bekommen, ich solle das nicht sagen, weil es so demotivierend klingt. Aber eigentlich finde ich, das Gegenteil ist der Fall: Es zeigt, was möglich ist. Wir haben in Mitteleuropa eine unglaubliche Vielfalt an Kulturpflanzen zur Verfügung – Tausende! –, und trotzdem nutzen wir nur einen Bruchteil davon.

Wieso ist es wichtig, auf die pflanzliche Vielfalt im Speiseplan zu achten?

Unsere „Viecherl“ im Darm – also die Gemeinschaft an Mikroorganismen, die wir Mikrobiom nennen – sind für uns überlebenswichtig. Sie produzieren kurzkettige Fettsäuren, Vitamine, Hormone und viele andere Stoffe, die wir brauchen, um gesund zu bleiben. Doch das können sie nur, wenn sie Ballaststoffe und

In unserem Käse steckt übrigens ein ganzes WELTKULTURERBE

ecken

K

sekundäre Pflanzenstoffe bekommen, und die finden sich nur in Pflanzen. Da wir aktuell noch nicht genau wissen, welche Mikroben was am liebsten mögen, funktioniert das Ganze nach dem Gießkannenprinzip:möglichstbreitstreuen,damit alle Mikroorganismen im Darm etwas bekommen. Wenn ich also nicht jeden Tag den viel zitierten Apfel esse, sondern heute Apfel, morgen Birne, übermorgen Quitte, dann versorge ich unterschiedliche Mikroben. So entsteht Vielfalt – und die ist die Basis dafür, dass unser Mikrobiom für uns arbeiten kann.

Und was hat es mit der Zahl 30 auf sich?

Ehrlich gesagt: Eigentlich wären 60 oder mehr besser. Aber diese Empfehlung basiert auf den Ergebnissen einer Studie, dem „American Gut Project“. Dort hat man festgestellt, dass Menschen, die 30 oder mehr Pflanzen pro Woche essen, ein deutlich vielfältigeres Mikrobiom haben als jene, die weniger als zehn essen. Für mich war das eine Bestätigung, weil ich Vielfalt schon immer geschätzt habe – ich esse auch nicht gerne zwei Tage hintereinander dasselbe.

Das Konzept unterscheidet sich von vielen Diät-Trends, weil es nicht um Verzicht, sondern um ein Mehr geht. Wie gelingt dieser leichtere Zugang?

Ich halte nichts von Messen, Wiegen oder Kalorienzählen und glaube nicht, dass wir dafür auf der Welt sind. Meine Botschaft lautet: „Mehr vom Guten“. Deswegen gibt es im Buch auch die Pflanzen-Checkliste als spielerisches Hilfsmittel. Man trägt ein, was man tatsächlich isst, und wird überrascht sein: Dass man entweder schon mehr Vielfalt hat als gedacht, oder dass man immer zu denselben Lebensmitteln greift. Allein dieses Bewusstmachen verändert schon das Einkaufs- und Essverhalten. Und: Man wird automatisch neugieriger auf Neues; auf Lebensmittel, die man auf der Liste entdeckt, aber vielleicht noch nie probiert hat. Das verändert den Einkauf, die Küche, ja sogar Gespräche am Mittagstisch! Und es macht Lust, Vielfalt wiederzuentdecken.

Gab es Erkenntnisse, die Sie bei der Arbeit am Buch und dem Austausch

PFLANZEN ZÄHLEN LEICHT GEMACHT

1. Gemüse frisch, tiefgekühlt, gegart oder eingelegt

2. Salate&Sprossen von A wie Asia-Salat bis Z wie Zuckerhut

3. Pilze&Algen frisch, getrocknet oder eingelegt

4. Kräuter&Gewürze

Schon mal was von Pimpinelle, Sauerklee oder Sumach gehört?

5. Hülsenfrüchte frisch, tiefgekühlt, getrocknet, gegart oder als Hummus

6. Vollkorn ganzes Korn oder Produkte aus Vollkorn: Getreidereis, Bulgur, Couscous, Mehl, Brot, Pasta & Co

7. Nüsse&Samen ganz, zerkleinert oder als Mus

8. Obst frisch, tiefgekühlt, getrocknet oder eingelegt – Hauptsache, saisonal

9. Getränke&Genussmittel Ja: auch Schokolade zählt! (Okay, ab 70 Prozent, aber immerhin!)

10. Extra:Fermente ...tun unserem Darm doppelt gut.

mit Expert:innen besonders überrascht haben?

Von der Mikrobiomforscherin Gabriele Berg habe ich gelernt, dass auch Pflanzen selbst Mikrobiome besitzen. Ein Apfel trägt auf der Schale, im Fruchtfleisch, im Kerngehäuse und am Stiel unterschiedliche Mikroben-Gemeinschaften – und die interagieren wiederum mit unserem Mikrobiom. Für mich war das ein Schlüssel-Moment, der zeigt, wie lebendig unsere Nahrung ist. Außerdem hat mich die Zusammenarbeit mit der Ernährungs- und Gesundheitswissenschaftlerin Theres Rathmanner bestärkt, die betont: Wer 30 verschiedene Pflanzen pro Woche isst, erfüllt damit schon so viele Ernährungsempfehlungen, dass man sich um viele andere Regelnnichtmehrkümmernmuss.Dasist ein sehr entlastender Zugang.

Was hat sich bei Ihnen selbst verändert, seit Sie das Prinzip so konsequent leben?

Viel mehr, als ich vermutet hätte. Ich esse heute kaum noch Weißmehl und Süßes – nicht, weil ich es mir verboten hätte, sondern weil der Gusto von selbst verschwunden ist. Stattdessen freue ich mich über die Früchte der Saison, über neue Getreidearten, über Nüsse. Mein Energielevel ist viel stabiler, ich habe keine Nachmittagstiefs mehr. Auch die Verdauung funktioniert deutlich besser – was logisch ist, weil wir mit der Vielfalt automatisch viel mehr Ballaststoffe zu uns nehmen. Das Spannende ist, dass ich all diese Veränderungen nicht bewusst angestrebt habe. Sie sind von selbst passiert, einfach, weil ich begonnen habe, vielfältiger zu essen.

Ich habe in der ersten Woche auf 34 Pflanzen geschafft. Wie fängt man am besten an, wenn man noch weit von dieser Benchmark entfernt ist?

Am einfachsten ist es, bei dem anzusetzen, was man ohnehin schon isst. Wenn man morgens Müsli mit Haferflocken und Mandeln mag, kann man Gerstenflocken oder Kürbiskerne ergänzen. Beim

ZUM NACHLESEN

„30 Pflanzen pro Wochen“ von Katharina Seiser (Hrsg.)

ISBN: 978-3-7106-0863-6

Brandstätter Verlag, um € 32,–

Salat nicht nur ein paar Blätter Petersilie als Deko, sondern eine Handvoll Kräuter als Hauptbestandteil. Und ganz wichtig: Hülsenfrüchte – die landen generell viel zu selten auf dem Teller. Vorgegarte Bohnen oder Kichererbsen aus dem Glas sind superpraktisch und schnell in einen Salat gemischt. Wichtig ist, kleine Schritte zu machen und das Ganze nicht als Pflichtübung zu sehen. Jede Sorte und Farbe zählt, die Menge ist zweitrangig. Vielleicht für den Anfang einmal pro Woche ein neues Lebensmittel ausprobieren – und staunen, wie schnell man auf 30 kommt.

CALDORO – DER KAFFEE-

EXPERTE AUS KUFSTEIN

Bei Caldoro im Herzen Tirols vereinen sich Tradition und Innovation zu perfektem Kaffeegenuss.

Seit Jahren steht das Coffee Competence Center in Kufstein für höchste Qualität in der professionellen Kaffeezubereitung - von der Beratung bis zum Service.

Alles aus einer Hand. Das ist das Versprechen von Caldoro. Im 500 m2 großen Showroom im Gewerbepark Kufstein präsentiert das Unternehmen über 120 Premium-Produkte: Kaffeevollautomaten, Siebträgermaschinen, Espressomaschinen, Schokoautomaten und Zubehör. Die Mitarbeiter:innen beraten Sie kompetent - ob für Zuhause, Büro, Hotellerie oder Gastronomie.

Exklusivpartner von Caffe Vero. Seit 2017 hat Caldoro den Exklusivvertrieb für die Kaffeesorten der italienischen Bohnenrösterei Caffé Vero aus Vicenza in Österreich und Bayern übernommen. Das

Unternehmen importiert Kaffeebohnen aus führenden Anbauländern und stellt daraus einzigartige Kaffeemischungen her. Das Sortiment bedient vom milden „Caffè Arabica Extra“ über den schokoladigen „Selezione Oro“ bis zum intensiven „Bar Extra“ unterschiedlichste Geschmäcker.

365-Tage-Service. Von der fachgerechten Montage über Wartung bis zur Reparatur sind die Barista-geschulten Techniker:innen immer im Einsatz. Bequem erreichbar ist Caldoro auch über den Onlineshop auf www.caldoro.com Mit modernster Technik und persönlicher Betreuung sorgt Caldoro dafür, dass perfekter Kaffeegenuss „made in Kufstein“ ankommt.

Mehr Infos unter: www.caldoro.com

ZUTATEN

FÜR 4 PORTIONEN

• 250 g Goldhirse

• 500 ml Pflanzendrink, z.B. Haferoder Nussdrink

• 1 Prise Salz

• 1 Msp. Ceylon-Zimt

• 1 Prise gemahlener Kardamom

• Mark v. 1/2 Vanilleschote

• 1 Grapefruit

• je 10 Mandeln und Pekannüsse

• 1 TL schwarzer Sesam

• 2 getrocknete Feigen und/oder 1 Medjool-Dattel (je nach gewünschter Süße)

• Kokosblütenzucker oder Ahornsirup zum Süßen

• getrocknete Lavendelblüten zum Garnieren

• Schokoladenraspel (möglichst aus Rohkakao-Schokolade) zum Garnieren

HIRSEPORRIDGE MIT GRAPEFRUIT UND NÜSSEN

ZUBEREITUNG

1. Hirse in einem Sieb unter fließend kaltem Wasser abspülen. Anschließend gemeinsam mit Pflanzendrink, Salz, Zimt, Kardamom und Vanillemark in einen Topf geben und zum Kochen bringen. Zu Beginn den Topf zudecken. Sobald der Topfinhalt köchelt, den Deckel abnehmen, da Hirse leicht überschäumt. 15–20 Minuten unter gelegentlichem Rühren kochen, bis die Körner die Flüssigkeit fast zur Gänze aufgesogen haben.

2. In der Zwischenzeit Grapefruit mit einem kleinen Messer schälen, dabei auch die weiße Haut entfernen. Das Fruchtfleisch in dünne Scheiben schneiden. Austretenden Saft in einer Schüssel auffangen und zur Hirse geben.

3. Mandeln und Nüsse grob hacken. Mit dem Sesam in einer kleinen Pfanne ohne Fett leicht rösten. Feigen und/oder Dattel in kleine Stücke schneiden. Mit Nüssen und Sesam unter denfertiggegartenPorridgemengen.MitKokosblütenzucker oder Ahornsirup süßen.

4. Porridge in Schälchen anrichten, mit den Grapefruitscheiben belegen und mit Lavendelblüten und hauchdünnen Schokoladenraspeln toppen.

ZUTATEN

FÜR 4 BIS 6 PORTIONEN

• 3–4 längliche Auberginen (insg. ca. 700 g)

• einigeELSonnenblumenölzumBraten

• 1 TL ganzer Koriander

• 150 g Walnusskerne bester Qualität

• 2 Knoblauchzehen

• 1 geh. TL Schabzigerklee

• 1 TL (nicht zu scharfes) Paprikapulver

• 1 kleines Bund Koriander

• 1 kleines Bund Petersilie

• 1 kleines Bund Dill

• 1 EL Rotweinessig

• Salz

• evtl. Chilipulver

ZUBEREITUNG

1. Auberginen waschen, längs in ca. 7–8 mm dicke Scheiben schneiden. In einer beschichtetenPfannefürjedenBratdurchgang

1 EL Sonnenblumenöl erhitzen, Aubergi-

AUBERGINENRÖLLCHEN MIT WALNÜSSEN

nenscheiben nebeneinander bei mittlerer Hitze beidseitig schön braun braten. Die Scheiben müssen weich sein. Auf Küchenpapier abtropfen und auskühlen lassen.

2. Für die Nusspaste Koriander in einer Pfanne ohne Fett bei mittlerer Hitze unter Rütteln kurz rösten, bis sie duften. Auskühlen lassen, in einer Gewürz- oder Kaffeemühle zu Pulver vermahlen. Nüsse im Universalzerkleinerer fein zerkleinern.

3. Knoblauch schälen, halbieren, evtl. Keim entfernen, Knoblauch hacken, gemeinsam mit allen Gewürzen zu den Nüssen geben. Kurz mixen. Ca. 100 ml heißes Wasser einmixen. Kräuter waschen, trockentupfen, Blätter abzupfen (ein paar zum Garnieren aufheben), sehr fein schneiden. Nussmischung in eine Schüssel geben, mit Kräutern,EssigundSalzgutverrühren.DiePaste soll dickcremig sein, beim Auskühlen quellen die Walnüsse noch. Mit Salz und evtl. Chilipulver abschmecken.

4. Granatapfelkerne auslösen.

5. Ausgekühlte Auberginenscheiben großzügig mit der Paste bestreichen, Granatapfelkerne daraufstreuen, je nach Länge der Streifen ein- oder zweimal einklappen, auf einer Platte oder einem Teller arrangieren. Durchziehen lassen, mit restlichen Granatapfelkernen und restlichen Kräutern bestreuen.

TIPP:

Walnüsse im Ofen bei 160 °C Umluft ca. 7–8 Minuten ganz leicht rösten und auskühlen lassen. Röllchen am besten einige Stunden oder über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen. Vor dem Servieren temperieren. Weiches Fladenbrot, aber auch Reis passt gut dazu.

ZUTATEN

FÜR 4 PORTIONEN

Für die Roten Rüben:

• ca. 1 kg grobes Salz für das Salzbett

• 2–2,4 kg ähnlich große Rote Rüben

• 80 g Olivenöl nativ extra

• 1/4 TL gemahlener Kreuzkümmel

• 1/2 TL Salz

• 2 TL Limettensaft

• 2 TL Rotweinessig

Zum Anrichten:

• 140 g Buchweizen

• 250 ml neutrales Pflanzenöl zum Frittieren

• 100 g Labneh

• frischer Meerrettich

• 160 g Brombeeren

• 1 1/2 EL Apfelessig

• 1 Beet Kresse

• 100 g Olivenöl nativ extra

• Zitronensaft zum Beträufeln

ZUBEREITUNG

1. Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Grobes Salz auf ein Backblech streuen. Rote Rüben ungeschält daraufsetzen. Im Ofen ca. 1 Stunde garen, bis sie weich sind. Etwas abkühlen lassen. Schälen und in Stücke schneiden, mit Olivenöl, Kreuzkümmel, Salz, Limettensaft und Rotweinessig marinieren.

2. Buchweizen in auf 180 °C erhitztem Öl goldbraun-knusprig frittieren. Auf Küchenpapier abtropfen lassen.

3. Labneh mit einem Löffel auf den Tellern verteilen. Rote-Rüben-Stücke auf dem Labneh anrichten, Meerrettich schälen und darüberreiben. Brombeeren mit Apfelessig vermischen und darüber verteilen. Mit Buchweizen und Kresse garnieren, mit Olivenöl und Zitronensaft beträufeln.

GRUNDREZEPT LABNEH

Für 4 Portionen Labneh 1 kg griechischen Joghurt und 1 TL Salz verrühren, in ein Passier- oder Geschirrtuch geben, Tuch verknoten, an einen langen Kochlöffel binden und über Nacht über der Spüle oder einer Schüssel im Kühlschrank abhängen lassen. Je länger der Joghurt hängt, desto trockener wird der Labneh. Er kann anschließend direktverwendetoderzuKugelngeformt,in Sesam oder anderen Gewürzen gerollt und dann in Öl eingelegt werden.

Geboren in Tokio, aufgewachsen in Wien, prägt Joji Hattori seit Jahren sowohl die Musik- als auch die Genusskultur der Stadt. Als Intendant des Wiener Opernsommers verantwortet er das bedeutendste KlassikfestivalWienswährenddesSommers,alsGastronom hat er mit dem 4-Hauben-Restaurant SHIKI Maßstäbe gesetzt. Mit seiner neuen SHIKI Boutique | Sakethek bringt Hattori nun ein weiteres Stück Japan nach Wien: edler Sake, Spirituosen und seltene Handwerkskunst vereinen sich hier zu einem Erlebnis, das weit über Kulinarik hinausgeht.

ZWISCHEN

DEN WELTEN

Joji Hattori bringt mit seiner SHIKI Boutique | Sakethek einmalmehrdieFeinheitjapanischer Kultur nach Wien – authentisch, ästhetisch und zeitgemäß.

Herr Hattori, wie fühlen Sie sich zwischen Ihren beiden Kulturen?

Joji Hattori: Ich bin wie ein japanischer Baum, der nach Österreich verpflanzt wurde und neue Wurzeln schlagen konnte. Auch in meinem Beruf habe ich mehrere Identitäten: Als Musiker arbeite ich fast ausschließlich mit europäischem Repertoire, doch als Unternehmer möchte ich alles Japanische, das mir wichtig ist, in Österreich erlebbar machen. Die Musik bleibt meine größte inhaltliche Leidenschaft, allerdings hat mir der Lebensstil eines Musikers nie ganz entsprochen. Als Unternehmer hingegen fühle ich mich freier und wohler.

Ihr Restaurant SHIKI verbindet japanische Kochkunst mit europäischen Fine-Dining-Prinzipien. Wie gelingt Ihnen diese Balance?

Bevor ich das Restaurant eröffnet habe, wurde ich gefragt, wie ich japanische Kellner in Wien finden wolle.MeineAntwort:InTokiogibtesSpitzenrestaurants der französischen Küche, die ausschließlich von japanischen Teams geführt werden – und in Helsinki italienische Spitzenrestaurants ohne italienische Mitarbeitende. Authentizität hängt nicht an der Herkunft,sondernanQualitätundHaltung.Deshalbhat mein Restaurant einen österreichischen Küchenchef und nur drei japanische Mitarbeiter für die Sushibar. Wir verwenden viele europäische Zutaten, während die geschmackliche Handschrift klar japanisch bleibt. Zugleich verschmilzt die Küche mit österreichischer Servicekultur.AlleGerichtelassensichetwawahlweise mit Stäbchen oder Besteck genießen.

© Anna Stöcher, Irina Thalhammer

Was hat es mit dem Raumkonzept auf sich?

Mir war wichtig, die funktionalen Anforderungen eines europäischen Restaurants mit japanischer Designphilosophie zu verbinden. Traditionelle Tatami-Räume, in denen man die Schuhe ausziehen müsste, wären für Wien nicht praktikabel – stellen Sie sich Gäste im Ballkleid vor, die vor dem Opernball bei uns speisen. Dennoch steckt in SHIKI viel Japanisches: Unsere große Glasfassade erinnert an japanische Paravents, im Fine-Dining-Bereich sind die Wände mit tiefschwarzen, mehrfach lackierten Holzpaneelen verkleidet. Dieser sogenannte „Klavierlack“ ist eng mit der japanischen Urushi-Tradition verbunden und schafft eine edle, schlichte Atmosphäre.

Was war nun Ihre Vision für die SHIKI Boutique | Sakethek?

Die Idee entstand aus zwei Leidenschaften: der Liebe zu japanischer Handwerkskunst und zu Sake. Für mich ist Sake das einzige alkoholische Getränk nebenWein,dassichnahtlosindieFine-Dining-Kultur einfügt. Unsere Sakethek ist Verkostungsraum und Tagesbar zugleich: Jeder Gast kann Sake probieren, bevor er eine Flasche mitnimmt. Parallel dazu zeigt die Boutique außergewöhnliche japanische Handwerkskunst – von Urushi-Lackwaren über feinstes Porzellan bis hin zu edlen Metallarbeiten.

Wie wählen Sie die Handwerkskunst-Objekte und den Sake aus?

Japanische Lackkunst war einst sehr begehrt, nach den Weltkriegen ist diese Tradition jedoch fast verschwunden. Am schwierigsten war es, die Porzellanmanufaktur Fukagawa Seiji zu gewinnen – sie beliefert seit über 100 Jahren das japanische Kaiserhaus. Nun sind wir europaweit das einzige Geschäft, das Fukagawa-Porzellan führt. Was den Sake betrifft, ist unsere Sake-Kuratorin Yuri Iwata leidenschaftliche Sommelière und wählt die Brauereien in Japan aus, sodass wir ausschließlich authentischen Sake anbieten. Entscheidend ist die Lagerung: Sake ist ein Brauprodukt und verändert sich schnell. Weil wir unsere Flaschen konstant bei –1 bis –2 °C lagern, können wir garantieren, dass auch ein ein Jahr alter Sake schmeckt wie frisch abgefüllt. Für viele Gäste ist es eine Offenbarung, Sake in dieser Qualität zu erleben.

Welche Rolle spielen Spirituosen wie die von The House of Suntory in der Boutique?

Japanischer Whisky, besonders von Suntory –etwa Yamazaki, Hibiki oder Hakushu –, hat zuletzt weltweite Begeisterung ausgelöst und die Nachfrage nach älteren Jahrgängen ist groß. Umso mehr freut es mich, dass Suntory unser Partner geworden ist. Die Boutique soll die ganze Vielfalt japa-

nischer Exzellenz zeigen. Die Whiskys und Spirituosen von Suntory stehen wie kaum ein anderes Produkt für Handwerk, Perfektion und japanische Genusskultur.

Haben Sie weitere Projekte geplant, von denen Sie uns schon erzählen können?

Meine Wurzeln in Österreich erlebbar zu machen, motiviert mich, diesen Weg weiterzugehen. In denselben Räumen der Boutique in der Krugerstraße entsteht bald ein kleines Omakase-Restaurant mit nurachtPlätzen.ZweiKöchewerdendieGästedirekt an der Theke bedienen – Sushi, das Sekunden nach der Zubereitung genossen wird, wie es in Japan Tradition ist. Außerdem planen wir Kochkurse für ambitionierte Hobbyköch:innen, um ihnen japanische Techniken näherzubringen. Mir ist wichtig, dass unsere Projekte nicht nur konsumierbar sind, sondern Wissen, Kultur und Freude weitergeben.

WWW.WORLDOFSHIKI.AT

Zillertal Bier feiert 525 Jahre

Braukunst und blickt mit Geschäftsführer Martin Lechner selbstbewusst in die Zukunft.

Seit 525 Jahren wird im Zillertal Bier gebraut – eine beeindruckende Tradition, die nur wenige Unternehmen in dieser Form vorweisen können. Von der tiefen Verwurzelung in der Region über den Mut zur Innovation bis hin zu nachhaltigen Zukunftsvisionen: Martin Lechner, Geschäftsführer von Zillertal Bier, spricht im Interview über die Bedeutung des Jubiläums, das BrauKunstHaus, neue Produktlinien und die Zukunft seiner Privatbrauerei.

GENUSS MIT

GESCHICHTE

Was bedeutet dieses Jubiläum für Sie persönlich und für die Brauerei?

Martin Lechner: Als Familienbetrieb in 17. Generation feiern wir dieses Jubiläum mit großem Stolz und gleichzeitig Ehrfurcht. Wir haben das heurige Jahr unter den Titel „Miteinånd“ gestellt, weil wir unssehrwohlbewusstsind,dasseinesolchlangeGeschichte nicht alleine geschrieben werden kann.

Viele verbinden Zillertal Bier mit einer tiefen Verwurzelung in der Region. Wie gelingt es, Tradition lebendig zu halten und gleichzeitig modern zu bleiben?

Dieser Spannungsbogen aus Tradition und Moderne begleitet uns seit jeher und ich bin davon überzeugt, dass er uns weiter begleitet. Gerade als Familienbetrieb, der seit Generationen fest in der Region verwurzelt ist, ist es wichtig, wiedererkennbar und authentisch zu bleiben für die, die einen seit Jahrzehnten kennen, und gleichzeitig als Marke anziehend auf jüngere Generationen zu wirken.

Mit dem BrauKunstHaus haben Sie einen Ort geschaffen, der Tradition und Moderne verbindet. Was erwartet Besucher:innen dort?

Im BrauKunstHaus wird nicht nur Tradition erlebbar gemacht, sondern vielmehr Einblick in die Gegenwart gegeben. Uns war es schon lange ein Anliegen, unsere Pforten für Besucher:innen zu öffnen. Wir wollten dabei aber nicht Führungen anbieten, sondern einen transparenten und interaktiven Rundgang gestalten, auf dem alle Besucher:innen unsere Schätze der Natur, deren Veredelung zu besten Bierspezialitäten sowie deren Abfüllung und Transport auf eigene Faust erleben können. Weil wir inzwischen seit 525 Jahren aber auch fester Bestandteil der Region sind, wollten wir ihr darüber hinaus einen Teil der Ausstellung widmen und zeigen, dass sowohl die Region das Bier als auch das Bier die Region prägt.

Stichwort Region: Wie setzen Sie bei Zillertal Bier auf Nachhaltigkeit in der Produktion und beim Rohstoffeinkauf?

Bier ist eines der natürlichsten Getränke, die es gibt. Aus wenigen Zutaten, nämlich Wasser, Getreide, Hopfen und Hefe, können wir viele verschiedene Sorten brauen. Gerade weil es so wenige Zutaten braucht,istesunswichtig,dassdiesebesondershochwertig sind. Durch die lange Zusammenarbeit mit denselben österreichischen Partner:innen können wir inzwischen alle Rohstoffe aus Österreich beziehen. Beim Getreide haben wir es dank intensiver BemühungenimletztenJahrzehntaußerdemgeschafft, einen beträchtlichen Teil aus Tirol zu bekommen. Rund 80 Landwirt:innen bauen hier exklusiv für uns an,sodassbereitsvierBierspezialitätenganzjährigmit 100 % Tiroler Getreide verfügbar sind. Auf diese Weise bleibt die Wertschöpfung im Land und wir brauen mit einzigartigen und authentischen Rohstoffen ehrliche Biere. Das Thema Nachhaltigkeit ist entsprechend wichtig für uns, denn die Zukunft entsteht aus dem, was wir heute tun. Deshalb arbeiten wir in verschieden Projekten und mit Maßnahmen wie einem patentierten Energierückgewinnungsystem in der Brauerei, eigener CO2-Rückgewinnung, Photovoltaik oder dem Bekenntnis zu Mehrweggebinde in Verbindung mit einem regionalen Vertrieb daran, mittelfristig ein CO2-neutraler Betrieb zu werden.

MARTIN LECHNER

Welche Trends in der Bierkultur sehen Sie auf uns zukommen?

Spürbar und in aller Munde ist der Trend zu weniger bzw. keinem Alkohol. Deshalb beschäftigen auch wir uns bereits länger mit diesem Thema. Aufgrund von notwendigen Baumaßnahmen lässt das Ergebnis noch etwas auf sich warten. Wir haben bei allem, was wir machen, den Anspruch spürbar besser zu sein, deshalb arbeiten wir gerade in der Entwicklung akribisch und scheuen es nicht, eine Extra-Strecke zu gehen.

Mit den „Midi’s Erfrischungen“ haben Sie bereits eine alkoholfreie Produktlinie auf den Markt gebracht. Wie kam es zu dieser Idee?

Wir liefern einen Großteil unserer Biere zusammen mit einem attraktiven und breiten Getränkevollsortiment in die Gastronomie und Hotellerie. Dabei beschäftigen wir uns mit vielen Facetten des Genusses. Gerade im Fruchtsaftbereich hat uns ein richtig guter, naturtrüber und gespritzter Apfelsaft gefehlt, also haben wir mit der Produktentwicklung gestartet. Aus verschiedenen reinsortigen Apfel-Direktsäften, Wasser und Kohlensäure haben wir nach zahlreichen Verkostungen unsere erste „Midi’s Erfrischung“ auf den Markt gebracht. Mittlerweile stellen wir sechs Sorten von fruchtigen Bio-Erfrischungen aus wenigen, 100 % natürlichen Zutaten her.

Zusammen mit seiner Frau Eva-Maria Lechner präsentiert der Geschäftsführer die 16. Generation bei Zillertal Bier.

Zu solch einem Jubiläum stellt sich auch die Frage: Wohin soll die Reise in Zukunft gehen?

Auch wenn wir auf viel Geschichte zurückblicken können, ist das ein langer Horizont. Ich wünsche mir auf jeden Fall, dass wir auch weiterhin durch ein starkes Miteinånd zusammen mit Kund:innen und Partner:innen als regionale Privatbrauerei erfolgreich sein können.

REDAKTION: Leonie Werus

FOTOS: Shutterstock, privat

VON BODEN BIS BAUCH

Darmgesundheit und Mikrobiom sind aktuell ein großes Thema – doch die unsichtbaren Lebensgemeinschaften aus Mikroorganismen finden sich nicht nur in uns, sondern überall in der Natur und auch im Boden. Die Biologin Gabriele Berg ist Spezialistin in diesem Bereich.

Meistens denkt man beim Thema Mikrobiom sofort an den Darm. Zu Recht?

Welche Vielfalt steckt in unserem Boden, und wie arbeiten diese Lebewesen?

Ein Gramm Boden enthält etwa zehn Milliarden Bakterien aus bis zu 50.000 unterschiedlichen Arten sowie eine größtenteils unbekannte Vielfalt von Archaeen, Protozoen und Viren. Wir wissen, dass die Mikroorganismen viel miteinander kommunizieren und gemeinsam Aufgaben erledigen. Um die Wurzeln jeder Pflanze sammeln sich im Boden spezielle Mikroben an, die die Pflanzengesundheit unterstützen und dafür von der Pflanze mit Nährstoffen versorgt werden. Dafür braucht es viel Zusammenarbeit – innerhalb des Mikrobioms und mit der Pflanze.

Wie hängt die Gesundheit unserer Böden mit der Qualität von Lebensmitteln und letztlich unserer eigenen Gesundheit zusammen?

Wir untersuchen die Verbindung von Pflanzen zum Boden und zu pflanzlichen Lebensmitteln wie Obst und Gemüse bis hin zum menschlichen Darm. Im Zuge dessen konnten wir erstmals die Mikrobiom-Achse zwischen Boden und Darm nachweisen. Wenn der Boden erkrankt, kann er keine gesunden Lebensmittel mehr produzieren. In der Folge verarmt das Darmmikrobiom und es können Krankheiten entstehen.

Gabriele Berg: Mikrobiome gibt es überall! Sie haben sich vor über drei Milliarden Jahren im Ozean gebildet, das Land erobert und sich gemeinsam mit den Organismen auf unserer Erde entwickelt. Heute besitzen alle Lebewesen speziell angepasste Mikrobiome, auch wir Menschen. Unser Darmmikrobiom hat eine große Bedeutung für unsere Gesundheit und erregt daher zu Recht so viel Aufmerksamkeit.

Welche Rolle spielt das Mikrobiom des Bodens?

Der Boden ist ein wertvolles Reservoir für Mikroorganismen. Hier leben Bakterien, Pilze und viele andere in einem gemeinsamen Lebensraum, den man als Mikrobiom bezeichnet. Aufgrund seiner heterogenen Struktur beherbergt der Boden oft verschiedene Mikrobiome, die Raum für die Entfaltung von Biodiversität bieten und eine der wichtigstenRessourcenfürErnährungssicherheitdarstellen.

Was können wir Konsument:innen tun, um die Böden zu schützen?

Unsere Böden sind bedroht: In Europa sind bereits 60 % geschädigt. Das Bodenmikrobiom ist verarmt, und die Böden speichern weniger Kohlenstoff, was sich negativ auf das Klima auswirkt. Jede:r kann dazu beitragen, die Böden zu schützen – durch eine stärker pflanzenbasierte Ernährung, weniger Lebensmittelverschwendung und den Kauf frischer, regionaler Bioprodukte. In der biologischen Landwirtschaft wird der Boden als Teil des Kreislaufs betrachtet und mit organischem Material wie Kompost angereichert. Der Bodenverbrauch und die Bodenversiegelung in Österreich sind sehr hoch – hier kann man im eigenen Umfeld ansetzen oder Initiativen zur Begrünung unterstützen. Es lohnt sich in jedem Fall, den Boden wertzuschätzen!

Unsichtbar und unverzichtbar: Warum die Vielfalt unter unseren Füßen entscheidend und ein gesunder Boden die Basis für unsere Zukunft ist.

Aber ein gesunder Bio-Boden kann viel mehr. Er ist Lebensraum und Wasserspeicher in einem:

•Humusaufbau durch Gründüngung: Anbau von Pflanzen wie Leguminosen, die den Boden mit Nährstoffen versorgen und Bodenleben sowie Fruchtbarkeit fördern.

•Humusreicher Boden ist ein besserer Wasserspeicher: Schutz vor Dürre und Überschwemmungen.

•Verzicht auf chemisch-synthetische Spritz- und Düngemittel1 fördert Biodiversität.

•Nützlinge statt Pestizide 2 : So hält man Schädlinge auf natürliche Weise in Schach.

1 gemäß EU-Bio-Verordnung

2 chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel

Gibt,s nur bei:

Der Boden dankt es uns mit wertvollen BIO-Produkten. Gut für uns. Und die Natur natürlich.

HOCHZEITSTORTEN

Hochzeitstorten sind längst mehr als ein süßer Abschluss eines Festes – sie sind Statement, Kunstwerk und Genussmoment zugleich. In der Tiroler Patisserie DULCESSERIE entstehen Kreationen, die in Design und Geschmack Maßstäbe setzen: Rokoko Cakes.

Mehr als eine Konditorei. JedeTorte wird individuell gestaltet und erzählt die persönliche Geschichte des Brautpaares.

Von der ersten Skizze bis zur vollendeten Kreation fließt höchste Handwerkskunst in jedes Detail. Filigrane Verzierungen und edelste Zutaten verwandeln die Torten in Meisterwerke. Die Kombination aus klassischen Formen und modernen, überraschenden Elementen macht die Kreationen unverwechselbar – und sorgt dafür, dass sie nicht nur schmecken, sondern Erinnerungen prägen. Die DULCESSERIE spielt bewusst mit Kontrasten: dunkle Schokolade trifft auf salziges Karamell, elegante Dekorationen treffen auf freche Details. Das Ergebnis? Eine Hochzeitstorte, die F*CKING delicious ist – und trotzdem elegant, kunstvoll und auf den Punkt. Jede Kreation ist EXTRA (but not) ORDINARY, so wie die Paare, für die sie entsteht.

Rokoko Cakes der DULCESSERIE setzen neue Maßstäbe: kunstvoll, opulent und mit überraschenden Geschmackskombinationen. Für Brautpaare, die ihre Hochzeit mit einem besonderen Highlight krönen wollen – EXTRA (but not) ORDINARY.

Luxus, Attitüde und Lebensfreude. Ob mehrstöckige Prachtwerke für große Hochzeiten oder intime Kreationen für kleine Feiern: Jede Torte ist ein Unikat. Die persönliche Beratung sorgt dafür, dass Form, Geschmack und Stil der Torte perfekt zum Brautpaar passen. Wer einen Rokoko Cake erlebt, merkt sofort: Hier geht es nicht nur um Dessert, sondern um ein Erlebnis, das Emotionen weckt und die Feier unvergesslich macht.

Die Kreationen der DULCESSERIE zeigen, dass Hochzeiten heute mutig, individuell und kreativ gefeiert werden können. Sie verbinden Tradition mit Extravaganz, Handwerkskunst mit modernen Akzenten – und beweisen, dass eine Hochzeitstorte alles andere als gewöhnlich sein darf. Für Paare, die mehr wollen als Standard, ist ein Rokoko Cake mehr als eine Torte: Sie ist Kunst, Genuss und ein Highlight, das den Tag auf besondere Weise krönt – F*CKING delicious.

Ein Pflichttermin für Foodies & Genießer:innen

Auch heuer wieder ist das Koi Bar Food Festival der genussvolle Auftakt des Herbst- und Winterprogramms am Lansersee. Über zwei Tage lang wird dabei die Freude an offener Esskultur zelebriert. Wer Lust auf neue Geschmäcker und Kulinarik aus aller Welt hat, kann sich auf Köstlichkeiten von Street Food bis Auster freuen, genauso wie auf Cocktails, Kochworkshops, Verkostungen, Masterclasses, Vorträge und Partystimmung. Das Ticket inkludiert Gutscheine für die Stände am Festival.

Auch im Herbst und Winter hat die Koi Bar am Lansersee jeden Freitag, Samstag und Sonntag mit Restaurant- und Barbetrieb geöffnet.

LANSERSEE FOOD FESTIVAL

Zimt, Kürbis, sanfte Röstaromen und erfrischend-süße Früchte bescheren uns einen gemütlichen Start in den Tag.

REDAKTION: Lana Schneider | FOTOS: Hersteller

COZYMORNINGS

ENTGELTLICHE

OHNE REUE DURCH DEN ADVENT

1 FALL FAVORITE. Tasse Autumn von Starbucks, um € 17,90

2 GESUNDE DARMFLORA. Kefir mit Erdbeerspiegel von Nöm, um € 0,99 3 BLUMIG. Bianca Kaffeemaschine von Lelit, um € 2.499,- 4 SIMPLICITY. Mocha Set von Lobmeyr x Meissen, je Glas mit Untertasse um € 85,- 5 MINDSET. Klare Gedanken Tee von Meßmer, um € 3,19 6 CHARMING. Lucky Löffelset von Doing Goods, um € 22,50

2025 bringt NEOH gleich doppelt ZERO added sugar Vorfreude in den Dezember: Dieses Jahr erscheinen zwei limitierte Adventkalender, die ganz ohne zugesetzten Zucker auskommen und mehr bieten als nur 24 Türchen. Die große Webshop-Edition ist online unter www.neoh.com erhältlich, eine weitere exklusive Variante bei BILLA Österreich.

ERLEBNIS FÜR

ALLE SINNE

Die Markthalle ist nicht nur ein Umschlagplatz für frische Waren von höchster Qualität, sondern vor allem ein Ort des Dialogs und der authentischen Begegnung. Sie gilt als Treffpunkt für Feinschmecker:innen, Genussliebhaber:innen und Freund:innen des Markthallenflairs. 110 Jahre währt die Geschichte der Markthalle, dieses wahrlich identitätsstiftenden Ortes im Herzen der Stadt. Viele Markthallen-Kund:innen kommen regelmäßig, manchmal sogar mehrmals in der Woche undhalten„ihrer“MarkthallezumTeilseit Jahrzehnten die Treue.

Ein Fest für alle. So bunt und vielfältig wie die Marktfamilie ist, wird auch

das Marktfest: Ab 16 Uhr ist der Teppich ausgerollt und alle Gäste werden mit einem Begrüßungscocktail willkommen geheißen. Die Rathaus Combo ist bereits zum dritten Mal mit dabei und wird für tollen Jazz- & Dixie-Sound sorgen. Mit schwungvoller Volksmusik begleiten die jungen Beggl Musi-Kanten durch das Fest. Verkostungen der unterschiedlichsten Art bieten außerdem Hochgenuss und Gaumenfreuden. Und mit einer urtypischen Tiroler Köstlichkeit werden die Seminarbäuer:innen die Gäste verwöhnen. Ein besonderes Highlight des Abends: Gesucht wird das bunteste Outfit – ganz im Zeichen der Farbenpracht der Markthalle! Kommen Sie in Ihrem kreativsten, farbenfrohsten Look und gewinnen Sie einen Gutschein im Wert von € 100.

Die Markthalle Innsbruck lädt am 16. Oktober von 16 bis 22 Uhr zum dritten Marktfest.

Herzog-Siegmund-Ufer 1–3

6020 Innsbruck

Tel.: 0512 / 40 04 404 www.markthalle-innsbruck.at

Dabei sein und genießen. Allen Freund:innen der Markthalle bietet sich darüber hinaus auch die Gelegenheit, sich als Stammkund:in registrieren zu lassen, um fortan in den Genuss von Aktionen, Informationen und Besonderheiten aus der Markthalle zu kommen. Jede neue Registrierung ist für die Marthallenfamilie wertvoll und wird mit einem kleinen Geschenk honoriert. Die Unternehmer:innen der Markthalle mit Petra Mariner freuen sich auf Ihren Besuch und tolle gemeinsame Stunden!

DER KOCHKURS ALS HOCHAMT DER INSPIRATION

Haute Cuisine – damit verbinden viele zunächst einmal Distanz, Perfektion und eine gehörige Portion Ambition. Und ja, es stimmt schon: In der Spitzengastronomie ist unbestritten vieles Herausforderung, vieles Ehrgeiz, es gibt Wettbewerb und durchaus auch Druck. Das Schöne an meinem Beruf ist demgegenüber das kreative Momentum, die vertrauensvolle Arbeit im Team und die Möglichkeit, Menschen glücklich zu machen mit dem, was wir tun. Aber erst im Austausch mit meinen Gästen wird die ganze Sache wirklich lebendig. Und beispielsweise im Rahmen eines Kochkurses gelingt diese Interaktion erfahrungsgemäß besonders gut. Die Begegnung und der Austausch am Herd, das gemeinsame Probieren, das spielerische Scheitern und Gelingen – genau das macht für mich dabei den Reiz aus. Gerade in den Kochkursen wird klar: Inspiration ist niemals einseitig; sie funktioniert immer in beide Richtungen. Die Fragen, die Neugier, der frische und manchmal überraschend unvoreingenommene Blick der Hobbyköch:innen auf das, was für mich

Für die TIROLERIN gewährt Tirols höchstbewerteter Koch neue Einblicke in die Haute Cuisine und vermittelt uns seine Leidenschaft für die gehobene Kulinarik.

Benjamin Parth ist fünffacher Haubenkoch, mit zwei Sternen im Guide MICHELIN ausgezeichnet und gehört zu den Besten der Besten in Österreich.

längst gelebter Alltag und Routine ist, eröffnen auch mir stets neue Perspektiven. Kochen ist kein Monolog, es ist vielmehr ein kreativer Prozess und ein Erschaffen im Dialog. Denn letztlich lernen wir alle ein Leben lang – voneinander, miteinander, und nicht zuletzt mit jeder neuen Zutat, jedem gelungenen oder missglückten Versuch. Die Haute Cuisine ist kein Elfenbeinturm. Stattdessen lebt sie davon, probiert und genossen – aber eben auch geteilt zu werden. Ihre Rezepte werden zu Brücken, welche die Menschen über jegliche Grenzen hinweg miteinander verbinden. Das Erlebnis „Kochkurs“ ist in diesem Zusammenhang wie ein Hochamt der Inspiration. Bei dieser Gelegenheit wird geschnippelt, gelacht, gekostet – und manchmal darf, ja sogar soll, auch improvisiert werden. Genau darin liegt die Magie: im Miteinander, im Teilen von Wissen und Genuss. Lernen und Lehren, probieren und plaudern – das alles hat seinen Platz rund um den Herd, dem Herz jeder Küche. Und am Ende soll Kochen immer ein Fest sein – für alle, die dabei sind.

WOHNEN

#individualität • #küche • #trendgespür

DIEKRAFTDERLINIE

Werke von Helene Fiegl im Einrichtungshaus Föger.

Unter dem Motto „Kunst trifft Couch“ findet am 23. Oktober im Einrichtungshaus Föger die Vernissage der österreichischen Künstlerin Helene Fiegl statt. Ihre Werke sind seit September dort zu sehen und basieren auf menschlichen, tierischen und pflanzlichen Motiven, die die Künstlerin mittels überlagerter Techniken wie Acryl, Tusche, Graphit und Kreide sowie Collagen und Textfragmenten neu interpretiert. Die expressive Linienführung als zentrales Gestaltungsmittel spiegelt Kraft und Fragilität gleichermaßen. „Die Linie ist für mich die unmittelbarste Ausdrucksmöglichkeit überhaupt. Sie steht für sich selbst, braucht eigentlich nicht mehr. In einem Strich kann Kraft oder Zartheit liegen, Power oder Unentschlossenheit“, so Fiegl, deren Arbeiten zuletzt unter anderem in Luxemburg, Paris oder Florenz gezeigt wurden.

Schöner wohnen war gestern. Jetzt kommt: persönlicher leben! Design ist nicht tot – aber betäubt. Warum echte Wohnraumgestaltung heute emotional sein muss und wie diese budgetfreundlich gelingt.

ROOM WITH A STORY

REDAKTION: Yvonne Hölzl

Gemütliches Wohndesign ist der Quell des Wohlbefindens im eigenen Zuhause und damit zugleich der Schlüssel für das urmenschliche Bedürfnis nach Geborgenheit. Sie gibt Erdung in einer Zeit, die sich immer mehr beschleunigt und wo unser seelisches Gleichgewicht aus der Balance zu geraten scheint. Währenddessen blicken wir auf Instagram-Feeds von makellosen Wohnräumen in sanften Beigeund Cremetönen (trotz Kinder), wo das Streben nach Perfektion im Wohndesign allgegenwärtig ist. Diese oft unerreichbare Ästhetik vom perfekten Eigenheim vermittelt eine unwirkliche Vorstellung von Wohnen und erzeugt dort Druck, wo keiner sein sollte – in der eigenen Wohlfühloase.

Neue Gemütlichkeit. Doch wo eine Bewegung ungebrochen zu herrschen scheint, tut sich eine Gegenbewegung auf: Der Trend geht wieder weg von der makellosen Inszenierung hin zu einem Zuhause, das die eigene Persönlichkeit widerspiegelt und zeitlose Individualität schafft. Während neue Gemütlichkeit zwischen Purismus und Poesie oszilliert, bildet die Natur dazu greifbare Sehnsuchtsmomente, die nun auch in unseren Wohnräumen gesehen werden will. Das nennt man dann Materialwärme. Doch „persönlicher leben“ kann mehr. Kunst als Ausdruck des Seins zum Beispiel, mutige Farbakzente oder rustikale Patina. Letzteres trägt mittlerweile zur Design-DNA bei – im Laufe der Zeit verwandeln sich hochwertige Holz- und Tonobjekte in Oberflächen mit Geschichten, in der auch wir vorkommen.

Wie individuelles Wohnen stilvoll und budgetfreundlich umgesetzt werden kann, verraten diese Tipps zum Nachgestalten. Weil das ICH das schönste Wohnaccessoire von allen ist!

Monotone Farbpaletten sind unaufregend geworden und erzählen kaum etwas über das Seelenleben der Bewohner:innen. Stattdessen werden kräftige Farben, die die eigene Persönlichkeit widerspiegeln, integriert. Ob ein leuchtendes Sofa oder farbenfrohe Kunstwerke –bunt heißt nicht gleich unruhig und stillos. Mit einem Farbkonzept und durchdachten Farbelementen, die einzelne Wohnecken zum Leuchten bringen, gewinnt jeder Wohnraum an Leben und Individualität.

FARBENFROHE AKZENTE

DIY-PROJEKTE FÜR INDIVIDUALITÄT

Selbst Hand anlegen und stolz darauf sein. Selbst gemachte Möbel oder Dekorationen verleihen dein eigenen vier Wänden nicht nur eine persönliche Note, sie geben uns Selbstvertrauen und Stolz mit. Wer also seiner Kreativität freien Lauf lassen und individuelle Stücke, die die eigene Handschrift tragen, gestalten möchte, hat zahlreiche Möglichkeiten dazu: töpfern, Möbel upcyceln, neue DIY-Möbel herstellen oder ganze Räume renovieren …

WO WOHNTRÄUME BEGINNEN

UND GENUSS ZUHAUSE IST

Das österreichische Familienunternehmen P.MAX® verbindet maßgefertigtes

Design, modernste 3D-Planung und Tischlerqualität zu Wohnräumen, die Emotionen wecken. Für weitere Inspiration sorgt Konditormeisterin Sarah Jahn, dieinderP.MAX®-Showküchewöchentlich köstliche Rezepte zum Nachkochen kreiert. Alle Genussmomente finden Sie auf petermax.at/de/rezepte und instagram.com/petermax.at/

KUNST ALS AUSDRUCK

DER PERSÖNLICHKEIT

In jedes Heim mit Seele gehören Kunstwerke, die die Interessen und Vorlieben seiner Bewohner:innen widerspiegeln. Ob Gemälde, Skulpturen oder Fotografien –Kunst ist ein kraftvolles Mittel, um die eigene Persönlichkeit zu zeigen und verleiht jeder Raumgestaltung wohnliche Atmosphäre. Wer meint, Kunst sei zu teuer, der sollte sich selbst darin versuchen. Unzählige DIY-Kunstprojekte, die einfach umzusetzen sind, sorgen letztendlich für einen Wow-Effekt – mit eigener Story.

IPP

NACHHALTIGKEIT & NATUR INTEGRIEREN

Nur echte Materialien strahlen die Verbundenheit zur Natur aus: Holz, Stein, Kork, Pflanzen … Warme, nachhaltige Materialien und natürliche Elemente holen die Umwelt in den Innenraum und erzeugen ein gesundes und harmonisches Raumklima. Naturmaterialien bringen zudem auf mentaler Ebene Ruhe und Erdung in die vier Wände.

KUSCHELIG UND

WARM IN DEN HERBST.

Bevor Sie sich aus ihr herauswagen: Richten Sie sich IhreKomfortzoneein–kuschelig &warm.GebenSiedenschönsten Momenten Raum zum Wachsen undWirken.

Vereinbaren Sie einen Termin oder kommen Sie vorbei.

ERINNERUNGEN

ALS DEKORATION

Es sind die persönlichen Erinnerungsstücke, die Geschichten erzählen, ein gutes Gefühl beim Betrachten erzeugen und als Dekorationselemente schlichtweg die perfekte Wahl sind. Familienfotos, Reiseandenken oder Erbstücke können genauso elegant in Szene gesetzt werden, um dem Zuhause eine einzigartige Note zu verleihen. Kombiniert mit trendigen Wohndesign-Must-haves, wie etwa ein Bilderrahmen aus Chrom, werden klassische Familienporträts schnell zum Hingucker.

MULTIFUNKTIONALE RÄUME SCHAFFEN

Wer seine Räume so gestaltet, dass sie flexibel anpassbar sind, der gewinnt nicht nur Persönlichkeit, sondern auch mehr Nutzen. Ein Raum, der sowohl als Arbeitsbereich als auch als Entspannungszone dient, spiegelt die Vielseitigkeit eines Lebensstils wider. Durchdachte Raumkonzepte schaffen so mehr Platz auf kleinstem Raum, sehen dennoch nicht überladen, sondern, in Zonen aufgeteilt, besonders geordnet aus.

office@immobilien-jenewein.at www.immobilien-jenewein.at

LANDHAUS IN ZENTRUMSNAHER FREQUENZLAGE

Lage: Neu-Arzl, 15 Minuten ins Zentrum von Innsbruck

Baujahr: 1981

Grundstücksfläche: ca. 502 m²

Wohnnutzfläche: über EG + OG ca. 170 m², UG ca. 80 m²

Betriebskosten inkl. Heizkosten (Fernwärme) ca. € 500

2 Garagenabstellplätze + 2 Autoabstellplätze im Freien KP 1.490.000€

Ihr Ansprechpartner: Herr Peter Jenewein +43 664/110 8 200

WELT DES WOHNENS

HAPPY BIRTHDAY, POLIFORM STUDIO!

Vor einem Jahr eröffnet, begeistert das Poliform Studio in den Wetscher Wohngalerien noch immer mit frischer Eleganz und inspirierendem Design. Die italienische Spitzenmarke ist Komplettausstatter für kultiviertes Wohnen – von Sofas, Betten und Schränken über Küchen bis hin zu Outdoor-Möbeln. Entdecken Sie stilvolle Wohnwelten und lassen den ersten Geburtstag dieser einzigartigen Inszenierung hochleben!

AUSGEKLÜGELT BIS INS KLEINSTE DETAIL

Die zeitlos stilvollen und zugleich geräumigen Schränke und Kommoden von Poliform bieten unzählige Kombinationsmöglichkeiten und passen in jedes Schlaf- und Wohnzimmer ebenso wie in den Salon oder ins Büro.

Herzlich willkommen in den Wetscher Wohngalerien: Tauchen Sie ein in unsere exklusiven Wohnwelten und erleben Sie die Designstudios internationaler Spitzenmarken hautnah!

EINEKÜCHEFÜRSLEBEN

Eine gut geplante Küche passt sich den Bedürfnissen ihrer Nutzer:innen an und begleitet sie durch alle Lebensphasen. Um diesen Anspruch zu erfüllen, setzt Wetscher auf erfahrene Innenarchitekt:innen, erstklassige Küchenhersteller und hauseigene Fertigung in den Wetscher Werkstätten. Terminvereinbarung zur individuellen Küchenplanung unter: planung@wetscher.com

LESESTOFF GESUCHT?

Zum Jahrestag der Eröffnung des Poliform Studios in den Wetscher Wohngalerien lesen Sie auf Martin Wetschers Blog einen inspirierenden Austausch mit Poliforms Stardesigner Jean-Marie Massaud, der exklusiv mit uns seine Gedanken rund um Kreativität, Kontext und Proportionen teilt: stories.wetscher.com

MARTIN WETSCHERS CHOICE

Ein Möbelstück, das Design, Handwerk und Komfort auf höchstem Niveau vereint: Mit seiner organischen Form, außergewöhnlichen Materialqualität und durchdachten Funktionalität lädt der Relaxsessel Tuya von Wittmann zum Zurücklehnen ein. Ob als stilvoller Rückzugsort oder als Sta tement steht der Sessel für zeitlose Eleganz und österreichisches Handwerk in Perfektion.

Die Küche ist längst mehr als nur ein Ort zum Kochen – sie ist Treffpunkt, Bühne für gesellige Abende und dient auchmal als Homeoffice. Entsprechend wandeln sich die Trends: Funktionalität trifft auf Design, Nachhaltigkeit auf smarte Technik. Aktuell zeigt sich die Küche offener, wohnlicher und individueller denn je.

Natürliche Materialien. Holz erlebt ein starkes Comeback. Fronten aus heller Eiche oder Nussbaum bringen Wärme und Ruhe in den Raum. Auch Naturstein – oft mit markanter Maserung – setzt Akzente. Wer es nachhaltiger mag, greift zu recycelten Materialien oder innovativen Oberflächen aus Keramik und Glas.

Warme Farbwelten. Nach Jahren der weißen Hochglanzküchen rücken erdige Töne in den Vordergrund. Sand, Terrakotta oder Salbeigrün sorgen für Behaglichkeit. Mutige setzen auf tiefes Blau oder Anthrazit – gern kombiniert mit goldenen Griffen oder mattschwarzen Armaturen. Der Trend geht klar weg von Sterilität hin zu Persönlichkeit.

Unsichtbare Technik. Das Konzept des „Smart Home“ hält zunehmend Einzug, bleibt aber dezent im Hintergrund. Geräte verschwinden hinter Fronten

oder verschmelzen mit dem Design. Induktionsfelder sind kaum mehr sichtbar, Dunstabzüge im Kochfeld integriert. Kühlschränke regulieren selbstständig die Temperatur oder liefern Live-Bilder ihres Inhalts aufs Smartphone, Kaffeemaschinen starten per Sprachbefehl. Technik soll da sein, wo es Sinn macht – aber visuell nicht dominieren.

Offene Konzepte. Die Grenzen zwischen Küche und Wohnraum verschwimmen. Kochinseln werden größer, Arbeitsplatten länger, und Barhocker ersetzen die klassische Essecke mit Eckbank. So entsteht ein fließender Raum, der Kochen und Kommunikation verbindet. Wichtig: Eine durchdachte Beleuchtung, die Arbeitszonen ausleuchtet und zugleich Gemütlichkeit schafft.

IndividuelleDetails. Statt Einheitslook zählt Persönlichkeit. Offene Regale zeigen Keramik, Kochbücher und individuelle Lieblingsstücke; farbige Fliesen setzen Akzente, und ungewöhnliche GriffewerdenzumStatement.Auchkleine Räume profitieren von cleveren Stauraumlösungen wie Apothekerschränken oder ausziehbaren Arbeitsflächen. Die Küche wird damit mehr denn zum Spiegel des eigenen Lebensstils – und zum Ausdruck moderner Wohnkultur.

Die Küche im Jahr 2025 vereint offene Konzepte, natürliche Materialien und smarte Technik.

TEXT: Leonie Werus FOTOS: Shutterstock

Wenn Technik und Design verschmelzen: Franke Mythos Masterpiece bei Föger.

Die verschiedenen Farbvarianten der Kollektion von Franke im Überblick.

WENN DIE

KÜCHE ZUR BÜHNE WIRD

Eine Küche ist mehr als nur ein Arbeitsplatz – sie ist Treffpunkt, LebensraumundWohlfühlort.Damit dieser Ort perfekt gelingt, braucht es nicht nur durchdachte Planung, sondern auch hochwertige Ausstattung. Genau hier setzt das Einrichtungshaus Föger in Telfs an: Im modernen Küchenstudio vereinen sich anspruchsvolles Design, persönliche Beratung und die Auswahl renommierter Marken. Neu im Einrichtungshaus erlebbar: die außergewöhnliche Mythos Masterpiece Kollektion von Franke in Anthrazit.

Franke – eine Marke mit Geschichte und Haltung. Das Schweizer Unter-

nehmen Franke steht seit über einem Jahrhundert für Präzision und Qualität. Was als kleiner Handwerksbetrieb begann, ist heute ein weltweit agierender Konzern, der Küchenlösungen entwickelt, die Design und Funktion perfekt verbinden. Besonders wichtig sind Franke dabei Werte wie Nachhaltigkeit, Verlässlichkeit und Innovationskraft –Eigenschaften, die jedes Produkt zu einem langfristigen Begleiter machen.

Mythos Masterpiece – wenn die Küche zur Bühne wird. Die Mythos Masterpiece Kollektion ist weit mehr als funktionaleKüchentechnik–sieisteinStatement. Mit edlen Farbvarianten wie Gun Metal,

Copper Gold und Anthracite setzen Spülen und Armaturen markante Akzente und verleihen jeder Küche eine exklusive Note. Die Oberflächen sind speziell veredelt, wodurch sie besonders langlebig, kratzfest und pflegeleicht bleiben.

Die Spülen überzeugen durch klare Linien und großzügige Dimensionen, ergänzt von Armaturen mit flexiblen Ausläufen oder herausziehbaren Brausen – für höchsten Komfort im Alltag. Praktisches Zubehör wie Schneidebretter, Abtropfschalen oder Einlegesiebe lässt sich passgenau integrieren und verwandelt die Spüle in eine multifunktionale Arbeitsstation. So entsteht ein harmonisches Zusammenspiel aus Design, Funk-

tion und Alltagstauglichkeit – ein echtes Meisterstück von Franke.

Farben & Technologie – individuell und innovativ. Ein besonderes Highlight der Mythos Masterpiece Kollektion ist die Möglichkeit, Farben frei zu kombinieren. So lassen sich Becken, Armaturen und Zubehör entweder Ton in Ton oder bewusst kontrastreich gestalten – für eine Küche, die perfekt zu Ihrem persönlichen Stil passt. Ergänzt wird diese Gestaltungsfreiheit durch die innovative Franke F-Inox Technologie: eine hochwertige Edelstahl-Veredelung, die den Oberflächen nicht nur einen einzigartigen Look verleiht, sondern sie auch besonders

Farbkombination aus Kupfer und Anthrazit der Mythos Masterpiece Kollektion von Franke, eingebaut in eine Küche.

widerstandsfähig gegen Fingerabdrücke, Kratzer und Flecken macht. Das Ergebnis ist eine Küche, die ihre Schönheit auch im täglichen Gebrauch langfristig bewahrt.

Stilvolle Details für mehr Lebensqualität. Ob großzügige Arbeitsflächen, flexible Armaturen oder praktisches Zubehör – die Mythos Masterpiece Kollektion passtsichmühelosIhrenindividuellenBedürfnissen an. Die Kombination aus zeitloser Eleganz und technischer Raffinesse macht sie zur idealen Wahl für alle, die das Besondere suchen. Jede Küche erhält damit nicht nur funktionale Stärke, sondern auch eine unverwechselbare Ästhetik.

Ihre Traumküche, individuell geplantbeiFöger. Die Küche soll ein Raum sein, in dem Sie sich jeden Tag aufs Neue wohlfühlen. Mit den innovativen Lösungen von Franke und der maßgeschneiderten Planung bei Föger wird sie zu einem Ort, an dem Design und Funktion perfekt zusammenfinden. Küchenprofis entwickeln gemeinsam mit Ihnen ein ganzheitliches Konzept – von der Idee bis zur fertigen Umsetzung. Dabei werden auf Wunsch die exklusiven Produkte von Franke in jeder Farbkombination in die Planung integriert. Besuchen Sie das Einrichtungshaus Föger in Telfs und lassen Sie sich inspirieren!

EINRICHTUNGSHAUS FÖGER

Bundesstraße 1 • 6405 Telfs-Pfaffenhofen

Tel.: 05262 / 6905 www.foeger.at Mo–Fr, 9–18 Uhr • Sa, 9–17 Uhr

DARK MODE: ON

Die dunkle Seite der Macht trifft auf die zeitlose Ästhetik schwarzen Interieurs.

REDAKTION: Benjamin Pöschl | FOTOS: Hersteller

1 ERLEUCHTUNG. Akkuleuchte „Dyan“ von Dehner, um € 12,99 2 ECKIG. Polstersessel „Max Winzer“, gesehen bei Möbelix, um € 739,–

3 SPRINKLES. Windlicht aus gefärbtem Glas, gefunden bei Home Interior, ab € 88,14 4 ABSTRAKT. Couchtisch in Marmoroptik von Mömax, um € 289,– 5 LIEGEWIESE. Ecksofa „Potaro“ von Masseno, gefunden bei XXXLutz, um € 535,– 6 DECORATION. Bücher „Little Guides to Style“ zur Dekoration, gesehen bei H&M, um € 57,99 7 MAXIMALISTISCH. Deko-Figur „Gangster Rabbit“ von Kare, gefunden bei Föger, um € 69,– 8 ZUM HINEINKUSCHELN. Sitzsack „Fluffy 120“ von Sitting Point, entdeckt bei Obi, um € 45,90

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Eder Gartenarchitektur

gestaltet hochwertige Privatund Hotelgärten, die ihresgleichen suchen.

Eder Gartenarchitektur lässt es blühen – und setzt auf blühende Fantasie. Mit kreativem Gespür, handwerklichem Können und viel Liebe zur Natur entstehen Gärten, die perfekt zu Ihnen und Ihrem Lebensstil passen. Ob moderne Linienführung, naturnahe Oasen oder klassische Gartenkunst – die Expert:innen von Eder Gartenarchitektur hören genau hin, planen individuell und setzen mit Präzision und Leidenschaft um.

BLÜHENDE

FANTASIE

Feines Gespür. Dahinter stehen mit Hannes Eder und seinem eingespielten Team Landschaftsgärtner:innen und Spezialist:innen, die die Ansprüche ihrer Kundschaft bis ins kleinste Detail erfüllen können und seit über 25 Jahren und für Gartenträume zwischen Kitzbühel, Innsbruck und München sorgen Mit einem feinen Gespür für Ästhetik, Funktionalität und Atmosphäre entstehen Gärten, die moderne Architektur mit der Ursprünglichkeit der Natur verbinden. Gartenkunst von Eder versteht es, Räume im Freien so zu gestalten, wie man es aus der Innenarchitektur kennt: durchdacht, atmosphärisch und mit Liebe zum Detail. Jeder Garten ist dabei ein echtes Unikat, das die Persönlichkeit seiner Besitzer:innen widerspiegelt und zugleich zeitlose Eleganz ausstrahlt.

Aus einer Hand. Mit Leidenschaft, Handwerkskunst und einem klaren architektonischen Anspruch schafft Eder Gartenarchitektur Außenräume, die weit über das Gewöhnliche hinausgehen – Gärten, die zum Verweilen einladen und Erinnerungen schaffen. Ein Garten ist weit mehr als ein Ort der Erholung: Er ist ein Lebensraum, der Emotionen weckt, Identität stiftet und bleibende Eindrücke hinterlässt. Eder Gartenarchitektur hat sich darauf spezialisiert, Außenräume in unverwechselbare Wohlfühloasen auf höchstem Niveau zu verwandeln. Von der Ausführung des Gartenbaus und den technischen Maßnahmen bis hin zu Deko und Möblierung erfolgen alle Schritte aus einer Hand.

Expertise auf höchstem Niveau. Eder Gartenarchitektur kümmert sich als Generalunternehmen um alles, was einen Garten zu einem wahren Paradies werden lässt, das zum Entspannen und Wohlfühlen einlädt. 50 langjährige und erfahrene Mitarbeiter:innen, bestehend aus Spezialist:innen in den verschiedensten Gebieten von Landschaftsplanung, Innenarchitektur, Gärtnerei und Bauleitung über Pflasterung, Schlosserei und Holzbau bis hin zu Elektrik und Installation, bringen Buntes ins Grüne und erschaffen wahre Traumgärten auf höchstem Niveau. Professionelle und individuelle Beratung sind dabei ebenso selbstverständlich wie eine termingerechte und hochqualitative Durchführung.

Schmelzerweg 9 • 6250 Kundl Tel.: 05338 / 20188 office@garten-eder.at garten-eder.at

WOHNTRÄUME NACHMASS

Wie P.MAX® Räume zum Leben erweckt – mit maßgefertigten Wohnlösungen, die Funktionalität, Stil und Persönlichkeit auf einzigartige Weise vereinen.

Weil Zuhause mehr ist als vier Wände. Es ist der Ort, an dem wir Kraft tanken, Familie leben und unseren Stil zum Ausdruck bringen. „Wir spüren bei jeder Beratung, dass die Menschen nach Lösungen suchen, die ihren Alltag schöner und einfacher machen“, erzählt Bernadette Ladner, Einrichtungsberaterin in Innsbruck, „Und genau hier setzen wir mit Maßmöbeln an – jedes Detail ist so individuell wie unsere Kundinnen und Kunden selbst.“

Hinter dieser Philosophie steht P.MAX® ein österreichisches Familienunternehmen mit jahrzehntelanger Erfahrung in der Maßmöbel-Herstellung.

Oliver Egger, Filialleiter in Innsbruck, bringt es auf den Punkt: „Wir verstehen uns nicht nur als Möbelproduzent, sondern als Möglichmacher. Unser Anspruch ist es, mit handwerklicher Präzision und modernster Technik Wohnlösungen zu schaffen, die Menschen täglich Freude bereiten und den vorhandenen Wohnraum maximal nutzen.“

Herzlich willkommen zur

HAUSMESSE

vom 1. bis 31. Oktober 2025 –es erwarten Sie sensationelle Hausmesse-Angebote.

P.MAX® macht Wohnen zu einem Erlebnis, das über Generationen begeistert – weil jedes Möbelstück so einzigartig ist wie die Menschen, die darin leben.

Das P.MAX®-Prinzip – Maßmöbel mit Anspruch. P.MAX® stehtfürMaßmöbelinbesterQualität und technischer Präzision – zum fairen Preis. Jede Einrichtung wird als Einzelanfertigung geplant und millimetergenau umgesetzt – auch bei schwierigen Raumsituationen wie Nischen oder Dachschrägen, ganz ohne Aufpreis für Sondermaße.

Jedes Detail ist so individuell wie unsere Kundinnen und Kunden selbst.

Bernadette Ladner, Einrichtungsberaterin P.MAX® Innsbruck

Dazu kommt ein Rundum-Service aus einer Hand: von der kostenlosen Fachberatung mit 3D-Planung und Virtual-Reality-Visualisierung über die hauseigene Produktion in Stockerau bis hin zur Lieferung und Montage. Kund:innen profitieren von 100 % österreichischer Tischlerqualität, gefertigt aus langlebigen Materialien – robust, flexibel erweiterbar und bewusst „enkeltauglich“.

So entsteht ein Zuhause, das nicht nur heute begeistert, sondern auch für die Zukunft gemacht ist.

Wenn auch Sie sich Ihre Wohnträume erfüllen möchten, so wenden Sie sich gerne vertrauensvoll an Ihre nächste P.MAX®-Filiale.

6020 Innsbruck

Haller Straße 182

Tel.: 0512/264 996

www.petermax.at

Folgen Sie uns auch auf: petermax.at

TRE N D

Liebe Leser:innen, der Herbst klopft an, und beobachtet man unser Umfeld, kündigen sich kürzere Abende, längere Schatten und das Spiel der Blätter in satten Farben bereits an. Die großen Trendfelder dieses Jahres, Neo Primitive, Electric Liquid Nature und den verwurzelten Minimalismus, haben wir gemeinsam in den letzten Ausgaben erkundet. Doch bevor wir ein Resümee über 2025 ziehen, möchte ich Sie einladen, noch eine weitere Facette der Interior-Design-Trendwelt zu entdecken: den Kuratierten Maximalismus mit einem Hauch von Vintage-Flair. Einen Stil, der nicht laut ruft, sondern durchaus die ein oder andere Geschichten erzählt. Maximalismus bedeutet hier nicht Überfluss, sondern Auswahl. Korrekt umschrieben; kuratierte Stücke, die Raum für Persönlichkeit schaffen. In dieser Trend-Beobachtung spielen wiederum Farben eine große Rolle. Tief und warm, erdig und lebendig: Terrakotta, Moosgrün, Kastanienbraun, durchzogen von kleinen Akzenten in Buttergelb oder einem unerwarteten Cherry Red. Behutsam begibt man sich auf die Suche nach Dingen, die wir schon einmal gesehen oder sogar geliebt haben. Dabei erlebt das Modewort: „Vintage“ keinen oberflächlichen Hype, sondern eine ehrliche Wiederentdeckung. Was früher unauffällig war, wird jetzt zum Ankerpunkt: ein geerbter Teppich, ein geschwungener Keramikkrug, eine Pendelleuchte mit Rauchglas. All das fügt sich zu Räumen, die nicht makellos wirken wollen, sondern lebendig. Maximalismus bedeutet in diesem Herbst auch Texturen: weiche Bouclé-Kissen neben kühlen Steinoberflä-

R E P O R T

Im Design Network begleitet Lorenz Kilga Kund:innen bei ihren ganz persönlichen und professionellen Reisen durch die Welt des Interieurund Möbeldesigns. Für die TIROLERIN hält er nach den Themen Ausschau, die uns schon heute für morgen beschäftigen.

chen, samtige Vorhänge neben rauem Leinen. Jedes Material erzählt eine eigene kleine Geschichte, doch erst gemeinsam entsteht ein orchestriertes Ganzes. Vielleicht liegt darin die eigentliche Schönheit: Nicht im Streben nach Neuem um jeden Preis, sondern im Wiederfinden. Gerade in einer Zeit, wo es schnell dunkel und kalt werden kann, schenkt uns der Kuratierte Maximalismus mit einem Hauch von „Vintage“ ein Gefühl von Wiedererkennung und Beständigkeit. Ich freue mich, wenn Sie auch im nächsten Monat wieder mit mir auf Entdeckungsreise gehen.

Mit freundlichen Grüßen

IMMOBILIEN SPEZIAL

#neubau • #wohnbauförderung • #sanierung

PLATTFORM FÜR VERNETZUNG

Wertvoller Austausch beim „Immobilien-Stammtisch Chefs Table“ in Innsbruck.

Im Rahmen der dritten Auflage des „Immobilien-Stammtisch Chefs Table“ trifft sich am 16. Oktober das „Who is Who“ der Tiroler Immobilienwirtschaft in den Räumlichkeiten der TIROLER VERSICHERUNG zum Halbtagessymposium. Unter dem Motto „Entscheidungsträger treffen Entscheidungsträger“ wird über die aktuellen Themen der heimischen Immobilienbranche diskutiert. Keynotes über Naturkatastrophen, Nachhaltigkeit und den Lebenszyklus von Immobilien liefern zusätzlichen Gesprächsstoff. „Veranstaltungen wie diese braucht es mehr denn je, um gestärkt aus der Krise der letzten Jahre hervorgehen zu können. Wir wünschen uns bessere Rahmenbedingungen und Regulatorik, um leistbares Wohnen wieder realisieren zu können“, so die Brüder Resl von der P&R Verwaltungs GmbH.

ZUKUNFT AUF BAUEN

Wer in Tirol eine Wohnung sucht, weiß: Wohnraum ist knapp, teuer und heiß umkämpft. Die Diskussion um steigende Wohnkosten prägt seit Jahren die gesellschaftliche Debatte, und vor allem in den Ballungsräumen wird es für zunehmend schwieriger, eine leistbare Wohnung zu finden. Mit einer kräftigen Finanzspritze versucht das Land, gegenzusteuern: Im dritten Quartal 2025 stellt die Tiroler Wohnbauförderung insgesamt rund 127 Millionen Euro für Neubauten und Sanierungen bereit.

Das Land Tirol investiert im dritten Quartal 127 Millionen Euro in Neubauten und Sanierungen, um leistbaren Wohnraum zu schaffen und die Bauwirtschaft zu stärken.

Darmel

Neubau und Sanierung im Fokus. Der größte Teil der Mittel – 91,4 Millionen Euro – ist für den Neubau von Wohnungen vorgesehen. Damit soll neuer Wohnraum geschaffen werden, der langfristig die angespannte Marktsituation entschärft. Weitere 35,6 Millionen Euro fließen in Sanierungen bestehender Gebäude – von energetischen Verbesserungen über die Modernisierung von Heizsystemen bis hin zu umfassenden Umbauten, die den Wohnstandard erhöhen. Wohnbaureferent LHStv Philip Wohlgemuth betont die doppelte Wirkung solcher Maßnahmen: „Mit jeder umfassenden Sanierung verbessern wir nicht nur die Energieeffizienz, sondern verlängern auch die Lebensdauer der Wohngebäude um Jahrzehnte.“ Dies komme nicht nur den Bewohner:innen zugute, sondern stärke auch die Bauwirtschaft.

Wirtschaftliche Impulse. Neben den Zusicherungen für Neubau und Sanierung hat das Wohnbauförderungskuratorium weitere 74,7 Millionen Euro für objektgeförderte Großbauvorhaben freigegeben. Diese Mittel kommen in erster Linie Wohnbauträgern zugute und ermöglichen größere Projekte, die ohne staatliche Unterstützung schwer umsetzbar wären. Von den Investitionen profitieren vor allem regionale

Bauunternehmen und Handwerksbetriebe, die mit der Umsetzung der Projekte betraut werden. Damit setzt die Tiroler Wohnbauförderung nicht nur auf leistbaren Wohnraum, sondern auch auf Impulse, um die heimische Wirtschaft zu stärken.

Regionale Verteilung. Ein genauer Blick auf die Zahlen zeigt, wie die Förderungen in den einzelnen Bezirken verteilt sind. Innsbruck-Stadt erhält mit 43,3 Millionen Euro für Neubauten und

5,3 Millionen Euro für Sanierungen den größten Anteil. In die Bezirke Kufstein (10,3 Mio. Neubau, 4,5 Mio. Sanierung) und Schwaz (8,9 Mio. Neubau, 4,8 Mio. Sanierung) fließen ebenfalls beträchtliche Mittel. In Imst stehen 3,6 Millionen Euro für Neubauten und 2,5 Millionen Euro für Sanierungen zur Verfügung, in Reutte sind es 3,4 Millionen Euro für Neubauten und 1,7 Millionen Euro für Sanierungen und in Kitzbühel 2,8 Millionen Euro für Neubauten und 4 Millionen Euro für Sanierungen. Im Bezirk Lienz, der mit 1 Million Euro Neubauförderung vergleichsweise wenig erhält, sind Sanierungen mit 3,6 Millionen Euro ein Schwerpunkt.

Förderungen für Privatpersonen. Die Fördergelder fließen nicht nur an Bauträger. Auch Privatpersonen können direkt Unterstützung beantragen. Zuständig sind – je nach Wohnort und Förderart – die jeweiligen Bezirkshauptmannschaften, das Amt der Tiroler Landesregierung oder der Stadtmagistrat Innsbruck. Anträge für Neubauten, Sanierungen, Mietzins- und Annuitätenbeihilfen oder Wohnbeihilfen können dort gestellt werden. Alle Informationen sowie Formulare sind auf der Website des Landes unter www.tirol. gv.at/wohnbau abrufbar.

10 Jahre. 1 Team. Unzählige Erfolgsgeschichten.

Seit zehn Jahren stehen wir in Innsbruck für höchste Immobilienkompetenz, internationale Reichweite und echte Leidenschaft für unsere Region. Unser Team vereint Fachwissen, Erfahrung und Herzblut – und macht uns so zum verlässlichen Partner für Ihren Immobilienwunsch in Tirol.

Innsbruck: Mondänes Wohnen in exklusiver Villa, in unmittelbarer Stadtnähe auf großem Grundstück ca. 3.715 m², Alleinlage, Sauna/ Wellnessbereich, HWB 33 kWh/m², fGEE 0,6. Aufrechter Hotel­/ Pensionsbetrieb mit 15 Zimmern, Tiefgaragen und Parkmöglichkeiten, private Zufahrt. E&V ID W­0308A4

Zehn Jahre bedeuten unzählige Projekte, besondere Geschichten und viele glückliche Kundinnen und Kunden. Dafür möchten wir von Herzen Danke sagen: für Ihr Vertrauen, Ihre Treue und die gemeinsamen Erfolge. Mit Freude blicken wir zurück – und noch mehr nach vorne auf die nächsten Kapitel unserer Geschichte in Innsbruck.

Innsbruck | Hungerburg: Exklusives Penthouse direkt am Skilift Nordkette, unmittelbare Nähe zur Talstation der Nordkettenbahn und der Hungerburgbahn. Wohnfläche ca. 150 m² auf 2 Etagen, Dachterrasse ca. 44 m², 5 Zimmer, HWB 41 kWh/m²a, fGEE 0.69, Fertigstellung im Dezember 2025, E&V ID W­02QSPN

INNSBRUCK

+43 512 55 10 70 | Tirol@engelvoelkers.com | engelvoelkers.com/tirol Engel &Völkers Kitzbühel GmbH | Lizenzpartner der Engel &Völkers Residential GmbH Meraner Str. 7 | 6020 Innsbruck | Immobilienmakler

MODERNES WOHNEN

IN KUFSTEIN

Im Stadtteil Zell/Morsbach, nur rund einenKilometerwestlichderKufsteiner Altstadt, entwickelt die WAT Bauträger GmbH ein modernes Wohnensemble: „DAS 3“ – verfügt über 42 Eigentumswohnungen, welche sich in lockerer Bauweise auf drei Baukörper verteilen. Das Projekt steht für hohe Lebensqualität und nachhaltige Architektur – eingebettet in eine ausgezeichnete Infrastruktur, an einemdersonnigstenPlätzeKufsteins.

Hochwertige Wohnqualität – durchdacht bis ins Detail. Als Wohnungstypen stehen 2-, 3- und 4-Zimmer-Wohnungen, die allesamt über durchdachte Grundrisse und großzügige Freiflächen – wie Loggien, Terrassen, Gärten und Dachterrassen – verfügen. Stilvolle Aus-

stattungselemente wie edle Eichen-Parkettböden, moderne Großformatfliesen und raumhohe Fensterfronten schaffen ein behagliches und elegantes Wohnambiente. Eine Tiefgarage mit 54 Stellplätzen (teilweise mit E-Mobility-Vorbereitung), großzügige Fahrradabstellräume sowie eine grüne Begegnungszone mit Spielplatz und Fahrrad-Service-Station unterstreichen den Fokus auf Alltagstauglichkeit und Lebensqualität.

Nachhaltig gebaut – zukunftsorientiert geplant. Architektonisch überzeugt „DAS 3“ durch klare Linien und moderne Fassadengestaltung. Die lockere Anordnung der drei Baukörper ermöglicht helle, lichtdurchflutete Wohnräume in allen Einheiten. Beheizung und Warmwasser-

aufbereitung erfolgen nachhaltig mittels umweltschonender Fernwärme in Kombination mit einer Photovoltaikanlage. Eine kontrollierte Wohnraumlüftung, dreifach-verglaste Fenster und ein energieeffizientes Fußbodenheizungssystem sorgen für niedrige Betriebskosten und hohen Komfort. Die barrierefreie Ausführung garantiert ein generationsübergreifendes Wohnkonzept.

Perfekte Lage mit bester Anbindung. Die Lage des Projekts vereint Zentrumsnähe mit naturnahem Wohnen und bietet zahlreiche Sonnenstunden auch in den Wintermonaten. Kindergarten, Schule, Arzt, Nahversorgung und Bushaltestelle befinden sich in direkter Umgebung. In wenigen Minuten ist die Altstadt von Kufstein per Rad oder Bus erreichbar – samt all ihrer Geschäfte, Lokale und kulturellen Einrichtungen. Auch der Bahnhof Kufstein ist fußläufig schnell erreichbar. Dank der Nähe zur deutschen Grenze und der ausgezeichneten Verkehrsanbindung ist „DAS 3“ auch für Pendler:innen, Studierende und Berufstätige eine hervorragende Wahl.

Investieren mit Weitblick. Neben Eigennutzer:innen ist das Projekt auch für Anleger:innen interessant: Die nach-

WAT BAUTRÄGER GMBH

Businesspark Innsbruck

Valiergasse 60 • 6020 Innsbruck

Tel.: 0512 / 28 63 14 office@wat.tirol www.wat.tirol

haltige Ausführung, die hohe Wohnqualität und die gute Infrastruktur machen „DAS 3“ zu einer zukunftssicheren Investition.

Verkaufsleiter Markus Buresch zum Projekt: „DAS 3 vereint nachhaltige Bauweise, attraktive Kaufpreise sowie eine Lage mit hohem Wohnwert und Wertsteigerungspotenzial. Dass bereits vor dem Baustart über30ProzentderWohnungenverkauft wurden, zeigt, wie groß das Interesse sowohl von Eigennutzer:innen als auch von Anleger:innen an diesem Projekt ist.“

Der Baubeginn ist bereits erfolgt, die Mitgestaltung Ihres Wohntraums ist aktuell noch möglich.

In Sonnenlage von Kufstein errichtet die WAT Bauträger GmbH „DAS 3“ ein nachhaltiges Wohnprojekt mit 42 Eigentumswohnungen.

127 MILLIONEN

EURO FÜR LEISTBARES WOHNEN

INNSBRUCK-STADT

Neubau: 43,3 Millionen Euro Sanierung: 5,3 Millionen Euro

LANDECK

Neubau: 8,3 Millionen Euro

Sanierung: 1,9 Millionen Euro

LIENZ

Neubau: 1 Million Euro

Sanierung: 3,6 Millionen Euro

INNSBRUCK-LAND

Neubau: 9,8 Millionen Euro

Sanierung: 7,3 Millionen Euro

KUFSTEIN

Neubau: 10,3 Millionen Euro

Sanierung: 4,5 Millionen Euro

KITZBÜHEL

Neubau: 2,8 Millionen Euro Sanierung: 4 Millionen Euro

Die Wohnbaufördermittel für die Tiroler Bezirke im dritten Quartal 2025.

SCHWAZ

Neubau: 8,9 Millionen Euro

Sanierung: 4,8 Millionen Euro

IMST

Neubau: 3,6 Millionen Euro Sanierung: 2,5 Millionen Euro

REUTTE

Neubau: 3,4 Millionen Euro

Sanierung: 1,7 Millionen Euro

Traumhafte Wohnungenin Kirchbichl

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Moderne Geschäftsflächen inKirchbichl

AlleInfoszumAngebot:

Sympathie. Professionalität. Kompetenz.

Zwischen Heimat und Daheim. Zwischen Wohnen und Wohlfühlen. Die Details machen den Unterschied. Seit 10 Jahren finden wir mit unserem dynamischen Team erfahrener Immobilientreuhänder Ihr perfektes Zuhause, Ihr Traum-Büro oder die optimale Lösung für den Verkauf oder die Vermietung Ihrer Immobilie. Individuell, zukunftsorientiert und zuverlässig nehmen wir uns Zeit, hören zu und sorgen für eine reibungslose Abwicklung. Profitieren Sie von unserem Know-how, unserer Erfahrung und unserem starken Netzwerk in Innsbruck und Umgebung. Wir freuen uns darauf, Sie begleiten zu dürfen!

immo Kössler +43 512 552777

Leopoldstraße 2

6020 Innsbruck

info@immo-koessler.at www.immo-koessler.at

Terrassenwohnung

Hötting

Landhaus

Haus mit Pool

Leutasch

Details zu unseren Projekten finden Sie hier:

Doppelhaushälfte

Weerberg

Mieders

Grundstück

QUALITÄT IM FOKUS

Das Wohnprojekt „Alte Liftstation“ der Firma IWO-Bau GmbH in Schwaz steht für leistbare Stadtwohnungen und hohe Lebensqualität.

Freude bei der Firstfeier: SR Rudi Bauer, LA Elisabeth Fleischanderl, IWO-Bau-GF Jürgen Hörhager, Bgm Victoria Weber (v.l.)

Im Westen von Schwaz errichtet die IWO-Bau GmbH das Wohnprojekt „Alte Liftstation“, ein Mietwohnbauprojekt in enger Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde Schwaz. Es entstehen 36 leistbare Mietwohnungen für Schwazer:innen, aufgeteilt auf zwei Baukörper. Die beiden Gebäude, die aufgrund der Hanglage in der Höhe versetzt sind, bestehen aus Erdgeschoss und drei Obergeschossen. Dazwischen liegt eine Tiefgarage mit 24 Autoabstellplätzen, im Freien werden 14 Autoabstellplätze errichtet. Jede Wohnung verfügt über einen Balkon, eine Dachterrasse oder einen Privatgarten. Die Vergabe der Wohnungen erfolgt über die Stadtgemeinde Schwaz, die Fertigstellung ist für Frühjahr 2026 vorgesehen.

ßenraffstores sorgen für Wohnkomfort auf höchstem Niveau. Zudem spielt Energieeffizienz eine große Rolle: Die Beheizung erfolgt über eine moderne Luftwärmepumpe, wodurch ein ressourcenschonender Betrieb gewährleistet ist. Auf den Dächern sorgen Photovoltaikanlagen und begrünte Freiflächen für Nachhaltigkeit. Somit entsteht in der malerischen Stadt Schwaz eine Wohnanlage, die nicht nur den hohen Anforderungen der Wohnbauförderung entspricht, sondern auch noch höchsten Standard aufweist, zukunftsfähig ist und besten Wohnkomfort garantiert.

Tel.: 05242 / 64380 office@hoerhager.co.at

Die Vergabe der Wohnungen erfolgt über die Stadtgemeinde Schwaz.

Heute für morgen. Das Bauprojekt selbst zeichnet sich durch klare Grundrisse, einen modernen Baustil und helle, offene Wohnkonzepte aus. Höchster Wert liegt auf Qualität und Nachhaltigkeit. Komfortlüftungen in jeder Wohnung sowie elektrisch bedienbare Au-

LEBEN

#fakenews • #justmarried • #derschönstetag

ZWISCHEN BLÜTEN & BETON

„coll:b

am Hof“: Innsbrucks neuer Kulturraum

Ob Pausenhof, Innenhof oder Bauernhof: Seit jeher sind „Höfe“ Orte der Begegnung. Zwischen Tiroler Volkskunstmuseum, Haus der Musik Innsbruck und Hofburg entsteht diesen Herbst ein neuer gemeinsamer Raum: „coll:b am Hof“. Die Initiative von Innsbruck Tourismus in Kooperation mit dem Tiroler Volkskunstmuseum, dem Verein zur Förderung der Hofkultur, der Stadt Innsbruck sowie zahlreichen Vereinen, Künstler:innen und Nachbar:innen macht das kulturelle Dreieck zu einem offenen Treffpunkt mitten in der Stadt. Von 18. September bis 18. Oktober 2025 lädt „coll:b am Hof“ jeweils von Donnerstag bis Sonntag zu einem abwechslungsreichen Programm aus Musik, Bewegung, Austausch und neuen Ideen. Alle Veranstaltungen sind kostenlos, konsumfrei und inklusiv.

WISSEN BEWEGT

Am 10. Oktober 2025 findet in der WM-Halle Seefeld ein besonderer Abend statt: Unter dem Titel „Vorsprung durch Wissen – geistige Flexibilität in Zeiten von KI“ wird der renommierte Gedächtnistrainer Markus Hofmann einen interaktiven Vortrag halten. Hofmann zählt zu den führenden Experten seines Fachs in Europa und hat mit seiner „Einfach-Unvergesslich-Box“ Maßstäbe im Gedächtnistraining gesetzt. Der Abend beginnt um 18 Uhr mit einem stimmungsvollen Cocktailempfang, musikalisch begleitet von Maria Kofler (Sax’n’more). Veranstaltet mit organisatorischer Unterstützung des Tourismusverbands Seefeld, kommt der gesamte Reinerlös dem Verein Arche Herzensbrücken zugute, der sich um schwer erkrankte Kinder und ihre Familien kümmert. Tickets sind ab sofort über die Website des TVB Seefeld erhältlich.

DIE WAHRHEIT

UND

NICHTS ALS DIE…?

Was ist noch wahr, was schon manipuliert? Strafrechtlerin Elisa Hoven zeigt in ihrem neuen Buch, wie Fake News, Framing und Desinformation unsere Gesellschaft spalten – und was wir dagegen tun müssen.

REDAKTION: Tjara-Marie Boine | FOTOS: Madleen Krippendorf, Pexels/Leah Newhouse

Es gab Zeiten, da waren künstlich erzeugte Videos leicht zu entlarven. Verzerrte Gesichter, falsche Proportionen, ruckelige Bewegungen – meist reichte ein kurzer Blick, um zu merken: Hier stimmt etwas nicht. Doch das hat sich mittlerweile geändert. Heute wirken KI-generierte Inhalte oft täuschend echt. Jüngstes Beispiel: Ein Clip, in dem mehrere Kaninchen auf einem Trampolin hüpften. Das Video ging viral, wurde millionenfach geteilt – und entpuppte sich später als komplett künstlich generiert. Denn bei genauerem Hinsehen zeigte sich: Ein Häschen verschwindet plötzlich aus dem Bild, ein anderes springt durch seinen Artgenossen hindurch.

Zwischen Frame und Fakt. So harmlos der Inhalt auch scheinen mag – das Video steht sinnbildlich für ein größeres Problem. Denn es bleibt längst nicht bei flauschigen Fälschungen. Wenn selbst der Präsident der Vereinigten Staaten täuschend echte KI-Clips ohne Konsequenzen teilen kann, stellt sich unweigerlich die Frage: Wem können wir überhaupt noch glauben? Was bedeutet Wahrheit in einer Zeit, in der Informationen gefiltert, inszeniert und manipuliert werden – und sich Wirklichkeit je nach Medium unterschiedlich darstellt? Die Juristin und Verfassungsrichterin Elisa Hoven beschäftigt sich in ihrem Buch „Das Ende der Wahrheit?“ mit genau dieser Frage. Sie beschreibt, wie Desinformation, Framing und ein überfordertes Rechtssystem das Vertrauen in Politik, Medien und Justiz untergraben – und was wir tun müssen, um dem entgegenzuwirken.

Noch nie war die Gefahr von Falschinformationen so groß wie im Zeitalter der Digitalisierung und der sozialen Medien.
Elisa Hoven, Autorin und Strafrechtlerin

Ihr Buch beginnt mit einer alltäglichen Szene: ein Streit unter Freund:innen, ausgelöst durch gegensätzliche Sichtweisen auf Migration. Warum spaltet uns das Ringen um Wahrheit heute so tief?

Elisa Hoven: Wir müssen nicht alle einer Meinung sein, ganz im Gegenteil. Durch die Diskussion, den kontroversen Austausch von Positionen entstehen die besten Ergebnisse. Wenn wir uns aber in ganz unterschiedlichen Informationswelten bewegen, wenn der eine für wahr hält, was der andere als Lüge ansieht, dann können wir einander nicht mehr verstehen. Unterschiedliche Wahrheiten spalten eine Gesellschaft, sie erodieren das Vertrauen in den anderen, die Medien und den Staat.

Sie sprechen von einer „neuen Alltäglichkeit der Lüge“. Was hat sich durch soziale Netzwerke und Deepfakes verändert?

Noch nie war die Gefahr von Falschinformationen so groß wie im Zeitalter der Digitalisierung und der sozialen Medien. Fake News erreichen über soziale Netzwerke in Sekundenschnelle Hunderttausende von Nutzer:innen, Social Bots (Anm. der Redaktion: Software-Roboter) verbreiten und kommentieren falsche Meldungen und erhöhen so ihre Reichweite. Bilder lassen sich so manipulieren, dass Original und Fälschung mit bloßem Auge nicht zu unterscheiden sind. Angesichts dieser Entwicklungen müssen wir unseren Umgang mit Wahrheit und Lüge neu justieren.

Doch nicht nur das Netz, auch etablierte Medien geraten zunehmend in die Kritik. Wie sehen Sie die Rolle von Framing oder Haltungsjournalismus beim Verlust von Vertrauen?

Menschen wandern in die sozialen Netzwerke ab, weil die Leitmedien ihre Positionen nicht abbilden, weil sie als politisch einseitig wahrgenommen werden und nicht mehr als Kontrollinstanz staatlicher Entscheidungen. Gerade der öffentlich-rechtliche Rundfunk muss seinen Auftrag ernst nehmen, die Gesellschaft in ihrer ganzen Bandbreite anzusprechen. Journalist:innen müssen auf dem Boden des Grundgesetzes stehen und sollen dessen Werte verteidigen. Über diese engen Grenzen hinaus aber brauchen wir weniger

Haltungsjournalismus und eine größere Offenheit für unterschiedliche politische Positionen. Anderenfalls verlieren die etablierten Medien ihre Rolle als Informationsvermittler für die gesamte Gesellschaft und drängen diejenigen, die sie ausschließen, in alternative Nachrichtenangebote – mit alternativen Wahrheiten.

Wenn aber unterschiedliche Medien unterschiedliche Wirklichkeiten abbilden – wie können wir dann als Gesellschaft noch zu einem gemeinsamen Fundament an Fakten kommen?

Es ist wichtig, dass Medien unterschiedliche Perspektiven auf die Wirklichkeit abbilden. Sie müssen aber den Anspruch haben, bei den Fakten exakt zu sein, und sie nicht eingefärbt von politischen Haltungen zu framen. Die meisten von uns bewegen sich gerne in ihrer Komfortzone, wir lesen das, was unserer Meinung ohnehin entspricht. Wer ernsthaft verstehen möchte, weshalb andere Menschen andere Meinungen haben, der sollte den Schritt wagen und seine Kommunikationsblase verlassen.

In Ihrem Buch fordern Sie konkrete rechtliche Konsequenzen für bewusste Desinformation. Wo ziehen Sie die Grenze zwischen Meinung und strafwürdiger Unwahrheit?

ZUM NACHLESEN:

„Das Ende der Wahrheit? Wie Lügen, Fake News und Framing unsere Gesellschaft bedrohen –und was wir dagegen tun müssen“ von Elisa Hoven, Dumont Verlag, 2025, ISBN: 978-3-7558-1140-4

Das Strafrecht unterscheidet seit jeher zwischen Tatsache und Meinung: Ist eine Aussage dem Beweis zugänglich oder ist sie durch Elemente der Stellungnahme gekennzeichnet? In der öffentlichen Diskussion werden Meinung und Wahrheit immer häufiger verwechselt. Wer behauptet, keine Position zu vertreten, sondern eine Wahrheit auszusprechen, der macht seine Haltung sakrosankt. Und spiegelbildlich spricht man einem Argument die Legitimation ab, wenn man es als „Fake News“ labelt. Für jede Form der Regulierung bedeutet das: Gelöscht oder sanktioniert werden dürfen nur falsche Tatsachenbehauptungen, nie Meinungen. Die Auslegung einer Äußerung muss dabei immer im Lichte der Meinungsfreiheit erfolgen – im Zweifel zu viel als zu wenig zulassen.

Gerade in Wahlkämpfen erleben wir, wie schnell sich falsche Erzählungen durchsetzen. Wie kann politische Kommunikation glaubwürdiger werden?

Durch Ehrlichkeit! Halbwahrheiten, Ungenauigkeiten, falsche Versprechungen – das sind in der Politik natürlich keine neuen Phänomene, aber sie werden durch die sozialen Medien transparenter gemacht. Unehrlichkeit kostet Vertrauen. Wenn etablierte Parteien nicht mehr glaubwürdig erscheinen, wenden sich Menschen von den als verlogen empfundenen Politiker:innen ab – und alternativen Angeboten zu.

Ein Schlüssel liegt für Sie in der Bildung. Was braucht es, um Kinder und Jugendliche für die digitale Realität zu rüsten?

Die Vermittlung von Medienkompetenz ist heute wichtiger denn je. Lehrer:innen werden selbst nicht im Umgang mit Fake News, KI und Deepfakes geschult – wie sollen sie den Schüler:innen die notwendigen Instrumente an die Hand geben, um Medieninhalte richtig zu reflektieren? Hier braucht es einen von Expert:innen geleiteten jährlichen Medienkompetenztag in den Schulen. Und: Immer häufiger wird gefordert, Social Media erst ab 16 zu erlauben. Das halte ich für richtig.

Wir selbst müssen lernen, skeptischer zu sein, Quellen zu prüfen, und nicht jedem Bild oder Zitat blind zu glauben.

Elisa Hoven, Autorin und Strafrechtlerin

Trotz aller Risiken: Gibt es einen Weg zurück zu mehr Vertrauen – in Medien, Institutionen und uns selbst?

Ja. Vertrauen entsteht durch Ehrlichkeit und Transparenz, auch im Eingeständnis, nicht alle Antworten zu haben. Medien können Glaubwürdigkeit zurückgewinnen, wenn sie zwischen Meinung und Fakt klar unterscheiden und Meinungsvielfalt zulassen. Und wir selbst müssen lernen, skeptischer zu sein, Quellen zu prüfen, und nicht jedem Bild oder Zitat blind zu glauben. Das ist kein Kulturpessimismus – sondern die Chance auf eine neue Kultur des reflektierten Zweifelns.

Österreichischer Journalistinnenkongress

Wie kommt der Journalismus aus der Krise? Medienfrauen aus Journalismus und PR treffen einander

EIN TAG

fürs Herz

Am 12. Juli haben sich Katharina und Simon das Ja-Wort gegeben. Der Weg dorthin war geprägt von Liebe, Humor – und ein paar Überraschungen.

TEXT: Leonie Werus | FOTOS: VeniArt moments

Wenn Katharina und Simon von ihrer Liebesgeschichte erzählen, dann klingt sie fast wie aus einem modernen Märchen – mit dem Unterschied, dass sie sich nicht im Ballsaal, sondern 2017 auf einer Party in Imst begegneten. Katharina war damals eigentlich nur mit einer Freundin unterwegs, bis sich in letzter Minute deren Bruder anschloss. „Als ich ihn sah, war es Liebe auf den ersten Blick“, erzählt Katharina heute. Schon an diesem Abend war klar: Optisch passte alles, auch wenn sie Simon zunächst „zu jung“ fand. Doch das Bauchgefühl sollte recht behalten: Binnen weniger Wochen entstand eine Verbindung, die sich – als anfängliche Wochenendbeziehung aufgrund von Katharinas Studium in St. Pölten – erstaunlich schnell festigte.

Der große Antrag. Am 17. Februar 2018 – nur ein halbes Jahr nach dem ersten Treffen – hielt Simon um Katharinas Hand an. Er hatte einen ganzen Tag geplant, samt Thermenbesuch und Abendessen mit verbundenen Augen. „Ich hatte schon eine leise Ahnung, aber der Ring war weder im Aperitif noch im Dessert. Schließlich warteten daheim ein Kerzenmeer, ein Rosenstrauß und Simon im Anzug.“ Ein Detail, das die beiden bis heute zum Lachen bringt: Katharina war so überwältigt, dass sie den Ring kurzerhand selbst überstreifte, noch bevor Simon dazu kam.

Der Weg ist das Ziel. Eigentlich hätten Katharina und Simon gerne bald nach dem Antrag geheiratet, doch Corona und die Geburt ihrer beiden Söhne Vinzenz und Valentin in den Jahren 2022 und 2024 verschoben die Feier mehrmals. Im Februar 2025 wagten die beiden einen spontanen Versuch, die beliebte Stöttlalm als Location anzufragen – eigentlich erst für 2026. Doch plötzlich öffnete sich ein freier Termin am 12. Juli 2025, den sie kurzerhand zusagten.

Ein Fest, das in Erinnerung bleibt. Geheiratet wurde schließlich kirchlich in Urgen in Fließ, der Heimat der beiden. Pfarrer Werner Seifert, bei dem Katharina schon als Kind ministriert hatte, traute das Paar. Gefeiert wurde danach auf dem Firmengelände der Familie Gitterle – ein Fest, das von Katharinas Mutter Martina liebevoll organisiert und von vielen helfenden Händen umgesetzt wurde. Es gab eine Agape, ein festliches Mittagessen, eine vierstöckige, köstliche Hochzeitstorte, gebacken von einer Freundin, und Spieleinlagen von Katharinas Mädelsclique. „Besonders schön war, dass auch eine Freundin aus Niederösterreich extra angereist ist – sie war von Anfang an Teil unserer Geschichte“, erzählt Katharina.

Wie frisch verliebt. Obwohl das Paar schon lange zusammenlebt und Eltern zweier Kinder ist, war die Hochzeit ein einschneidender Moment. „Man denkt, es ändert sich nichts – aber doch, es fühlt sich anders an. Man ist sicherer, näher beieinander. Die Verliebtheit ist neu entfacht.“ Das Geheimnis ihrer Beziehung? Ehrlichkeit, Vertrauen und Humor. „Wir erzählen uns alles – egal, wie unwichtig es scheint. So gibt es keine Überraschungen, und wir sind ein eingespieltes Team.“ Katharina liebt Simons ansteckendes Lachen, Simon wiederum schätzt ihre Stärke und ihre gemeinsame Sturheit, die oft in herzhaftem Lachen endet.

Abenteuer Zukunft. Nach Wohnungskauf, Kindern und Hochzeit steht bei Katharina und Simon nun das Familienleben im Zentrum; ihre Freizeit verbringen sie am liebsten mit ihren Kindern. Ob Thermenausflug, Spielepark oder Zoo –Hauptsache, alle haben Freude daran. Ein Traum bleibt jedoch bestehen: „Unsere Hochzeitsreise möchten wir unbedingt nachholen – irgendwann in die Karibik. Aber solange die Kinder noch klein sind, genießen wir die Vorfreude darauf.“

Die TIROLERIN freut sich mit den vielen Hochzeitspaaren, die den Bund fürs Leben eingegangen sind und ihre schönsten Hochzeitsbilder mit uns teilen. Auf diesem Wege gratulieren wir allen Brautleuten ganz herzlich und wünschen alles Gute für die gemeinsame Zukunft!

NOCH

MEHR HOCHZEITSPAARE ...

... gibt es in der nächsten Ausgabe der TIROLERIN und auf www.tirolerin.at. Lassen Sie uns am schönsten Tag Ihres Lebens teilhaben und schicken Sie uns Ihren Lieblingsschnappschuss! Zusendungen unter dem Betreff „Hochzeit“ an leonie.werus@ tirolerin.at (digitale Daten/Mindestgröße 1 MB).

DU UND ICH. Sabrina und Patrick 18. August 2025 auf der Hintinger Alm © Uniconfoto by Jenna Ima
EIN TEAM. Michelle und Alexander 6. September 2025 in Mayrhofen © fotoArt julia huber
CELEBRATING LOVE. Steffi und Daniel 15. August 2025 in der Wiesenalm © Uniconfoto by Jenna Ima

BUSINESS

#echteveränderung • #machtvoll • #smallbusinessworld

BESSER ORGANISIERT

Wie KI bei psychischen Problemen im Job helfen

kann.

Künstliche Intelligenz und Tools wie ChatGPT werden längst nicht nur fürs Texten genutzt –sie helfen auch Menschen mit ADHS, Autismus oder Depression, im Arbeitsalltag klarzukommen. Sie schreiben To-do-Listen, strukturieren den Tag oder bereiten einen auf heikle Gespräche vor. Eine Stanford-Studie zeigt nun, dass KI sogar soziale Fähigkeiten von Menschen mit psychischen Problemen fördern kann: Das Trainingsprogramm Noora steigerte empathische Reaktionen bei autistischen Teilnehmenden von 17 auf 51 Prozent – in nur vier Wochen. Die Fortschritte hielten auch im echten Leben. Gerade im Job kann das Barrieren abbauen. Trotzdem warnen Fachleute: Wer bei ernsthaften Problemen nur auf KI setzt, läuft Gefahr, sich zu isolieren. Digitale Helfer sind sinnvoll – ersetzen das Menschliche aber nicht.

KOSTENLOSE BERATUNG

Wer in Tirol gerade mit dem Gedanken spielt, eine Immobilie zu kaufen, ein Unternehmen zu gründen oder einfach nur wissen möchte, wie es mit Testament und Vorsorgevollmacht läuft, der war beim Öffentlichen Notariat am Sparkassenplatz genau richtig. Die Tiroler Notar:innen boten persönliche Erstberatung – und das ließen sich natürlich auch die hiesigen Unternehmer:innen nicht entgehen. So nutzte etwa Universitätsprofessorin Birgit Pikkemaat die Gelegenheit, sich einen kostenlosen Grundbuchauszug zu sichern und sich von den erfahrenen Notar:innen in Sachen Vertragsgestaltung sowie in steuerlichen Fragen beraten zu lassen. Auch Medienexperte Günther Schimatzek ließ sich umfassend zu Schenkung und Testament informieren. Noch bis 10. Oktober 2025 läuft die tirolweite, kostenlose Beratungsaktion – also nichts wie hin zum nächsten Notariat! Mehr Infos unter: finder.notar.at.

© Notariatskammer für Tirol und Vorarlberg/Franz Oss

Was Rassismus in der Arbeitswelt bedeutet – und wie Mandeep Lakhan Räume schafft, in denen echte Veränderung möglich wird.

REDAKTION: Tjara-Marie Boine

FOTOS: TIROLERIN/Cheryl Kapferer

beginnt dort, wo Macht Veränderung hinterfragt wird

Ein Vorstellungsgespräch, bei dem plötzlich doch „besser jemand mit Deutsch als Muttersprache“ gesucht wird. Ein Teammeeting, in dem eine Kollegin mehrfach unterbrochen wird – nur um ihre Idee später aus dem Mund ihres Chefs wiederzuhören. Ein Diversity-Workshop, in dem Betroffenen erklärt wird, was Rassismus ist und ihnen ihre eigenen Erfahrungen abgesprochen werden. Für viele Schwarze Menschen und People of Color ist die Arbeitswelt kein neutraler Raum. Rassismus ist nicht die Ausnahme – sondern Teil des Systems.

Raum für Wandel. Rassismus steckt in Abläufen, Routinen, scheinbar objektiven Standards – und auch in dem, was nicht gesagt wird. Selbst in Organisationen, die sich divers geben, bleiben zentrale Fragen oft unbeantwortet: Wer wird gehört? Wer trifft Entscheidungen? Und wer fehlt im Raum?

Mandeep Lakhan kennt diese Erfahrungen. Und sie stellt sie in den Mittelpunkt ihrer Arbeit. Als diskriminierungskritische Prozessbegleiterin arbeitet sie mit Organisationen, die bereit sind, ihre Strukturen zu hinterfragen. Nicht aus Imagegründen, sondern aus Verantwortung. Im Interview spricht sie über Räume, in denen Betroffene sicher sprechen können, über Machtverhältnisse, die hinterfragt werden müssen – und darüber, was es braucht, damit Veränderung nicht nur gut gemeint, sondern wirksam ist.

Sie sind Juristin, Unternehmensberaterin und Coach mit einem klaren Fokus auf diskriminierungskritische Organisationsentwicklung. Wie würden Sie jemandem, der noch nie von Ihrer Arbeit gehört hat, erklären, was Sie tun?

auch im privaten Kontext. Daraus ist das Bedürfnis entstanden, mehr zu tun. Ich habe dann damals gemeinsam mit Kolleg:innen die Tiroler Gesellschaft für Rassismuskritische Arbeit (TIGRA) mitbegründet, eine Initiative, in der wir Rassismusvorfälle dokumentiert, Menschen beraten und Workshops angeboten haben. Schnell wurde mir klar: Reine Wissensvermittlung reicht nicht, um wirklich etwas zu verändern. Deshalb habe ich mich weitergebildet – unter anderem als somatische Coachin – und arbeite heute mit einem ganzheitlichen Ansatz, der auch den Körper einbezieht. Ich begleite Organisationen in längeren, rassismuskritischen Prozessen – nicht nur punktuell, sondern strukturell.

Wichtig ist mir dabei, dass es nicht bei einem „Diversity-Workshop“ bleibt, den man einmal abhakt. Wer hat Macht? Wer definiert, was als professionell gilt? Wie beeinflussen unbewusste Vorannahmen Entscheidungen? Ziel ist nicht nur Bewusstsein, sondern auch materielle Veränderung – etwa durch die Umverteilung von Ressourcen. Das ist unbequem, aber notwendig.

In Ihrer Arbeit sprechen Sie oft von rassismuskritischen und dekolonialen Perspektiven. Was genau bedeutet das?

Für mich ergänzen sich diese Perspektiven, setzen aber unterschiedliche Hebel an. Rassismuskritik bedeutet, strukturell hinzusehen: Welche Machtverhältnisse bestehen? Wer legt fest, was als „Professionalität“ oder „Kompetenz“ gilt? Und was meinen wir, wenn jemand „gut ins Team passt“? Diese Begriffe sind oft weiß und westlich geprägt – und führen zu Ausschlüssen, auch ohne bewusste Absicht.

Ein dekolonialer Ansatz geht noch grundlegender vor: Er fragt, auf welchem weltanschaulichen Fundament Organisationen überhaupt stehen. Er macht sichtbar, welche kolonialen Denkmuster – etwa

Mandeep Lakhan: Das ist gar nicht so einfach in einem Satz zu erklären, weil mein beruflicher Weg eine Entwicklung war. Ich habe als Juristin gearbeitet und bin dabei immer wieder mit Fragen zu Rassismus konfrontiert worden – sowohl im beruflichen als

die Überhöhung von Effizienz oder die Abwertung von Gemeinschaftswissen – in scheinbar neutralen Abläufen wirken. Es geht darum, Raum zu schaffen für pluriversale Wissens- und Seinsweisen, die nicht an westliche Normen gebunden sind.

Beide Perspektiven fordern, dass wir verlangsamen, reflektieren und unsere eigene Verstrickung erkennen. Veränderung zeigt sich nicht in Symbolen, sondern dort, wo Macht neu verteilt und gewohnte Grundlagen infrage gestellt werden.

Wo beginnt echte Veränderung – und wo bleibt sie oft stecken?

Echte Veränderung beginnt dort, wo Menschen bereit sind, sich mit ihrer eigenen Positionierung auseinanderzusetzen – also zu reflektieren, wie sie selbst in rassistische Strukturen eingebettet sind. Viele haben ein sehr verkürztes Verständnis von Rassismus, sehen ihn nur als individuelles Fehlverhalten oder extreme Ausfälle. Aber Rassismus ist auch strukturell, es geht um Macht, Privilegien und Teilhabe.

In Organisationen wird Diversität oft wie ein Image-Label behandelt: ein Workshop, eine Kampagne – und fertig. Aber ohne echte Verantwortung auf Führungsebene bleibt alles oberflächlich. Transformation bedeutet, die materiellen Bedingungen zu hinterfragen: Wer hat Zugang zu Macht? Wer darf mitentscheiden? Wie werden Ressourcen verteilt? Dafür reicht kein Image. Es braucht langfristige Prozesse, interne Audits, Konfliktbereitschaft – und die Fähigkeit, auch schwierige Phasen gemeinsam durchzustehen.

Was braucht es, damit Organisationen sich ehrlich mit Machtverhältnissen und Diskriminierung befassen können?

Das Wichtigste ist, dass die Organisation wirklich bereit ist. Ich kläre gleich zu Beginn mit der Führungsebene, ob es wirklich um Veränderung geht. Denn dieser Prozess ist nicht angenehm. Er ist konflikthaft, emotional und herausfordernd. Und er funktioniert nur, wenn die Führung selbst Verantwortung übernimmt.

Ich arbeite mit einem somatisch-rassismuskritischen Ansatz, der bewusst auch Körperarbeit mit einbezieht. Viele Menschen reagieren in solchen Prozessen mit Schuldgefühlen oder Abwehr. Das ist nachvollziehbar, aber genau dafür braucht es Räume, in denen diese Emotionen bearbeitet werden können. Ich spreche außerdem mit den Betroffenen – insbesondere mit People of Color innerhalb der Organisation. Aber nur, wenn sie das möchten. Es geht um Schutz, Freiwilligkeit und Augenhöhe. Und darum, nicht über sie zu reden, sondern gemeinsam mit ihnen zu arbeiten.

Dabei stellen Sie die Erfahrungen von BIPOC, insbesondere von Frauen und nicht-binären Personen of Color, bewusst in den Mittelpunkt. Warum ist das so wichtig?

Weil ihre Erfahrungen meist unsichtbar gemacht werden – obwohl sie oft die ersten sind, die wissen, wo es brennt. Gerade Frauen und nicht-binäre Personen of Color sind mehrfach von Diskriminierung betroffen. Sie tragen viel Wissen in sich, werden aber oft unbezahlt dazu gedrängt, dieses Wissen zu teilen. Das ist nicht fair. Ich schaffe deshalb Räume, in denen sie selbst entscheiden, ob und wie sie sich einbringen. Ich zwinge niemanden, Bildungsarbeit zu leisten. Und ich halte mich zurück, wenn nötig. Das ist für mich gelebte rassismuskritische, intersektionale Praxis.

Welche Auswirkungen hat es, wenn People of Color am Arbeitsplatz Rassismus erleben?

Es ist enorm belastend. Viele überlegen genau, ob sie etwas sagen – aus Angst vor Konsequenzen. Wenn sie es doch tun, stoßen sie oft auf Abwehr oder Schweigen. Das kostet Energie, Zeit und emotionale Kraft. Manche erleben „Racial Battle Fatigue“ – also eine ständige Erschöpfung durch Mikroaggressionen und Kontrolle. Besonders Frauen of Color gelten schnell als „wütend“ oder „schwierig“, wenn sie sich klar äußern. Das wirkt sich auf Aufstieg, Gehalt, langfristige Karrierewege aus. Diese Realität muss sichtbar gemacht werden – damit Organisationen endlich Verantwortung übernehmen.

Was macht für Sie gute, diskriminierungssensible Führung aus? Worauf sollten Arbeitgeber:innen besonders achten?

Gute Führung beginnt mit ehrlicher Selbstreflexion. Mit dem Willen, sich weiterzubilden – nicht aus Trendbewusstsein, sondern aus Verantwortung. Und mit der Bereitschaft, strukturelle Fragen zu stellen: Wer arbeitet hier? Wer bleibt? Wer geht? Warum? Sprache ist auch ein wichtiger Schlüssel. Begriffe wie „Professionalität“ oder „kultureller Fit“ klingen neutral, sind es aber nicht. Sie reproduzieren oft un-

bewusst rassistische Normen. Gute Führung hinterfragt das – und schafft Strukturen, in denen Teilhabe möglich ist.

Und was halten Sie von anonymisierten Bewerbungen als Maßnahme gegen Diskriminierung?

Die Frage nach anonymisierten Bewerbungen ist symptomatisch für ein weit verbreitetes Missverständnis: die Idee, Rassismus ließe sich technisch reparieren. Doch Rassismus ist kein Systemfehler – er ist Teil der Systemlogik selbst.

Solche Maßnahmen mögen in der ersten Sichtung helfen, unbewusste Voreingenommenheiten zu reduzieren. Aber sie zementieren mitunter sogar den Mythos objektiver Maßstäbe. Stattdessen müssten wir hinterfragen, welche Kriterien als „Qualifikation“ gelten und auf wessen Erfahrungen sie beruhen. Deshalb braucht es mehr als technische Lösungen. Wir müssen Bewerbungs- und Auswahlprozesse grundsätzlich neu denken – mit einem kritischen Blick auf Macht, Zugang und ungleiche Ausgangsbedingungen.

Abschließend: Was wünschen Sie sich für die Zukunft der Arbeitswelt?

Dass Rassismuskritik nicht mehr als Zusatz gedachtwird,sondernalsVerantwortung.DassOrganisationen erkennen: Es geht um Gerechtigkeit, nicht umImagepflege.Unddasswiranfangen,überMacht zu sprechen – nicht nur über Vielfalt. Ich wünsche mir Räume, in denen Fehler erlaubt sind, wenn daraus gelernt wird. Und eine Arbeitswelt, die nicht perfekt ist – aber ehrlich. Und menschlich.

ALLYSHIP

Solidarisches Handeln von nicht-betroffenen Menschen, die sich aktiv gegen Rassismus einsetzen.

ALLTAGSRASSISMUS

Rassistische Aussagen oder Handlungen, die oft unbewusst oder gut gemeint sind –aber verletzend wirken und strukturelle Ungleichheit fortschreiben. Blicke, Kommentare oder vermeintliche „Komplimente“ können dazugehören.

BIPOC / POC / PERSON OF COLOR

Black and Indigenous People of Color: Selbstbezeichnungen für Menschen, die Rassismus erfahren. Es geht um ein geteiltes Erfahrungsspektrum, nicht um biologische Merkmale.

DISKRIMINIERUNG

Ungleichbehandlung aufgrund von zugeschriebenen Merkmalen wie Herkunft, Geschlecht, Religion oder Behinderung.

„FARBE NICHT SEHEN“

MARGINALISIERUNG

Das gesellschaftliche „an den Rand drängen“ von bestimmten Gruppen – etwa durch Ausschluss aus Machtpositionen, Medienbildern oder Entscheidungsprozessen.

PRIVILEG

Ein nicht verdientes Vorteilssystem. Weißsein, Cis-Geschlechtlichkeit oder Nicht-Behinderung sind Beispiele. Privilegien bedeuten nicht „einfaches Leben“, sondern bestimmte Hürden nicht erleben zu müssen.

Die Haltung, „keine Hautfarben zu sehen“. Klingt neutral, blendet aber reale Machtverhältnisse und Rassismuserfahrungen von Betroffenen aus.

INTERSEKTIONALITÄT

Die Überschneidung unterschiedlicher Diskriminierungsformen, wie etwa Rassismus, Sexismus, Klassismus.

Wichtige Begriffe

STRUKTURELLER RASSISMUS

Gesellschaftlich verankerte Macht- und Gewaltverhältnisse, die historisch gewachsen sind und sich in Politik, Wirtschaft und Bildung niederschlagen. Sie prägen, wer mitgedacht wird, wer Zugang hat und wer benachteiligt wird.

SCHWARZ

Bewusste politische und soziale Selbstbezeichnung Schwarzer Menschen. Großgeschrieben markiert es Zugehörigkeit zu einer Community mit geteilten Rassismuserfahrungen, unabhängig von der Hautfarbe.

WEISS / WEISSSEIN

Keine biologische Kategorie, sondern eine machtvolle soziale Position. Weißsein bleibt oft unhinterfragt – wirkt aber durch Strukturen, Normen und Erwartungen. Um darauf aufmerksam zu machen, wird „weiß“ klein und kursiv geschrieben.

WHITE FRAGILITY

Die emotionale Abwehr weißer Menschen auf Rassismusdebatten – etwa durch Schuld, Abwehr oder Rückzug. Diese Reaktionen können antirassistische Arbeit blockieren.

ARBEITEN IN DER PENSION: DAS GEHT AN DIE FINANZ!

Analyse: Kein Auskommen mit dem Einkommen bzw. der Pension – laut EU-Statistik sind 15 Prozent der österreichischen Haushalte mit Pensionseinkommen armutsgefährdet. Doch wie viel holt sich der Staat, wenn man in der Pension arbeitet? Die AK klärt auf.

Wenn neben einem Pensionsbezug noch ein zusätzliches Einkommen erzielt wird, kommt es in der Regel zu einer steuerlichen Nachzahlung ans Finanzamt. Die Arbeitsstelle, bei der der Zuverdienst erworben wird, führt bis zu einem monatlichen Einkommen von ca. 1.350 Euro netto keine Lohnsteuer ab. Wenn dieses Einkommen zusätzlich zu einer Pension erworben wird, fällt am Jahresende eine Steuernachzahlung an, da beide Einkommen (Pension und Zuverdienst) vom Finanzamt zusam-

mengezählt werden. Liegt der monatliche Gesamtverdienst im Durchschnitt über den 1.350 Euro, kommt es zu einer Steuernachzahlung.

Im Vergleich ist die Steuerbelastung gleich hoch, unabhängig davon, ob das erzielte Einkommen nur von einer Stelle zufließt (hier wird die gesamte Steuer sofort abgezogen) oder aus mehreren Einkommensquellen (Pensionsversicherung und Arbeitgeber:in) stammt und die Steuer nachbezahlt werden muss. Es ist daher ratsam, sich bereits vor Aufnahme einer Nebenbeschäftigung über die Steuerhöhe

zu erkundigen. Im Endeffekt zählt beim Finanzamt immer das Jahreseinkommen.

Warum kann bei mehreren Einkommen nicht sofort die gesamte Lohnsteuer abgezogen werden? Das funktioniert deshalb nicht, weil bei mehreren auszahlenden Stellen die jeweils anderen Bezüge nicht bekannt sind und daher nicht sofort zusammen versteuert werden können. Nur bei Vorliegen mehrerer Pensionen (z. B. Eigen- und Witwenpension) können diese von der Pensionsversicherungsanstalt zusammengezählt und gemeinsam versteuert werden, dann kommt es zu keiner Steuernachzahlung ans Finanzamt.

Wie hoch ist nun die Nachzahlung, wie viel muss man monatlich „auf die Seite legen“, damit am Jahresende die Nachforderung ans Finanzamt beglichen werden kann? Als einfache Faustregel kann gelten: Als Bezieher:in einer Durchschnittspension muss man ca. zwischen 20 % und 33 % vom Nebeneinkommen an Steuern nachzahlen, je nach Höhe des Gesamteinkommens. Die genaue Höhe der Nachzahlung kann auf der Homepage der Arbeiterkammer unter www.arbeiterkammer.at/zuverdienst berechnet werden.

Auch ein Nebeneinkommen bis zur Geringfügigkeitsgrenze von 551,10 Euro ist steuerpflichtig. Werden zwei geringfügige Arbeitseinkommen zur Pension dazuverdient und wird gesamt die Geringfügigkeitsgrenze überschritten, müssen auch Sozialversicherungsbeiträge von 3,87 % an die ÖGK nachbezahlt werden.

INFO

Die Steuerrechtsexpert:innen der AK Tirol beraten unter 0800 / 22 55 22 – 1466

HELFEN, WO

ANDERE WEGSEHEN

Mit der Initiative FrauTIROLER setzt die Tiroler Versicherung zum zweiten Mal ein starkes Zeichen gegen Gewalt und für mehr Gerechtigkeit. 100.000 Euro werdenanOrganisationenvergeben,dieKinderund Frauen sowohl im Alltag als auch in Notsituationen stärken und befähigen. Wer mit den Initiator:innen spricht, spürt sofort: Es geht nicht bloß um Zahlen. Es geht darum, Haltung zu zeigen – und den Mut, Missstände nicht nur anzusprechen, sondern ihnen etwas entgegenzusetzen.

Verantwortung übernehmen. „Wir nehmen unseren Gründungsauftrag ernst“, sagt Jane Platter, Leiterin Personalmarketing und Personalentwicklung bei der TIROLER. „Solidarität war 1821 das Fundament unserer Versicherung – und das gilt bis heute. Wir sind ein Verein auf Gegenseitigkeit. Das bedeutet auch, dass wir Verantwortung übernehmen. Gerade dort, wo es unbequem wird.“

Ein Projekt, das bewegt. Stefanie Trenkwalder, Projektleiterin und Marketing-Bereichsleiterin, erinnert sich noch gut an die erste Ausgabe von FrauTIROLER vor vier Jahren: „Schon da hat mich das Projekt sehr bewegt, auch, weil ich selbst Mutter von drei Kindern bin. Über 100 Ideen wurden damals eingereicht, viele davon mit tief berührenden Inhalten. Ich kann mich an ein Projekt erinnern, das durch unser Fördergeld von etwa 1.200 Euro zwei zusätzliche Kinderbetreuungsplätze für gewaltbetroffene Familien schaffen konnte. Da wird einem erst bewusst, wie wenig es manchmal braucht, um wirklich Großes zu bewirken.“

Sichtbarkeit schaffen. Neu in der Jury ist heuer Andrea Laske, Geschäftsführerin des Gewaltschutzzentrums Tirol. Sie weiß, wie dringend gerade kleinere Organisationen auf Unterstützung angewiesen sind: „Gerade die Kleinen haben oft kaum Möglichkeiten, sich sichtbar zu machen

FrauTIROLER ist zurück: Mit 100.000 Euro fördert die Tiroler Versicherung einmal mehr innovative Projekte, die sich für Frauen und Kinder einsetzen.

oder an Förderungen zu kommen. Diese Initiative ist eine echte Chance, und für viele sogar überlebensnotwendig.“ Von großer Bedeutung seien aber auch die Sichtbarkeit und das Signal an die Betroffenen: „Gewalt ist häufig mit Isolation verbunden. Viele betroffene Frauen und Kinder fühlen sich alleine. Zu wissen, dass es Initiativen gibt, die helfen können, kann ein erster wichtiger Schritt sein, um sich daraus zu befreien.“

Stimme geben. Noch bis Ende Oktober können Projektvorschläge eingereicht werden, anschließend wählt eine Expert:innenjury jene aus, die in das öffentliche Online-Voting kommen. Vom 5. November bis 15. Dezember kann dann unter www.frautiroler.info abgestimmt werden – je mehr Stimmen ein Projekt erhält, desto höher die För-

Solidarität war schon 1821 der Gründungsauftrag der TIROLER.

Das gilt bis heute.

Jane

dersumme. Bis zu 5.000 Euro pro Projekt sind möglich, die Fachjury hat die Möglichkeit, bereits eingereichte Projekte zusätzlich zu fördern – oder neue, besonders überzeugende Initiativen selbst zu nominieren. Die Preisträger:innen werden im Jänner 2026 bekannt gegeben.

Ein Signal setzen. „Ich wünsche mir, dass sich viele Menschen beteiligen – sei es durch eine Projektidee, durch eine Stimme beim Voting oder einfach durch Interesse“, sagt Jane Platter. „Und ich wünsche mir, dass die engagierten Menschen da draußen spüren: Sie sind nicht alleine. Wir stehen hinter ihnen. Und vielleicht motiviert das auch andere dazu, Verantwortung zu übernehmen und selbst etwas in Bewegung zu setzen.“ Mehr Infos unter www.frautiroler.info.

Viele betroffene Frauen fühlen sich isoliert. Initiativen wie diese zeigen: Ihr seid nicht alleine.

Man erkennt, wie viel man bewirken kann. Das ist eine bewegende Erfahrung.

GELEBTE WERTSCHÄTZUNG.

Lehrlingsbeauftragte Beate Weindorfer befindet sich im ständigen Austausch mit den Fachkräften von morgen.

VIELFÄLTIGE PERSPEKTIVEN.

Sandoz steht nicht nur für Pioniergeist und hohe Qualitäts- sowie Umweltstandards, sondern auch für Verantwortung, Nachhaltigkeit und eine Unternehmenskultur, die Menschen in den Mittelpunkt stellt.

LEHRE

MIT SINN

Sandoz ist wie eine

Familie – mit tollen Kolleg:innen in meinem Alter und einem Umfeld, in dem wir laufend Feedback bekommen und wirklich darauf geachtet wird, dass wir uns wohlfühlen.

Sandoz investiert seit über 70 Jahren in die Förderung junger Talente und bietet Lehrlingen spannende Perspektiven in chemischen und technischen Berufen.

Seit fast acht Jahrzehnten werden bei Sandoz in Kundl Arzneimittel entwickelt, produziert und weltweit vertrieben – mit einem klaren Auftrag: den Zugang zu hochwertigen, leistbaren Medikamenten für Patient:innen auf der ganzen Welt zu verbessern. Kundl ist heute die letzte große vollintegrierte Produktionsstätte für Penicilline in Europa. Von der Fermentation über die Wirkstoffherstellung bis hin zur verpackten Tablette erfolgen alle Schritte an einem Standort. Dieses gebündelte Know-how macht Sandoz zu einem international gefragten Arbeitgeber – und zu einem attraktiven Ausbildungsbetrieb in Tirol

Bei Sandoz haben junge Talente die Möglichkeit, eine erfolgreiche Karriere in chemischen Lehrberufen wie Labortechnik mit Schwerpunkt Chemie und Chemieverfahrenstechnik oder in technischen Ausbildungen wie Elektrotechnik und ab 2026 auch Metalltechnik zu starten. Im Gespräch erzählt Beate Weindorfer, Ausbildungsleitung Sandoz Österreich, was die Lehre bei Sandoz besonders macht, wie das Unternehmen junge Menschen begleitet und warum eine Ausbildung bei Sandoz mehr ist als nur ein Berufseinstieg.

Warum ist Sandoz ein besonders attraktiver Ausbildungsbetrieb?

Beate Weindorfer: Da gibt es mehrere Gründe: Zum einen bieten wir interessante Arbeitsplätze und Perspektiven. Zum anderen vermitteln wir unseren Lehrlingen das Gefühl, etwas mit Sinn zu tun. Wer bei uns arbeitet, trägt dazu bei, den Zugang zu lebenswichtigen Arzneimitteln zu verbessern – damit helfen wir Millionen von Menschen. Darüber hinaus investieren wir stark in die Ausbildung selbst, vom Rekrutierungsprozess und Onboarding bis hin zu einem Grundkurs, der den Lehrlingen Sicherheit gibt, bevor sie in die Abteilungen gehen. Niemand wird „ins kalte Wasser gestoßen“ – wir sorgen für einen sicheren Start mit solidem Fundament. Und nicht zuletzt profitieren unsere Lehrlinge von zahlreichen Benefits: Attraktive Gehälter, Prämien für gute Noten oder Wettbewerbserfolge, stark vergünstigte Mahlzeiten in unserer Kantine und die Möglichkeit eines Auslandspraktikums sind nur einige davon.

Wie werden die Lehrlinge dabei nicht nur fachlich, sondern auch persönlich optimal begleitet?

© Sandoz, Birgit
Pichler

Persönliche Weiterentwicklung ist mir ein großes Anliegen. Aus diesem Grund haben wir die „Heldenakademie“ ins Leben gerufen – eine Initiative, die unsere Lehrlinge in ihren Social- und Softskills stärkt. Wir starten im ersten Lehrjahr mit Grundlagen wie Auftreten und Umgangsformen – Basics, die im Berufsleben entscheidendsind.SpätergehtesumThemen wie klare Kommunikation oder kulturelles Verständnis. Am Standort treffen bei uns mehr als 60 Nationen aufeinander, da ist interkulturellesVerständnisunverzichtbar. Unsere Lehrlinge sollen nicht nur Fachkräfte, sondern auch offene, selbstbewusste Persönlichkeiten werden. Auch deshalb ermutigen wir sie, sich mit anderen zu messen – etwa bei Skills-Wettbewerben. Solche Bewerbe sind nicht nur eine tolle Erfahrung, sondern auch eine ideale Vorbereitung auf die Lehrabschlussprüfung.

WassagenSiezuderstereotypenAnnahme, ein Studienabschluss sei wertvoller als ein Lehrabschluss?

Das Coolste ist, dass ich mit meiner Arbeit direkt dazu beitrage, Medikamente herzustellen, die Menschen auf der ganzen Welt helfen.
Mia

Ich finde es schade, dass die Lehre noch immer einen schlechteren Ruf hat. Sie ist kein „Plan B“, sondern ein eigenständiger, attraktiver Weg. Lehrlinge starten nicht nur früher ins Berufsleben und werden schneller finanziell unabhängig, sondern können sich nach der Lehre mit Meisterprüfungen, Weiterbildungen oder Spezialisierungen weiterentwickeln bis hin zu Führungspositionen hocharbeiten.

Welche Perspektiven eröffnen Sie LehrlingennachderAusbildungfürihre Zukunft im Unternehmen?

DenbesondersmotiviertenLehrlingen – und davon haben wir viele – stehen bei uns alle Wege offen. In Zeiten des Fachkräftemangels ist es für uns entscheidend, Talente im Unternehmen zu halten. Deshalb kann uns eigentlich nichts besseres passieren, als dass wir Positionen aus den eigenen Reihen nachbesetzen und unseren selbst ausgebildeten Fachkräften vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten bieten können.

Wie würden Sie die Unternehmenskultur bei Sandoz beschreiben?

Kollegial, inklusiv, offen, vielfältig und trotz unserer beträchtlichen Größe familiär. Wir haben unsere Lehrlinge selbst gefragt, wie sie es empfinden. Eine von ihnen hat etwas sehr Schönes gesagt: „Bei Sandoz kann man so sein, wie man ist.“ Genau das macht unsere Kultur aus.

In technischen und naturwissenschaftlichen Lehrberufen ist der Frauenanteil traditionell niedrig. Wie sieht das bei Sandoz aus?

Wir haben aktuell 62 Lehrlinge – und genau 50 Prozent davon sind weiblich. Das freut mich sehr, aber wir ruhen uns darauf nicht aus, sondern setzen aktiv Initiativen. Wichtig ist, dass man Mädchen früh zeigt, welche Möglichkeiten sie haben. Rollenklischees schränken noch immer ein, aber junge Frauen trauen sich vermehrt, technische Berufe zu wählen.

Welche Bedeutung wird die Weiterentwicklung der Lehrlingsausbildung für die Zukunft von Sandoz haben?

Die Lehre ist für uns nicht nur ein Ausbildungsweg, sondern ein Zukunftsversprechen–fürjungeTalente,fürunsals Unternehmen und auch für den Standort

Besonders gut gefällt mir, dass ich in verschiedene Abteilungen schnuppern darf. So finde ich heraus, was mir liegt und lerne nebenbei viele neue Menschen kennen.
Nuran

Aslan Pharmatechnologin im 2. Lehrjahr

Österreich. Die duale Ausbildung ist ein Erfolgsmodell, das es so nur in wenigen Ländern gibt, und um das uns viele beneiden, weil es eine Möglichkeit ist, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.

Welche Botschaft möchten Sie jungen Menschen mitgeben, die gerade überlegen, eine Lehre bei Sandoz zu starten?

Wer Lust hat, Teil von etwas Großem zu sein, wer mit Sinn arbeiten und etwas bewegen möchte, ist bei Sandoz genau richtig. Bei uns sind alle willkommen –unabhängig von Alter, Geschlecht oder Herkunft. Wer sich nicht sicher ist, kann auch erst einmal schnuppern kommen, und am Ende entscheiden wir gemeinsam, ob es passt. Für viele ist es dann der BeginneinerspannendenReise–Mitglied unserer Sandoz-Familie zu werden.

REDAKTION: Tjara-Marie Boine

FOTOS: Sabine Kelz, Shutterstock

ESPRESSOMIT... Sabine Platzer-Werlberger AUFEINEN

Sabine Platzer-Werlberger arbeitet seit 1983 beim AMS Tirol und begann ihre Laufbahn als Beraterin für Erwachsene im AMS Innsbruck. Sie ist seit 2013 stellvertretende Landesgeschäftsführerin.

Acht Fragen, ein Espresso: Tiroler Frauen in Führungspositionen geben Einblicke in ihren Arbeitsalltag, ihre Motivation und ihre Karrierewege.

WORAUF VERTRAUEN SIE IM BERUF MEHR –KOPF ODER BAUCH?

Tatsächlich auf meine Intuition, die jedoch auf umfangreicher Kompetenzarbeit und vielfältigen Erfahrungen basiert.

WELCHE ENTSCHEIDUNG WAR FÜR SIE

BISHER DIE WICHTIGSTE?

Im Arbeitsleben war es der Schritt in Richtung Führung – verbunden mit dem Entschluss, meinen persönlichen Werten und Lebenszielen treu zu bleiben.

WORAN ERKENNEN SIE EIN STARKES TEAM?

Ein starkes Team erkennt man an der spürbaren positiven Energie, klarer Fokussierung, Vertrauen in das gemeinsame Tun, dem Mut zu innovativen Schritten sowie dem Respekt für die Stärken und Zuständigkeiten der einzelnen Teammitglieder. Viel „Wir“ und wenige „Egotrips“.

WELCHES LEARNING HÄTTEN SIE GERNE FRÜHER GEWUSST?

Dass man Rückenwind im Leben bekommt, wenn man mutig ist, nicht zu lange zögert und keine übermäßige Angst vor allem Möglichen hat. Oft ist ein Sprung ins kalte Wasser erfrischend! Das ma-

che ich jetzt übrigens im Winter im Baggersee in Innsbruck.

WER INSPIRIERT SIE?

Ich habe eine wunderbare Familie und tolle Freundinnen, die mir nicht nur Sicherheit und Freude schenken, sondern auch ehrliches Feedback und Inspiration.

WOMIT TANKEN SIE ENERGIE AUSSERHALB DES JOBS?

Ganz viel zu Fuß gehen und Radeln, Wandern auf allen Wegelen auf die Nordkette –und am schönsten ist es für mich an einem grünen See.

WELCHEN RAT WÜRDEN SIE JUNGEN FRAUEN FÜR IHREN KARRIEREWEG GEBEN?

Traut euch und traut euch alles zu, denn wir brauchen die klugen, visionären und umsetzungsstarken Frauen in Tirol ganz dringend.

WAS BEDEUTET ERFOLG FÜR SIE PERSÖNLICH?

Meine Lebensvision ist, einen Beitrag dazu zu leisten, dass möglichst viele Menschen eine Chance auf ein gutes Leben haben. Jedes erfolgreiche Projekt, jede Maßnahme, die arbeitslosen Menschen nützt, freut mich – sie ist mein persönlicher Maßstab für Erfolg.

small BUSINESS WORLD

Wir möchten allen Mut machen, an ihre Ideen zu glauben. Auch wenn der Weg steinig ist, lohnt es sich, für die eigene Vision loszugehen.

MIT EINEM GUTEM BAUCHGEFÜHL

Mit bae-treat zeigen zwei Tirolerinnen, dass große Ideen oft in kleinen Küchen beginnen – und mit viel Herz zu gesunden Erfolgsrezepten werden.

TEXT: Tjara-Marie Boine FOTOS: privat

Inmitten der Kitzbüheler Berge begann vor mehr als zehn Jahren eine Freundschaft, die heute auch durch eine gemeinsame Mission verbunden ist: Lorena und Laura, die Gründerinnen von bae-treat, entwickeln gesunde Snacks, die nicht nur gut schmecken, sondern auch guttun. Ihr Credo: Weniger Zucker und mehr Bauchgefühl.

Mit klarer Vision. Bereits 2018 wagten Lorena und Laura als 20-Jährige den Schritt in die Selbstständigkeit. Unter dem Namen „the barefood way“ experimentierten sie in ihrer heimischen Küche mit gesunden Snacks und lernten dabei alles über Rezeptur, Verpackung und Logistik. 2023 folgte das Rebranding zu bae-treat – und mit ihm eine klare Vision: Snacks zu entwickeln, die Genuss und Gesundheit verbinden.

Von der Idee ins Regal. Im Oktober 2024 feierten die Gründerinnen ihren größten Launch: die gefüllten Bites, die zeitgleich mit ihrer Ausstrahlung bei „Die Höhle der Löwen“ in die Regale von dm und Rossmann kamen. Die veganen, bio-zertifizierten Bites sind heute die beliebteste Produktlinie von bae-treat und bereits in mehr als 2.600 Stores in der DACH-Region erhältlich. Mit 40 Prozent weniger Zucker und reich an präbiotischen Ballaststoffenbietensieeinedarmfreundliche und vollwertige Alternative – und treffen damit genau den Nerv der Zeit.

Alle guten Dinge sind drei. Heute besteht das bae-treat-Team aus drei Personen. Neben Lorena und Laura ist auch Social-Media-Managerin Maren mit an Bord. Sie bringt nicht nur kreative Ideen, sondern auch ihre Leidenschaft für gesunde Ernährung und Wohlbefinden mit ein. GemeinsamimTeamstemmensiedengesamten Betrieb: von Produktentwicklung und Branding über Key-Account-Management bis hin zur Finanzplanung. Was die Tirolerinnen antreibt, ist jedoch mehr als nur wirtschaftlicher Erfolg. Mit ihrem Engagement für die Organisation „Fondo Semillas“ setzen sie sich außerdem für die Rechte von Frauen, Mädchen, trans*, inter* und nicht-binären Menschen ein.

und Laura, bae-treat

Kleine Hürden, große Träume. Wie viele kleine Betriebe kämpfte auch bae-treat mit den Herausforderungen des Markteintritts. „Die Regale sind voll, die Konkurrenz ist riesig“, so die Gründerinnen. Doch statt zu resignieren, setzen sie auf Entwicklung, Feedback und Authentizität. Ihr Tipp an angehende Unternehmerinnen: „Lieber klein starten und nicht darauf warten, bis alles zu 100 Prozent perfekt ist – wichtiger ist es, loszulegen.“

Zukunft mit Biss. Für die Zukunft wünscht sich bae-treat mehr Sichtbarkeit und Chancen für kleine Unternehmen. Denn gerade in Zeiten, in denen Nachhaltigkeit und Diversität großgeschrieben werden, braucht es mutige Ideen abseits bekannter Marken. Und genau dafür stehen die Tirolerinnen auch: mit Herz, Haltung und ganz viel Geschmack.

Willkommen in Ihrer Small Business World!

Sie führen selbst einen kleinen Betrieb? Melden Sie sich bei uns und zeigen Sie aller Welt Ihre Small Business World. Wir freuen uns auf Ihre E-Mail an: tjara.boine@tirolerin.at

Lorena

VON MARLIES ERLER „NATUREISPALAST“

Ihr „Mutmacher“ im Buchformat

Das Buch „Natureispalast“ erkundet die ständige Notwendigkeit von Neustarts und Anpassungen im Leben – sowohl privat als auch im Beruf. Es zeigt, wie oft man an einem Punkt beginnt und sich plötzlich ganz woanders wiederfindet, als ursprünglich gedacht.

Neue Wege gehen. Eine prägende Erfahrung der Autorin Marlies Erler war der Besuch der Twin Towers in New York im Jahr 1999, ohne zu wissen, dass diese zwei Jahre später nicht mehr existieren würden. Diese Begebenheit verdeutlichte ihr, wie unvorhersehbar das Leben ist

und wie sehr äußere Einflüsse unsere Pläne verändern können.

Mut und Vertrauen. Auch ihre Entscheidung, ihr Leben grundlegend zu verändern, als der Umzug von der Stadt in die Berge anstand, um ein gemeinsames Leben mit ihrem Mann zu beginnen, war für die Autorin unerwartet. Doch durch Mut und Vertrauen in sich selbst und die eigenen Stärken, schaffte Marlies es, sich ein neues Leben und einen neuen Weg als Business Coach aufzubauen.

Im ewigen Eis. Die Entdeckung des Natureispalasts war ebenfalls ein unerwartetes Ereignis, dass die Menschheit so noch nie zuvor gesehen hat. Doch mit der Entdeckung und dem Ausbau dieses Naturwunders kamen auch zahlreiche Herausforderungen auf sie zu.

Schlüssel zum Erfolg. Genauso so offen wie die Geschichte des Natureispalastes ist, so offen ist auch unsere eigene Lebensgeschichte. Die eigene Anpassungsfähigkeit und der Wille, das Beste aus jeder Situation zu machen, sind die Schlüssel zu einem erfüllten und zufriedenen Leben. Erhältlich ist das Buch unter www.natureispalast.info sowie bei den gängigen Onlinehändlern.

Dieses Buch soll anderen in privater als auch in beruflicher Hinsicht Mut machen, offen für Veränderungen zu sein und stets nach neuen Wegen zu suchen, um die eigenen Ziele zu erreichen und Träume zu verwirklichen.

Thomas Pichler, Hundetrainer und Gründer der Hundeakademie Tirol

Ein Hund läuft frei über eine Wiese, bleibt kurz stehen, hebt den Kopf und schaut zu seinem Menschen zurück. Dieser schnelle Blick ist ein ZeichenvonVerlässlichkeitundVertrauen–und damit von Bindung. Was so selbstverständlich wirkt, ist in Wahrheit das Ergebnis von vielen gemeinsamen Erfahrungen, die Hund und Mensch verbinden. Bindung bedeutet ein stabiles, sicheres Verhältnis zwischen Hund und Halter:in. Sie hat nichts mit Kontrolle oder Abhängigkeit zu tun. Ein Hund mit einer guten Bindung folgt nicht, weil er muss, sondern weil er möchte. Er weiß, dass er sich

dazu bei, dass Hund und Mensch ein eingespieltes Team werden. Verlässlichkeit ist dabei entscheidend. Wer heute erlaubt, was er morgen verbietet, sendet widersprüchliche Signale. Hunde brauchen klare, berechenbare Rahmenbedingungen. Wenn der Mensch konsequent und fair handelt, versteht der Hund, woran er ist, und kann sich sicher orientieren. Anzeichen einer stabilen Bindung lassen sich im Alltag gut beobachten. Der Hund sucht von sich aus Blickkontakt, hält beim Freilauf Kontakt zu seinem Menschen und zeigt, dass er in dessen Nähe zur Ruhe kommt. In ungewohnten Situationen wendet er sich eher dem Menschenzu,stattkopfloszureagieren.AuchdieFreudean gemeinsamen Unternehmungen ist ein verlässliches Zeichen dafür, dass die Beziehung stimmt.

Eine gute Bindung entsteht nicht über Nacht. Sie entwickelt sich Schritt für Schritt und wird durch viele kleine Erlebnisse gestärkt. Wer seinem Hund Sicherheit bietet, ihn fair behandelt und gemeinsam positive Erfahrungen schafft, legt damit die Basis für ein harmonisches Zusammenleben. Je besser die Bindung, desto leichter gelingt das Training, desto entspannter verlaufen Alltagssituationen und desto größer ist die gegenseitige Verlässlichkeit. Am Ende zeigt sich Bindung nicht in großen Gesten, sondern in den kleinen Dingen des Alltags: im freiwilligen Blickkontakt, im entspannten Liegen nebeneinander oder darin, dass Hund und Mensch auch ohne viele Worte gut miteinander auskommen. Vertrauen wächst langsam – und istderwichtigsteGrundsteinfüreingutesMiteinander.

AUFGESCHNAPPT

auf seinen Menschen verlassen kann, und behält auch dann Ruhe, wenn die Situation ungewohnt ist oder sein Mensch einmal außer Sicht gerät. Für den Menschen ist eine solche Bindung ebenso wertvoll, denn der Hund orientiert sich freiwillig und sucht in schwierigen Momenten Sicherheit bei ihm.

Eine starke Bindung wächst im Alltag. Sie entsteht durch gemeinsame Routinen, die dem Hund Orientierung geben, durch verlässliches Handeln, das Vertrauen schafft, und durch Training, das auf Belohnung statt auf Strafe setzt. Ein Hund, der erlebt, dass Zusammenarbeit angenehm und lohnend ist, entwickelt ein stabiles Zutrauen. Auch gemeinsame Aktivitäten außerhalb des Trainings – ob Spaziergänge, Suchspiele oder ruhige Momente zuhause – tragen

Hier geht‘s zum Blog der Hundeakademie Tirol. ... die Kolumne für Hundefreund:innen

Fazit. Bindung und Vertrauen sind die Grundlage für jede gelungene Mensch-Hund-Beziehung. Sie entstehen nicht durch Zufall, sondern durch tägliches Miteinander, klare Strukturen und positive gemeinsame Erlebnisse. Daraus wächst Vertrauen, das in allen Lebensbereichen spürbar wird – beim Training, im Alltag oder in ungewohnten Situationen.

© Martin Vandory

FREIZEIT

#leidenschaft • #rugby • #entdeckungsreise

AUFGROSSERLEINWAND

Innsbruck Nature Filmfestival 2025

Das innsbruck nature film festival im Metropol-Kino findet von 8. bis 12. Oktober 2025 bereits zum 24. Mal statt. An fünf Tagen treffen sich wieder Filmemacher:innen, Kunstschaffende und Naturbegeisterte, um gemeinsam zu feiern, zu reflektieren und zu staunen. Der internationale Filmwettbewerb hat sich als wichtiges kulturelles Ereignis in Tirol und Innsbruck etabliert und deckt neben den künstlerischen Aspekten des Films auch Themen wie Natur, Ökologie und Nachhaltigkeit ab. Gezeigt werden über 60 außergewöhnliche internationale Filme – von atemberaubenden Dokumentationen über Green Arthouse Filme bis hin zu tiefgründigen Animationen ist für jeden Geschmack etwas dabei.

MUSIKALISCHES HIGHLIGHT

Am 29. November sorgt Weltstar Rita Ora beim „Top of the Mountain Opening Concert“ zum Auftakt der Wintersaison in Ischgl für eine fulminante Show vor nächtlicher Bergkulisse. Die britische Sängerin, Songwriterin und Schauspielerin Rita Ora zählt zu den erfolgreichsten Popkünstlerinnen ihrer Generation. Seit ihrem Debütalbum ORA im Jahr 2012 stürmt sie regelmäßig die internationalen Charts und erhielt mehrfach Platin-Auszeichnungen. Ihr unverwechselbarer Mix aus Pop, R&B und Dance, kombiniert mit energiegeladenen Live-Shows, begeistert Fans weltweit – und bald auch in Ischgl. Das Live-Konzert beginnt um 18 Uhr auf dem Parkplatz der Silvrettaseilbahn. Einlass ist ab 16:30 Uhr, ein DJ bringt vorab das Publikum in Schwung. Der Tagesskipass dient gleichzeitig als Konzertticket und kostet am Veranstaltungstag € 90 für Erwachsene und € 60 für Kinder.

GAME ON

REDAKTION: Leonie Werus | FOTOS: WRCI/Innfokus
Sie sagen Vorurteilen den Kampf an, sind leidenschaftlich und ein eingeschworenes Team: Im Innsbrucker Frauen-Rugby-

Club zählt Gemeinschaft auf und neben dem Platz.

DBeim Women’s Rugby Club Innsbruck sind neue Spielerinnen stets willkommen, unabhängig von Alter, Körperbau, Fitnesslevel oder Vorerfahrung. Wer neu einsteigt, muss auch keine Sorge vor körperlichem Kontakt haben – mit gezieltem Training lassen sich anfängliche Berührungsängste schnell abbauen. Alle Infos unter: wrci.weebly.com

ienstagabend, 19 Uhr, auf einem Rasenplatz am Innsbrucker Sieglanger. Trainingszeit für den Women’s Rugby Club Innsbruck (WRCI). Bevor es losgeht, lohnt sich ein Blick auf die Sportart selbst, die hierzulande gerne mit dem American Football in Verbindung gebracht wird. Gemein haben die beiden Sportarten zwar einen ovalen Ball und viel Körpereinsatz, es gibt aber auch deutliche Unterschiede: Anders als beim Football wird im Rugby etwa kaum Schutzkleidung getragen, und der Ball darf nicht nach vorne geworfen, sondern nur nach hinten gepasst oder nach vorne gekickt werden. Ein Punktgewinn, der sogenannte Try, gelingt, wenn der Ball in der gegnerischen Zone abgelegt wird. Das bringt fünf Punkte; mit einem anschließenden Kick – der Conversion –können noch zwei dazukommen.

MITMACHEN

Tempo und Turniere. Die Innsbruckerinnen spielen in der Variante 7er-Rugby, in der jeweils sieben Spielerinnen auf einem Feld von Fußballplatzgröße gegeneinander antreten. Zwei Halbzeiten à sieben Minuten sorgen für ein intensives, schnelles Spiel, bei dem Ausdauer und Teamwork gefragt sind. Aufgrund der kurzen Spielzeit werden die Begegnungen mit anderen Vereinen als Turniertage organisiert – ein Wochenende mit vier bis fünf Matches ist keine Seltenheit. Gespielt wird in zwei Saisonen von April bis Juni und von September bis November. Für die Spielerinnen bedeutet das: jede Menge Spiele, Reisen und Organisation – und viel Leidenschaft für eine Randsportart.

Zukunft im Blick. Gegründet wurde der WRCI im Jahr 2006 als Abspaltung des Herrenclubs. Einige Spielerinnen, die zunächst bei den Männern mittrainierten, wollten Frauenrugby in Tirol sichtbar machen und schufen mit dem neuen Verein genau diesen Raum. „Es sollte ein Ort entstehen, in dem auch Frauen körperbetonten Sport ausüben können – mit all der Kraft, dem Teamgeist und der Fairness, die Rugby eben ausmacht“, erzählt Obfrau Anna Wallensteiner, die dem Team 2015 beigetreten ist und es seit 2021 anführt. Ganz leicht war es für den Verein nicht immer, besonders die Corona-Jahre haben den Mitgliederzahlen stark zugesetzt. Doch in letzter Zeit ging es wieder deutlich bergauf – mittlerweile zählt der Club rund 25 aktive Spielerinnen. Die jüngste am Feld ist 13 Jahre alt, auch wenn sie noch nicht offiziell bei den Damen mitspielen darf. „Das zeigt uns, wie wichtig Nachwuchsarbeit in unserem Sport wäre. Mein Traum ist, dass wir irgendwann eine Jugendmannschaft haben, aus der Spielerinnen nachrücken können“, so Wallensteiner.

Zwischen Vorurteil und Fortschritt. Noch immer gilt Rugby in Österreich als Männersport. Entsprechend oft hören die Spielerinnen Sätze wie: „Das ist doch zu brutal für Frauen“. Wallensteiner widerspricht: „Natürlich ist es eine Kontaktsportart, aber Verletzungen gibt es in jedem Sport. Außerdem geht es im 7er-Rugby um Geschwindigkeit, Geschicklichkeit und Teamgeist – Eigenschaften, die nichts mit Geschlecht zu tun haben.“ Trotzdem waren die Frauen früher oft abhängig von den Männern und haben nur gemeinsam mit ihnen trainiert, da es nicht genug Mädels für ein eigene Trainings oder Trainer:innen gab - das ist mittlerweile ganz anders. „Die Strukturen und das Mindset haben sich verbessert, Frauenrugby ist sichtbarer geworden. Aber Luft nach oben gibt es noch genug.“

TACKLE

Anna Wallensteiner, Obfrau Women’s Rugby Club Innsbruck

Mitmachen & gewinnen!

Auf Rasen und Schnee. Weil die übrigen österreichischen Frauenmannschaften allesamt im Osten des Landes und damit in großer Entfernung angesiedelt sind, tritt der WRCI in der deutschen Division Süd-Ost an, wo die Gegnerinnen München, Augsburg oder Regensburg heißen. „Natürlich sind wir oft viele Stunden unterwegs, aber wir nehmen diese Fahrten in Kauf, weil sie uns die Chance geben, regelmäßig zu spielen.“ Neben dem 7er-Rugby stellt der Verein auch Spielerinnen für eine Spielgemeinschaft im 15er-Rugby – eine Variante mit 15 Aktiven pro Team.

Vom 18. – 26. Oktober 2025 bewegt sich ganz Tirol. Sei dabei und setze mit uns ein starkes Zeichen für Gesundheit, Sport und einen aktiven Lebensstil!

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Weitere Infos unter www.bewegtes.tirol/gewinnspiel

Teamgefühl. Ein sportliches Highlight war der Sieg beim Heimturnier am Sieglanger im letzten Jahr, ein besonderer Moment vor eigenem Publikum. Und jedes Jahr ist das Snow Rugby am Patscherkofel ein Fixpunkt im Kalender – Rugby im Schnee, mit Blick auf die Berge. Verbindend war auch die gemeinsame Reise von Damen- und Herrenmannschaft zur Weltmeisterschaft der Frauen ins Ursprungsland der Sportart. In London spielte das Innsbrucker Damenteam Freundschaftsspiele gegen lokale Vereine und gewann beide Begegnungen überraschend. „In England hat unser Sport einen viel größeren Stellenwert. Die Engländerinnen waren erstaunt, dass in Österreich so gutes Rugby gespielt wird – für uns eine riesige Motivation“, schwärmt Wallensteiner.

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

Von Stadtführungen über Tagesausflüge bis hin zu kulturellen & sportlichen Erlebnissen bietet TUI Musement weltweit über 200.000 Aktivitäten an. Ein unvergesslicher Urlaub mit TUI wartet. www.tui.at

Hier geht’s zum Instagram-Account des Women’s Rugby Club Innsbruck.

Spaß am Spiel. Zweimal pro Woche wird am Sieglanger trainiert, dazu gibt es Fun-Sessions, gemeinsame Pub-Abende und Ausflüge. Der Spaß kommt nicht zu kurz – auf dem Platz geht es trotzdem richtig zur Sache. Gespielt wird hart, aber fair. Wer Lust hat, kann jederzeit mitmachen, egal ob mit sportlicher Vorerfahrung oder nicht. „Wir freuen uns über jede neue Spielerin. Wichtig sind nur die Freude an Bewegung und daran, Teil einer eingeschworenen Truppe zu sein.“

VISIONEN WERDEN

Das Hotel Panorama Royal in Bad Häring schlägt ein neues Kapitel auf: Mit einer der größten Investitionen seit seiner Gründung hebt das mehrfach ausgezeichnete Resort sein einzigartiges „Our Way of Healing“-Konzept auf eine neue Ebene und setzt Maßstäbe, die weit über das hinausgehen, was man bisher von einem Wellness- und Spa-Hotel erwartet.

Natur trifft Exklusivität. Am 13. Dezember 2025 wird dieses außergewöhnlicheProjektfeierlicheröffnet–einEreignis, das die Zukunft des Hauses entscheidend prägen wird. Im Zentrum der Erweiterung steht ein architektonisches Juwel: das „Baumnest“. Das Holzhaus fügt sich harmonischindieUmgebungeinundvermittelt mit seinen 21 „Vogelnestern“, wie die neuen Zimmer genannt werden, ein unvergleichliches Wohngefühl, das Naturverbundenheit und Exklusivität vereint. Hier erhält die Idee des Rückzugs eine neue, inspirierende Form: Geborgenheit und atemberaubende Aussicht verschmelzen zu einer besonderen Harmonie.

Weiterentwicklung auf allen Ebenen. Das Angebot des Panorama Royal geht noch weit über dieses Highlight hinaus. Mit der neuen Panorama-Bar, die ihrem Namen alle Ehre macht und einen

WIRKLICHKEIT

nes Mitarbeiterrestaurant zeigen zudem, dass das Panorama Royal nicht nur an die Bedürfnisse der Gäste, sondern auch an die des engagierten Teams denkt, das Tag für Tag für unvergessliche Erlebnisse sorgt. Mit diesen Innovationen unterstreicht das Panorama Royal erneut seine Position als eines der führenden Spa- und Wohlfühlresorts im Alpenraum. Es ist ein Ort, an dem Luxus, Gesundheit, Spiritualität und Natur in seltener Harmonie verschmelzen. Ein Ort, der nachhaltig stärkt.

Mit seiner Neueröffnung am 13. Dezember bietet das Hotel Panorama Royal seinen Gästen künftig ein Erlebnis, das weit über das Übliche hinausgeht: eine Einladung, das Leben in seiner ganzen Tiefe zu spüren.

einzigartigen Ausblick bietet, entsteht ein Ort, an dem Genuss und Lebensfreude im Mittelpunkt stehen. Auch das Restaurant wird erweitert, um kulinarischen Erlebnissen noch mehr Raum zu geben. Der Panorama-Park wächst unterdessen auf 25.000 m2 zu einer Oase der Ruhe und Erholung heran – ein Naturparadies, das Körper und Seele berührt. Die Lobby wurde verdreifacht, um noch mehr Komfort und Servicequalität zu ermöglichen. Der Fitnessraum und der Meditationsraum haben ihre Größe verdoppelt und bieten damit großzügigen Platz für Bewegung, Achtsamkeit und innere Balance. Auch der Eingangsbereich erstrahlt in neuer Eleganz – eine stilvolle Überdachung sorgt dafür, dass Gäste vom ersten Moment an in einer Atmosphäre voller Anmut und Wärme empfangen werden.

Einzigartiger Energieplatz. Eine deutlich erweiterte Küche und ein moder-

HOTEL PANORAMA ROYAL****S

Panoramastraße 2 • 6323 Bad Häring Tel.: 05332 77 11 7 office@Panorama-Royal.at www.panorama-royal.at

BIKE-GENUSS AUF HÖCHSTER STUFE

Möglichst kurz bergauf strampeln, möglichst ausgiebig genießen: die sieben schönsten Genusstouren in der Region Seefeld.

BIKETOUR NR. 537 DURCH DAS LEUTASCHTAL

Einmal quer durchs Leutaschtal führt eine entspannte Route entlang der Leutascher Ache bis zur Geisterklamm. Das Rauschen des Wassers und die sanfte Natur: diese Runde hat gerade im Herbst einen beruhigenden, therapeutischen Effekt. Am Weg: der Gasthof Brücke und der Gasthof zur Mühle.

Höhenmeter: 200 m

Distanz: 32,46 km

Dauer: 02:30 h; leicht

BIKETOUR TILLFUSSALM

Das Gaistal: beliebt bei Radfans, Wanderer:innen,Kühen,Murmeltieren.Während sich die Tiere von Gras und Kräutern ernähren, gibt es für Menschen die wohl besten Kaspressknödel Tirols! Zu finden in der Tillfussalm, nur 174 Höhenmeter von Parkplatz und Bushaltestelle entfernt.

Höhenmeter: 174 m

Distanz: 9,6 km

Dauer: 00:54 h; leicht

BIKETOUR NR. 579 GLEIRSCHTAL-MÖSLALM

BIKETOUR NR. 5033 EPPZIRLER ALM

447 Höhenmeter gilt es auf dem Weg zur Eppzirler Alm zu überwinden. Aber: die Atmosphäre ist jeden Schweißtropfen wert. Der Almboden, umgeben von den steilen Felswänden und Berggipfeln – ein einmaliges Gefühl. Sobald Hüttenwirt Christian seine Köstlichkeiten auftischt, ist der Aufstieg vergessen.

Höhenmeter: 447 m

Distanz: 13,3 km

Dauer: 01:30 h; schwer

Die gemütliche Tour durch das Gleirschtal beinhaltet einen einzigen steilen, aber kurzen Anstieg. Ist dieser geschafft, warten auf der Möslalm die Kühe, die vor der Hütte grasen. Umgeben von den Karwendelgipfeln, werden auf dem Weg hierher die Isar überquert und saftige Almwiesen passiert.

Höhenmeter: 392 m

Distanz: 22,6 km

Dauer: 02:30 h; mittel

BIKETOUR NR. 5047 GAISTAL-HÄMMERMOOSALM

Die Hämmermoos glänzt als Almhütte des Jahres 2025 nicht nur mit Auszeichnungen. Die Gastgeber:innen Christian und Eveline haben eine ganz besondere Speisekarte zusammengestellt, die sich mit dem Ausblick von der Terrasse um den ersten Platz auf der Highlight-Liste schlägt.

Höhenmeter: 171 m

Distanz: 3,9 km

Dauer: 00:30 h; mittel

BIKETOUR NR. 547 WILDMOOS-BUCHEN

Oben in Wildmoos, knapp 150 Meter über Seefeld, fühlt sich sogar das E-Bike langsam an. Auf dem Weg liegen mit der Wildmoosalm und der Ropferstub’m zwei Gasthöfe, die alle Tiroler Schmankerl-Träume erfüllen. Und: ein mysteriöser See, der manchmal da ist, manchmal nicht – Glückssache.

Höhenmeter: 184 m

Distanz: 8,8 km

Dauer: 00:25 h; mittel

BIKETOUR NR. 5031 REITH-WIESENWEG

Nur etwas mehr als 100 Höhenmeter legt man auf dieser schönen Runde durch Reith zurück. Sei es das Flair der kleinen Gassen oder die Magie der herbstlichen Lärchenwälder – das Auge isst mit. Wer davon noch nicht satt ist, kann sich im Gasthof Hirschen ausgezeichnete Schmankerln gönnen.

Höhenmeter: 109 m

Distanz: 4,6 km

Dauer: 00:35 h; mittel

Alle Bike-Touren in der Region Seefeld samt detaillierter Beschreibung: Hier entlang!

NEW! IN THE HOUSE WELCOME

MEIN KAUFHAUS MEINE NEUEN SHOPS!

SAFARI ZWISCHEN

ENTDECKEN UND

BEWAHREN

Der Name Secluded Africa hält, was er verspricht: eine faszinierende Entdeckungsreise durch das abgeschiedene Kenia. Als Reisende:r darf man sich dabei nicht nur auf ein unvergleichliches Safarierlebnis freuen, sondern unterstützt auch zahlreiche nachhaltige Projekte

Auch Geparden finden sich in der Masai Mara.

Sankale blickt konzentriert in die Weite. Er hat ein gutes Gespür dafür, wo wir auf Tiere treffen könnten. In Nairosra in der Masai Mara geboren, hat er nie eine Schule besucht und bereits als Kind das Vieh seines Vaters gehütet. Als Junge wäre Sankale beim Kampf mit einem Löwen fast gestorben. Narben an seinem Kopf und Körper erinnern an die beinahe tödliche Begegnung. Der Massai wollte sein Leben selbst in die Hand nehmen und entschied sich, sein Wissen als Spotter und Fahrer bei Secluded Africa in Kenia weiterzugeben. Gemeinsam mit Guide Chris, ebenfalls ein Massai, begeben wir uns auf das Abenteuer Safari. Und erleben, was es wirklich heißt, in eine andere Welt einzutauchen. Die großen, offenen Fenster unseres Jeeps sind Fenster in eine andere Welt. Unglaubliche Weiten, unzählige Tierbeobachtungen, ein Gefühl von Freiheit, Gedanken, die kommen und gehen – eine Erfahrung, die angesichts ihrer Einzigartigkeit schwer mit anderen Reiseerlebnissen zu vergleichen ist. Nach einem abwechslungsreichen Tag erwartet uns ein Sundow-

Beim Lagerfeuer mitten in der Natur lassen wir den Tag ausklingen.

REDAKTION: Katharina Egger-Zierl

FOTOS: Secluded Africa, Katharina Egger-Zierl

Die beiden Massai Chris und Sankale machen jede Safari zu einem echten Erlebnis.

ner mitten in der Natur. Die Massai grillen Lamm auf offener Flamme. Wir lassen die vielen Eindrücke gemeinsam Revue passieren, bevor es für uns in die Unterkunft geht.

Instinct of the Mara. Die Lodge, in der wir untergebracht sind, heißt Instinct of the Mara und wird ihrem Namen mehr als gerecht. Sie ist umgeben von unberührten Wäldern und ermöglicht eine authentische Afrika-Erfahrung. Das ganze Team besteht aus Massai, alle in ihrer Tracht gekleidet. Die Atmosphäre ist offen, herzlich und persönlich – man fühlt sich willkommen, ohne dass viel Worte nötig sind. Die Lodge mit klassischen und luxuriöserenZeltenbefindetsichimOlderkesiConservancy an der Grenze zu Tansania. Secluded Africa pachtet das Land von den Massai, um Natur und Wildtiere zu schützen und zu erhalten. Gerade die privaten Gebiete ermöglichen exklusive und abgeschiedene Safaris fernab von Jeepkolonnen und Stress. Und erlauben den Guides, von den Wegen in den Busch abzuzweigen, was in den Nationalparks

Die Guides halten Ausschau nach Tieren, die sich im Busch verstecken.

verboten ist. In der Lodge angekommen, planen wir den nächsten Tag. Jeder Gast wird während des gesamten Aufenthalts von einem persönlichen Guide begleitet; die Gestaltung der Safaris und Tagesplanung erfolgt individuell – je nach Tempo, Interesse und Stimmung. Für jedes Zelt steht ein eigener Jeep bereit. Mehr Flexibilität geht nicht.

Abgeschiedenes Afrika. Wer sich für Secluded Africa entscheidet, bekommt, wie der Name verrät, das abgeschiedene Afrika und darf sich auf Safari-Erlebnisse abseits der Touristenmassen freuen. Und unterstützt als Gast automatisch Projekte, die einen echten Mehrwert für die Region haben. Pro Gast und Nacht fließen 65 US-Dollar in den Secluded Africa Wildlife and Community Trust. Mit

Katharina Egger-Zierl im Gespräch mit Victoria. Guide Mustafa übernimmt die Rolle des Übersetzers.

den Einnahmen werden der Bau von Schulen, die Beschäftigung von Community-Rangern, Umweltschutz sowie zahlreiche soziale Projekte unterstützt. Das Besondere: Gäste können viele dieser Initiativen auch selbst vor Ort kennenlernen. Und auch wir dürfen uns beim Besuch des abgelegenen Dorfs Mswaneni im Tsavo Nationalpark davon überzeugen, dass der Trust Träume verwirklichen kann: „Mein Sohn James möchte Pilot werden“, erzählt uns Victoria, die sich sichtlich über unseren Besuch freut. Der Trust ermöglicht dem 17-Jährigen die nötige Ausbildung. „Ohne diese Unterstützung wäre das alles nicht möglich. Ich bin unendlich dankbar“, freut sich Victoria. „Vielleicht“, schmunzelt sie, „kann ich ja irgendwann mit ihm fliegen“ Was sie sich für die Zukunft wünscht? „Dass ich anderen helfen kann so, wie mir geholfen wurde.“ Nur eine von vielen Geschichten, die ohne den Trust nicht möglich wären.

Reisen und helfen. Für uns steht jetzt ein Besuch des Tsavo West Nationalpark auf dem Programm. Auch hier wird schnell klar, dass eine Reise mit Secluded Africa weit mehr als eine außergewöhnliche Safari-Erfahrung bietet. Der Trust hilft, wo er kann. Die Dürre ist für die Tiere eine große Herausforderung. Die extra installierten

WISSENSWERTES

BeiSecludedAfricastehtnachhaltigesReisenimVordergrund. Vier Lodges in Kenia ermöglichen ein ganz besonderes Safari- und Naturerlebnis. Pro Zelt steht ein eigener Jeep mit Fahrer und Guide zur Verfügung, was maximale Flexibilität in der Tagesplanung ermöglicht. Ab-Preis pro Person im Doppelzimmer: 600 Euro All-inclusive; Anfragen direkt an verena@secludedafrica.com. www.secludedafrica.com

Auch die Versorgung der Bevölkerung mit Wasser ist Secluded Africa ein großes Anliegen.

EINE REISE VOLLER

ABENTEUER UND MAGIE

Begeben Sie sich mit Idealtours in ideal abgestimmten Programmen auf Entdeckungstour.

Rundreisen sind mehr als Urlaub – sie sind eine Einladung, die Welt mit allen Sinnen zu erleben. 2026 locken außergewöhnliche Ziele: Lassen Sie sich verzaubern von Kopenhagen im Lichterglanz, genießen Sie eine Kreuzfahrt zu den Kanarischen Inseln und Madeira, tauchen Sie ein in die Geschichten Andalusiens und spüren Sie die majestätische Ruhe der Fjorde Norwegens im Winterzauber. Bummeln Sie durch die Basare von Istanbul, erleben Sie zu Ostern eine Kreuzfahrt im Westlichen Mittelmeer oder tauchen Sie ein in die Welten der Trulli & Sassi.

SUSANNE NEUHAUSER

Unsere Gäste sollen nicht nur Länder besuchen, sondern Kulturen verstehen und Momente sammeln, die bleiben. Diese Erlebnisse machen wir möglich.

Komplettpaket. Mit Idealtours bedeutet Reisen: sorglos unterwegs sein. Kleine Gruppen, geprüfte Hotels, perfekt abgestimmte Routen und inspirierende Reiseleiter:innen sorgen dafür, dass Sie sich ganz auf die Schönheit der Welt konzentrieren können. Ob in Nepal, Sri Lanka oder Indien – überall erwarten Sie verborgene Schätze und unvergessliche Begegnungen.

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mit Christian Kovacs inkl. Hausabholung in Nordtirol, Flüge ab/bis München, Rundreise, Eintritte & Besichtigungen, Hotels***/****, 8 Tage 7x HP mit Frühbucher bis 05.11. ab € 2.849,-

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© Verena Nagl

Täglich bekommen die Elefanten frisches Trinkwasser.

Wasserstellen sorgen für die nötige Entlastung. Mit unserem Guide Mustafa warten wir in unserem Jeep direkt vor einem der Wasserlöcher, das gerade erst mittels Traktor aufgefüllt wurde, auf Tiere. Nur sehr langsam und vorsichtig nähert sich eine Gruppe von Elefanten. „Sie sind neu und kennen die Wasserstelle noch nicht, sonst wären sie längst da“, flüstert Mustafa. Als sich die Elefanten nähern und nur ein paar Meter entfernt trinken, ist das ein surreales und demütiges Gefühl zugleich. „Es ist einfach schön, einzigartige Erlebnisse wie diese mit Menschen aus der ganzen Welt zu teilen“, erzählt Mustafa, als wir uns wieder auf den Weg in unsere Lodge machen.

Unterkunft mit Weitblick. Kipalo Hills wurde in einen felsigen Hang gebaut und bietet einen atemberaubenden Ausblick über die weiten Ebenen des Tsavo Nationalpark und die Ngulia Hills bis zum Kilimandscharo. „Der Ort, an dem man immer wieder zurückkehrt“, bedeutet Kipalo in der

Das Cardamom House lädt dazu ein, die Seele

Head-Ranger Yusuf erzählt Katharina Egger-Zierl, warum der Schutz der Wildtiere so wichtig ist.

Sprache des Stamms Taitas, der in dieser Region lebt. Einmal über diese Weite geblickt, versteht und fühlt man, was damit gemeint ist. Im Mbulia Conservancy treffen wir am nächsten Tag Yusuf, den Head-Ranger, zum Gespräch. Sein Team besteht aus zwölf Rangern, denen der Schutz der Wildtiere und die Unterstützung der lokalen Bevölkerung ein echtes Anliegen ist. Jeden Tag patrouillieren die Ranger und schauen nach dem Rechten. „Ich bin am liebsten draußen. Wir machen etwas Sinnvolles und Wichtiges, das erfüllt mich mit Freude“, erzählt Yusuf. Wilderer bereiten den Rangern immer wieder Probleme. „Die Fallen sind nicht einfach zu finden. Tiere können darin qualvoll verenden. Auch daher ist unsere Arbeit so wichtig.“ Nach einer kurzen Walking Safari treffen wir uns am Abend zum Sonnenuntergang auf einem Felsen nahe der Lodge. Ein Ort, an den wir hoffentlich irgendwann zurückkehren, denke ich.

Meer-Wert. Das Ende unserer Reise führt uns direkt an die Küste des Indischen Ozeans. Im Cardamom House am Kuruwitu Beach inmitten einer tropisch blühenden Gartenanlage genießen wir das außergewöhnliche Ambiente, das fantastische Essen und den traumhaften Strand. Eines der vielen Highlights ist das Schnorcheln am Riff, das von der Kuruwitu Conservation & Welfare Association wiederbelebt wurde. Es wimmelt von Fischen, Seegras und anderen Meeresbewohnern, wo noch vor Jahren alles zerstört war. Die Kuruwitu Marine Conservacy umfasst rund 30 Hektar und wird von sechs Dörfern mit 550 Familien betreut. Eintauchen in eine andere Welt ist auch hier Programm.

Die Reise erfolgte auf freundliche Einladung von Secluded Africa.

baumeln zu lassen.

Immer an meiner Seite

FAMILIENSPASS AUF DER

HERBSTMESSE

Von 8. bis 12. Oktober öffnet die Innsbrucker Herbstmesse ihre Tore und lädt zu abwechslungsreichen Messetagen voller Erlebnisse und Unterhaltung ein.

Die Innsbrucker Herbstmesse eröffnet den Messeherbst und begeistert als Tirols größtes Familien- und Shoppingevent im Herbst. Auf die Besucher:innen warten abwechslungsreiche Angebote rund um Wohnen, Genuss, Lifestyle und Wellness. Ein buntes Rahmenprogramm lädt zum Entdecken, Ausprobieren und Mitmachen ein. Unterhaltung und gute Stimmung sind garantiert!

INNSBRUCK

Ing.-Etzel-Straße • 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 5383-0 hm@cmi.at CONGRESS MESSE

INSPIRATION FÜR

HERBST & WINTER

Ob bequeme Sofas, clevere Einrichtungslösungen oder stilvolle Wohnaccessoires: Hier lassen sich die neuesten Wohntrends entdecken und individuelle Konzepte verwirklichen. Kompetente Beratung und vielfältige Angebote inklusive. Der Themenbereich „Wasser, Wärme, Wellness“ widmet sich ganz dem Element Wasser und bietet alles von modernen Badezimmerlösungen über innovative Heiz- und Energiesysteme bis hin zu Wellness-Ideen.

SICHERHEIT ERLEBEN

Tatütata, das Einsatzkommando ist da: In der Sonderschau „Sicherheit erleben“ öffnen Tiroler Blaulichtorganisationen ihre Welt für die Besucher:innen. Spannende EinblickeindenAlltagderEinsatzkräftemachendasThemaSicherheitlebendigunderlebbar. Vom Defibrillator-Training über Brandlöschübungen bis hin zur Besichtigung von Einsatzfahrzeugen finden Groß und Klein jede Menge Neues, Spannendes und Wissenswertes.

ERLEBNISHALLE ZUM MITMACHEN

Hier dreht sich alles ums Ausprobieren, Verkosten, Mitmachen, Genießen, Staunen, Überraschen-Lassen: Die Erlebnishalle macht den Messebesuch zu einem bunten Abenteuer.Am„TreffpunktGenuss“können Besucher kulinarische Spezialitäten probieren, während Tiroler Vereine ihre Sportarten vorstellen und alle dazu einladen, selbst aktiv zu werden. Ob beim Mitmachen, ZuschauenodergemütlichenFlanieren:überall erwarten Sie kleine und große Highlights, die begeistern und inspirieren.

MODE & LIFESTYLE

Aktuelle Trends, elegante Outfits und kreative Accessoires machen Lust auf die neue Saison. Mehrmals täglich zeigen Modeschauen die Highlights der Herbst- und Winterkollektionen, von festlicher Abendmode bis hin zu lässiger Streetwear. Abseits von der Bühne gibt es noch dazu vielfältige Beratung und eine breite Produktpalette rund um Mode, Beauty, Lifestyle, Ernährung, Freizeit und Fitness – genauso wie das beliebte Messeshopping mit zahlreichen Angeboten zum Probieren.

SPANNENDE INSIGHTS

Die Innsbrucker Herbstmesse bietet auch spannende Informations- und Beratungsangebote. Zahlreiche Aussteller:innen und Organisationen stehen mit Rat und Tat zur Seite, sei es in behördlichen Angelegenheiten, zu Themen wie Energie, Finanzen und Versicherungen oder in den Bereichen Soziales und Gesundheit. Ein abwechslungsreiches Vortragsprogramm mit Workshops und Präsentationen zu vielfältigen Themen wird zudem vom WIFI veranstaltet: von Genuss über Gesundheit und Digitalisierung bis hin zu Sport.

ENTERTAINMENT

PUR

Für beste Unterhaltung sorgt die Herbstmesse ORF Radio Tirol Musiklounge. Von Klassikern und Evergreens bis hin zu aktuellen Songs ist für jeden Musikgeschmack etwas dabei. Besucher:innen dürfen sich in diesem Jahr auf mitreißende Auftritte von Acts wie den Nockis, JOSH, Trevor Jackson, Dick Brave oder Julian le Play freuen. Mit diesen Highlights wird die Innsbrucker Herbstmesse zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Gäste – der beste Ort, um die Messetage

TIPP:

Besucher:innen können ganz einfach mit ihrem Messeticket mit den Öffis zur und von der Innsbrucker Herbstmesse an- und abreisen – mit dem Öffentlichen Personennahverkehr auf den Linien der IVB und VVT. Einfach Messeticket als Fahrkarte verwenden und los geht’s!

Alle Infos zur Messe gibt es auf WWW.HERBSTMESSE.INFO

Kurz mal der Kälte entfliehen: Fünf Reiseziele, die auch im Herbst und Winter mit warmen Temperaturen und Vitamin D punkten.

SONNE

TANKEN

MODERNE DES ORIENTS

Wem der Sinn nach Glamour steht, kann sich in Richtung der Arabischen Halbinsel orientieren: Dubai und Abu Dhabi sind ein Paradies für alle, die Kontraste lieben. Zwischen futuristischen Skylines, luxuriösen Hotels und endlosen Wüstendünen fühlt man sich schnell wie in einer anderen Welt. Vormittags im Meer baden, nachmittags durch die Souks schlendern und abends ein Dinner unter dem Sternenzelt der Wüste genießen – alles kann, nichts muss.

Gefühlt ist sie erst ein paar Wochen her, die letzte Urlaubsreise. Und doch: Wenn die Blätter sich ein neues Kleid gönnen und man das Licht abends jeden Tag ein bisschen früher einschalten muss, dann meldet sie sich – diese leise Sehnsucht nach Wärme auf der Haut. Nach Licht, das mehr ist als ein blasser Wintergruß; nach einem Ort, an dem der Alltag plötzlichganzweitwegzuseinscheint.EinTrip ins Warme, das wär’s doch! Moment, wieso wäre? Man muss dafür nicht unbedingt ans andere Ende der Welt reisen: Auch im Herbst und Winter gibt es Ziele, die mit blauem Himmel, milden Temperaturen und einer Prise Exotik locken. Ein paar Ideen gefällig?

ZWISCHEN SOUKS UND SANDSTRÄNDEN

In Marrakesch, der Perle Marokkos, spielt sich das Leben auch im Winter draußen ab: Händler:innen preisen ihre Waren an, Garküchen locken mit Düften von Safran, Zimt und gegrilltem Fleisch, während über den Dächern der Ruf des Muezzins den Tag begleitet. Wer es ruhiger mag, fährt nach Agadir – hier wartet ein breiter Sandstrand, der selbst im Dezember zu Spaziergängen im T-Shirt einlädt.

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SONNENVERWÖHNTER KLASSIKER

Die Kanarischen Inseln sind vielleicht kein Geheimtipp mehr, aber dafür zuverlässig sonnenverwöhnt. Ob Lanzarotes schwarze Vulkanfelder, Teneriffas grüner Norden, die Dünen von Maspalomas auf Gran Canaria oder die endlosen Strände Fuerteventuras: Jede hat ihren ganz eigenen Charme. Hier vergisst man schnell, dass daheim dicke Jacken und graue Tage den Ton angeben.

GRÜNE OASE IM ATLANTIK

Grün, blühend und fast das ganze Jahr über mild ist die portugiesische Insel Madeira. Wanderer:innen spazieren entlang der berühmten Levadas – alten Bewässerungskanälen – an spektakulären Klippen entlang, während die Hauptstadt Funchal mit exotischen Märkten und einer entspannten Promenade am Meer lockt.

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Mitten im Ozean erheben sich die Kapverdischen Inseln aus dem Atlantik – eine Oase aus endlosen Stränden, bunten Häfen und einer entspannten Kultur, in der sich die Welt ein kleines bisschen langsamer zu drehen scheint. Kristallklares,türkisfarbenesWasserundbeeindruckende 350 Sonnentage im Jahr versprechen Erholung, Badespaß und vielseitige Wassersportmöglichkeiten. WO DIE ZEIT STILLSTEHT

FÜR UNS

Ein Freundinnentag in der Silvretta Therme Ischgl bedeutet: zur Ruhe kommen, lachen, genießen – und unvergessliche Momente bewusst erleben.

Gemeinsame Stunden mit der besten Freundin oder der Schwester sind oft das schönste Geschenk. Ein Tag, an dem man sich Zeit füreinander nimmt, um zusammen zu lachen, zu reden und sich verwöhnen zu lassen. Die Silvretta Therme Ischgl bietet für solche Momente den perfekten Rahmen. Eingebettet in die beeindruckende Tiroler Bergwelt, eröffnet sie ihren Gästen einen Rückzugsort, der zum gemeinsamen Erleben einlädt - wo Erholung, Genuss und das Gefühl von Zusammengehörigkeit im Mittelpunkt stehen.

Eintauchen in die weite Poollandschaft. Ob Bahnen ziehen im Sportbecken, sich treiben lassen im Erlebnisbecken oder einen Cocktail an der stylischen Poolbar genießen: Die Wasserwelt der Silvretta Therme Ischgl hält mit über 1.000 Quadratmetern Wasserfläche zahlreiche Highlights bereit und bietet Abwechslung für alle, die aktiv sein oder sich einfach treiben lassen wollen. Während draußen das Wasser in der klaren Bergluft dampft, genießt man die Wärme und das Panorama und spürt, wie der Alltag leiser wird. Auf den Liegen bleibt Zeit für lange Gespräche oder für ein stilles Nebeneinander, das ebenso wohltuend sein kann.

Erholen auf höchstem Niveau. Entspannung der Extraklasse findet sich auch im modernen Saunabereich der Silvretta Therme Ischgl – einem der elegantesten in ganz Österreich. Hier stehen verschiedene Themensaunen, Dampfbäder, eine Schneegrotte und Panorama-Ruhezonen zur Wahl. Wer sich für einen der stündlichen Aufgüsse entscheidet, erlebt Saunakultur auf höchstem Niveau. Dafür sorgen die höchst professionellen und preisgekrönten Saunameister:innen, deren Aufgüsse weit mehr sind als bloße Zeremonien. Sie sind Inszenierungen, die Wärme, Düfte und Bewegung zu einem besonderen Erlebnis verbinden. Anstelle künstlicher Aromen kommen dabei hochwertige Öle und natürliche Essenzen zum Einsatz. Abwechslungsreich sind auch die Formate – vom klassischen Aufguss über sanfte Kräuterrituale bis zu Erlebnisaufgüssen mit Musik und Lichteffekten. Ein Highlight, das jeden Besuch abrundet: An der Saunatheke können Gäste jederzeit ihr individuelles Peeling selbst zusammenstellen – ohne Aufpreis und nach eigenen Vorlieben. So wird jeder Saunagang zum persönlichen Ritual. Wer es exklusiver mag, bucht das Private Spa: einen Rückzugsort mit eigener Sauna, Dampfbad, Infrarotkabine und Kulinarik-Service direkt aus der Grill-Lounge.

Exklusiv genießen. Apropos Kulinarik: Die ist so vielfältig wie die Therme selbst und schafft den perfekten Rahmen, um gemeinsam bei einem guten Essen innezuhalten. Eine knusprige Pizza, ein kühler Drink an der Poolbar oder SpezialitätenvomHolzkohlegrill–nachdenersten Stunden voller Ruhe und Bewegung lädt die Thermengastronomie zu einer kulinarischen Pause ein.

Erfüllt nach Hause fahren. Die Silvretta Therme Ischgl bietet somit alles, was man für einen gelungenen Freundinnentag braucht: eine breite Auswahl an Aktivitäten für jeden Geschmack, Rückzugsmöglichkeiten, erlesene Köstlichkeiten und ein Wellness-Angebot, das seinesgleichen sucht. Am Ende eines solchen Tages fühlt man sich jedenfalls nicht nur entspannt, sondern auch auf zwischenmenschlicher Ebene bereichert. Einmal mehr ist es nicht nur die gemeinsame Zeit, die den Unterschied macht –sondern das bewusste Erleben abseits von Bildschirmen und Alltagssorgen.

FREUNDINNENTAG IM CHECK

Meine große Schwester ist seit zwei Jahren Mama. Und so schön das Tanten-Dasein auch ist; schwesterliche Zweisamkeit ist seitdem ein kostbares Gut. Unser Freundinnentag in der Silvretta Therme Ischgl kam daher wie gerufen. Nach einem entspannten Start im warmen Wasser und einer Lesestunde auf den Liegen genossen wir ein leichtes Mittagessen in der Grill-Lounge, herrlich erfrischend und ganz entspannt im Bademantel. Am Nachmittag erkundeten wir die Saunalandschaft, die mit ihren Panoramaausblicken, den abwechslungsreichen Aufgüssen, besonderen Düften und relaxter Atmosphäre das Saunieren auf ein ganz neues Level hebt. Am Ende des Tages waren wir tiefenentspannt – das war genau die gemeinsame Auszeit, die wir gebraucht hatten.

Brandweg 2 • 6561 Ischgl 05444 / 606 400 therme@silvretta.at www.silvrettatherme.at

Redakteurin Leonie Werus (li.) und ihre Schwester Felicia Werus

Astrologin Daniela Hruschka blickt monatlich für uns in die Sterne.

@danielahruschka

STEINBOCK

Dank Venus starten Sie bestens ausgestattet in den Monat. Sowohl beruflich als auch in der Liebe läuft es wie am Schnürchen: Projekte entwickeln sich positiv, und Sie können wichtige Bereiche ideal voranbringen. Merken Sie sich den 8. Oktober vor, es könnte Ihr absoluter Glückstag werden! Nutzen Sie diese Energie, um etwas zu beginnen, das Ihnen wirklich am Herzen liegt und das von Dauer sein soll!

WASSERMANN

Sensationelle Chancen warten in allen Bereichen –dieser Oktober könnte einer der wichtigsten Monate des Jahres werden. Die entscheidende Frage lautet: Wie bereit sind Sie, neue Wege einzuschlagen? Pluto in Ihrem Zeichen wird in den kommenden Wochen intensiv aktiviert und bringt Ihnen enorme Wandlungskraft. Auch Venus mischt mit und schenkt Ihnen ideale Liebesaussichten.

FISCHE WIDDER

Merkur und Mars schenken Ihnen in diesem Monat enorme Stärke und Willenskraft. Saturn fordert Sie allerdings noch einmal auf, klare Grenzen zu ziehen und konsequent zu bleiben. Beruflich eignet sich dieser Oktober perfekt für einen Neustart: Trauen Sie sich, alte Wege hinter sich zu lassen! Seien Sie mutig: Sie können alles anstreben, was Ihnen wirklich am Herzen liegt, – und es auch erreichen.

Regel Nummer eins in diesem Monat: immer mit der Ruhe! Besonders in der ersten Oktoberhälfte ist es klug, die Dinge nicht mit Druck voranzutreiben. Auch wenn Sie voller Energie stecken – manchmal wirkt sich Zurückhaltung stärker aus. Vertrauen Sie darauf, dass sich im Hintergrund bereits vieles zu Ihren Gunsten entwickelt! Ab den letzten Oktobertagen spüren Sie, wie Ihre Energie zurückkehrt.

STIER

Mars fordert Sie in diesem Monat regelrecht zum Stierkampf auf. Sie dürfen zeigen, was in Ihnen steckt – und das wird Ihnen auch gelingen, Sie behaupten sich mit Stärke und Ausdauer. Achten Sie jedoch darauf, sich nicht vorschnell auf Konfrontationen einzulassen! Wägen Sie Ihre Schritte gut ab und vermeiden Sie unüberlegte Schnellschüsse! So können Sie Ihre Kraft konstruktiv einsetzen.

ZWILLING

Es kommt Ihr Monat, und Sie sind in absoluter Flirt- und Feierlaune. Venus sorgt für wunderschöne Stunden in der Liebe. Bei Singles könnte die große Liebe anklopfen, in bestehenden Beziehungen kommt frischer Schwung. Ab dem Neumond am 21. Oktober sei jedoch angeraten, etwas Tempo herauszunehmen. Gönnen Sie sich eine kleine Auszeit, um die vielen Eindrücke entspannt zu ordnen!

OSKOP

KREBS

Der Monat startet etwas holprig, und es könnten sich Herausforderungen vielfältiger Art zeigen. Doch lassen Sie sich davon nicht beirren, danach kommt alles in Fluss. Mars steht Ihnen kräftig zur Seite und schenkt Ihnen die Energie, mehr zu erledigen als sonst. Nutzen Sie den Oktober als wertvolle Vorbereitungszeit, denn der November verspricht große Chancen – beruflich wie privat!

LÖWE

Ein Monat, der einfach grandios beginnt! Beruflich geht viel Geplantes auf. Nutzen Sie den Neumond am 21. Oktober, um ein neues Projekt zu beginnen, die Sterne stehen dafür besonders günstig! Lediglich Mars stellt sich gelegentlich quer und fordert Sie heraus. Bleiben Sie gelassen und souverän, dann lassen sich Spannungen gut entschärfen und unangenehme Situationen überhaupt vermeiden.

JUNGFRAU

Es holpert ein wenig am Monatsanfang, doch schon ab dem 6. Oktober sehen Sie viel klarer: Sie wissen genau, was Sie wollen, und es fällt Ihnen leicht, alles Relevante anzusprechen und zu zeigen, was wirklich in Ihnen steckt. Ab dem 29. Oktober schenkt Ihnen Jupiter zusätzlich eine besonders energetische Ausstrahlung. Vieles gelingt dann wie von selbst, und die richtigen Menschen kommen auf Sie zu.

WAAGE

Happy Birthday! Das größte Geschenk erwartet Sie am 13. Oktober, wenn Venus an Ihrer Seite steht und dafür sorgt, dass Ihnen einfach alles gelingt. Begegnungen und Beziehungen zeigen sich nun von ihrer schönsten Seite. Der Neumond am 21. Oktober ist perfekt, um die persönliche Jahresplanung anzugehen. Denken Sie großzügig und mutig, denn Pluto öffnet komplett neue Türen für Sie!

SKORPION

Sie sind voller Energie! Mars begleitet Sie durch den Monat und schenkt Ihnen enorme Ausdauer. Wichtig ist nur, dass Sie dabei auch diplomatisch bleiben. In den ersten Wochen sorgt Venus zudem für eine besonders romantische Stimmung, und so manches Skorpion-Herz könnte dabei höherschlagen. Bleiben Sie offen für Neues! Dieser Oktober könnte Ihnen nämlich ungeahnte Möglichkeiten eröffnen.

SCHÜTZE

Sie dürfen im Oktober einmal richtig durchatmen, und Sie werden spüren, dass Sie nicht allein sind. Verhandlungen und Gespräche laufen besonders gut und geben Ihnen Rückenwind. Lediglich Mars zeigt sich etwas zurückhaltend, wodurch Ihnen manchmal die nötige Durchsetzungskraft fehlt. Doch keine Sorge: Ihr Charme wirkt stärker als jedes Argument und öffnet Ihnen die richtigen Türen.

SUDOKU MONATLICHER RÄTSELSPASS

Das Lösungswort der letzten Ausgabe war:

FERIENWOHNUNG

REUTTE

#sichtbarkeit • #frauenmesse • #stylequeen

REISE INS MITTELALTER

Eintauchen in vergangene Zeiten in der Burgenwelt Ehrenberg.

Die Burg Ehrenberg bietet alles, was man so von einer mittelalterlichen Burg erwartet: hohe Türme, wehrhafte Mauern, einen geheimen Felsgang und jede Menge Geschichte. Besonders gut lässt sich die 1296 gegründete Burg im Rahmen einer kurzweiligen Führung entdecken, bei der man alles über ihre wichtige strategische Rolle durch die Jahrhunderte und ihre Entwicklung einer zur größten barocken Festungsanlage von Tirol erfährt. Solange die Burg bestand, wurde auch gebaut, und auch bei der aktuellen Restaurierung kommen immer wieder spannende neue Erkenntnisse zutage. Noch bis Ende Oktober finden die einstündigen Führungen jeden Freitag um 16 Uhr statt. Treffpunkt ist das Hornwerk der Burg Ehrenberg, die Kosten betragen € 5,– pro Person ab 15 Jahren.

© Burgenwelt Ehrenberg

SICHTBAR& STARK

Die Außerferner Frauenmesse in Breitenwang zeigt am 11. Oktober die Vielfalt selbstständiger Frauen im Bezirk Reutte.

REDAKTION: Leonie Werus FOTOS: Simone Tschol, Shutterstock

Als eine Nachfolgerin gesucht wurde, habe sie nicht lange gezögert, erzählt Bettina Friedl. Die Reuttenerin ist heuer erstmals für die Organisation der Außerferner Frauenmesse verantwortlich, die am 11. Oktober im Veranstaltungszentrum Breitenwang in ihre dritte Runde geht. Seit 2022 hat sich die Messe als Schaufenster für selbstständige Frauen etabliert – ein Ort, an dem Unternehmerinnen ihre Ideen, Produkte und Dienstleistungen präsentieren, neue Kontakte knüpfen und ihre Sichtbarkeit steigern können. Friedl ist selbst Unternehmerin und Mutter zweier Kinder, bringt Erfahrung aus der Gastronomie und im Eventmanagement mit und möchte mit der Außerferner Frauenmesse die Chance nutzen, Frauen im Bezirk zu vernetzen. Im Interview spricht sie über Herausforderungen, Highlights und die Frage, warum es heute noch ein spezielles Format für Frauen braucht – bei dem übrigens Männer ausdrücklich willkommen sind.

Die Frauenmesse zeigt auf, wie viel Kompetenz und Kreativität in unserer Region steckt.

Bettina Friedl

WirbegleitendieStyleQueenin ReuttebeimShoppen! INFORMIERT

Wie liefen die Vorbereitungen im heurigen Jahr?

Bettina Friedl: Die größte Herausforderung ist sicher, all die verschiedenen Fäden zusammenzuführen – von den Anmeldungen der Ausstellerinnen über die Logistik bis hin zum Rahmenprogramm. Aber genau darin liegt auch das Schöne: Ich komme mit so vielen engagierten, kreativen Frauen in Kontakt, deren Begeisterung unglaublich ansteckend ist. Das gibt mir Energie und zeigt mir, warum sich der Aufwand am Ende lohnt.

Was ist denn eigentlich der Gedanke hinter der Frauenmesse?

Die Messe soll ein Ort sein, an dem Frauen eine Bühne bekommen, um ihre Leistungen, Ideen und Unternehmen präsentieren zu können. Sie soll Inspiration geben, Möglichkeiten aufzeigen und Mut machen, eigene Wege zu gehen. Gleichzeitig ist sie ein Treffpunkt für Austausch und gegenseitige Unterstützung.

Worauf dürfen sich die Besucher:innen heuer freuen?

Das Angebot ist sehr bunt gemischt: Wir haben insgesamt fast 50 Ausstellerinnen aus Handwerk, Kunst, Gesundheit, Kulinarik, Mode, Fotografie und Beratung. Diese Vielfalt zeigt, wie unterschiedlich Frauen ihre Selbstständigkeit gestalten und dass wirklich für jede:n etwas Spannendes dabei ist. Neben den Ständen, an denen Produkte und Dienstleistungen vorgestellt werden, bieten wir auch Vorträge und Workshops an. So können die Besucher:innen nicht nur stöbern und entdecken, sondern auch Neues lernen, sich inspirieren lassen und in den Austausch gehen. Weitere Highlights der Messe sind Modeschauen, eine Keynote mit Sales- & Personality-Expertin Nicole Walser, Gaumenfreuden garantiert von Joyce und Evas Eisdiele und viele mehr.

Welche Rolle spielt eine solche Messe für selbstständige Frauen im Bezirk?

Sie ist ein Schaufenster nach außen und eine wichtige Plattform nach innen. Die Frauenmesse

FRAUEN UND SELBSTSTÄNDIGKEIT

2024wurdelautWKOinÖsterreichfast jedes vierte Unternehmen von einer Frau geführt – das entspricht rund 148.700 Einzelunternehmerinnen. Besonders hoch ist der Frauenanteil in Dienstleistungsbranchen wie Kosmetik und Massage, im Direktvertrieb sowie in der Mode- und Bekleidungstechnik. Zu den häufigsten Motiven zählen flexible Zeitgestaltung, der Wunsch nach Eigenständigkeit und die Aussicht auf ein höheresEinkommen.

zeigt auf, wie viel Kompetenz und Kreativität in unserer Region steckt. Gleichzeitig stärkt sie das Netzwerk der Frauen untereinander, schafft neue Kontakte und eröffnet Chancen, um neue Kundschaft zu gewinnen.

Kritisch könnte man einwenden: Es gibt ja auch keine eigene Männermesse. Ist ein solches spezielles Format für Frauen überhaupt noch zeitgemäß?

Ich finde: Ja, unbedingt, denn Frauen sind in vielen Bereichen immer noch weniger sichtbar. Eine Frauenmesse bedeutet keine Abgrenzung von Männern, sondern Ergänzung. Sie schafft einen Raum, wo Frauen im Mittelpunkt stehen, und genau das ist heute wichtiger denn je.

Auch Männer sind auf der Messe natürlich herzlich willkommen!

Wie lautet Ihre Botschaft als Unternehmerin und Mutter an alle Frauen, die überlegen, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen?

IchmöchteFrauenermutigen,ihreneigenenWeg zugehen,VertraueninihreFähigkeitenzuhabenund an sich und die eigene Idee zu glauben. Die Selbstständigkeit öffnet auch viele Freiheiten und Möglichkeiten.MeinTippist:DerperfekteZeitpunktkommt nie – man muss ihn selbst schaffen.

REUTTE

Am 14. November 2025 feiert

Reutte den Auftakt in die Wintersaison mit einem dreifachen Highlight: Der Lichterpark LUMAGICA

Reutte öffnet in der Burgenwelt Ehrenberg seine Pforten, im Stadtpark Reutte geht Westösterreichs größter Eislaufplatz

„REUTTE ON ICE“ an den Start – und Schlagerstar Vanessa Mai bringt mit einem Live-Konzert das Zentrum der jüngsten Stadt Österreichs in Partystimmung.

Unvergessliche Musikmomente. Das große Opening am 14. November wird schon am Nachmittag für Feier-

laune in Reutte sorgen: Ab 16 Uhr ist Einlass, ab 17 Uhr sorgt das DJ- und Entertainment-Duo „2:tages.bart“ für Stimmung. Um 19 Uhr begeistert Chartstürmerin Vanessa Mai live auf der Bühne, gefolgt von der Partyband BÄÄM ab 20 Uhr und DJ Instyle ab 22 Uhr. Besucher:innen dürfen sich auf ein hochkarätiges Musikprogramm und ein unvergessliches Wintererlebnis freuen.

WINTERSTART

AUSSERFERN

Zum vierten Mal zu Gast: Lichterpark LUMAGICA Reutte sorgt für ein magisches Erlebnis. Bereits seit 2022 verwandelt LUMAGICA die Burgenwelt Ehrenbergalljährlichineinenmagischen Lichterpark. Heuer punktet die Attraktion mit neuen Installationen, musiksynchronen Lichtshows und interaktiven Stationen. Der Besuch wird so zum Highlight für Familien, Kinder und alle Fans von Fabelwesen und mittelalterlicher Mystik. Thomas Mark (Präsident MK Illumination) und Armin Walch (GF Burgenwelt Ehrenberg) betonen: „LUMAGICA bringt die Geschichte der Anlage auf ganz neue Weise zum Leuchten und macht jeden Besuch zu einem besonderen Erlebnis.“

Westösterreichs größter Eislaufplatz setzt neue Maßstäbe beim Gästekomfort. 2025 dürfen sich die Fans von „REUTTE ON ICE“ auf zahlreiche Neuerungen freuen: Neben einer erweiterten Eisbar und einer beheizten Unterstellmöglichkeit vor dem Musikpavillon sorgen weitere Verbesserungen für ein noch angenehmeres Wintererlebnis. Das vielfältige Rahmenprogramm und die stimmungsvolle Beleuchtung ma-

ZEITRAUM

ab 14.11.2025 bis voraussichtlich 22.02.2026

ORT

Burgenwelt Ehrenberg & Stadtpark Reutte

TICKETS & INFOS www.lumagica.com/reutte

chen den Eislaufplatz auch in der kommenden Saison wieder zum Treffpunkt für Einheimische und Gäste aus nah und fern. „Nach dem Gewinn des Tirol Touristica Awards im Vorjahr wurde ‚REUTTE ON ICE‘ heuer beim Austrian Event Award mit Silber ausgezeichnet. Diese Anerkennungen bestätigen uns, dass wir mit Engagement und Innovationsgeist ein Wintererlebnis geschaffen haben, das weit über die Region hinausstrahlt“, so Ronald Petrini, Geschäftsführer TVB Naturparkregion Reutte. Hermann Ruepp, Obmann TVB Naturparkregion Reutte: „Die Kooperationen ‚LUMAGICA Reutte‘ und ‚REUTTE ON ICE‘ bringen Gäste und Einheimische zusammen, fördern den Tourismus und stärken unsere Region – und das nicht nur lokal, sondern auch überregional.“

Der Ticketlink für das Eröffnungskonzert mit Vanessa Mai:
Karo, Cord und Wachsjacke: Richtig gestylt, wirkt der britische Chic cool und zeitgemäß.

Trendexperte Kai Jäckel

Der graue Himmel trübt Susannes Stimmung keineswegs –im Gegenteil: Das Modemotto „Brit Chic“ könnte kaum besser zum Wetter passen. Gemeinsam mit ihrer besten Freundin Margit startet unsere Style Queen des Monats ihre Shoppingtour in Reutte. Erste Anlaufstelle: Susannes Stammboutique, das Modehaus Kurz –hier kennt man sich und wird ehrlich beraten. Schnell ist das Herzstück des Outfits gefunden: ein kuscheliger Poncho mit klassischem Karomuster. Perfekt abgestimmt dazu: Ohrringe von Eveline Beirer und Stiefeletten aus dem Schuhhaus Nipp. Nach flotten eineinhalb Stunden ist Susanne fertig mit ihrem Look, den sie – ganz standesgemäß – vor der Burg Ehrenberg in Szene setzt.

#ichkauflokaltirol. Gemeinsam mit dem Landesgremium des Handels mit Mode- und Freizeitartikeln sowie dem Landesgremium für Uhren-, Juwelenund Kunsthandel der Wirtschaftskammer Tirol sucht die TIROLERIN jeden Monat in einem Bezirk Tirols eine modeaffine Leserin, die sich einer besonderen Herausforderung stellt: Innerhalb von drei Stunden muss sie mit einem Budget von 500 Euro ein gesamtes Outfit inklusive Schmuck zu einem vorgegebenen Thema zusammenstellen. Ziel ist es, auf den stationären Handel und seine Stärken aufmerksam zu machen – ganz nach dem Motto: „Mir ist’s nicht egal, ich kauf lokal.“ Möchten Sie die nächste Style-Queen für Ihren Bezirk werden? Dann folgen Sie uns auf Instagram (@tirolerin_dasmagazin) oder auf Facebook und halten Sie die Augen offen – der nächste Aufruf kommt bestimmt.

OUTFIT

Kurz Fashion (Obermarkt 49)

TASCHE & SCHUHE

Schuhhaus Nipp (FMZ Lechpark, Lindenstraße 35)

OHRRINGE

Eveline Beirer Uhren & Schmuck (Obermarkt 11/2)

Das Motto ist perfekt für den Herbst! Ich bin sehr glücklich mit meinem Look.
Style-Queen Susanne

Hier geht’s zum Video-Nachbericht:

Wie der Name schon sagt, steht Brit Chic für klassische britische Eleganz. Charakteristisch sind fein geschnittene Blazer, Karomuster, hochwertige, beständige Materialien wie Tweed, Leder oder gewachste Baumwolle sowie gedeckte Naturfarben. Perfekt für einen stilvollen Auftritt – auch bei durchwachsenem Wetter.

Jeden Monat gehen wir mit einer Style-Queen in einem Tiroler Bezirk shoppen, diesmal waren wir mit Susanne in Reutte unterwegs. Das Motto diesmal: „Brit Chic“!

SÜDTIROL

#ganzpersönlich • #privatesparadies • #auszeitnehmen

GOLDENE AUSZEIT

Herbstzauber in Südtirol.

Wenn sich in Südtirol das Laub goldgelb und feurig rot färbt, beginnt eine der stimmungsvollsten Jahreszeiten der Region. Während in den Tälern und an den Berghängen eifrig Äpfel geerntet und Trauben gelesen werden, zeigt sich die Natur von ihrer prächtigsten Seite. Eine Radtour entlang der Südtiroler Weinstraße führt vorbei an sonnendurchfluteten Rebhängen und charmanten Weinhöfen – ideale Orte, um die Früchte des Herbstes zu verkosten.ObbeieinemPicknickamwärmstenBadeseederAlpen,derauchimSpätherbst noch angenehme Temperaturen bietet, oder bei einer Wanderung auf den historischen Waalwegen und dem Keschtnweg: Der Südtiroler Herbst verbindet Genuss mit Naturerlebnis. Besonders authentisch erlebt man die Saison beim Törggelen.

LAGOM TRIFFT LEIDENSCHAFT

Die diesjährige Lehrfahrt der Belvita Leading Wellnesshotels Südtirol führte 14 Teilnehmer:innen nach Stockholm. Zwischen Schärenlandschaft und Stadtkultur, Fine Dining und Pioniergeist sammelten die Hotelier:innen Inspiration und Ideen. Untergebracht im renommierten Bank Hotel, tauchten sie direkt in die Welt der skandinavischen Spitzenhotellerie ein. Das abwechslungsreiche Programm begann mit einer Stadtrundfahrt, gefolgt von einer Speedboot-Tour und gastronomischen Highlights. Besonders beeindruckt zeigten sich die Mitglieder von Stockholms Engagement für Nachhaltigkeit und Innovation. „Die Reise hat uns wertvolle Einblicke in innovative Gastfreundschaftskonzepte gegeben. Besonders die konsequente Nachhaltigkeitsorientierung bieten konkrete Ansätze für unsere eigenen Betriebe“, so Michael Oberhofer, Geschäftsführer der Belvita Leading Wellnesshotels Südtirol.

GANZ SÜDTIROL PERSÖNLICH

Manfred Zöschg alias „Luis aus Südtirol“ über stille Täler, Herzensorte und das Glück im Einfachen.

REDAKTION: Tjara-Marie Boine

Seine Geschichten kennt man auf beiden Seiten des Brenners – und viele davon beginnen in einem kleinen Tal in Südtirol. Als Kabarettist „Luis aus Südtirol“ bringt Manfred Zöschg seit über zwei Jahrzehnten Menschen zum Lachen. Seine Figur, ein schlitzohriger, aber sensibler Tüftler mit Ultner Wurzeln, hat längst Kultstatus erreicht. Doch nun ist es Zeit für ein leises „Pfiati“:

MiteinergroßenAbschiedstourneeundeinemsehrpersönlichenBuchverabschiedet sich Zöschg nächstes Jahr von der Bühne. Privat ist der Künstler leise, naturverbunden – und stets auf der Suche nach echten Begegnungen. Für unsere Reihe „Südtirol ganz persönlich“ hat er erzählt, wo er auftankt, was Heimat für ihn bedeutet und warum Humor manchmal die beste Brücke zwischen Menschen ist.

Sei großzügig – es kommt wirklich alles zurück.

Und am allerwichtigsten: Nimm das Leben mit Humor. Lachen ist die schönste Brücke zu anderen Menschen. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.

Such dir Orte, an denen deine Gedanken atmen können.

Verwöhne dich ab und zu –Zeit spielt dabei keine Rolle.

Mach dein Zuhause zu einem Ort, der sich wie Urlaub anfühlt.

Hör zu und respektiere andere Meinungen.

Lass die Dinge laufen –ohne Druck lebt es sich entspannter.

WO ICH ZUR

RUHE KOMME:

Mein Lieblingsplatz ist das Klapfbergtal im Ultental. Dort steht eine kleine, einfache Holzhütte. Wenn ich dort bin, und der Handyempfang langsam verschwindet, wird auch mein Kopf frei. Die Stille, das Knacken des Holzofens, der Geruch von Zirm – das ist der Moment, in dem meine Gedanken wieder atmen können.

Ruhe, die inspiriert.

Luxuriöse Entspannung und mediterraner Genuss, nur einen Alpenpass entfernt. In den besten Wellnesshotels Südtirols füllt sich das Leben mit Leichtigkeit. belvita.it

WO ICH MICH ZUHAUSE FÜHLE:

Der Waltershof in St. Nikolaus ist für mich ein ganz besonderer Ort. Es ist nicht nur ein Hotel – es ist ein Stück Heimat. Die Herzlichkeit, mit der man dort empfangen wird, ist unvergleichlich. Und das Essen ist so gut, dass man manchmal vergisst, wieder heimzufahren. Für mich ist das ein Ort, an dem Körper und Seele verwöhnt werden.

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MEIN PRIVATES PARADIES:

Ganz nah und doch ebenso besonders sind unser Garten und unser Häuschen. Im Garten wächst alles, was ich in den Boden stecke: Gemüse, Blumen, Palmen, Bananenstauden – und manchmal auch verrückte Ideen. Unser altes Häuschen ist nicht nur renoviert, sondern mit den kreativen Ideen meiner Frau Lizette und meinen nicht so ungeschickten Händen gewachsen. Für unsere Familie ist es mehr als ein Zuhause. Eine Mischung aus Werkstatt, Romantik und Wohlfühloase.

Über beide Ohren verliebt.

Familienzeit. Aber auch wieder du und ich. Winterurlaub in den Familienhotels Südtirol.

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WAS SÜDTIROL FÜR MICH

BEDEUTET:

Südtirol ist für mich mehr als eine Landschaft – es ist ein Lebensgefühl. Die Berge, die Dörfer, die Menschen: Alles hat Charakter. Und was mir am meisten bleibt, sind die echten Begegnungen. Ob mit Einheimischen oder Gästen – wenn man sich auf Augenhöhe begegnet, wird jeder Ort zu einem besonderen.

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WAS MIR IM LEBEN WICHTIG IST:

Ich glaube daran, dass Zuhören wichtiger ist als Reden. Und dass Meinungsfreiheit nur dann funktioniert, wenn sie von Respekt begleitet wird. Gerade in der heutigen Zeit müssen wir lernen, einander wieder besser zuzuhören – und auch andere Meinungen auszuhalten. Wir brauchen mehr Menschen, die Brücken bauen, anstatt zu zerteilen.

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WIE ICH DAS LEBEN SEHE:

Ich war nie besonders ehrgeizig im klassischen Sinn. Ich glaube, vieles ergibt sich, wenn man dem Leben vertraut und nicht zu viel Druck macht. Auf der Bühne – da darf’s ruhig ein bissl schräg sein. Aber im echten Leben geht’s mir um das Einfache, das Ehrliche. Und darum, die Dinge nicht zu ernst zu nehmen.

A HISTORIC ICON. REINVENTED.

SCHWARZER-ADLER.IT

ERLESENES AMBIENTE. BESTÄNDIGER GENUSS. AUTHENTISCHE BERGWELTEN. ZEITLOSE GEBORGENHEIT.

ES GRÜNT SO GRÜN

Ende August wurde im Ersatzquartier der RLB Tirol in Rum der mittlerweile 5. #beeraiffeisenAWARD übergeben. Mit diesem Preis der Tiroler Raiffeisenbanken werden naturnahe Gärten und Renaturierungsinitiativen ausgezeichnet. Heuer fiel das Votum der Fachjury auf die Initiative der Bürger:innen Biotope Stanzertal, das Projekt „Bee Home, Bee Happy – Gemeinsam für eine blühende Zukunft“ der Mittelschule Zams-Schönwies, die vielfältigen Biodiversitäts-Maßnahmen am Campus der PH Tirol und auf den vermutlich staudenreichsten Balkon Innsbrucks der Topfgarten-Influencerin Eva Radenich.

AUFTAKT MIT HERZ

Sabine Holzinger – vielen besser bekannt als SASSY (ehemalige Sängerin der legendären Band Die SEER) – hat im Mai 2025 gemeinsam mit Viertbauer Promotion ihr Soloprojekt „SASSY“ gestartet. Unter dem Motto „Wenn, dann mit Herzblut“ präsentiert sie neue Songs, die in einer sehr persönlichen Phase ihres Lebens entstanden sind. Der Tourtitel „SASSY – live mit Band“ steht dabei für einen musikalischen Neuanfang mit neuer Band. In Tirol ist SASSY im Herbst live zu hören: Am 9. November in Telfs, am 12. November in Sillian und am 14. November in Kufstein. Weitere Infos zur Tour sind unter www.sassy.at zu finden.

ELEKTRISCH UNTERWEGS

Ab sofort verbindet ein E-Shuttle den Innsbrucker Hauptbahnhof mit den Swarovski Kristallwelten in Wattens. Die Umstellung ist Teil der umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie der Swarovski Kristallwelten und ein weiterer Schritt in Richtung klimafreundlicher Besucher:innenmobilität. Mit über 3.600 Fahrten pro Jahr ist der Shuttlebus eine wichtige Verbindung für Besucher:innen der beliebten Ausflugsdestination. Der neue E-Bus wird von Postbus betrieben, bietet 42 Sitz- und 24 Stehplätze und spart jährlich rund 65 Tonnen CO 2 ein.

IM ZEICHEN DER SCHÖNHEIT

Am 17. September öffnete die Judith Williams Beauty World ihre Türen für ein besonderes Event: Unter dem Motto „Beauty, Brezeln & a g’sunde Haut“ erwartete die Besucher:innen ein abwechslungsreiches Programm. Highlights waren die Skincare-Workshops mit Expertin Leonie Grawe, spannende Hausführungen und ein Glücksrad mit tollen Gewinnen. Bei Brezeln, guter Stimmung und persönlichen Beratungsgesprächen konnten die Gäste die Beauty World in all ihren Facetten erleben. Das Event war ein voller Erfolg und bot eine perfekte Mischung aus Wissensvermittlung, Unterhaltung und Einkaufserlebnis.

© Swarovski Kristallwelten/Thomas Steinlechner

KULTUR

#mission&message • #lesenswert • #premierenfieber

THE ROCKY HORROR SHOW

50 Jahre nach der Kinopremiere heißt es am Tiroler Landestheater wieder: Let’s do the time warp again! Janet und Brad, frisch verlobt und mit Autopanne gestrandet, suchen Zuflucht in einem geheimnisvollen Schloss. Dort erwartet sie eine außerirdisch-queere Parallelwelt angeführt von Frank’n’Furter, ein latent gewaltbereiter Alleinherrscher mit erheblichem Sex-Appeal. Dank ihm stellen Janet und Brad einige ihrer Spießigkeiten in Frage. Aber wie erträgt Rocky seine in Frankenstein-Manier zugedachte Rolle als Sexobjekt? Und sind Magenta, Riff Raff und die anderen Schlossbewohnenden noch lange zufrieden damit, Frank’n’Furter zuzujubeln und für ihn Leichenteile zu entsorgen? Ab 11. Oktober im Großen Haus des TLT.

Weitere Infos und Termine unter: https://www.landestheater.at/

FARBENSEHEN

Neue Ausstellung im Café Munding Innsbruck.

Vom 15. Oktober 2025 bis Februar 2026 zeigt die Tiroler Künstlerin Lina Swarovski im Café Munding in Innsbruck ihre sommerlichen Plein-Air-Werke, die direkt in der Altstadt entstanden sind. Die farbenfrohen Gemälde fangen das Licht, die Atmosphäre und das Lebensgefühl des historischen Zentrums auf eine besondere Weise ein – und laden zu den Öffnungszeiten des Cafés dazu ein, Kunstgenuss mit Kaffee und Kuchen zu verbinden. Die Ausstellung „Farben der Altstadt“ ist zugleich eine Hommage an Hans-Günther Munding, der das Café über viele Jahre hinweg mit zahlreichen Vernissagen zu einem Ort der Kultur gemacht hat. Eines der Werke wird zugunsten der Krebshilfe Tirol versteigert. Die Eröffnung der Ausstellung findet am 15. Oktober um 19 Uhr statt.

Veronika
Hairer

„ICH KANN

ALLES, AUSSER HÖREN“

Sie steht auf Tina Turner, zieht drei Kinder groß, unterrichtet und hat einen fabelhaften Humor: Mariya Menner ist nicht nur die erste gehörlose Schauspielerin in einem österreichischen Kinofilm, ihre Mission und Message sind vielfältig.

REDAKTION: Viktória Kery-Erdélyi | FOTOS: Elsa Okazaki, Polyfilm, Edi Haberl/InTaKT Festival

Kinofilme haben selten so lange Titel. Damit er bleiben kann, dafür musste sie kämpfen, sagt Filmemacherin Marie Luise Lehner: „Wenn du Angst hast, nimmst du dein Herz in den Mund und lächelst“ ist ein Zitat aus Aglaja Veteranyis bewegendem autobiografischen Roman „Warum das Kind in der Polenta kocht“ (Penguin Verlag). Im Film sagt Isolde den Satz zu ihrer Tochter Anna, als sie im Hallenbad am Sprungturm steht, sie lächelt daraufhin – und springt. Es ist eine der vielen unvergesslichen Szenen, die sich beinahe lautlos ihren Weg ins Herz bahnen.

Anna lebt mit ihrer Mutter im Wiener Gemeindebau, Isolde ist gehörlos und unterhält sich in Gebärdensprache mit ihrer Tochter. Für den Schulskikurs reicht das Geld der Alleinerzieherin nicht aus, der gefälschte Ralph-Lauren-Pulli soll ein bisschen Eintrittskarte ins neue Gymnasium sein.

Auf den ersten Blick ist es ein Coming-of-AgeFilm. Auf den zweiten ist es eine filmische Perle, die mit schöner Selbstverständlichkeit auch von der Vielfältigkeit der Menschen erzählt, davon, wie sehr Armut und Ausgrenzung schmerzen können, aber auch davon, wie Menschen einander mit Fürsorge, Liebe und Humor tragen können.

Im Kino startete „Wenn du Angst hast, nimmst du dein Herz in den Mund und lächelst“ – bereits mehrfach preisgekrönt, unter anderem im Zuge der Weltpremiere bei der Berlinale und bei der Diagonale – am 26. September.

Mariya Menner nahm ebenso ihr Herz in den Mund und sprang ins kalte Wasser. Es ist ihre erste Filmrolle und sie ist damit auch mit ziemlicher Sicherheit die erste gehörlose Schauspielerin in einer Hauptrolle in einem österreichischen Kinofilm. Die Gebärdensprachdozentin an der FH Gesundheit Tirol arbeitete zu Hause am Laptop, als sie die Nachricht erhielt, „dass eine taube Schauspielerin für einen Film gesucht wird“. Das sei ihr unmöglich erschienen, es habe sie aber auch gereizt, erzählt sie im Interview.

Drei Kids zieht Mariya Menner groß – ihre Tochter Estefania ist bereits erwachsen, ihre Teenietochter Lovelyn stand selbst schon mit Patricia Aulitzky vor der Kamera und der Jüngste ist Energiebündel Leonas. Sie lebt mit ihrem Mann und ihrer Familie in Schwaz.

Wie wurden Sie Isolde?

Mariya Menner: Ich habe mich getraut, eine Bewerbung einzuschicken, ging zum Casting –und schon am nächsten Tag kam die Zusage. Das war eine riesige Überraschung! Ich hatte es einfach gewagt – mein Lebensmotto lautet ja: Ich kann alles, außer hören. Beim Casting war auch Marie (Luise Lehner, Buch und Regie, Anm.) dabei, ich

war ehrlich gesagt ein bisschen verwirrt: Sie sah fast aus wie meine Tochter! (lacht) – Wir haben uns sofort gut verstanden, da war gleich eine Verbindung spürbar.

Bei der Rolle von Isolde hatte ich schnell ein „Ja, das bin ich“-Gefühl. Die Regie und das Team haben mir das Vertrauen geschenkt, die Figur zum Leben zu erwecken – ein riesiges Geschenk für mich. Auch die Zusammenarbeit mit Siena (Popović, sie spielt Tochter Anna, Anm.) war wunderbar! Wir haben viel gelacht, uns gegenseitig unterstützt und auch die ernsten Momente gemeinsam geübt. Ich habe das Gefühl, wir haben uns gegenseitig total bereichert.

Wie haben Sie den Filmdreh erlebt, wie konnten Sie sich verständigen?

Ich habe die Zeit am Set sehr intensiv und emotional erlebt, auch weil vieles neu für mich war. Aber es wurde mir alles sehr gut erklärt, sodass ich mich von Anfang an wohlgefühlt habe. Die Crew war motiviert, engagiert – und wir waren alle gleichberechtigt und auf Augenhöhe. Eine Dolmetscherin war immer dabei, ich habe nie Barrieren gespürt. Die Kommunikation mit den Schauspieler:innen war immer herzlich.

Ich bin Gebärdensprachpädagogin, meine Arbeit mit Gebärdensprache ist mein großes Herzensprojekt. Aber schon als Kind habe ich oft Theater und Pantomime auf der Bühne gespielt –ich wollte immer Schauspielerin werden. Damals war das für taube Menschen leider kaum möglich. Diese Kinorolle ist für mich etwas ganz

FILM-FAMILIE.

Siena Popović (Tochter Anna), Marie Luise Lehner (Buch und Regie), Mariya Menner (Mama Isolde)

Besonderes. Ich konnte meine Lei denschaft für Schauspiel und meine Erfahrung mit Gebärdensprache wunderbar verbinden und habe viel gelernt.

Was wünschen Sie sich für „Wenn du Angst hast, nimmst du dein Herz in den Mund und lächelst“?

Dass er die Menschen berührt, dass sie spüren, wie viel Mut, Liebe und Zusammenhalt darin stecken. Außerdem hoffe ich, dass der Film zeigt, wie wichtig Begegnung auf Augenhöhe ist – egal ob mit oder ohne Behinderung – und dass er Lust macht, mehr über taube Menschen und Gebärdensprache zu erfahren. Kurz gesagt: Ich möchte, dass die Menschen danach ein bisschen anders auf die Welt schauen.

NEU IM FILM. Gebärdensprachdozentin realisiert Kindheitstraum.

Zum Beispiel im Stau oder wenn ich auf meine Kinder warte, drehe ich oft die Musik auf und spüre den schönen Bass richtig in mir. Meine Kinder ärgern sich manchmal und sagen: „Das ist keine Musik, Mama, das ist der Wetterbericht!“ – aber für mich ist es ein Moment, den ich spüre und genieße. Musik ist für mich also weniger Ton und Melodie, sondern ein Gefühl, eine Energie, die mich bewegt. – Ach ja, mein größtes Vorbild in Sachen Energie, Stärke und Leidenschaft: Tina Turner – laut und herzlich wie ich.

Sie sind selbst Mutter, spürten Sie Parallelen?

Viele! Bei meiner ersten Tochter Estefania war ich sieben Jahre lang alleinerziehend, und vieles, das ich im Film als Mutter erlebe, kenne ich aus meinem Leben. Die Sorgen, die Liebe und das Loslassen – all das habe ich selbst gefühlt. Das hat mir geholfen, die Rolle noch authentischer zu spielen.

Sie sind aktiv und erfolgreich auf Social Media. Was ist Ihre Motivation?

Ich möchte zeigen, dass taube Menschen ein ganz normales, buntes und spannendes Leben führen, mit Humor, Mut und Kreativität. Gleichzeitig möchte ich meine Arbeit als Schauspielerin und Pädagogin teilen und sichtbar machen, wie vielseitig unsere Welt ist. Meine Message ist: Jede:r kann etwas bewegen, wenn man offen, neugierig und authentisch bleibt, man darf sich nicht von Hindernissen aufhalten lassen.

Sie verwenden immer wieder auch Musik, wie erleben Sie Musik?

Ich verstehe Musik nicht so, wie andere sie hören – ich brauche oft den Bass, um sie zu spüren.

MEHRFACH

PREISGEKRÖNT.

Ab 26. September in den österreichischen Kinos.

Was wünschen Sie sich für gehörlose Menschen? – Und: Es gibt unterschiedliche Ansichten: Welchen Begriff verwenden Sie?

Normalerweise sagen wir einfach „taub“, „taubstumm“empfindeichalsdiskriminierend.Wirsind taub – und wir können sprechen, wenn wir wollen, aber vor allem kommunizieren wir wunderbar über die Gebärdensprache. Wichtig ist, dass man die Menschen respektiert und die Begriffe verwendet, mit denen sie sich wohlfühlen. Ich wünsche mir, dass taube Menschen noch mehr Gleichberechtigung, Sichtbarkeit und Verständnis bekommen – zum Beispiel barrierefreie Möglichkeiten zu arbeiten, zu lernen und Kultur zu erleben.

Wer sollte Gebärdensprache lernen – und gibt es auch gute Apps?

Gebärdensprache sollten alle lernen, die interessiert sind. Besonders hilfreich ist sie für Eltern, Lehrer:innen, Ärzt:innen, Sozialarbeiter:innen oder alle, die mit tauben Menschen arbeiten. Es ist eine tolle Möglichkeit, Barrieren abzubauen und echte Kommunikation auf Augenhöhe zu ermöglichen. Hilfreiche Apps gibt es auch – zum Beispiel die App LINA aus Tirol. Aber nichts ersetzt den persönlichen Kontakt und das Lernen mit Menschen, die Gebärdensprache wirklich leben. Wer mag, kann mit mir lernen – das macht Spaß und man lernt viel schneller.

Wie blicken Sie in die Zukunft?

Ich möchte weiterhin spannende Rollen übernehmen, um die Sichtbarkeit von tauben Menschen zu stärken. Ich hoffe, dass sich noch viele Möglichkeiten ergeben, meine Leidenschaft als taube Schauspielerin vor der Kamera zu leben und Geschichten zu erzählen, die berühren. Außerdem möchte ich meine Arbeit als Pädagogin fortsetzen, junge Menschen in Gebärdensprache und Kommunikation unterstützen und möglichst viele inspirieren, offen auf andere zuzugehen.

WANN & WO:

OLYMPIAWORLD Innsbruck Olympiastraße 10, 6020 Innsbruck

TICKETS:

Flat-Rate-Ticket € 15 –gültig für alle 3 Messetage

WEITERE TICKETINFOS: www.artfair-innsbruck.com/tickets

AHOCHKARÄTIGE KUNST IM FOKUS

Vom 24. bis 26. Oktober 2025 öffnet die ARTfair Innsbruck die Türen in der Olympiaworld und holt hochkarätiges internationales Kunstflair in die Tiroler Landeshauptstadt.

uch heuer bringt die ARTfair Innsbruck internationale Gegenwartskunst nach Tirol. Galerien aus rund 20 Nationen –darunter Deutschland, Italien, Spanien, die Schweiz, Georgien und Österreich – haben ihre Teilnahme bestätigt. Mit dabei sind unter anderem die Art-Galerie am Hofsteig (AT), Galerie Blue Art (CH), Galerie Global Art Solution (DE), ART LAB (IT) sowie die Galerien Monat und Van Gogh aus Madrid, die den spanischen Gastbeitrag gestalten.

Vielfältig. Die künstlerische Bandbreite reicht von Klassikern der Moderne bis zu neuen Strömungen. Gezeigt werden Arbeiten von Jakob Gasteiger, Cole Morgan, Salvatore Mainardi, Patrizia Maura Zoller und PopArt-Positionen wie BabyD und Michel Friess. Auch junge Talente sind vertreten. Ein fester Bestandteil ist die kuratierte Sektion „artroom21.besides“, die experimentelle Projekte präsentiert. Begleitet von Performances, Talks und Dialogformaten zeigen hier Andreas Dullnig, Christian Franz Josef König, Katja Gehrung und James Middleton ihre Arbeiten.

Traumhaft. Ein weiteres Highlight ist das Special zum Phantastischen Realismus. Die Galerie Dikmayer (Berlin) zeigt Werke von Rudolf Hausner, Ernst Fuchs und Bernd Schiller. Ergänzt wird die

Schau durch eine Auswahl aus der Privatsammlung von Jürgen Bodenseer mit Bildern von Eduard Klell.

Zukunftsweisend. Zukunftsgewandtzeigensich die Sound-Installation und AI-generierten Glasobjekte der Gruppe ART ConnectDoor (Salzburg). Kurator:innenführungen, Artist Talks, eine Collectors Lounge und Diskussionsrunden zu aktuellen Fragen des Kunstmarkts ergänzen das Programm. So wird die ARTfair zur Plattform für Austausch sowie zur Schnittstelle zwischen Kunstschaffenden, Galerien, Sammler:innen und Publikum.

ARTFAIR

Gutenbergstraße 3 • 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 567 101 office@artfair-innsbruck.com www.artfair-innsbruck.com

© Die Fotografen
Katja Gehrung „Morning has broken“, 2018, artroom21, Innsbruck
Gisela Grünling „Supernova 2”, 2025, Galerie Dikmayer, Berlin

Julia Sparber-Ablinger (Head of AUDIOVERSUM) und Architekt Rupert Asanger arbeiteten gemeinsam mit dem Team von Hüttinger interactive exhibitions, die maßgeblich für die Planung und Umsetzung der Ausstellung verantwortlich waren.

FITNESSSTUDIO

FÜR DEN KOPF

In einer Welt, in der wir täglich unsere Schritte zählen, unseren Schlaf überwachen und unsere Ernährung analysieren, bleibt ein entscheidender Bereich oft unbeachtet: die Gesundheit unseres Gehirns. Dabei ist kognitive Fitness ebenso wichtig wie körperliche Stärke – und genau hier setzt die Sonderausstellung BRAIN GYM AI an.

Gehirntraining für alle Generationen. BRAIN GYM AI versteht sich als Fitnessstudio für den Kopf und lädt Menschen jeden Alters ein, ihre geistige Leistungsfähigkeit spielerisch und wissenschaftlich fundiert zu stärken. Die Ausstellung vereint digitale und analoge Erlebniswelten: Neben KI-gestützten Spielen und Experimenten warten klassische Denksportaufgaben wie Rubik’s Cube, Sudoku oder Kreuzworträtsel. Ergänzt wird das Angebot durch Leihgaben des Anatomischen Museums der MedUni Innsbruck, die einen vertiefenden Blick in den Aufbau des menschlichen Gehirns ermöglichen. Im Zentrum stehen Stationen, an denen Konzentra-

tion, Reaktion, logisches Denken, Orientierung und Koordination gefördert werden. Mithilfe Künstlicher Intelligenz passt sich das System individuell an die Leistungen der Besucher:innen an und begleitet sie durch maßgeschneiderte Übungen. Ziel ist es, die geistige Fitness zu stärken und die Bedeutung mentalen Trainings über alle Altersgruppen hinweg bewusst zu machen. „BRAIN GYM AI ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie Wissenschaft und Technik nicht nur verständlich, sondern zugleich spannend und unterhaltsam vermittelt werden können“, betont Julia Sparber-Ablinger, Head of AUDIOVERSUM.

Interaktive Erlebniswelt. Wissenschaftliche Studien zeigen: Fast die Hälfte aller Demenzfälle könnte durch präventive Maßnahmen verhindert oder hinausgezögert werden. BRAIN GYM AI macht diese Erkenntnisse erlebbar und ermöglicht individuelles Training in einer motivierenden Umgebung. Unterstützt von Künstlicher Intelligenz passt sich das System an die per-

sönlichen Bedürfnisse und Leistungen der Besucher:innen an und begleitet sie durch maßgeschneiderte Übungen. Der persönliche Kognitionskompass COCO – ein Navigator für das eigene Gehirn – dokumentiert die individuellen Trainingsfortschritte sicher und datenschutzkonform. An interaktiven Stationen erleben die Besucher:innen praxisnah, wie sich gezieltes Training auf Konzentration, Gleichgewicht oder logisches Denken auswirkt. Wie beim Fitnesstraining gilt auch hier: Regelmäßiges Üben ist entscheidend. Mit einer personalisierten NFC-Karte werden Name und Alter gespeichert, Ergebnisse dokumentiert und der individuelle Fortschritt sichtbar gemacht. Passend dazu bietet das AUDIOVERSUM einen 10er-Block um € 70 an, mit dem die Besucher:innen während der Öffnungszeiten das Brain Gym zehn Mal intensiv nutzen können. „Durch das kontinuierliche Training wird der persönliche Fortschritt gezielt begleitet und nachhaltig motiviert“, so Sparber-Ablinger zur neuen Innovation im Science Center AUDIOVERSUM.

Die neue Sonderausstellung BRAIN GYM AI im

AUDIOVERSUM Science Center

Innsbruck beleuchtet die faszinierende Verbindung zwischen menschlichem Gehirn und Künstlicher Intelligenz.

Hören und das Gehirn. Hören ist weit mehr als das bloße Wahrnehmen von Tönen – es ist ein komplexer Prozess, der tief im Gehirn verarbeitet wird. Ob Sprache verstehen, Musik genießen oder Gefahrensignale erkennen: Unser Gehör liefert ständig Informationen, die unser Gehirn entschlüsselt, bewertet und mit Erinnerungen verknüpft. Hören aktiviert weite Teile des Gehirns – und genau hier schließt sich der Kreis zur kognitiven Gesundheit. Das AUDIOVERSUM Science Center, das sich der Welt des Hörens widmet, ist daherderidealeOrtfürdieinteraktiveSonderausstellungBRAINGYMAI.

Öffnungszeiten: Di bis So von 10 bis 18 Uhr Feiertage geöffnet/Montag Ruhetag AUDIOVERSUM SCIENCE CENTER

Wilhelm-Greil-Straße 23 • 6020 Innsbruck Tel.: +43 (0) 5 77 88 99 www.audioversum.at

Am 12. September 2025 öffnete die Hofburg Innsbruck ihre Tore zu einem besonderen Erlebnis: der Sonderausstellung „Maximilian1 – Kaiserliche Vision und städtische Blüte Innsbrucks“. Sie macht sichtbar, wie Kaiser Maximilian I. Innsbruck zur Residenzstadt von europäischem Rang formte und wie sich die Stadt bis in die Zeit Maria Theresias weiterentwickelte. Doch die Schau ist weit mehr als ein Blick in die Vergangenheit: Sie vereint selten gezeigte Originale mit modernster Medientechnik und eröffnet so überraschend neue Perspektiven auf Innsbrucks Geschichte und Entwicklung.

Lebendig. Bereits die feierliche Eröffnung am 11. September unterstrich die Bedeutung dieser Ausstellung. Burghauptmann Reinhold Sahl

KAISERLICHE

VISIONEN,

STÄDTISCHE BLÜTE

betonte, dass die Hofburg Innsbruck nicht nur Hüterin der Vergangenheit, sondern ein lebendiger Vermittlungsort sei. Unter Maximilian I. wurde Innsbruck zu einer Residenzstadt von europäischem Rang, eine Rolle, die bis heute in der Architektur, im Selbstverständnis und in der internationalen Ausstrahlung der Stadt spürbar bleibt.

Identitätsstiftend. Burghauptmann-Stellvertreter Markus Wimmer erinnerte daran, dass die Hofburg mehr als nur Wohnsitz war: Sie wurde zum politischen und symbolischen Zentrum einer ganzen Epoche, sie stand stets im Mittelpunkt der städtischen Entwicklung Innsbrucks. Ohne sie kann man die Stadtgeschichte nicht vollständig begreifen. Diesen Prozess können Besucher:innen nun anhand zahlreicher Objekte nachvollziehen und dabei in die Welt Maximilians, der mit Visionen und Entscheidungen die Geschicke der Stadt prägte, sowie seiner Nachfolger:innen eintauchen.

Seltene Meisterstücke. Besondere Aufmerksamkeit gilt den über 100 Ausstellungsstücken, die teils aus namhaften Sammlungen stammen und nur selten gezeigt werden. Rund die Hälfte sind Originale – von filigranen Reliquienaltärchen bis hin zu aufwendig gestalteten Panoramen-Lithografien aus dem frühen 19. Jahrhundert. Zwei Highlights ragen heraus: ein originaler Reliefstein des weltberühmten Goldenen Dachls, ausgeliehen vom Stadtarchiv Innsbruck, und ein kostbares Faksimile von Albrecht Dürers „Innsbruck von Norden“ aus der Albertina. Beide Werke sind nicht nur Meis-

Mit der Sonderausstellung „Maximilian1 – Kaiserliche Vision und städtische Blüte Innsbrucks“ widmet sich die Hofburg Innsbruck Kaiser Maximilian I. und zeigt originale Meisterwerke, multimediale Inszenierungen sowie seltene Leihgaben.

terstücke, sondern auch identitätsstiftende Zeugnisse einer Stadt, die als Zeugen für den Aufstieg Innsbrucks auf der europäischen Bühne wirken.

Vielfältig. Doch die Ausstellung verschreibt sich nicht nur historischen Objekten. Modernste Technik machtdenWandelInnsbrucksaufneueArterlebbar: Ein digitales 3D-Stadtmodell zeigt mittels Projektionen, wie sich die Stadt von der Römerzeit bis ins 18. Jahrhundert entwickelte. Originalpläne, Karten und Stiche werden digital eingeblendet und lassen die Besucher:innen durch Jahrhunderte der Stadtgeschichte reisen. Kurator Herbert Karner hebt hervor, dass Stadtentwicklung nie linear verläuft, sondern von politischen Visionen, kulturellen Strömungen undmenschlichenEntscheidungengeprägtist.Diese Dynamik spiegelt sich in der Inszenierung wider –vielschichtig, anschaulich und überraschend aktuell.

Von früher bis heute. Die Sonderausstellung „Maximilian1 – Kaiserliche Vision und städtische Blüte Innsbrucks“ selbst erstreckt sich über 345 Quadratmeter in der Hofburg, verteilt auf den atmosphärischen Barockkeller und einen Raum im ersten Obergeschoss. Sie ist bis 15. Februar 2026 in der Hofburg Innsbruck zu sehen. Neben der Präsentation einzigartiger Objekte erwarten die Besucher:innen auch spezielle Themenführungen, die den Blick auf einzelne Aspekte vertiefen – von Maximilians politischem Wirken über die Kunst

seiner Zeit bis hin zu den urbanen Veränderungen, die Innsbruck zur Residenzstadt machten.

Innsbruck neu entdecken. Wer die Hofburg in diesen Monaten besucht, erlebt Geschichte in einer seltenen Dichte: die Visionen eines Kaisers, die Dynamik einer Stadt, die Kraft von Kunstwerken und die Faszination modernster Medientechnik. Eine Einladung, Innsbruck neu zu entdecken – durch die Augen Maximilians und mit dem Wissen, dass Vergangenheit und Gegenwart untrennbar miteinander verbunden sind.

MAMMUT

DAS PEN!SMUSEUM

HUNDESOHN

Die Ich-Erzählerin flieht, frustriert von ihrem unerfülltem Kinderwunsch, aus der Stadt aufs Land. Auf der Suche nach einem ursprünglicheren Leben landet sie in einem verfallenen Bauernhaus, wo sie sich in harte körperliche Arbeit stürzt und zunehmend mit der wilden Natur verschmilzt. Begleitet nur von einem Schäfer und einem Hund, wird ihr Alltag rau und entbehrungsreich. Eine Geschichte über die Widersprüche des modernen LebensundderVersuche, daraus auszubrechen.

von Eva Baltasar, € 20,60, ISBN: 978 3 69097 007 5

„Der stille Freund“ versammelt kurze Erzählungen, die von den Zufällen des Lebens handeln. Es geht um Triumphe und Scheitern, um historische Figuren und alltägliche Begegnungen – und immer um die Frage, was den Menschen ausmacht. Schirachs Sprache ist klar und knapp; gerade dadurch entfalten die Geschichten eine große

Sie wollen nicht funktionieren müssen, sie sind skrupellos und dabei bestechend originell. Während Anna hochschwanger fremdgeht, fotografiert Simone heimlich den schlaffen Penis ihres Mannes. Gabi rührt ihren OneNight-Stands morgens Salz in den Kaffee und die Chefin gewöhnt sich ihr Dauerlächeln mit einer Botoxbehandlung ab. Wütend, unberechenbar und ungezähmt – die Figuren von Mareike Fallwickl und Eva Reisinger haben genug und lassen sich nichts mehr gefallen.

von M. Fallwickl, E. Reisinger, € xx,xx, ISBN:978-3-7011-8355-5

Wirkung. Viele bleiben im Kopf, weil sie keine fertigen Antworten liefern, sondern zum Nachdenken anregen. Besonders eindrucksvoll ist, wie Schirach mit wenigen Strichen Atmosphäre und Tiefe erzeugt. Dabei gelingt ihm auch eine subtile Gesellschaftskritik, ohne je aufdringlich zu sein. Für mich ist „Der stille Freund“ ein stilles, starkes Buch mit angenehmem Erzählton. Von Schirach liefert hier, wie auch nicht anders zu erwar-

Zeko datet Männer, doch seine Gedanken kreisen um Hassan, den Nachbarsjungen aus Adana, den sein Großvater Dede stets nur „Hundesohn“ nannte. Nach dem Tod von Dede will Zeko seine Herkunft, die Erinnerungen an Sommer in Adana, den Geschmack von Bamy und vor allem Hassan nicht loslassen. Aber etwas ist geschehen, als Zeko und Hassan sich das letzte Mal sahen. Etwas, das immer heftiger heraufdrängt, je näher der Tag seiner Abreise kommt.

von Ozan Zakariya Keskinkılıç, € 24, ISBN: 978-3-518-43254-9

ten, einfach wieder ein rundum überzeugendes Werk.

Shana-Chiara Redfern Praktikantin TIROLERIN

„Der stille Freund“ von Ferdinand von Schirach, Luchterhand Verlag, 2025, ISBN: 978-3630878126

ENTSPANNT LESEN IN IHRER SEHSTÄRKE ZUM TOP-PREIS

KOMÖDIE, DRAMA NO HIT WONDER

Der ehemalige Sänger Daniel (Florian David Fitz) landet nach einem missglückten Suizidversuch in der Psychiatrie. Dort erwacht er im Zuständigkeitsbereich von Dr. Lissi Waldstett (Nora Tschirner) die das Thema Glück erforscht, jedoch kaum Geld damit verdient. Um Aufmerksamkeit für ihre Arbeit zu bekommen, versucht sie Daniel für eine Gesangsgruppe zu gewinnen. Was als Zweckgemeinschaft beginnt, entwickelt sich nach und nach zu einem chaotischen Abenteuer.

Voraussichtlicher Kinostart ist der 30.10.2025.

FAMILIE, ANIMATION ALLES VOLLER MONSTER

In einem Labor auf der Burg Grottenow erweckt ein verrückter Professor seine wildesten Geschöpfe zum Leben. Stichkopf war einst die erste Schöpfung, ist bei seinem Meister jedoch längst in Vergessenheit geraten. Als Einziger kümmert er sich um die ganzen Monster und die Burg, damit die Dorfbewohner:innen nichts von den Geschöpfen mitbekommen. Aber er hat nicht mit dem Scheusal-Zirkus gerechnet, der eines Tages Halt im Dorf macht – und eine Menge neuer Monster ins Spiel bringt. Voraussichtlicher Kinostart ist der 16.10.2025.

Zu einen meiner absoluten Lieblingsfilme gehört

„Manche Mögens‘s heiß“ aus dem Jahr 1959 mit Marilyn Monroe, Tony Curtis und Jack Lemmon. Die Geschichte dreht sich um zwei Musiker Jerry und Joe, die sich vor der Mafia verstecken müssen und dabei als Frauen verkleidet in einer Damenband landen, um den Staat zu verlassen.  Aber bald landen sie in noch verrückteren Situationen. Der Film ist leicht,

bringt mich jedes Mal aufs Neue zum Lachen und versetzt einen mit Musik und Atmosphäre direkt in die damalige Zeit zurück.

„Manche Mögen‘s heiß“, 1959

KOMÖDIE

GOOD FORTUNE

Gabriel (Keanu Reeves), ein gutmütiger, jedoch ungeschickter Engel, tritt unvermittelt in das Leben zweier Menschen: Einem ständig beschäftigten Gig-Worker (Aziz Ansari), der sich mit wechselnden Aufträgen über Wasser hält, und einem erfolgreichen Risikokapitalgeber (Seth Rogen), der in Wohlstand lebt. Mit seinen unbeholfenen Versuchen, beiden auf ihre eigene Weise zu helfen, bringt Gabriel ihre Lebensrealitäten durcheinander – und stößt dabei auf Herausforderungen, mit denen er selbst nicht gerechnet hat.

Voraussichtlicher Kinostart ist der 18.10.2025.

DRAMA, ROMANZE

ALL DAS UNGESAGTE ZWISCHEN UNS

Zwei miteinander verwobene Erzählstränge begleiten Morgan Grant (Allison Williams), eine junge Mutter, und ihre 16-jährige Tochter Clara (Mckenna Grace), deren Leben nach einem familiären Schicksalsschlag aus den Fugen gerät. Während Clara versucht, ihren Platz in einer veränderten Welt zu finden, wird Morgan mit Erinnerungen konfrontiert, die lange verdrängt schienen. Vergangenheit und Gegenwart überschneiden sich, als beide auf ihre Weise lernen müssen, mit dem Verlust umzugehen und neue Perspektiven zu entwickeln. Voraussichtlicher Kinostart ist der 23.10.2025.

THE WOMEN IN THE CABIN 10

Mit „The Woman in Cabin 10“ bringt Netflix den packenden Bestseller von Autorin Ruth Ware auf die Streaming-Leinwand. Keira Knightley überzeugt in der Hauptrolle als mutige Journalistin, die während einer luxuriösen Kreuzfahrt Zeugin eines Mordes wird. Doch niemand glaubt ihr, denn angeblich fehlt keine Person an Bord. Als sie der Sache nach und nach auf den Grund geht, folgt ein nervenaufreibender Wettlauf gegen die Zeit, bei dem Realität und Wahn immer mehr verschwimmen.

„The Women in the Cabin 10“ startet am 10.10.2025 bei Netflix

TAYLOR SWIFT – THE LIFE OF A SHOWGIRL

Mit „The Life of a Showgirl“ präsentiert Taylor Swift ihr neues Studioalbum, welches nun am 3. Oktober erschienen ist. Begleitet wurde der Release von fünf unterschiedlichen Covern, die ihre Fans über Wochen hinweg neugierig machte. Musikalisch schlägt sie dabei eine bewusst inszenierte Pop-Richtung ein: Glitzernde Produktion, klare Melodien und eine Ästhetik, die stark von ihrer rekordverdächtigen Eras Tour inspiriert ist. Anders als beim introspektiven Vorgänger „The Tortured Poets Department“ steht diesmal nicht das persönliche Leben, sondern die große Show im Fokus.

Wer ist wieder da?

Nina! Die Sängerin meldet sich mit ihrem neuen Album „Ich lieb mich, ich lieb mich nicht“, das am 19. September erschienen ist, eindrucksvoll zurück. Die Wahl-Berlinerin bleibt sich treu und setzt erneut auf emotionale Tiefgründigkeit: Gefühle sind das zentrale Thema der Platte – irgendwo zwischen Selbstliebe, Selbstfindung und Selbstzweifel. Ihre Texte sind ehrlich, roh und poetisch zugleich, getra-

gen von eingängigen Melodien, die mal melancholisch, mal hoffnungsvoll klingen.

Nina gelingt es, ihre Gedankenwelten musikalisch greifbar zu machen und trifft damit mitten ins Herz.

Cheryl Kapferer Grafik TIROLERIN

„Ich lieb mich, ich lieb mich nicht“, von Nina Chuba, 2025

THE CHAINSMOKERS –SMOOTH

Das Grammy-prämierte Duo The Chainsmokers meldet sich mit ihrer neuen Single „Smooth“ zurück – veröffentlicht via Sony Music. Der Track beginnt mit luftigen Texturen und sanften Klavierklängen, bevor er sich in einen energetischen Drop verwandelt und als echter Dancefloor-Banger entfaltet. Bereits in ihren Live-Sets getestet, sorgt der Song für ausgelassene Stimmung bei Konzerten quer durch die USA und trifft genau den Nerv ihrer Fans. Begleitet wird „Smooth“ von einem ästhetisch inszenierten Musikvideo unter der Regie von Jackson Wigger.

WHAT THE SHIT?!

Shitstorm incoming – die Kommentarspalten explodieren! Wir alle lieben ein bisschen Drama. Aber warum eigentlich? Bei „What The Shit?!“ tauchen Gizem und Klengan tief in die Welt der Shitstorms aus Politik, Popkultur und Social Media ein: Ob Celebrity-Skandal, Politik-Fail oder Umweltsünden-Eklat: Sie schauen nicht nur, was passiert ist und wie die Gesellschaft und Medien damit umgegangen sind, sondern auch warum sich alle so darüber aufgeregt haben. Wer hat’s verdient? Was war überzogen? Wie hätte man es besser machen können? Und was verraten diese Aufreger eigentlich über unsere Gesellschaft?

TARA-LOUISE WITTWER NEMESIS‘ TÖCHTER

ZEITEN

Seit Jahrhunderten werden Frauen unterdrückt. Frauen, die in irgendeiner Weise Stärke ausgestrahlt, sich selbst ermächtigt und zur Wehr gesetzt haben, werden belächelt, verurteilt und dämonisiert. Und all diese Frauen leben in uns weiter Auf der Suche nach den Ursprüngen von Female Rage taucht Tara-Louise Wittwer in die europäische Geschichte ein und zeigt, was Frauen erreichen können, wenn sie zusammenhalten, damit ihre Wut irgendwann heilen kann. gelesen von Tara-Louise Wittwer, € 15,95, ISBN: 978-3-7324-8448-5

Endlich Stockholm! Sickan hat es rausgeschafft aus dem Kaff in der schwedischen Provinz, in dem sie sich sowieso noch nie zu Hause gefühlt hat. Jetzt, in der Großstadt, kann es losgehen mit den Freundschaften, dem Ausgehen, dem Vorlesung-Schwänzen und Sich-Verlieben, denn Sickan ist wild entschlossen, sich in der neuen Stadt neu zu erfinden und endlich dazuzugehören. Aber wie geht das eigentlich genau, das, was man gemeinhin so „Leben“ nennt? gelesen von Lisa Cardinale, € 19,99, ISBN: 978-3-7540-1933-7

Hersteller, Birgit Pichler

Es ist eine Oper zum Schmunzeln, zum Schwärmen und zum Nachdenken:AriadneaufNaxos feierte Ende September Premiere im Tiroler Landestheater. Regisseurin Nina Russi setzt auf starke Symbolik – etwa einen roten Faden als Bild für Ariadnes Gefangensein. Musikalisch glänzten Annina Wachter als Zerbinetta und Anna Gabler als Ariadne. Chefdirigent Gerrit Prießnitz leitete das Tiroler Symphonieorchester mit viel Gefühl für Strauss’ anspruchsvolle Partitur. Das Publikum reagierte mit großem Applaus – ein gelungener Auftakt, der klassische Tiefe mit moderner Handschrift verbunden hat.

QUIETSCHFIDEL. Zerbinetta (Annina Wachter, in Pink) und Konsorten.

Mit „Ariadne auf Naxos“ von Richard Strauss startete am 20. September die Opernsaison am Tiroler Landestheater.

Sieglinde Fluckinger, Rudi Mayr und Elisabeth Zimmermann
Brigitta Zollner, Irmgard Sailer und Krista Köchl
Norbert Nessler mit Schwester Monika Jelg
Astrid Mader und Herbert Griessl
Christine Frei (TLT), Birgit Neu (Stadt Innsbruck), Gabriele Seeber (Hypo Tirol) und Komponist Florian Bramböck
Doris Eibl, Ursula Meyer (TIROLERIN), Monika Tragger, Sabine Zelger (Tiroler Sparkasse) und Ulrike Brunner (E & V)
Stefan Kapelari, Barbara Kapelari, Susanne Loewit und Georg Loewit

Zwei Frauen, zwei Wege, ein Interesse: der Schutz der Erde. Mit Malerei und Keramik schaffen Dora Czell und Elisabeth Ehart-Davies Werke der Hoffnung und der Naturverbundenheit.

Die fantastische Welt von Dora Czell. Geboren 1947 in Landeck, entdeckt sie früh ihre Leidenschaft für das Zeichnen und Malen. 1964 beginnt sie an der Akademie der Bildenden Künste in Wien ihr Studium. Prägend wird Anton Lehmden mit seiner Schule des Fantastischen Realismus. Realistische Genauigkeit verbindet sich bei Czell mit Fantasie und rätselhaften Symbolen. Die Wirklichkeit, in geheimnisvolles Licht getaucht, ist bei Dora Czell nie eindeutig, sondern versehen mit Versatzstücken aus Sagen und Legenden, aus Himmeln, Höllen und Träumen. Sie sagt selbst: „Meine Bilder sind friedliche Bilder, Bilder der Liebe zur Natur, der Liebe zwischen Menschen. Doch wir haben auch das Recht zum Ungehorsam, wenn Unrecht geschieht.“ In manchen Frauenporträts blitzen kleine Vampirzähnchen hervor – ein humorvolles Symbol weiblicher Stärke.

Die Keramikerin Elisabeth Ehart-Davies. Nach ihrem Studium an der Akademie in Wien entdeckt sie ihre Begeisterung für das keramische Gestalten. Mit aufwändigen Brenntechniken wie Pit Fire, Sägemehlbrand, Koksofenbrand oder Raku sucht sie den Dialog mit Erde, Wasser und Feuer. „Die Magie der Farbe spielt das Übrige, um mich etwas ‚näher dem Herzen der Schöpfung‘ (Paul Klee) zu fühlen“, erklärt die Künstlerin. In ihrer Kunst thematisiert Elisabeth Ehart-Davies häufig die Natur. Ihre Werke erzählen von einer bedrohten und schützenswerten Tierwelt, von fast ausgestorbenen Vögeln oder schwindenden Insekten. Inhaltlich zeigt sie eine Bandbreite von einfachen Gefäßformen bis zu Figuralem, verweist auf Diversität und Verletzlichkeit. Doch Anklage liegt ihr – ebenso wie Dora Czell – fern: Ihre Arbeiten sind ein Lied auf die Schönheit der Natur.

GEGENWIND

KÜNSTLERINNEN

Dora Czell und Elisabeth Ehart-Davies AUSSTELLUNGSORT

Galerie Nothburga, Innrain 41, 6020 Innsbruck AUSSTELLUNGSDAUER

15. Oktober bis 8. November 2025 ERÖFFNUNG

Di, 14. Oktober 2025, 19 Uhr ÖFFNUNGSZEITEN

Mi bis Fr, 16 bis 19 Uhr, Sa, 11 bis 13 Uhr

REDAKTION:

Siegfried Weger

SCHAU PLATZKunst

Günter Leiter malt mit Kohle gegen die Hektik der Zeit an. Malerin Dora Czell und Keramikkünstlerin Elisabeth Ehart-Davies verbindet die Sorge um die Natur. Und Harald Birklhuber verwandelt Alltägliches in Poesie.

EISZEIT. Vieldeutige Bilder voll Poesie

GEERDET UND GEBRANNT. Einfache Gefäßformen und Figurales

MUSEUM KITZBÜHEL

Bis 25. Oktober

Handwerk Fotografie

Hinterstadt 32 Kitzbühel

GALERIE MATHIAS MAYR

Bis 8. November

Calm & Collected

Rumetshofer, Schüle, Witmer

Mariahilfstraße 20 und 38 Innsbruck

Meine Bilder sind eine Hommage an die Langsamkeit, an Momente des Innehaltens und Schweigens.

Günter Leiter

Kunst als Entschleunigung, handgemacht und im Quadrat: Der Osttiroler Künstler Günter Leiter malt gegen die Hektik der Zeit an. Er hat ein Faible für Naturleinen, für Quadraturen und für Kohle – Kohle in flüssiger wie auch in fester Form. Seine Motive sind bodenständig: bäuerliche Figuren, Tiere auf der Alm, verwitterte Stadel, Almhütten, Berglandschaften. Die Bilder lassen eine Sehnsucht erahnen – nach einer intakten Welt, nach Heimat, nach Entschleunigung.

„Je schneller die Zeit, desto nötiger hätte der Mensch eine Kunst, die ihm diese Hektik nimmt“, gibt Leiter zu bedenken – eine Maxime, die seine Werke tief prägt. Die grobe Textur und Eigenfarbe des Leinens verstärken das nostalgische Flair und verleihen den Arbeiten eine körnige Optik, die an alte Schwarz-Weiß-Fotografien erinnert. Leiter: „Malen auf Rohleinen bedeutet, Perfektion in der Unvollständigkeit zu finden.“

Schwarz ist bei Leiter nicht einfach Schwarz. Vielmehr reicht die Palette von Sepiabraun über sämtliche Graustufen bis zum Tiefschwarz. Außergewöhnlich auch das Format: „Das Quadrat ist zu meinem Markenzeichen geworden.“

Leiter ist Autodidakt – zumindest in der Kunst. Er studierte Umwelttechnik an der HBLA in Salzburg und arbeitete anschließend mehrere Jahre im Bereich Mikrobiologie. Heute ist er in der Qualitätssicherung tätig. Um Qualität bemüht sich Leiter auch in der Freizeit – bei seinen Bildern. Kunst als „nur Hobby“ ist für ihn keine Abwertung, sondern befreiend: „Man ist finanziell unabhängiger und nicht darauf angewiesen, seine Werke zu verkaufen. Ist dadurch freier. Kann mehr experimentieren. Neue Wege einschlagen.“

GALERIE MAIER

Bis 15. November

Hilde Goldschmidt

Eröffnung: 18. Oktober Maria-Theresien-Str. 38 Innsbruck

QUADRATUR DER STILLE. Ein Tag erwacht

AUF

KÜNSTLER

Günter Leiter AUSSTELLUNGSORT

Galerie Augustin, Wilhelm-Greil-Straße 10, Innsbruck AUSSTELLUNGSDAUER

4. Oktober bis 9. November 2025 VERNISSAGE

4. Oktober, 17 Uhr

ÖFFNUNGSZEITEN

Di bis Fr, 10 bis 18 Uhr, Sa, 10 bis 13 Uhr

ZEITLOS
KOHLE
LEINEN. Leere Pfanne

KREATIVER

Harald Birklhuber und die Poesie des Alltäglichen

Harald Birklhuber, geboren 1961 in Steyr, kam nicht auf direktem Weg zur Kunst. Erst arbeitete er als Betriebsschlosser in der Voest, bevor er – als Spätberufener – seiner Leidenschaft folgte. An der Linzer Hochschule für künstlerische und industrielle Gestaltung besuchte er die Meisterklasse für Malerei und Grafik. Danach schlug er seinen ganz eigenen künstlerischen Weg ein: von zurückhaltender Farbigkeit hin zu strahlenden, leuchtenden Bildwelten.

Für Birklhuber liegt die Schönheit nicht im Motiv selbst, sondern in der Art, wie er es betrachtet und auf die Leinwand bringt. So verwandelt er auch das scheinbar Banale in ein Kunstwerk.

Licht als Hauptdarsteller. Ob oberösterreichische Landschaft, Bauerngarten oder Stadtansicht – stets trägt das Licht seine Bilder. Warm, sanft und manchmal beinahe magisch. Auch Eindrücke von Reisen nach Italien, Frankreich, Spanien, Marokko oder in die Karibik fließen ein. Wie ein Jongleur setzt Birklhu-

ber funkelnde Akzente, sodass seine Werke wirken, als würden sie von innen leuchten. Die Kunsthistorikerin Eva-Maria Manner beschreibt es so: „Der Maler spielt mit dem Kolorit, weitet die übliche Farbpalette partiell ins Irreale aus und changiert zwischen Wirklichkeit, Ungewissem und Illusion.“

„Das Sichtbarmachen von Gefühlen, Eindrücken, Stimmungen – das ist mir ein Anliegen“, sagt Birklhuber. Gerade in einer Zeit, die von Krisen geprägt ist, entwirft er ein Gegenbild: Malerei, die Freude schenkt, Kraft gibt und Schönheit sichtbar macht.

Kopf

NACHMITTAGSLICHT. Im Stiftsgarten von St. Florian

Für mich ist es nicht wichtig, was ich male, sondern wie ich es male.

Harald Birklhuber

STIMMUNGSVOLL. Küstenlandschaft in Spanien

TIPP

Die Arbeiten von Harald Birklhuber sind vom 19. September bis 18. Oktober 2025 in der Altstadt Galerie Hall (Schlossergasse 6) zu sehen. Öffnungszeiten: Di–Fr 10–12 und 15–18 Uhr, Sa, 10–12 Uhr.

HARALD BIRKLHUBER. Der Oberösterreicher gilt als Meister des Lichts und der Farbe.

SPOTLIGHT

#freshtuesday • #alpbachempfang • #modehotspots

FEST DER KULTUR 2025

Auszeichnung für Tirols kreative Köpfe.

Beim Fest der Kultur im Haus der Musik Innsbruck hat Kulturreferent LH Anton Mattle die Kunstpreise des Landes Tirol 2025 überreicht. Mit den Auszeichnungen würdigt das Land Persönlichkeiten und Initiativen, die das kulturelle Leben Tirols prägen und bereichern. Den Hauptpreis für Zeitgenössische Kunst erhielt Christoph Hinterhuber, Förderpreise gingen an Juri Velt, Magdalena Frauenberg und Lukas Posch. Die großen Literaturstipendien 2025/26 wurden an Friederike Gösweiner und Emil Kaschka vergeben, den Förderpreis bekam Anna Schober . Der Preis für Zeitgenössische Musik ging an Ivana Pristašová Zaugg. Weitere Auszeichnungen erhielten die Volksbühne Aschau (Volksbühnenpreis), Franz Posch (Volkskulturpreis) sowie Johannes Maria Staud, der mit dem Landespreis für Kunst geehrt wurde.

Die ACCENTURE Night in Alpbach.

BMichael Zettel (Accenture), Christiane Noll (Avanade), Katharina Egger-Zierl (TIROLERIN), Tirols Landeshauptmann Anton Mattle und Ferdinand Marquez (TIROLERIN)

Othmar Karas (European Forum Alpach), Karin Seiler (Tirol Werbung) und Christian Jäger (Hypo Tirol Bank AG)

Spannende Impulse, anregende Gespräche und entspanntes Networking bei regionalen Spezialitäten machten die Veranstaltung zu einem besonderen Erlebnis.

ereits zum zweiten Mal fand am 27. August die Accenture Night Alpbach statt – eine hochkarätige Netzwerkveranstaltung im Rahmen des Europäischen Forums Alpbach. Die Gastgeber:innen Accenture, Avanade, Hypo Tirol, das Land Tirol sowie die TIROLERIN begrüßten rund 250 namenhafte Gäste im traditionsreichen Gasthof Jakober. Unter dem Motto „Mut und Zuversicht“ stand derAbendganzimZeichenvonTatkraft und neuen Perspektiven.

LRin Cornelia Hagele, Staatssekretär Jörg Leichtfried und Nationalrätin Barbara Neßler

Rebekka Ruetz (rebekka ruétz), Isolde Stieg (Tiroler Versicherung) und Margot Gärtner (missmargo)

Ministerin Claudia Plakolm und LA Katrin Brugger
David Oberlindober (Alpin Resort Sacher) und Daniel Rhomberg (Lansersee)
Victoria Mayr (TIROLERIN), Kathrin Langfort und Maria Kuprian (beide Accenture)

Staatssekretär Jörg Leichtfried, LH Anton Mattle und Barbara Neßler (Nationalrätin)

Gero Dittrich (Metro) und Minister Norbert Totschnig

Ferdinand Marquez, Victoria Mayr und Katharina Egger-Zierl

Nikolaus Gamperl, Manuela Vigl, Christian Winkelhofer (Accenture), Ludwig Reiter und Lenz Simon (Gehrer Plötzeneder)

ENTSPANNTE ATMOSPHÄRE.

Erfrischende Drinks aus dem Hause Suntory

LRin

Michael Zettel und Christiane Noll Franz Fischler (EU-Kommissar), Jessika Roswall (EU-Kommissarin) und Othmar Karas (EFA Präsident)

Gemeinsam mit Staatssekretär Alexander Pröll und Michael Zettel wurde darüber diskutiert, wie man aktuellen Herausforderungen mit Mut begegnet und die Zukunft mit Zuversicht gestaltet.

Magnus Brunner, Jessika Roswall (EU-Kommissarin), Sophia Kircher (EU-Abgeordnete), Katrin Brugger (LA-Abgeordnete), LH Anton Mattle und Sebastian Kolland (LA-Abgeordneter)

Isolde Stieg,
Cornelia Hagele und Stefan Weiss (SCHIG)

Gemütliche Lounge-Vibes laden zum

MODISCHER HOTSPOT

Emerson Renaldi eröffnet Store in Telfs

Kuratierte High-End-Labels, entspannte Lounge-Vibes und einen Hauch von Weltstadt findet man ab sofort im Zentrum von Telfs: Das traditionsreiche Luxusmodehaus Emerson Renaldi eröffnete hier nämlich im September seinen ersten Store außerhalb Deutschlands. Zahlreiche Gäste erschienen zur Eröffnungsfeier, um sich bei einem Gläschen Champagner und coolen Beats mit den passenden Key-Pieces für Herbst und Winterauszustatten.

Margot Gärtner (missmargo) mit Standortleiterin

Lloyd Pfeiff (CEO Emerson Renaldi), Jacopo de Manzolini, Olivia Pfeiff (CEO Emerson Renaldi) und Christian Härting (Bgm. Telfs)
Stöbern ein.
Luzia Thöni
Ferdinand Marquez (TIROLERIN), Jacopo de Manzolini, Olivia Pfeiff, Stefan Föger (Einrichtungshaus Föger) und Lloyd Pfeiff
Matthias Moser und Birgit Pfeiff
Angelika Falkner (Das Central, Ötztal) und Midi Moser-Föger

Für alle, die das Besondere suchen: Hochwertige Alltagsmode trifft Extravaganz

Auch das Designkonzept überzeugt.

Von Parfums bis Accessoires: An jeder Ecke gibt es etwas zu entdecken.

Birgit Pfeiff (3. v. l.), Ivonne Pfeiff (4. v. l.) und Lloyd Pfeiff (2. v. r.) mit den Emerson Renaldi-Live-Models

Highlights aus der Herbstmode

Ester Wagner und Olivia Pfeiff
Brand Consultant Julian Daynov mit Luzia Thöni, Liza Weiss und Tanja Seidl
Daniela Köll, Monika Zoller, Brigitte Plattner und Vize-Bgm. Klaus Schuchter
Carina Fontan (Project K), Monika Bodenseer und Künstlerin Lina Swarovski

Armin Hausberger, Monika Dellemann und Sonja Hausberger

TIROLERIN FRESH TUESDAY

Urbaner Lifestyle trifft auf lässige After-Work-Vibes.

Der TIROLERIN Fresh Tues day x Bar Centrale hat sich in den vergangenen Wochen einmal mehr als fixer Treffpunkt für alle erwiesen, die den Dienstag abend nicht auf der Couch, sondern mitten im Geschehen verbringen wollen. Mit lässigen Sounds, sprit zigen Drinks und einer stilvollen Atmosphäre lockte die Bar Cent rale an verschiedenen Abenden im August wieder zahlreiche Gäste an, die den Abend mit Geschmack und guter Gesellschaft ausklingen lie ßen. Dabei zeigte sich das Event so vielseitig wie nie: Von Fresh Tues day x Fink’s über Brain Gym AI im AUDIOVERSUM Science Center bis hin zu Alphatauri und einem ge nussvollen Abend mit Eis Tomaselli – kein Dienstag war wie der ande re. Ergänzt durch Überraschungs momente wie Flashmobs oder Live‑Tanzacts wurde jeder Abend zu einem kleinen Highlight im Tiroler Veranstaltungskalender.

Schellhorn (Pro Media), Victoria Mayr (TIROLERIN) und Andreas Taschler (ProMedia)

Für musikalische Begleitung sorgte Housemeister Beat

Emanuel Mauracher, Petra Stolz-Mauracher und Kornelia Lerch
Claudia Haas und Gerald Wippel (home INTERIOR)
Marlies Klotz und Stefan Wanner (WK Tirol)
Anouk Gaber-Wagener und Natalie Marinell
Nadine Rendl, Maximilian Schellhorn und Rafaela Bodner (alle ProMedia Kommunikation)
Ferdinand Marquez (TIROLERIN), Julia Sparber-Ablinger (AUDIOVERSUM Science Center) und Künstlerin Claudia Haas
© Ricarda Laner und Jan Hetfleisch
Laura Jenewein (TIROLERIN) und Jakob Eigentler
Julia Sparber-Ablinger, Monika Sparber und Pia Maria Mark
Maximilian
Thomas Steppan, Verena Wieser und Hannes Thurner
Franziska Hilbe und Manfred Hilbe
Martin Rainer, Vy Zanier und Clemens Rainer
Franz Ampferer (Trumer Pils), Caroline Meissl-Handle und Hannes Handle
Ferdinand Marquez (TIROLERIN), Alexander Sterchele (Bar Centrale), Paul Fink und Carina Fink (by Fink‘s)
Jacqueline Rudolf, Philipp Gritsch und Maximilian Grassegger
Christoph Norz und Andrea Norz (beide Goldschmied Norz)
Mario Bucher (AlphaTauri) und Carina Fink
Herman Walcher und Bärbel Walcher
Markus Kilga, Maria-Anna Meßner-Haidenthaler und Lorenz Kilga
Christine Schwarz, Andreas Resch und Carina Fink
Kulinarische Highlights von Fingerfood Blumrich
Miriam Hasibeder und David Imarhiagbe
Markus Mitterrutzner, Victoria Mayr (TIROLERIN) und Alexander Sterchele
Bettina Villinger (E&V), Petra Fischer und Zlateva Zlatomira (Hypo Tirol)
Artur Piccinini (Bonne Apart) und Simon Kikl

Benni Raich, Kettenbrücke Geschäftsführerin Annette Leja, Marlies Raich und Kettenbrücke Geschäftsführer Michael Gabl

Edi Plattner (BTV), Bettina Böttcher, Thomas Strickner (ISD) und Andrea Haslwanter-Schneider

Künstler Martin Gostner, Plastische Chirurgin Elisabeth Zanon und Allgemeinchirurg Hannes Müller

Franz Mair (Tiroler Versicherung), Ferdinand Marquez (TIROLERIN) und Waltraud Kiechl

Andreas Partl und Franz Pegger (Holding der Barmherzigen Schwestern)

Die Unfallchirurgen Gernot Sperner und Markus Lill-Eccher

STIMMUNGSVOLL IN DEN HERBST

Herbstfest der Privatklinik Kettenbrücke.

Zusammen mit rund 400 Gästen feierten bekannte Größen aus Politik und Wirtschaft am 11. September im stimmungsvoll geschmückten Garten der Privatklinik Kettenbrücke das traditionelle Herbstfest. Die Mitarbeiter:innen und Gäste verbrachten einen unterhaltsamen Abend bei interessanten Gesprächen. Kulinarisch verwöhnt wurden sie in bewährter Weise vom hauseigenen Küchenteam. Die Band Cappuccino-Hot! sorgte für die musikalische Unterhaltung, die Gäste zeigten sich begeistert.

Orthopäde Gerhart Handle, Peter Obkircher, Skigymnasium Stams und Orthopäde Wolfgang Sterzinger

Florian Zenhäusern, Mario Zenhäusern und Fred Steinacher

AUGENÄRZTE.

Andreas Dimmer, Wolfgang J. Mayer und Claus Zehetner

Neurochirurg Sebastian Hartmann, Neurologin Susanne Bellinger und Neurochirurg Pujan Kavakebi

Anita Glaser-Marinell, Allgemeinchirurg Karl Glaser, Natalie Marinell, Gynäkologin Anouk Gaber-Wagener und Manfred Gaber

Andreas Huber (Landesinstitut für Integrierte Versorgung), Tirol Kliniken BR-Vorsitzende Birgit Seidl (Mitte) mit Tochter Lisa, Tirol Kliniken Ärztlicher Direktor Alois Obwegeser und Chirurgin Sandra Huber

OP-TEAM.

Jasmin Gapp, Julia Mayr, Rut Kellerova, Kathrin Ennemoser

HEBAMMENTEAM/DKKP.

Brigitte Vallazza, Martina Seelig, Andrea Schreiber, Elena Gach-Neumayr und Ilona Longariva

VERPFLEGUNGSTEAM.

Restaurantleiterin Sandra Hanny, Küchenchef Ewald Klemmer und Nicole Chiste

STATION A2 / B2.

Erkan Abay, Ines Grissemann, Stefanie Erlacher, Klaus Neurauter, Christina Trebo

RA Simon Schafferer mit Gattin, RA Stefan Geiler mit Michaela Geiler

Gynäkologe Matthias Schwarz, Unfallchirurg Simon Euler, RLB-Vorstand Christof Splechtna und Orthopäde Martin Weber

Andreas Gleinser (TÜV), Haustechnikteam: Christoph Waldner, Alexander Heis, Christoph Opitz und Martin Lener (TÜV)

PHYSIOTHERAPIETEAM.

Maximilian König, Iris Fahrner, Hannes Nitz, Ramona Wibmer und Regina Lang

ORDINATIONSTEAM.

Marlies Kirchmair, Lisa Rietzler, Christina Unterthiner, Vanessa Wilhelm mit Begleitung, Laura Di Gaetano mit Begleitung und Jessica Kreidl

Gabriele Fischer (Emmaus GF) und Krista Sommer (Kulturbogen 55)

WIRBELSÄULENZENTRUM ORDINATIONSTEAM. Magdalena Gerold, Katharina Klammsteiner, Janine Chiste, Johanna Lukasser, Dilara Egg und Elisabeth Mühlmann

Sandy Wieshaber (Milano), Markus Winkler und Tanja Klocker (Cyta)

NEW SEASON SHOPPING

Vielfältige Trends bei s.Oliver und comma.

Mit dem Herbst kommen nicht nur die bunten Blätter, sondern auch die Gelegenheit den Kleiderschrank mit neusten Trends aufzufrischen. Die perfekte Gelegenheit gab es jüngst beim „New SeasonShopping“inderCytaVölsbei s.Oliver und comma. Zwischen coolem Sound und Gin-Verkostungen fühltensichdieGästesichtlichwohl.

und Erich Schwarzenberger

Alfred Müller (Schuldirektor i.R. Zillertaler Tourismusschulen), Peter Paul Mölk (TVB Innsbruck), Michael Arnold (Bellutti), Raimund Flörl (Vize-BM a.D. Fügenberg) und Klaus Exenberger (Bergbahnen Ellmau-Going)

14. INTERALPIN GOLFTROPHY

Stimmungvoller Turniertag in Igls

Die INTERALPIN Golftrophy hat sich über die Jahre zu einem festen Treffpunkt zum Netzwerken abseits der Messetage etabliert und vereinte heuer in ihrer 14. Runde am 13. September die Schlagkräftigsten aus der Seilbahnund Tourismusbranche. Bei guter Stimmung genossen rund 60 Teilnehmer:innen die Platzbedingungen.

Janette Müller, Fred Santner (BoutiqueFriseur Cristas) und Karin Winkler-Fluckinger (sOliver, comma)
Petra Fischer, DJ Tom Deluxe und Eva Stotter (WK-Sparten-GF)
Hermann Petz, Carmen Petz und Angelika Kühnel (s.Oliver)
© Dalia Föger
Christian Mayerhofer (Congress Messe Innsbruck), Martin Dolezal (Snowsports; Auszeichnung “Nearest to the Pin”), Stefan Kleinlercher (CMI) und Jürgen Pichler (Doppelmayr)
Melanie und Franz Baumgartner (Berliner Luft Technik), Bruno Walter (Pratto), Maximilian Schultz (Schultz Gruppe) und Stefan Kleinlercher (CMI)
Johannes Wolfram (Pancheri), Maximilian Grassegger (Pancheri) sowie Silvia
(Samen Schwarzenberger)
Hinten: Christian Mayerhofer (CMI), Stefan Kleinlercher (CMI), Roland Weinhart (LUBCON), Manuela Schallhart (XBuild), Vorne: Dietmar Kratzer (alps.sens), Tobias Rieser (XBuild) und Kamran Kiafar (alps.sens)

LH Anton Mattle (4.v.l.) beim symbolischen Banddurchschnitt vor dem Campus mit CASABLANCA-Geschäftsführer Alexander Ehrhart (5.v.l.).

Johannes Ehrhart (CASABLANCA COO ) und Alexander Ehrhart (CASABLANCA CEO)

Johannes Schönherr, LA Dominik Traxl und Martin Hairer (CASABLANCA CTO)

Bgm. Reinhard Raggl (r.) und Bgm. Stv. Hanspeter Hamerle (l.) gratulierten CFO

Elisabeth Ehrhart-Schöpf und CEO Alexander Ehrhart im Rahmen des Tages der offenen Tür.

Alexander Ehrhart begrüßte WK-Bezirksobmann Michael Gitterle und LH Anton Mattle

Beim CASABLANCA Club.Day am Montag gaben sich zahlreiche Kund:innen und Partner:innen ein Stelldichein.

Pfarrer Wojciech Galda hielt die heilige Messe im Festzelt vor dem CASABLANCA Campus ab.

CASABLANCA Campus Eröffnung.

Anlässlich seines 35-jährigen Bestehens hat CASABLANCA hotelsoftware den Campus, das neue Firmengebäude in Schönwies, im Rahmen einer dreitägigen Feier eröffnet. Zahlreiche Vertreter:innen aus Politik, Wirtschaft und Geistlichkeit gaben sich im Zuge des Campus-Openings ein Stelldichein. LH Anton Mattle führte gemeinsam mit der Geschäftsführung den symbolischen Banddurchschnitt durch und setzte damit ein sichtbares Zeichen für Aufbruch und Innovation.

Für die musikalische Umrahmung beim Tag der offenen Tür sorgte die MK Schönwies.

Der Schönwieder Bgm. Reinhard Raggl mit Alexander Ehrhart und LH Anton Mattle

DJ Klangfarbe heizte den Gäste am Abend ein.

AM TAG, ALS DER REGEN KAM

TT-Golf- und KulinarikTrophy in Mieming

Satte 17 Jahre lang zeigte sich Petrus von seiner besten Seite und bescherte der TT-Golfund Kulinarik-Trophy in Mieming stets strahlendes Prachtwetter. 2025 schien der Termin wohl übersehen worden zu sein – doch trotz des Wetters war die Stimmung ungetrübt. Dafür sorgten Martin Sieberer, der Zauberkünstler am Herd, und seine Crew in der Stöttlalm, ebenso wie Toni Wörtz im Chalet des Greenvieh. Unterstützt von der Brauunion und dem Weingut Bayer zauberten sie ein Lächeln auf die Gesichter der Teilnehmenden, die sich letztlich ja alle als Sieger:innen fühlen durften.

Norbert Ebster (TVB St. Anton), Artur Stief und Brigitte Sief mit Peter Rzehak (Golf Zillertal)
Thomas Schreiner, Dalia Föger, Roland Tanzer und Angelika Jentsch
Thomas Sieberer, Raphael Penz (Stöttlalm), Thomas Schreiner (Laurent-Perrier) und Martin Sieberer (Trofana Royal)
Gerhard Ostermann (TT), Charly Zimmermann, Sonja Staggl (Babor) und Simon Knabl (Golf Park Mieming)
Katharina Erlacher
Hubert Neuper und Hannes Lamprecht (Personal Shop)
Thomas Wass (RLB), Katharina Glanzer (Bergland Sölden), Josef Chodakovsky und Angelika Falkner (Central Sölden)
Stephan Eberharter
Michael Bayer, Marie Mark und Klaus Mark (MK Illumination)
Hatten sichtlich Spaß: Markus Lindner, Emanuel Jahn (Renault) und Hubsi Trenkwalder (Tirol TV)
Hansi Hinterseer, Silvia Lieb (MOHO), Nicole Hosp und Turnierorganisator Fred Steinacher

OLYMPIASIEGER UNTER SICH.

Toni Innauer, Leo Stock und Franz Klammer

Max Kloger (Tiroler Industriellenvereinigung)

Andre Arnold (Boutiquehotel Sölden), Hansi Hinterseer und Peter Mall (Weltcup Arlberg)

Fritz Unterberger (BMW Group), Hubert Piegger (ASVÖ Tirol), Leo Astl (GC Walchsee-Moarhof) und Reinhard Eberl (Golfverband)

Martin Sterzinger (Alpenbank/GC Innsbruck-Igls)

HOTELIERSTREFFEN.

Erwin Volgger, Angelika Falkner, Barbara Stock und Josef Stock

Objekt der Begierde: der Volvo vom Autopark wartete vergebens auf ein Hole-in-one.

Wolfgang Mair (Steuerberater), Erwin Volgger (Plunhof Ratschings), Christian Kaltschmid (Kaltschmid Hotels) und Vera Spretzinger

Trotz des regnerischen Wetters war die Stimmung auf dem Platz bestens.

Arthur Sief beim Studium der idealen Puttlinie

Senn, Judith

Franz Mair (Tiroler Versicherung)
Isolde Stieg (Tiroler Versicherung)
Michael Huber (KSC), Barbara Stock, Teresa Huber und Josef Stock (Stock Resort)
Bernd
Haslwanter, Reinhard Schuler (Alpienne) und Luis Haslwanter (Portas)

GENUSS AUF HÖCHSTER EBENE

Alpines Flair bei den Morandell-Gipfelevents

Anfang September verwandelte sich die Tiroler Bergwelt wieder in eine Bühne für edle Tropfen und kulinarische Begegnungen. Mit den Morandell-Gipfelevents am Galzig und in Ellmau setzte das Traditionsunternehmen erneut ein starkes Zeichen für Qualität und Vielfalt. Den Auftakt machte am 2. September die Verwallstube am Galzig. Auf 2.086 Metern Seehöhe erwartete die Gäste nicht nur ein beeindruckendes Panorama, sondern auch eine erlesene Auswahl an Weinen, Bieren und Spirituosen. Am darauffolgenden Tag wurde im Panoramarestaurant Bergkaiser und in der Kaiserlounge in Ellmau weiterverkostet. Vor der Kulisse des Wilden Kaisers zeigte Morandell sein vielfältiges Sortiment. Abgerundet wurde das Angebot einmal mehr durch feine kulinarische Begleiter, die perfekt mit den Spitzenweinen harmonierten.

Edle Tropfen in guter Gesellschaft
Feine Spirituosen, edel serviert
Ein Glas Bier in bester Gesellschaft
Mario Morandell, Günther Brunner und Christoph Morandell
Volle Sky-Terasse auf der Kaiserlounge
Winzer Michael Auer vom Weingut Auer
Wein-Welt aus unterschiedlichen Genussregionen
Günther Kanzian und Susanne Hecht
Franz Sailer, Angela Dähling, Manuela Neuhauser und Hannes Neuhauser
Felix Schmirl und Mahir Krnjic
Sonnige Genussmomente

Season Opening bei PETERA

Pünktlich zum Herbstbeginn lud PETERA unter dem Motto „Vom Stoff zur Fashion-Kreation“ zum Season-Opening. Die Fashionshow begeisterte mit coolen Styles, eleganten Looks und Statement-Pieces für die neue Saison. Als Partner des Abends und Teil der Fashionshow begeisterten Schülerinnen des Modezweigs der Ferrari-Schule und unterstrichen das Motto des Events. Moderatorin Isabella Krassnitzer führte die begeisterten Gäste charmant durch den Abend.

Gabriele Skach, Anna Strießnig und Michael Griesser

Gabriele Skach, die Schülerinnen der Ferrarischule Mona und Sophia mit Anna Strießnig
Finn Oberladstätter, Melanie Oberladstätter, Esther Müller (Innskin) und Petra Mall
Viktoria Happ und Isabella Happ (Bierwirt), Andrea Pfurtscheller und Björn Strießnig
Markus Pittl (Sparkasse) und Stefanie Tschupp
Ein Must-have im Herbst: Animal Prints
Sanela Mölk und Tina Perlornigg
Andrea Blikle, Eva Indrist und Susanne Wicke
Isabella Krassnitzer, Barbara Wachter und Christoph Rohrbacher
Die Models zeigten die modischen Herbst- und Winter-Highlights.

Peter Ensfellner (SEAT/CUPRA Markenleitung), Gudrun Zeilinger (Markenleitung VW PKW Österreich), Christoph Erlmoser (GF Porsche Innsbruck), Melanie Grüll (Marketing PIA Tirol), Erwin Cassar (ehem. VOWA GF), Timo Sommerauer (Markenleitung SEAT/CUPRA Österreich)

Doris Peer und Alois Peer, Peter Ensfellner, Johanna Zöschg-Lueger, Dietmar Krössbacher (ehem. VOWA Betriebsleiter)

Ivan Rajic (VW PKW Verkauf), Andreas Menegoni (VW PKW Verkauf), Julia Vögel (VW PKW Verkauf) Jenni Neubauer (VW Assistenz), Dominik Sailer (VW PKW Verkauf) und David Plattner (VW PKW Markenleitung)

Stefan Radisavljevic (SEAT/CUPRA Verkauf), Nadine Zelezny (SEAT/CUPRA Verkauf) und Peter Ensfellner

David Plattner, Christoph Erlmoser und Emanuel Kohler (Betriebsleitung Porsche Ibk Hallerstraße)

MEILENSTEIN FEIERN

Grandiose VW & CUPRA Schauraumeröffnung.

Am 19. September lud Porsche Innsbruck zur feierlichen Eröffnung der neuen Schauräume an der Haller Straße ein – ein bedeutender Meilenstein im Rahmen des umfangreichen Umbaus beider Standorte in Innsbruck. Zahlreiche geladene Gäste aus Wirtschaft, Politik und Automobilbranche folgten der Einladung und nutzten die Gelegenheit, die modernisierten Präsentationsflächen der Marken VW, VW Nutzfahrzeuge, Seat und Cupra erstmals zu besichtigen.

und Eldina

Valentina

Antonio, Sabrina &
Ensfellner
Kerschbaumsteiner
Patrick Grüll mit Sohn Lukas
Peter Ensfellner, Patrizia Goldner und Theo Goldner (Hofstadl)
Stefan Radisavljevic, Mariela Lukic, Tea Maglica, Peter Ensfellner und Stella Lukic
© Birgit Pichler, Tobias Margreiter
LRin Cornelia Hagele, Christoph Erlmoser und Gudrun Zeilinger
David Plattner, Laura Schmidt (Gewinnerin VW Golf Rabbit), Stephanie Huber (Gewinnerin SEAT Leon), Dominik Sailer und Peter Ensfellner

MITARBEITEREHRUNG 25 JAHRE.

BGM Anton Hoflacher, Josef Norz (Innungsmeister der Tiroler Gärtner und Floristen), Michael Fehringer, Evi Wohlfartstätter, Manfred Rieser und Hannes Eder

Hoflacher (Bgm. Kundl) und Albert Margreiter (Vize-Bgm.)

Nandor Wirtz und Erzsèbet Wirtz

FAMILIE EDER. Miriam, Evi und Hannes

Schwaighofer (Life Balance Bewegung ), Andrea Steininger (Forst - und Gartentechnik) und Barbara Hussl (Hussl GmbH)

BLÜHENDES FEST

25 Jahre Eder Gartenarchitektur

Seit einem Vierteljahrhundert gestaltet Eder Gartenarchitektur mit viel Leidenschaft, Kreativität und Präzision grüne Lebensräume. Dieses besondere Jubiläum wurde kürzlich gemeinsam mit Mitarbeiter:innen und Partner:innen gefeiert. Bei ausgelassener Stimmung, gutem Essen und anregenden Gesprächen blickte man zurück auf die vergangenen Jahre – auf erfolgreiche Projekte, wertvolle Begegnungen und die Erfolgsgeschichte des Unternehmens.

Kronthaler)

Anton
Akrobatik-Einlagen luden zum Staunen ein.
Stefanie Illia und Michael Auer
Heidi
Sandra Wiener mit Hermann Wiener (Firma DAKA) und Katrin Larch mit Georg Larch (Agrardienste Larch)
Thomas Rannger (Würth Hochenburger) mit Gattin
Adolf Knödl mit Barbara Trapl (Unterberger Immobilien) und Ursula Meyer (TIROLERIN)
Maria Schiessling (GWAM Agency) und Andreas Kronthaler (KFZ
Raphael Mayr
Lukas
Bauhofer Photography
Florian Eder und Magnus Brietzke (Baumschue Bruns)

INTERAKTIVE AUSSTELLUNG

„BRAIN GYM AI“ im AUDIOVERSUM.

Am 16. September eröffnete das AUDIOVERSUM Science Center Innsbruck die neue Sonderausstellung „BRAIN GYM AI“. Das Projekt entstand in Zusammenarbeit mit Hüttinger. Besucher:innen können dabei an interaktiven Stationen ihre geistigen Fähigkeiten erproben, das Gehirn auf spielerische Weise trainieren und ihre Reaktionsfähigkeit testen.

Sparber-Ablinger mit den beiden Universtitätsprofessoren

und

NETZWERK UND BARBECUE

Geselliges Sommerfest der Villa Blanka

Unter dem Motto „Grill & Chill“ und bei bestem Spätsommerwetter fand im heurigen Jahr das traditionelle Sommerfest der Villa Blanka statt. Musikalische Umrahmung durch Simon Cede und seine Band, kulinarische Highlights vom Grill und wertvoller Austausch unter den Gästen machten das Fest zu einem Abend, der in Erinnerung bleibt.

& BrainGymAI)

Simon Cede mit seiner Band
Norbert Schöpf, Franz Staggl und Thomas Geiger (Villa Blanka)
Susanne Vogelsberger und Hubert Vogelsberger (PROWEST)
Sabine Wechselberger (Villa Blanka) und Florian Klotz (Krebshilfe Tirol)
Karin Seiler (Tirol Werbung), Hubert Siller (MCI Tourismus) und Sabine Wechselberger
David Braun (Hüttinger), Rupert Asanger (wau), Julia Sparber-Ablinger (AUDIOVERSUM Science Center), Sebastian Elpelt (BrainGymAI) sowie Marco Spiegl (Hüttinger
Julia
Patrick Zorowka (r.)
Claudius Thomé (l.)
Elisabeth Perwein (esse Naturkosmetik), Karin Brugger (Swarovski) und Irene Ascher (Fotografin)
Valentina Ultsch und Holger Gassler (Innsbruck Tourismus)
Claudia Brauer (MCI) und Verena Wieser (Papeterie Ernst Schmidt)

LH Anton Mattle, EU-Kommissar Apostolos Tzitzikostas, Karin Seiler (Tirol Werbung) und LR Mario Gerber

Reinhard Klier (Stubaier Gletscher), Hubert Siller (MCI), NR Franz Hörl und Armin Siller (TVB Stubai)

Barbara Plattner (Innsbruck Tourismus), Karin Seiler und Susanne Kraus-Winkler (WKO)

Alexander von der Thannen (TVB Paznaun-Ischgl), LR Mario Gerber und Frank Kostner (Alpbachtal Tourismus)

Sabine Wechselberger (Villa Blanka Innsbruck), Alois Rainer (WKO)

und

Paul Tolloy (Land Tirol) und Thomas Geiger (WK Tirol)

EU-EMPFANG DER TIROL WERBUNG

EU-Kommissar traf Tiroler Tourismuswirtschaft.

Mitte September versammelte sich die touristische Spitze Tirols in den Räumlichkeiten der Villa Blanka. Landeshauptmann Anton Mattle hieß EU-Kommissar Apostolos Tzitzikostas willkommen, um gemeinsam mit Vertreter:innen aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft zentrale Zukunftsfragen des europäischen Tourismus zu diskutieren. Im Fokus standen Einheimischentarife und sozial ausgewogene Angebote, die die Akzeptanz des Tourismus stärken sollen. Tirol präsentierte sich dabei als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit und europäischer Vernetzung. Fazit: Ein Abend, der Tirol als Impulsgeber für einen sozial verträglichen und nachhaltigen Tourismus aufeuropäischerEbenepositionierte.

Paul

Theo Zoller, Björn Scherer (beide Tiroler Zugspitz Arena), Jochen Fischer und Martin Reiter (beide Lebensraum Tirol Gruppe)

Daniela Schmiderer (ORF), Ferdinand Marquez

und Viktoria VeiderWalser (Kitzbühel Tourismus)

Peter
Mölk (Innsbruck Tourismus), Patricio Hetfleisch (Tirol Werbung) und Thomas Schroll (Innsbrucker Nordkettenbahnen)
LR Mario Gerber
BM Peter Hanke
(TIROLERIN)

KLEIN, FEIN & FAMILIÄR

So präsentierte sich auch heuer wieder die Dosenberger Golftrophy am Olympiagolf Igls. Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich Freund:innen und Partner:innen des Hauses zu einem sportlich-gesellschaftlichen Nachmittag auf dem Green. Mit Schwung bei Puts & Drives ging es durch den Tag, bevor der Abend beim gemeinsamen Dinner in den stilvollen Räumlichkeiten des Golfclubs einen genussvollen Ausklang fand.

Dominik Terzer, Michael Perlornigg (Steinmayr & Co), Martin Wolf und Stefan Berger Dosenberger Golftrophy

Markus Bär (HCI), Günther Hanschitz (HCI), Carina Fontan (Project K) und Kurt Mitterer (HCI)

Cindy Kuen, Florian Heigl (PD&O), Matthias Pristach (Stoke Six Agency) und Businesscoach Nina Antoniazzi

Christian Pittl (Autohaus Dosenberger), Petra Hofmann (Wedl), Georg Ogrinz (KPMG) und Emanuel Jahn (Autohaus Dosenberger)

Angelina Wolf (Tiroler Versicherung), Andreas Jakubitzka, Andrea Burgstaller (Burgstaller Bau) und Lisa Burgstaller (Wyss Dental Teams)

LEIDENSCHAFT UND EXZELLENZ

Weinverkostung mit Ralf Schumacher.

Früher jagte Ralf Schumacher über die Rennstrecken der Welt, heutefindetmanihnhäufigerim Friaul. In Zusammenarbeit mit dem Weingut Klet Brda hat Schumacher dort erlesene Weine geschaffen, die am 11. September exklusiv im Innsbrucker Restaurant „Das Schindlers“ präsentiert wurden. Feinste Kulinarik mit Wagyu Beef und sechs erlesenen Weinen rundeten den Abend ab.

„Das Schindler“-Inhaber Bernhard Baumann (re.) freute sich über ein unterschriebenes Portrait von Ralf Schumacher (li).

© Dosenberger
Benni Raich, Traudi Sigwart (Sigwarts Tiroler Weinstuben), Ralf Schumacher und Bernhard Baumann (Das Schindler)
Erwin Zauner, Helmut Falkner, Ilonka Gstrein, Roswitha Zauner, Armin Pfurtscheller und Georg Dornauer
Andreas Natmessnig, Trixi Moser (Stanglwirt), Bettina Strobl, Fritz Strobl und Gregor Schlierenzauer
Landesrat Mario Gerber, Jasmin Gerber und Mario Klumaier (KxT)
Thomas Pichler (Doppelmayr), Melanie Fender (Hochfirst, Obergurgl) und Michael Köbl

UPGRADE

#fafga2025 • #zukunftsperspektiven • #neuemaßstäbe

TIROLER TOURISMUSGESPRÄCHE 2025

Impulse für einen resilienten Alpentourismus.

Beim Branchenevent der Raiffeisen-Landesbank Tirol am 24. September im congresspark Igls stand die Resilienz des heimischen Tourismus im Mittelpunkt. In Keynotes und Dialogformaten diskutierten Expert:innen und Branchenvertreter:innen über Investitionsdruck, Familienstrukturen und die Rolle der GenZ. Ein stimmungsvoller Ausklang mit Flying Buffet und Live-Musik rundete den intensiven Austausch des Green Events ab. Im Bild: Gerold Mattersberger (Der Engel), Thomas Wass (RLB Tirol), Julia Zoller (Hubertushof), Elias Horngacher (Keyone GmbH), Gabriele Kinast (RLB Tirol), Helmut List (Kohl & Partner), Anita Zehrer (MCI), Richard David Precht, Frank Kostner (Galtenberg Family & Wellness Resort), Maria Hauser (Stanglwirt), Bärbel Frey (Aqua Dome) und LR Mario Gerber

Die FAFGA 2025 hat ihr Motto „FAFGA MEETS FUTURE“ nicht nur plakatiert, sondern gelebt. Drei Tage lang verwandelte sich die Messe Innsbruck in eine Drehscheibe der Innovation für die Tourismusbranche. 9.850 Fachbesucher:innen, rund 250 Qualitätsaussteller:nnen und ein dichtes Rahmenprogramm zeigten: Die Messe ist längst mehr als nur Produktshow – sie ist eine Bühne für Zukunftsfragen und Lösungen. CMI-Geschäftsführer Christian Mayerhofer betonte: „Die FAFGA verbindet Ausstellerqualität mit zukunftsweisenden Themen. Hier trifft Praxis auf Innovation.“

MIT PERSPEKTIVE.

60 % der Gäste waren Entscheidungsträger:innen, über 75 % planen Investitionen – vor allem in Einrichtung, Food & Beverage und digitale Lösungen. Die Messe wurde so zum konkreten Investitionsmotor. Besonders geschätzt: der Mix aus Marktüberblick und praxisnahen Impulsen. Technologietrends wie KI spielten eine zentrale Rolle – von smartem Check-in bis datengetriebenem Ertragsmanagement. Manfred Maierhofer (AWS) machte klar: Wer morgen erfolgreich sein will, muss heute in Technologie und Talente investieren.

BÜHNE FÜR MORGEN.

Das FAFGA FUTURE FEAST bot mit Talks und Showeinlagen spannende Impulse: Ralf Rangnick eröffnete mit einem Vortrag über Leadership, Stefan Bletzacher (Coca-Cola) zeigte, wie Storytelling und Markenemotionen Gäste binden. Frank Rosin und Thomas Penz lieferten beim Showkochen kulinarisches Entertainment mit Fachinput. Besonders viel Aufmerksamkeit bekam der robotergestützte Küchenassistent „happyBytz“, entwickelt von Wedl, Giner und goodBytz – über 1.200 Portionen wurden am ersten Tag serviert.

BLICK NACH VORNE.

Die Erfolgsgeschichte geht weiter: Die nächste FAFGA findet vom 21. bis 23. September 2026 statt. Viele Aussteller:innen haben ihre Rückkehr bereits zugesagt. Innsbruck bleibt damit eine Schlüsselplattform für die Zukunft der Hospitality-Branche.

DIE FAFGA 2025 DAS WAR

Mit dem Leitmotiv „FAFGA MEETS FUTURE“ von 15. bis 17. September 2025 setzte die wichtigste Tourismusmesse Westösterreichs neue Maßstäbe.

REDAKTION: Tjara-Marie Boine

Reibungslose Mobilität für Gäste – dafür steht Four Seasons Travel. Auf der FAFGA präsentierte das Unternehmen moderne Transferlösungen für die Tourismusbranche: vom Shuttle bis zur Individualreise. Besucher:innen erfuhren, wie digitale Tools und flexible Services den Aufenthalt komfortabler und nachhaltiger gestalten.

Burgenlandstraße 8 | 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 58 41 57 office@airport-transfer.com www.tirol-taxi.at

FLEISCHHOF OBERLAND

FOUR SEASONS TRAVEL

Qualität ist kein Zufall – das weiß kaum jemand besser als die Expert:innen von Fleischhof Oberland. Das Unternehmen versorgt seit über 50 Jahren Spitzenkund:innen aus Hotellerie und Gastronomie mit feinsten Tiroler Fleischund Wurstwaren sowie Spezialitäten aus aller Welt. Auf der FAFGA 2025 präsentierte sich der Fleischhof als starker Partner für zeitgemäße Kulinarik und verlässliche Lieferqualität.

Langgasse 121 | 6460 Imst Tel.: 05412 / 69 660 office@fleischhof-oberland.at www.fleischhof-oberland.at

Hetfleisch

Ob KI-Sprachbuchung, grafischer Zimmerplan oder Cloud-Integration – Casablanca zeigte sich auf der FAFGA innovativer denn je. Zum 35-jährigen Firmenjubiläum präsentierte das Tiroler Unternehmen eine echte Branchenneuheit: sprachgesteuerte Buchungslösungen für Hotels. Das Interesse war groß, vor allem Gespräche über Automatisierung und effiziente Abläufe im Hotelalltag.

Öde 58 | 6491 Schönwies

Tel.: 05418 / 5622 verkauf@casablanca.at www.casablanca.at

Frittieröl, Bratfett und Speiseöl belasten Abwasseranlagen massiv – umso wichtiger ist eine durchdachte Entsorgung. Wie effizient das Öli-Fass-System funktioniert und welche Vorteile es speziell für Gastronomie- und Hotelbetriebe bringt, erfuhren Messegäste im direkten Austausch mit dem Team des Abwasserverbands auf der FAFGA 2025.

Innstraße 12 | 6122 Fritzens

Tel.: 05224 / 55 328 info@abwasserverband.com www.abwasserverband.com

ZILLERTAL BIER

525 Jahre Braukunst feierte Zillertal Bier auf der FAFGA 2025 – und brachte neben Klassikern auch die alkoholfreien Midi’s Bio-Erfrischungen mit. Der Austausch mit Stammkund:innen und neuen Interessierten stand im Fokus. Besonders gefragt: Fachgespräche über Sortimentsentwicklung und nachhaltige Verpackungslösungen. BeimFAFGAFUTUREFEASTsetztedasUnternehmen zudem Impulse zur Zukunft des Trinkgenusses.

Bräuweg 1 | 6280 Zell am Ziller

Tel.: 05282 / 2366 | verkauf@zillertal-bier.at www.zillertal-bier.at

HEUTE FÜR MORGEN

Networking-Treff

bei KxT auf der FAFGA 2025

Die legendäre Klumaier x Tanner Party ist aus der FAFGA nicht mehr wegzudenken –und auch 2025 wurde sie ihrem Ruf als Messe-Highlight mehr als gerecht. Inmitten der Fachmesse für Gastronomie, Hotel und Design wurde der Abend zum Treffpunkt der Tiroler Hospitality-Szene. Hoteliers und Gastronom:innen feierten, vernetzten sich und ließen den Messetag bei Drinks, Musik und bestem Spirit ausklingen–mitklarerBotschaft:Die Zukunft kann kommen.

Selina Knapp, Johanna Mair, Sandra Ledermair und Nicole Klumaier
Franz Staggl (WKO), Mario Klumaier und Günther Oberhofer
Wolfgang Webhofer, Matthias Moser, Alexander Fritz und Daniel Thurnbichler
Armin Pfurtscheller (Hotel Jagdhof Neustift) und Dalia Föger (TT)
Johannes Tollinger und Felix Schiffner (Silvretta Bräu)
Patrick Tanner und Britta Nagele
Lukas Pieler und Max Schreiner (Laurent-Perrier)
Ferdinand Marquez (TIROLERIN) und Nicole Klumaier
Johann Hell, Burnz Neuner und Dennis Kolwey (Das Training)
Genussmomente mit Andreas Weber von Morandell
Julia Erharter und Valentina Huber (DAS KRONTHALER)
Martina Oberhofer, Günther Oberhofer (Reschenhof Mils) und Andreas Weber (Morandell)

Das Familienunternehmen CASABLANCA

hotelsoftware feiert

35-jähriges Jubiläum, eröffnet fünften Standort und präsentiert mit CASABLANCA Wave ein revolutionäres Buchungstool. Qualität, Kundennähe und persönliche Betreuung bleiben trotz Wachstum zentrale Werte.

Ein erfolgreicher Familienbetrieb in Nachfolge.

BLICK NACH VORNE

Die Tiroler Firma CASABLANCA hotelsoftware feiert im heurigen Jahr das 35-jährige Bestehen und blickt auf eine beeindruckende Erfolgsgeschichte zurück, die von Innovation, Kundennähe und nachhaltigem Wachstum geprägt ist. Gegründet in Schönwies im Tiroler Oberland und heute mit mehreren Standorten in Österreich vertreten, zählt CASABLANCA mit knapp 2.500 Kund:innen zu den führenden Anbietern von Hotelsoftware im deutschsprachigen Raum. Ein besonderer Meilenstein war die kürzliche Eröffnung des neuen Firmengebäudes, dem CASABLANCA Campus. Hier werden Entwicklung, Schulung und Kundenservice unter einem Dach gebündelt –ein Ort, an dem neue Lösungen für die Digitalisierung der Hotellerie entstehen.

Aufbruchstimmung. Doch das Jubiläum markiert nicht nur den Rückblick, sondern vor allem den Aufbruch in die Zukunft: Mit Wien nimmt CASABLANCA im Spätherbst dieses Jahres den fünften Standort in Betrieb und stärkt so die Kundennähe im Osten Österreichs. Gleichzeitig bringt das Unternehmen mit CASABLANCA Wave ein KI-basiertes Tool auf den Markt, das die Buchungsstrecke neu definiert. „Mit CASABLANCA Wave präsentieren wir eine weltweite Premiere: Gäste können erstmals ihre Buchung einfach per Sprachsteuerung mit einem KI-Agenten durchführen. Damit zeigen wir, wie Zukunftstechnologie die Hotellerie revolutioniert – indem sie Gastgeber:innen entlastet und Gästen ein völlig neues Erlebnis ermöglicht. Für uns ist klar: Die nächsten 35 Jahre werden noch

spannender als die vergangenen“, meint CASABLANCA-COO Johannes Ehrhart stolz.

Qualität trotz Wachstum. Trotz stetiger Expansion und Weiterentwicklung auf allen Ebenen bleibt der hohe Qualitätsanspruch unverändert: Kundennähe, persönlicher Support und höchste Softwarequalität bilden weiterhin das Fundament des Unternehmens. „Als wir vor 35 Jahren begonnen haben, war Hotelsoftware noch ein Nischenthema. Heute ist sie das Rückgrat moderner Hotellerie. Was uns von Anfang an ausgezeichnet hat, war der enge Kontakt zu unseren Kund:innen – und daran hat sich bis heute nichts geändert“, erklärt CASABLANCA-CEO Alexander Ehrhart. Als Familienunternehmen in Nachfolge wird CASABLANCA bereits heute maßgeblich von der nächsten Generation geführt. Die Verbindung von jahrzehntelanger Erfahrung und frischen, zukunftsorientierten Ideen macht das Unternehmen zu einem verlässlichen Partner in einer Branche, die sich dynamischer entwickelt als je zuvor.

Alles für den GAST,

08. – 11.11.2025, Halle 02 | Stand 02

Ein „Schmuckkastl“ –der neue CASABLANCA Campus.

Premiere auf der „GAST“. Auf der Leitmesse „Alles für den Gast“ in Salzburg werden CASABLANCA Wave und weitere Innovationen exklusiv für das Fachpublikum präsentiert. Ein Vorgeschmack auf die nächsten 35 Jahre also – und ein klares Signal, dass CASABLANCA die Zukunft der Branche aktiv mitgestaltet. „Die Gastmesse ist für uns der ideale Ort, um unsere Innovationen und Neuentwicklungen erstmals einem großen Publikum zu präsentieren und damit zu zeigen, wohin die Reise geht. Wir freuen uns, Gastgeber:innen und Partner:innen die Zukunft der Hotellerie live erlebbar zu machen“, so Alexander und Johannes Ehrhart.

Öde 32 • 6491 Schönwies Tel.: 05418 / 56 22 verkauf@casablanca.at www.casablanca.at

Weltneuheit – Marke made in Schönwies: CASABLANCA Wave.

GENUSSVOLLER TREFFPUNKT

Geschäftsführer

Lorenz Wedl (li.) und Patrick Pranger, Vertriebsleiter für Tirol bei Wedl

Die Wedl Messe Innsbruck 2025 als starker Impulsgeber für die Tourismusbranche.

mit alpinen Spezialitäten, urigem Ambiente und kreativer Dekoration für ein Erlebnis der besonderen Art sorgte. Eine Kombination aus Genuss, persönlichem Austausch und Erlebnischarakter unterstrich die Bedeutung der Wedl Messe als eines der wichtigsten Branchenevents in Westösterreich.

Auch heuer setzte die Wedl Messe Innsbruck wieder ein starkes Zeichen als Treffpunkt und Impulsgeber für die Gastronomie und Hotellerie in Tirol. Zahlreiche Fachbesucher:innen nutzten die Gelegenheit, um sich in den fünf Genusswelten Fleisch & Fisch, Obst & Gemüse, Wein, Gourmet und Kaffee inspirieren zu lassen. Im Mittelpunkt standen dabei Verkostungen, persönliche Beratung und der intensive Austausch mit den Wedl-Expert:innen, die mit praxisnahen Lösungen und neuen Genussprodukten begeisterten. Die Messe bot weit mehr als eine reine Produktschau: Sie war ein Ort der Begegnung, an dem neue Kontakte geknüpft und bestehende Partnerschaften gepflegt wurden.

Innovation im Fokus. Besonders gefragt waren in diesem Jahr innovative Konzepte für den täglichen Einsatz in Küche und Service sowie zukunftsweisende Ideen rund um Digitalisierung und Automatisierung. Die individuelle Beratung und das direkte Feedback der Besucher:innen unterstrichen die Rolle von Wedl als starker Partner der Branche. Ein atmosphärisches Highlight bildete die „Hüttengaudi“, die

Gelebte Gastfreundschaft. Geschäftsführer Lorenz Wedl begrüßte seine Gäste und betonte: „Die Wedl Messe Innsbruck ist mehr als nur eine Produktschau – sie ist eine Plattform für Begegnung, Inspiration und partnerschaftlichen Dialog. Wir freuen uns, unseren Kunden und Freunden in diesem Rahmen ganz persönlich die Vielfalt und Innovationskraft unseres Hauses präsentieren zu können.“ Das direkte Feedback der Besucher:innen, die gelebte Gastfreundschaft und die zahlreichen neuen Impulse aus Gastronomie und Hotellerie sind jene Aspekte, die auch nach Ende der Veranstaltung in inspirierender und motivierender Form spürbar bleiben.

@haidfalkner

GASTHOF HOTEL POST****

HISTORIE NEU GEDACHT

Ein behutsamer Umbau macht aus dem traditionsreichen Gasthof in Strass ein stilvolles Refugium – mit viel Feingefühl und Respekt vor dem historischen Erbe.

Tradition trifft Zeitgeist: Der Gasthof Hotel Post in Strass im Zillertal wurde unter der Bauherrschaft von Alois und Christine Rainer umfassend modernisiert. In enger Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Archifaktur – verantwortlich für Planung und Bauleitung – entstand ein Umbauprojekt, das historische Substanz wahrt und zugleich modernen Komfort schafft. Von Mai bis August 2025 wurden 630 Quadratmeter renoviert: Aus 19 SuperiorZimmern entstanden acht großzügige Deluxe-Loft-Zimmer, sieben Deluxe-Traditionszimmer sowie zwei Suiten. Neue Bäder, moderne Klimaanlagen und ein smartes Bussystem ergänzen die freigelegten Natursteinmauern zu einem durchdachtenGesamtkonzept.GestalterischwurdegroßerWertauf natürliche Materialien, warme Farben und eine klare,

aber traditionsbewusste Formensprache gelegt. Die Ausstattung unterstützt die historische Struktur und bringt zugleich einen modernen, zeitgemäßen Komfort mit sich. Der respektvolle Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart zeigt sich in jedem Detail. Mit viel Gespür für Materialität und Geschichte wurde so ein Ort geschaffen, der Vergangenheit und Zukunft stimmig vereint.

GASTHOF HOTEL POST ****

Oberdorf 6 6261 Strass im Zillertal Tel.: 05244 / 62 119 info@gopost.at www.gopost.at

DER PARTNER FÜR MODERNE KÄLTETECHNIK.

+43 (0)5242 622 70 office@klumaier.com www.klumaier.com

Leuchtkraft

EINE REISE VON TAUSEND MEILEN BEGINNT MIT DEM ERSTEN SCHRITT KONFUZIUS

Unser DANK gilt der Familie Alois Rainer für die gute Zusammenarbeit während des Umbaus der bestehenden Zimmer und Bäder.

HOTEL WAIDRINGERHOF**** S

RAUM TRIFFT IDENTITÄT

Mit einem behutsamen Umbau präsentiert sich das Hotel Waidringerhof in neuem Licht –zwischen alpiner Verwurzelung und moderner Klarheit.

Mit dem Umbau des Hotels Waidringerhof wurde eine gelungene Verbindung aus modernem Design und Tiroler Identität geschaffen. In zwei Bauphasen – beginnend im November 2024 mit der Bar, gefolgt vom Speisesaal und Buffetbereich ab März 2025 – wurde auf rund 440 Quadratmetern ein völlig neues Raumgefühl realisiert. Herzstück ist der neue Barbereich mit Holzelementen und Kamin. Der Buffetbereich wurde nahezu verdoppelt und durch einen verglasten Weinkeller ergänzt. Heimisches Holz, warme Farben und energieeffiziente Beleuchtung schaffen ein modernes, dennoch authentisch tirolerisches Ambiente. Viele Gestaltungsideen entstanden direkt aus dem Feedback der Gäste – umgesetzt mit Feingefühl, Funktionalität und architektonischem Anspruch.

INNENARCHITEKTUR UND AUSFÜHRUNG DURCH DIE KÄLTEPOL-GRUPPE

„Beim Umbau des Hotels Waidringerhof durften wir die vollständige Planung, Innenarchitektur, Fertigung und Montage der neuen Bereiche übernehmen. Der erste Abschnitt umfasste die Gestaltung der Hotelbar und Lounge, bei der wir auf runde Formen, AltholzinEiche,Natursteinoberflächen sowie samtige Stoffe gesetzt haben. Im zweiten Abschnitt wurden Buffet und Speisesaal in einem dezenten, modernen Stil umgesetzt. Ein besonderes HighlightistderneuebegehbareWeinraum mit Fensterfront, der sich perfekt in den Speisesaal integriert. Unser Ziel war es, Räume zu schaffen, die einladend, klar strukturiert und gleichzeitig warm und authentisch wirken.

Wir bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen und die gute Zusammenarbeit und wünschen viel Erfolg und alles Gute!“

HOTEL WAIDRINGERHOF**** S Dorfstraße 16 6384 Waidring Tel.: 05353 / 5228 info@waidringerhof.at www.waidringerhof.com

ohne Kompromisse sinnesbergersmarkthalle.at

MOUNT MED RESORT

VISIONÄR

Mehr als ein Ort der Erholung: Das Mount Med Resort begeistert seit seiner Eröffnung im Dezember 2024 durch Werte, Wissen und Bewusstsein für ein nachhaltig gesundes Leben.

Inmitten der Wildschönau ist mit dem Mount Med Resort ein Ort entstanden, an dem Heilung und Design auf besondere Weise verschmelzen. Das architektonische Konzept verbindet nachhaltige Bauweise mit alpiner Klarheit – durchdacht bis ins kleinste Detail. Für das Interieur zeichnete sich Weber Interior Design verantwortlich. Das Designstudio brachte mit natürlichen Materialien, erdigen Farbpaletten und handverlesenen Unikaten eine Atmosphäre der Ruhe und Balance in die Räume. Ob in den exklusiven Chalet-Suiten der neuen Chalet Collection im Fitness-Loft oder in der historischen Tennenlounge: Jeder Raum unterstützt die holistische Philosophie des Hauses, das Gesundheit als ästhetische und emotionale Erfahrung versteht. Ein Refugium, das inspiriert – innen wie außen.

Foto: Alexander Maria Lohmann
Foto: Stephanie Maria Lohmann
Foto: Stephanie Maria Lohmann
Foto: Stephanie Maria Lohmann

Wäscherweg 7 A-6275 Stumm · Zillertal T. 05283-27260 gartenbau-kerschdorfer.at

APARTHOTEL IRIS***

MODERN & GERÄUMIG

Ankommen und wohlfühlen – so lautet das Motto im Hotel Iris auf 950 Metern. Seit neuestem ist das auch in gemütlichen Apartments für zwei bis sechs Personen möglich.

Das Drei-Sterne-Hotel Iris liegt auf einem sonnigen Hochplateau zwischen den Kitzbüheler und Zillertaler Alpen und ist ein idealer Rückzugsort für Paare, Familien, Senior:innen und Alleinreisende. Im Frühjahr 2025 hat das Haus eine umfassende Modernisierung erfahren: Ein Teil des Hotels wurde zu stilvollen Apartements umgebaut, die Fassade vollständig saniert und ein heller Yoga- und Seminarraum geschaffen. Die neuen Apartments sind mit hochwertigen Materialien und warmen, natürlichen Farben ausgestattet und verbinden Komfort mit zeitlosem Design. Das Freischwimmbad mit Liegewiese lädt an Sommertagen zum Verweilen ein. Durch die behutsame Modernisierung und das neue Raumkonzept ist das Hotel Iris heute ein Ort, der Ruhe, Komfort und alpines Lebensgefühl harmonisch vereint.

APARTHOTEL IRIS***

VERTRAUENSPARTNER

EINRICHTUNG & PLANUNG

ALPINA COFFEE SYSTEMS GmbH

Tiroler Straße 32 6322 Kirchbichl

Tel.: 05372 / 62 453 office@ALPINA.cc www.ALPINA.cc

Elektro Aschaber

St. Johanner Straße 50a 6370 Kitzbühel

Tel.: 05356 / 67 600 info@aschaber.at www.aschaber.at

E.Biasi GmbH

Peter-Anich-Straße 6

I-39011 Lana Tel.: +39 0473 / 56 18 10 info@ebiasi.com www.ebiasi.com

Anton Bichler GmbH & Co KG

Am Bach 25 6334 Schwoich

Tel.: 05372 / 58105 info@bichler.tv www.bichler.tv

Caldoro GmbH

Gewerbepark Süd 5 6330 Kufstein

Tel.: +43-5372-61100 office@caldoro.com www.caldoro.com

Eberl GmbH

Stumpfau 687

6290 Mayrhofen

Tel.: 05285 / 7200 info@eberl-wellness.at www.eberl-wellness.at

Fliesenpark Mils Gmbh

Gewerbepark Süd 9 6068 Mils

Tel.: 05223 / 46 777 info@fliesenpark-mils.at www.fliesenpark-mils.at

Möbel Freudling GmbH

Gewerbeweg 3

6263 Fügen

Tel.: 05288 / 62 215 wohndesign@freudling.at www.freudling.at

Einrichtungshaus Föger GmbH

Bundesstraße 1 6405 Telfs/Pfaffenhofen

Tel.: 05262 / 6905 verkauf@foeger.at www.foeger.at

Geisler & Trimmel GmbH

Mühlbichl 36

6230 Brixlegg

Tel.: 05337 / 62 714

office@geisler-trimmel.com www.geisler-trimmel.com

Sebastian Gitterle Raumausstattung

Urgen 80

6500 Landeck

Tel.: 05449 / 5265 info@gitterle.tirol www.gitterle.tirol, www.gitterle.co.at

HAID & FALKNER GmbH

Bruggen 45a

6444 Längenfeld

Tel.: 05253 / 64 833

office@haidfalkner.at www.haidfalkner.at

Weber Interior

Anton Wallner Straße 11-13 5700 Zell am See Tel.: 06542 / 72 233 info@weber-interior.com www.weber-interior.com

Simone Hirzinger Achengasse 44 6130 Schwaz

Tel.: 05242 / 64265 info@tischlerei-hirzinger.at www.tischlerei-hirzinger.at

home INTERIOR M.H. GmbH

Gewerbepark Süd 1

6068 Mils

Tel.: 05223 / 54 770 office@home-interior.at www.home-interior.at

Hopra Fliesen GmbH

Industriezone 46

6460 Imst

Tel.: 05412 / 61 676 info@badart.at www.hopra.at

KAMA Handels GmbH

Bundesstraße 7 6114 Kolsass

Tel.: 05224 / 67 98 90 info@kama-naturstein.at www.kama-naturstein.at

Kältepol Einrichtung GmbH

Schießstand 1

6161 Natters

Tel.: 0512 / 54 69 60 info@kaeltepol.at www.kaeltepol.at

Gartenbau Kerschdorfer GmbH Wäscherweg 7

6275 Stumm

Tel.: 05283 / 27260

info@gartenbau-kerschdorfer.at www.gartenbau-kerschdorfer.at

K4 Architektur ZT GmbH

Schießstand 1

6161 Natters info@k4-architektur.at

Tel.: 0512 / 54 69 60 -39 www.k4-architektur.at

KLAFS GmbH

Sonnwiesenweg 19 6361 Hopfgarten

Tel.: 05335 / 2330-0 info@klafs.at www.klafs.at

Klumaier x Tanner GmbH

Dr.-Theodor-Körner-Straße 17

6130 Schwaz

Tel.: 05242 / 71 442 office@kxt.cc www.kxt.cc

KRAFT:WERK ARCHITEKTUR Müllerstraße 10 6020 Innsbruck

Tel.: 0512 / 567454 office@kraftwerkarchitektur.com www.kraftwerkarchitektur.com

Metallidee GmbH Wasserburg 2

5500 Bischofshofen

Tel.: 06462 / 90 303 info@metallidee.at www.metallidee.at GmbH

Peter Moser Holz

Inneralpbach 66 6236 Alpbach

Tel.: 05336 / 5236 info@holz-moser.at www.holz-moser.at

Nordlicht Kühlung Klumaier

Dr. Körnerstrasse 17

6130 Schwaz

Tel.: 05242 / 622 70 office@klumaier.com www.klumaier.com

Salzburger Tischlerei GmbH Zentrum 3 6233 Kramsach

Tel.: 05337 / 62 218 info@salzburger-wohnen.at www.salzburger-wohnen.at

Spechtenhauser Holz-und Glasbau Scheuchtenstuelgasse 4 6020 Innsbruck

Tel.: 0512 / 2202 0 info@spechtenhauser.com www.spechtenhauser.com

Gebrüder Wehle GmbH Auweg 44

6123 Terfens

Tel.: 05224 / 68 337 info@tischlerei-wehle.at www.tischlerei-wehle.at

Wetscher GmbH

Zilltertalerstraße 30 6263 Fügen

Tel.: 05288 / 600 mail@wetscher.com www.wetscher.com

Die Wohnkultur GmbH

Innsbrucker Straße 36a 6382 Kirchdorf

Tel.: 05352 / 63 77 60

office@diewohnkultur.com www.diewohnkultur.com

Wohnphilosophie Werner Egger

Gut Matzen 6 6235 Reith

Tel.: 05337 / 20 866 info@wohnphilosophie.at www.wohnphilosophie.at

Wodnar Planungs GmbH

Zimmermoos 44 6230 Brixlegg Tel.: 05337 / 62310 office@wodnar-design.com www.wodnar-design.com

Wedl Markt Innsbruck

Leopold-Wedl-Weg 1 6020 Innsbruck

Tel.: 059 / 335 2200 info@wedl.com www.wedl.com

Weitz Gmbh – Weitz Wasserwelt

An der Miltenberger Straße 1 D-63839 Kleinwallstadt

Tel.: +49 (0) 6022 / 21 210 service@weitz-wasserwelt.de www.weitz-wasserwelt.de

Wellwasser Technology GmbH Stadlweg 23 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 56 09 66 office@wellwasser-technology.com www.wellwasser.com

Zillertal Bier

GENUSSPARTNER & HOTELBEDARF

Brau Union Österreich AG

Siemensstraße 12 6063 Neu-Rum

Tel.: 0512 / 24 631 office@brauunion.com www.brauunion.at

Andrä Hörtnagl

Produktion und Handel GmbH

Trientlstraße 5 • 6060 Hall Tel.: 05223 / 506-0office@ hoertnagl.at www.hoertnagl.at

Morandell International GmbH

Wörgler Boden 13-15 6300 Wörgl Tel.: 05 02 20 wein@morandell.com www.morandell.com

Bäckerei Therese Mölk Florianiweg 16a 6176 Völs

Tel.: 050 3210 info@baguette.at www.therese-moelk.at

Pfister Progast GmbH

Bradl 319 6210 Wiesing

Tel.: 05244 / 63 271-0 service@pfisterprogast.at www.pfisterprogast.at

Getränkehandel GmbH Bräuweg 1 • 6280 Zell am Ziller Tel.: 05282 / 2366 verkauf@zillertal-bier.at www.zillertal-bier.at

FINANZEN & VERSICHERUNGEN

Hypo Tirol Bank AG

Meraner Straße 8 6020 Innsbruck Tel.: +43 (0)50 700 service@hypotirol.com www.hypotirol.com

Raiffeisen-Landesbank Tirol AG

Bozner Platz 2 6020 Innsbruck

Tel.: 0512 / 5305-0 rlb.boznerplatz@rlb-tirol.at www.raiffeisen.at

TIROLER SPARKASSE

Sparkassenplatz 1 6010 Innsbruck

Tel.: 05 01 00 / 70 000 sparkasse@tirolersparkasse.at www.sparkasse.at

Steinmayr & Co

Insurance Brokers GmbH

Meraner Straße 1 6020 Innsbruck

Tel.: 0512 / 23 92 80 55 info@steinmayr.co www.steinmayr.co

Tiroler Versicherung V.a.G.

Wilhelm-Greil-Straße 10 6020 Innsbruck

Tel.: 0512 / 5313-0 mail@tiroler.at www.tiroler-versicherung.at

AGENTUREN & DIENSTLEISTUNGEN

Brandnamic GmbH

Pairdorf 79A I-39042 Brixen

Tel.: +39 0472 / 67 80 00 info@brandnamic.com www.brandnamic.com

Casablanca Hotelsoftware GmbH Öde 58 • 6491 Schönwies Tel.: 05418 / 5622 verkauf@casablanca.at www.casablanca.at

Fiegl & Spielberger GmbH

Langer Weg 28 6020 Innsbruck

Tel.: 0512 / 3333 info@fiegl.co.at www.fiegl.co.at

FOUR SEASONS TRAVEL

Burgenlandstraße 8 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 58 41 57 office@airport-transfer.com www.tirol-taxi.at

Reisebüro Idealtours GmbH

Marktstraße 6b 6230 Brixlegg

Tel.: 05337 / 6170 brixlegg@idealtours.at www.idealtours.at

Tirol Werbung GmbH

Maria-Theresien-Straße 55 6020 Innsbruck

Tel.: 0512 / 5320-0 info@tirol.at www.tirolwerbung.at

BAUTRÄGER

Unterberger Immobilien GmbH

Salurner Straße 38 6330 Kufstein

Tel.: 05372 / 64 500-0

info@unterberger-immobilien.cc www.unterberger-immobilien.cc

WEITZ WASSERWELT Wasser- und Teichpflege
michael

PRIVATE LIVING

NATURE VIBES

Räume, die begeistern

Holz, Stein, Textilien: Nature Vibes setzt Materialien in Beziehung, statt sie bloß zu addieren. Großzügige Räume, klare Linien und warme Oberflächen bilden die Basis. So entsteht ein Wohngefühl mit Ruhe und Substanz.

Küche als Mittelpunkt. Holzverkleidungen rahmen helle Fronten; eine Insel aus Stein verankert den Raum. Die Wahl fiel auf robuste, pflegeleichte Materialien mit feiner Haptik – für Alltagstauglichkeit, Präzision im Detail und eine Ästhetik, die Bestand hat.

Schlafräume mit Charakter. Strukturierte Stoffe, Bezüge aus haptisch verführerischem Bouclé und weiche,

veloursähnliche Flächen sorgen für Tiefe. Hinter dem Bett setzt dunkler Naturstein einen ruhigen Akzent; gepolsterte Paneele und textile Lagen sorgen für eine angenehme Akustik.

Wohnbereich & Kamin. Ein Kamin mit steinerner Basis und metallisch schimmernder Fläche bildet das ruhige – und zugleich magisch anziehende – Zentrum. Softe Teppiche, klare Möbelkonturen und ein durchgehendes Fischgrätparkett verbinden die Zonen zu einem stimmigen Ganzen.

Licht & Details. Indirekte Lichtlinien zeichnen die Architektur nach, punktuelle Spots setzen Teilbereiche in Szene. Im Ankleidebereich zeigen transparen-

te Schränke mit schwarzem Rahmen Leichtigkeit und sorgen für Ordnung. Materialien bleiben oft sichtbar, ihre Authentizität trägt die Gestaltung.

Nature Vibes übersetzt Natur in eine zeitgemäße Innenarchitektur – geplant und umgesetzt von einem Team aus dem Hause home INTERIOR.

Design Center, Mils Tel.: 05223 / 54 770 www.home-interior.at HOME INTERIOR

Private Living

Nature Vibes

Natur als Gestaltungsprinzip: großzügige Räume, klare Formensprache, Materialien voller Wärme. Das Konzept setzt Holz, Licht und Landschaft in Beziehung. Ein Wohngefühl, das Ruhe und Kraft zugleich vermittelt. Innenarchitektur und Umsetzung von einem Team aus unserem Haus.

HANDWERKSKUNST AUS DEM ATELIER NORZ

NATÜRLICHE

DIAMANTEN & EDELSTEINE

18 KARAT GOLD

GOLDENES GEFLECHT

MÄANDER – die Kollektion aus 18 Karat Gelbgold – ist inspiriert vom ewigen Fluss der Zeit. Durch die handwerklicheArbeit entwickeln sich stets neue Schmuckstücke. Leuchtende Farbsteine erweitern den Facettenreichtum der Ringe von Mäander.

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