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- Na kommen Sie. Ich weiß ja um Ihre Empfindlichkeit, was die Wankelmütigkeiten und Wegänderungen des Lebens im Allgemeinen und im Besonderen betrifft, aber ...
- (------)
- Na gut. Dann passen Sie mal auf: Bemerken Sie, wie morgens der feine Dampf über Ihrer Teeschale wallt wie Frühnebel über Gewässer. Bestaunen Sie das sattmatte Gelb im Laub Ihres Gingkobäumchens, das Rot, Orange, Gold draußen in der Natur. Überlegen Sie, was man jetzt für die Igel tun könnte. Entdecken Sie die Vorzüge von langen Hosen (doch doch, die haben durchaus welche ...). Kochen Sie Risotto mit Steinpilzen. Haben Sie Gäste, servieren Sie Grog. Zünden Sie mal eine Kerze an. Bei Bedarf ein Duftlämpchen.
Kümmern Sie sich um einen Halloweenkürbis. Suchen Sie sich die dickste Kastanie als Handschmeichler. Wo wir gerade dabei sind: Brauen Sie den dicksten Kakao. Wickeln Sie sich in die dickste Decke und verlieren Sie sich im dicksten Schmöker. Hören Sie mehr leichte Klassik. Fangen Sie an mit Yoga. Freuen Sie sich über die frische Luft und zivile Temperaturen. Oder machen Sie, meinetwegen, den ganz speziellen Reiz von wechselhaftem Wetter ausfindig. Leuchten Sie von Innen. Wandern Sie los. Kurzum, lassen Sie den Herbst zu. Und den Sommer ziehen.
- Haben ja Recht ... - Natürlich.
Michael Arlt
Michael Arlt
Peter Mannshardt & Michael Boegner
Alles in Bewegung. Foto: Michael Arlt
25 Meter im Freistil schwamm sich Betty Eisfeld auf den Bronzerang, Udey Shahin siegte und holte somit Gold für Marburg. Auch beim Schwimmen von mehr als 50 Metern im Freistil gab es Medaillen: Malek Almutlak erhielt Bronze und Tom Wohlers Gold.
Ausgezeichnete Sportlerinnen & Sportler
Die Stadt Marburg hat den Sportlerinnen und Sportlern des Handicap-Teams des BC Marburg und der Mosaikschule die Sportplakette in Bronze, Silber und Gold verliehen. Damit ehrt sie die Teammitglieder, Schülerinnen und Schüler für ihre herausragenden, sportlichen Erfolge bei den diesjährigen Special Olympics.
Die Sportlerinnen und Sportler haben an den diesjährigen Special Olympics Landesspielen in Hanau erfolgreich teilgenommen. Das Handicap-Team des Basketballclubs Marburg hat insgesamt fünf Teams gestellt Medaillen in Gold, Silber und Bronze geholt. Vier Sportlerinnen und Sportler der Mosaikschule hatten sich in den Freistil-Wettbewerben für die Finalläufe qualifiziert. Mit mehr als
„Ihr alle habt es geschafft, eure beste Leistung beim Saisonhöhepunkt abzurufen. Ihr habt als Team funktioniert und tollen Sport gezeigt. Auf der anderen Seite zeigt dieser Erfolg aber auch, wie gut die Arbeit im Verein ist. Gleich fünf Teams haben die vordersten Plätze belegt. Dies spricht auch für die Trainer*innen und Betreuer*innen, genauso wie die Vereinsstruktur, die im Hintergrund stehen“, sagte Stadträtin und Sportdezernentin Kirsten Dinnebier bei der Ehrung der Sportlerinnen und Sportler im Rathaus.
Von Lesung bis Führungen
Noch bis Donnerstag, 30. Oktober, ist die Ausstellung „Verfolgung behinderter Menschen im Nationalsozialismus“ im Begegnungshaus KA.RE. in der Biegenstraße 18 zu sehen. Thema ist die Ausgrenzung, Verfolgung und Ermordung von Menschen mit Behinderungen während der Diktatur des Nationalsozialismus`.
Dabei bietet die Ausstellung ein umfangreiches Begleitprogramm. Am Samstag, 18. Oktober, findet um 18 Uhr eine Lesung von Autor Robert Domes zu seinem Buch „Nebel im August“. Im Anschluss gibt es Raum für Gespräche und Austausch. Das Buch erzählt die Geschichte von Ernst Lossa. Dieser wurde im Alter von zwölf Jahren zwangsweise in eine psychiatrische Anstalt eingewiesen, weil seine Eltern Jenische (Schimpfwort: „Zigeuner“) waren. 1944 wurde Ernst Lossa – wie auch viele
andere Kinder – in der Anstalt in Kaufbeuren ermordet.
Ab Montag, 20. Oktober, werden jeden Tag Führungen angeboten, ob mit Peer Guides, in Einfacher Sprache oder mit tieferer Einbettung in den historischen Kontext. So findet direkt am 20. Oktober von 16.30 bis 18 Uhr eine offene Führung durch die „Euthanasie“Ausstellung in Einfacher Sprache statt. Eine Anmeldung zu dieser Führung ist nicht erforderlich. Anfragen für Gruppenbesuche außerhalb der normalen Öffnungszeiten und für Peer-Guide-Führungen sind möglich per E-Mail an marburgmachtdemokratie@marburg-stadt.de.
Am Mittwoch, 22. Oktober, von 19 bis 21 Uhr halten Tobias Karl, Dr. Steffen Dörre und Prof. Sabine Mecking einen Vortrag zum Thema „Kultur gegen das Vergessen. Der steinige Weg zu einer opferzentrierten Erinnerungskultur in Hessen“.
Wärmepumpen-Reihe zeigt Vorteile
Immer noch sind viele Hausbesitzer unsicher, ob sie eine Wärmepumpe einbauen lassen sollten oder nicht - gerade dann, wenn es um energetisch nichteffiziente Gebäude geht. Wird mein Haus wirklich warm? Muss ich es vorher aufwändig dämmen? Kann ich mir die Anschaffung überhaupt leisten? Und was ist mit den Stromkosten? Antworten auf diese Fragen gibt der unabhängige ehrenamtliche Energieexperte Dr. Axel Erdmann in kostenlosen Vorträgen am Dienstag, 21. Oktober, auf dem Manesse Hoop, Alte Kirchhofsgasse 10 in Ockershausen sowie am Mittwoch, 22.Oktober, im Foyer des Bürgerhaus Cappel. Beginn ist jeweils 19.30 Uhr.
Erdmann informiert in seinem Vortrag über die umfangreichen För-
dermöglichkeiten sowie neue, hoch effiziente Wärmepumpen. Und er erläutert, dass oft kleine Maßnahmen ausreichen, um eine Wärmepumpe effizient zu betreiben, beispielweise ein hydraulischer Abgleich, der Austausch einzelner Heizkörper oder eine kostengünstige Kellerdeckendämmung. Nach seinem etwa 40-minütigen Vortrag wird Raum für Fragen sein. Organisiert werden die Veranstaltungen von Parents for Future und dem ClimateHub Marburg.
Experte Axel Erdmann hat regenerative Energien, Haus- und Klimatechnik und Energiewirtschaft studiert.
Naturschutzverbände gegen Kormoran-Abschuss
Die hessischen Umweltverbände NABU, BUND und die Hessische Gesellschaft für Naturschutz und Ornithologie sprechen sich in einer gemeinsamen Stellungnahme gegen den von der Landesregierung geplanten erleichterten Abschuss von Kormoranen aus. Der aktuelle Entwurf einer Ausnahmeverordnung sieht vor, den Abschuss des heimischen Vogels künftig landesweit an bestimmten Gewässerabschnitten und auf fischereiwirtschaftlich genutzten Flächen zu erlauben. „Wir lehnen die geplante Schießerlaubnis entschieden ab. Statt pauschaler Abschüsse von Kormoranen braucht es einen sinnvollen und gezielten Schutz der heimischen Fischarten und ihrer Lebensräume“, erklärt NABU-Landesvorsitzender Maik Sommerhage in Wetzlar. „Die geplante Regelung ist rechtlich wie fachlich nicht haltbar und gefährdet eine geschützte Vogelart, deren Bestand ohnehin unter Druck steht“, so Jörg Nitsch, Landesvorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland.
Stadträtin Kirsten Dinnebier zeichnete die Sportlerinnen und Sportler des BC Marburg und der Mosaikschule mit den Sportplaketten in Bronze, Silber und Gold aus. Foto: Jana Hollerung, Stadt Marburg
Die Ausstellung zu den „Euthanasie“-Morden des Nationalsozialismus ist noch bis zum 30. Oktober zu sehen und bietet ein vielschichtiges Programm. Foto: Stefanie Ingwersen, Stadt Marburg
Die Landesregierung macht den Kormoran für den Rückgang heimischer Fischarten wie der selten gewordenen Äsche verantwortlich. „Es gibt keine wissenschaftlich belastbaren Belege für eine solche Abschussbegründung. Die Ursachen für den Fischrückgang sind vielmehr menschengemacht: verbaute Flüsse, verschlechterte Wasserqualität und die Folgen des Klimawandels“, erläutern Dr. Nils Stanik und Inga Hundertmark, Vorsitzende der Hessischen Gesellschaft für Naturschutz und Ornithologie.
Stadt sucht Exponate für Krippenausstellung
In der Universitätsstadt Marburg ist es seit vielen Jahren Tradition, in der Adventszeit Krippen aus aller Welt im Rathaus auszustellen. Dafür sucht die Stadt auch in diesem Jahr wieder nach verschiedenen Darstellungen der Weihnachtsgeschichte. Auch Geschichten rund ums Krippensammeln, die die Ausstellung ergänzen, sind willkommen.
Unter dem Titel „Krippenwelten: Alltag, Familie, globales Erzählen“ legt die Ausstellung in diesem Jahr besonderen Fokus auf die Verbindungen zwischen familiären Traditionen, Alltagsleben und weltweiten Erzählweisen der Weihnachtsgeschichte. Die Ausstellung wird von 28. November bis 18. Dezember zu sehen sein. Die Ausstellung ist nur aufgrund der aktiven Beteiligung von Krippensammler*innen und Liebhaber*innen dieses Kunsthandwerks so lebendig und vielseitig. Die Stadt möchte den Besucher*innen ein möglichst breites Spektrum an Erzählweisen und Darstellungen der Weihnachtsgeschichte bieten. Dafür ist sie auf die Leihgaben von Sammler*innen und Menschen angewiesen, die einen besonderen
Weihnachtsschatz zuhause haben und diesen während der Weihnachtszeit auch anderen zugänglich machen möchten. Interessierte, die eine Krippe für die Ausstellung leihen möchten, melden sich bis spätestens 7. November beim Fachdienst Kultur der Stadt Marburg. Die Mitarbeitenden sind werktags von 9 bis 12 Uhr telefonisch unter 06421/2014103 zu erreichen oder per E-Mail an kultur@marburg-stadt.de.
Lösungen für den Wohnungsmarkt
Könnten Genossenschaften dazu beitragen, in Marburg eine Entspannung auf dem Wohnungsmarkt zu erreichen? Welche Beispiele gibt es dafür und wer kann eine Genossenschaft gründen? Ist
es möglich, durch eine Dachgenossenschaft ein „Dach“ für gemeinschaftliche Wohnprojekte und weitere gemeinwohlorientierte Bauprojekte zu schaffen? Um diese und weitere Fragen geht es bei der Veranstaltung „Genossenschaften neu gedacht – Gemeinsam unter einem Dach“ am Freitag, 24. Oktober, von 15 bis 17.30 Uhr im Historischen Saal im Marburger Rathaus. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die beiden Marburger Genossenschaften „Gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungsbaugenossenschaft eG“ (gwsbg) und die „DGD-Lebenspark-Dachgenossenschaft“ sowie die Dachgenossenschaft „ZukunftsRAUM eG“ aus Ingelheim stellen sich auf der Veranstaltung vor. Die Landesberatungsstelle für gemeinschaftliches Wohnen in Hessen aus Frankfurt führt in das Thema Genossenschaften ein und stellt verschiede-
ne genossenschaftliche Wohnprojekte aus dem Frankfurter Raum vor.
Hintergrund: In Marburg gibt es zahlreiche, sehr unterschiedliche Wohnprojekte: von der StudentenWG über generationenübergreifendes Wohnen bis zur DemenzWG. Die Stadt Marburg unterstützt mit der Koordinierungsstelle für gemeinschaftliches Wohnen die Gründung neuer Wohnprojekte und die Vernetzung bestehender Projekte. Zudem stellt sie Grundstücke in neuen Baugebieten für die Realisierung von Wohnprojekten über sogenannte Konzeptverfahren zur Verfügung. Gerade für gemeinschaftliche Wohnprojekte eigne sich die auf eine Solidargemeinschaft ausgelegte, demokratische Rechtsform „Genossenschaft“ besonders gut, so die Stadt. kro
Modellprojekt für Praxisübernahme
Die Ärzte-Genossenschaft „Prima“ hat ein Modellprojekt gestartet, mit dem bedrohte Arztpraxen im Kreis Marburg-Biedenkopf vor der Schließung gerettet werden sollen. Dazu hat der Zusammenschluss, hinter dem 430 Haus- und Fachärzte aus der Region stehen, einen Geschäftsführer eingestellt. Der Titel des Projekts lautet „MVZ Prima versorgt“. Derzeit wird über die Übernahme von zwei Hausarzt-Praxen nördlich von Marburg verhandelt. Auslöser für die Initiative ist die wachsende Zahl von Arztpraxen, die nicht weitergeführt werden. Zunächst seien nur Landärzte im Marburger Hinterland betroffen gewesen, berichtet der Vorsitzende der Genossenschaft, Dr. Hartmut Hesse. Doch inzwischen finden sogar hausärztliche Praxen in der Universitätsstadt keine Nachfolger. Deshalb wurde die Idee entwickelt, nach der Medizinische Versorgungszentren (MVZs) unter dem Dach der Genossenschaft gegründet werden, um die ärztliche Versorgung in der Region aufrechtzuerhalten. Das kommt auch den Vorstellungen von vielen jungen Ärztinnen und Ärzten entgegen, die sich klare
Arbeitszeiten wünschen: „Den alten Hausarzt, der auch einmal nachts aufstehen, wenn ein Patient anruft, gibt es nicht mehr“, erläutert Prima-Geschäftsführer Dr. Hans-Joachim Conrad. Zudem soll sich der für die Tochtergesellschaft „MVZ Prima versorgt“ eingestellte Geschäftsführer um die kaufmännischen Fragen kümmern, sodass sich die angestellten Ärzte ganz auf die Versorgung der Patientinnen und Patienten konzentrieren können. „Wir übernehmen aber nur Praxen, die sonst dichtmachen würden“, betont Hesse. Zudem wollten sie verhindern, dass die Kassensitze von großen Konzernen übernommen werden.
Die Ärzte-Genossenschaft, die 2016 als erstes Ärztenetz in Hessen von der Kassenärztlichen Vereinigung zertifiziert wurde, steht für „Prävention in Marburg“ (Prima). Sie hat das Ziel, die ambulante Versorgung zu verbessern, gemeinsame Fortbildungen zu koordinieren, neue Märkte zu erschließen und neue Versorgungskonzepte zu entwickeln. gec
Für die traditionelle Krippenausstellung sucht die Stadt Marburg wieder verschiedene Darstellungen der Weihnachtsgeschichte. Foto: Monika Bunk, Stadt Marburg
Hessische Naturschutzverbände gegen erleichterten Kormoran-Abschuss. Foto: Pixabay
Weltweit studieren
Erfahrung sammeln: Auslandssemester mit Erasmus+
Wer möchte nicht einmal in Paris studieren? Das ist genauso möglich wie ein Auslandssemester auf Teneriffa, in Finnland, Griechenland oder in Vietnam. Und es gibt noch viel mehr spannende Adressen: Die Philipps-Universität kooperiert im Austauschprogramm Erasmus+ mit Hochschulen in 27 europäischen Staaten. Außerdem unterhält die Marburger Uni weitere Kooperationen mit mehr als 80 Hochschulen im außereuropäischen Ausland.
Und wie kommt man an die exotischen Studienorte? An jedem Fachbereich der Uni stehen Erasmus-Beauftragte, als Ansprechpartner zur Verfügung. Umfangreiche Infos zu den jeweiligen Fachbereichsbeauftragten, Partneruniversitäten sowie zahlreiche Erfahrungsberichte ehe-
maliger Austauschstudierender gibt es auf der Website www.unimarburg.de/de/international/ins-ausland
Eine umfassende Übersicht über internationale Austauschprogramme, Stipendien, AuslandsBAföG, Sommer- oder Sprachkurse sowie allgemeinen Tipps für die Zeit im Ausland und Erfahrungsberichte gibt es auf den Webseiten des Deutschen Akademischen Austauschdiensts (DAAD) unter www.daad.de
Eines der dort vorgestellten Stipendienprogramme ist beispielsweise das „Programme d’Études en France“. Sein Ziel ist, den Studierenden während eines einsemestrigen Studienaufenthalts im Bachelorstudium die Möglichkeit zu geben, ihre Kenntnisse über die
französische Kultur, Sprache und das Hochschulsystem zu verbessern. Dies geschieht in Kooperation mit französischen Partneruniversitäten.
Infos: daad.de/go/stipd57589660 red
Erasmus+
Als europäisches Austauschprogramm für Studierende unter dem Akronym „European Community Region Action Scheme for the Mobility of University Students“, ist Erasmus 1987 gestartet. 2022 feiert das Erasmus Programm sein 35-jähriges Jubiläum. In diesen 35 Jahren hat das Austauschprogramm fast 13 Millionen Menschen Auslandserfahrung sammeln lassen. Jahr für Jahr nutzen über 600 000 Menschen in Europa die Möglichkeiten, die
Erasmus+ bietet. Das Programm hat sich im Laufe der Jahre immer mehr erweitert und für Länder geöffnet, die anfangs nicht beteiligt waren.
1987 startete Erasmus mit gerade einmal 3.244 Studierenden – davon 657 aus Deutschland, 70 deutsche Hochschulen beteiligten sich. Heute bietet das Programm Möglichkeiten der Kooperation und der Mobilität für Schüler und Schülerinnen und Lehrkräfte, in der beruflichen Aus- und Weiterbildung, in der Hochschul- und Erwachsenenbildung sowie Projekte für Auszubildende, junge Menschen, Jugendbetreuer und sogar für Trainerinnen und Trainer. 2014 wurde der Name von Erasmus in Erasmus+ geändert, um die Ausweitung auf alle Bildungsbereiche sowie auf Jugend und Sport deutlich zu machen. Erasmus+ bietet allen Altersgruppen die Möglichkeit, andere Länder durch eine breite Palette von Partner- Organisationen kennenzulernen.
Infos: www.erasmusplus.de
Auch in New York studieren ist möglich: Die Philipps-Universität hat mit der dortigen Gabelli School of Business, Fordham University eine Austauschpartnerschaft. Foto: Pixabay
Im Kaufpark Wehrda
Großes Interesse
Auslandsmobilität deutscher Studierender
Die Auslandsmobilität deutscher Studierender stand im Fokus der „BintHo“-Studie des Deutschen Akademischen Austauschdienstes. Bei der Befragung von rund 115.000 Studierenden über 130 Hochschulen waren 60 Prozent derjenigen ohne Auslandserfahrung interessiert an einem Studium oder Semester im Ausland, aber nur ein Viertel setzt dies auch um. Haupthemmnisse sind laut Studie Schwierigkeiten bei der Finanzierung, die Trennung von Familie, Freunden oder Partnern sowie der Zeitverlust im Studium.
Internationale Partnerhochschulen erleichtern hingegen die Mobilität: Fast zwei Drittel aller Auslandsaufenthalte finden dort statt. Auch digitale Angebote wie
Online-Prüfungen aus dem Ausland oder hybride Mobilitätsformate können dazu beitragen, mehr Studierende für einen Auslandsaufenthalt zu gewinnen. Nach einem Auslandsaufenthalt berichten Studierende dann insbesondere von gestärktem Selbstbewusstsein, besseren Fremdsprachenkenntnissen und erweiterten interkulturellen Kompetenzen. pe
Beliebte Ziele
Mehr als drei Viertel aller deutschen Studierenden im Ausland halten sich in westeuropäischen Ländern auf. Österreich, die Niederlande, die Schweiz, das Vereinigte Königreich und die USA sind die fünf beliebtesten Gastländer.
Château de Launay der Universität Paris-Saclay, mit der die Marburger Uni eine Kooperation hat. Foto: Christophe Peus/Université Paris-Saclay
Akropolis in Athen: In Griechenland gibt es Austauschvereinbarungen mit der Hochschule der Bildenden Künste Athen. Foto: Leonhard Niederwimmer/Pixabay
Deutschland gehört weltweit zu den beliebtesten Studienorten. Das zeigt die aktuelle Studie „BintHo“ des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD), für die mehr als 115.000 Studierende an über 130 Hochschulen befragt wurden. Drei Viertel der befragten internationalen Studierenden gaben an, Deutschland sei ihre erste Wahl
als Studienort gewesen und zeigten sich mit dem Studium sehr zufrieden. Zugleich berichten sie von Diskriminierungen im Alltag. „Die BintHo-Studie verdeutlicht: Deutschland und seine Hochschulen werden als exzellenter Studien- und Arbeitsstandort bei internationalen Studierenden geschätzt. Dies ist eine große Chance, um dringend benötigte
Talente aus aller Welt langfristig für unser Land zu gewinnen“, sagte DAAD-Präsident Prof. Joybrato Mukherjee. „Zugleich müssen uns die Berichte über Diskriminierung eine Mahnung sein. Weltoffenheit und Toleranz sind unerlässliche Voraussetzungen, wenn wir herausragende junge Menschen davon überzeugen wollen, bei uns als Ärztin, Ingenieur oder KI-Expertin zu arbeiten. Hier sind wir alle gefordert, Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung entgegenzutreten.“
Drei Viertel der internationalen Befragten nannten Deutschland als bevorzugtes Ziel für ein Auslandsstudium. Gründe sind die Technologieführerschaft Deutschlands in vielen Bereichen, englischsprachige Studiengänge, attraktive Berufsperspektiven sowie im internationalen Vergleich niedrige Studien- und Lebenshaltungskosten. Entscheidend bei der Hochschulwahl sind vier Faktoren: Studieninhalte, englischsprachige Lehrangebote, der Ruf der Hochschule und geringe bzw. keine Studiengebühren.
Drei Viertel der internationalen Studierenden sind mit ihrem Studium in Deutschland zufrieden und würden es weiterempfehlen. Rund zwei Drittel planen, nach dem Abschluss zunächst in Deutschland zu bleiben. Etwa die Hälfte strebt eine langfristige Berufstätigkeit an, viele denken sogar an eine Unternehmensgründung.
Auf dem Campus fühlen sich 75 Prozent der internationalen Studierenden willkommen oder sehr willkommen, nur zwei Prozent fühlen sich gar nicht willkommen. Im Alltag jedoch berichten viele von Problemen – insbesondere bei Wohnungssuche, Bürokratie und dem Kontakt zu deutschen Mitstudierenden. Im Hochschulkontext berichten 80 Prozent der internationalen Studierenden und der Studierenden mit Migrationsgeschichte, noch nie Diskriminierung erfahren zu haben. Außerhalb der Hochschulen zeigt sich ein anderes Bild: Rund die Hälfte beider Gruppen berichtet von gelegentlichen diskriminierenden Vorfällen, 13 Prozent von häufigen Erfahrungen. Besonders betroffen sind Studierende aus Afrika, Nahost und dem Asien-Pazifik-Raum.
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Für die zweite Auflage der BintHo-Studie befragte der DAAD im Wintersemester 2023/24 insgesamt 115.652 Studierende an 132 Hochschulen – darunter 94.764 mit deutscher Hochschulzugangsberechtigung und 20.888 internationale. Damit ist „BintHo“ die größte deutsche Erhebung zur internationalen Mobilität. Die nächste Befragung ist für das Wintersemester 2026/27 geplant.
Alte und neue Architektur an der UB: Drei Viertel der internationalen Studierenden sind mit ihrem Studium in Deutschland zufrieden. Foto: Georg Kronenberg
Lesung & Bibliotheksführungen
Franziska Augstein liest in Unibibliothek am 24. Oktober
Die Journalistin und Buchautorin Franziska Augstein liest am 24. Oktober um 19 Uhr in der Universitätsbibliothek aus ihrer Winston-Churchill-Biographie, die in Rezensionen als gelungen und gut recherchiert gelobt wird. Augstein ist es gelungen, sich einem der schillerndsten Politiker des 20. Jahrhunderts zu nähern und ausgewogen viele Aspekte seiner Persönlichkeit zu beleuchten. Sie ordnet ihn kenntnisreich in die Zeitgeschichte ein, ohne dass das Lesevergnügen auf der Strecke bleibt, sondern das Gegenteil der Fall ist.
Franziska Augstein erhielt 1998 den Ernst-Robert-Curtius-Förderpreis und wurde im Jahr 2000 in der Kategorie „Essayistischer
Journalismus“ mit dem TheodorWolff-Preis ausgezeichnet.
Die Lesung findet im Rahmen des bundesweiten „Tags der Bibliotheken“ statt. Viele der über 8000 Bibliotheken in Deutschland bieten an diesem Tag vielfältige Veranstaltungen an und weisen damit darauf hin, dass Bibliotheken unverzichtbare Kultur- und Bildungseinrichtungen sind.
Der Eintritt zur Lesung ist frei. Im Anschluss an die Lesung bietet die Unibibliothek ab 21.15 Uhr Bibliotheksführungen an. Diese zeigen bekannte Bereiche Universitätsbibliothek in neuem Licht und ermöglichen auch einen Blick hinter die Kulissen.
Journalistin und Buchautorin Franziska Augstein liest aus ihrer Winston-Churchill-Biographie. Foto: Jürgen Bauer
Mitspielen!
Musik machen in Marburger Orchestern
Zum Wintersemester suchen Marburger Orchester wieder neue Musikerinnen und Musiker und bieten dazu teilweise besondere Proben- und Kennenlerntermine an.
Musikabteilung des VfL Marburg
Die Musikabteilung des VfL Marburg freut sich über neue Mitspielende in Big Band und sinfonischem Blasorchester. Die VfL Big Band Marburg ist eine klassisch besetzte Big Band, bestehend aus Saxophonen, Posaunen, Trompeten und einer Rhythmusgruppe. Ihr abwechslungsreiches Repertoire bewegt sich zwischen Jazz Standards, Latin Jazz, Pop und Funk. Hierbei wird die Band auch phasenweise durch Gesang unterstützt. Die VfL Big Band Marburg sucht insbesondere Verstärkung bei den Trompeten, bei den Posaunen und an der Gitarre! Schnuppern ist jederzeit in Absprache mit Janina Rozmyslowski (Kontakt per Mail an j.rozmyslowski@vflmusik.de) möglich.
Das sinfonische Blasorchester verfügt über circa 60 Musikerinnen und Musiker. Vielfältigkeit zeichnet das Programm des Orchesters aus, der Schwerpunkt der musikalischen Arbeit liegt aber deutlich auf Originalkompositionen und Bearbeitungen aus dem Bereich der sinfonischen Blasmusik. Das sinfonische Blasorchester des VfL Marburg sucht Verstärkung in allen Registern, besonders bei den Klarinetten, Oboen, beim Schlagwerk sowie der Perkussion. Schnupperprobentermin für das Orchester ist am Mittwoch, 26.11. (Anmeldung dazu unter mitspielen@vflmusik.
de). Ansonsten ist der Einstieg jederzeit möglich. Nächster Konzerttermin: Samstag, 15.11., 19.30 Uhr, Evangeliumshalle Wehrda Probenzeiten und Probenort: Orchester: Mittwoch 18.45–21.15 Uhr. Die Big Band probt alle zwei Wochen montags 19–21.30 Uhr. Alle Proben finden im Forum der Richtsberg-Gesamtschule statt. Infos: www.vflmusik.de
Marburger Philharmonie
Die Marburger Philharmonie besteht aus rund 80 aktiven Mitgliedern im Alter von etwa 15 bis 80 Jahren und ist seit nunmehr 30 Jahren eine feste Institution in der Marburger Kulturlandschaft. Zum Wintersemester sucht die Marburger Philharmonie neue Mitspielerinnen und Mitspieler insbesondere an folgenden Instrumenten: Oboe, Trompete, Geige, Bratsche und Kontrabass. Die Proben im Semester finden immer dienstags, 19–22 Uhr, in der Aula der Elisabethschule, Leopold-Lucas-Straße 5, statt. Die Schnupperprobe zum Semesterstart ist am Dienstag, 21.10., ein kleines Probespiel gibt es am Dienstag, 28.10..
Ansprechpartner für Fragen sind Hans-Jürgen Richter, Telefon 06421/82610 (für Streicher), sowie Christiane Stöhr, Tel. 06424/ 4450 (für Bläser) sowie unter: mitspielen@marburgerphilharmonie.de. www.marburgerphilharmonie.de
Blasorchester der Feuerwehr Marburg Musikalische Vielfalt und Gemeinschaft erleben: Das Blasorchester der Feuerwehr Marburg wurde 2001 gegründet und hat sich seitdem zu einem festen Bestandteil
Marburger Philharmonie Foto: Roland Knoke
Blasorchester der Feuerwehr Marburg Foto: Blasorchester
des kulturellen Lebens in Marburg entwickelt. Es besteht aus einem bunten Mix von Musikerinnen und Musikern aller Altersgruppen, die ihre Leidenschaft für Musik bei der musikalischen Begleitung von Feuerwehr-Veranstaltungen, Umzügen, festlichen Anlässen und vielen weiteren öffentlichen Events präsentieren.
Das Blasorchester wirbt bei Studierenden: „Wenn Ihr während Eures Studiums eine kreative Auszeit sucht oder einfach mal den Kopf freimachen wollt, dann ist das Blasorchester der Feuerwehr Marburg genau das Richtige für Euch. Es ist die perfekte Gelegenheit, Eure musikalischen Fähigkeiten in einer entspannten und freundlichen Umgebung weiterzuentwickeln und gleichzeitig Teil einer tollen Gemeinschaft zu werden.“
2026 wird das Blasorchester der Feuerwehr Marburg seinen 25. Geburtstag feiern. Das soll mit allen Musikern, Freunden und Unterstützern gebührend gefeiert werden. Wer sich jetzt dem Orchester anschließt, hat die Gelegenheit, an den Feierlichkeiten und besonderen Konzerten teilzunehmen. Interessierte können sich jederzeit zu einer unverbindlichen Probeeinheit anmelden. Die Proben finden regelmäßig mittwochs um 19.30 Uhr im Feuerwehrmusikzentrum Marburg, Umgehungsstraße 15 statt.
Weitere Informationen und Anmeldung bei Dirk Bamberger unter 0172/6516670 oder per EMail an mail@blasorchester-marburg.de.
www.blasorchester-marburg.de
Philipps-Philharmonie Marburg
Gemeinsames Musizieren in freundschaftlicher Atmosphäre und auf hohem Niveau, das macht die Philipps-Philharmonie Marburg aus. Das Ensemble versteht sich als Projektorchester, welches in intensiven Arbeitsphasen auf die Konzerte hinarbeitet. Vor allem das Neujahrskonzert jedes Jahr am 2. Januar in Stadtallendorf gehört zu den Herzensprojekten.
Die Philipps-Philharmonie Marburg besteht aus aktiven und ehemaligen Studierenden aus Marburg, die seit Jahren gemeinsam Orchestermusik auf hohem musikalischen Niveau im Amateurbereich und Freude am Miteinander kombinieren.
Die Philipps-Philharmonie sucht Verstärkung in allen Instrumentengruppen. Nähere Infos zu geplanten Projekten, Konzerten & unserem Verein bekommen Interessenten nach einer E-Mail an: info@philipps-philharmonie-marburg.de. www.philipps-philharmoniemarburg.de
Studentisches Sinfonieorchester Marburg
Das Studentische Sinfonieorchester Marburg (SSO) wurde 1993 von Studenten der Philipps-Universität in Marburg gegründet und besteht heute aus circa 70 Musikerinnen und Musikern. Seit der Gründung spielt das SSO Marburg am Ende jedes Semesters zwei Abschlusskonzerte im Audimax der Universität. Zu Beginn jedes Semesters nimmt das Studentische Sinfonieorches-
ter neue Musikerinnen und Musiker auf. Dazu gab es bereits eine offene Probe am ersten Vorlesungstag der Philipps-Universität. Die regulären Proben finden während des Semesters jeden Montag von 19 Uhr bis 22 Uhr statt. Dazu kommt ein Probenwochende in der Jugendherberge
Waldeck (meistens 2-3 Wochen vor dem Konzert).
Für das Wintersemester sucht das SSO Verstärkung bei den Geigen, Bratschen, Kontrabässen, Oboen, Fagotti, Trompeten, Hörnern und beim Schlagwerk und Klavier. www.sso-marburg.de
pe/kro
Philipps-Philharmone Marburg Foto: Georg Kronenberg
Nach einer fünfjährigen Pause kehrt eine der unkonventionellsten Konzertreihen Marburgs zurück: das Format Experimentelle Musik im Marburger Kunstverein startet im Herbst 2025 mit zwei besonderen Veranstaltungen neu durch.
Ein musikalisches Experiment in Echtzeit: Die Mitglieder des Trios, Chefa Alonso (Percussion, Sopransaxofon), Natyrë Elezi (LiveElektronik) und Albert Kaul (Clavichord) stammen aus unterschiedlichen Regionen Europas und sind verwurzelt in verschiedenen musikalischen Traditionen. Im Marburger Kunstverein treffen sie zum ersten Mal aufeinander. Ohne vorherige Proben, ohne festgelegte Struktur. Improvisation als Prinzip, ein Live-Experiment zwischen Risiko und Resonanz. Was passiert, wenn alles offen ist?
Der Name des Trios erinnert an die gleichnamige Ölbohrplattform, die 2010 im Golf von Mexiko in Flammen aufging und zwei Tage später sank, eine Ölpest gigantischen Ausmaßes war die Folge. Seitdem ist der Name wieder frei – und wird jetzt neu besetzt.
[Bazu:ka]
Rock
Abschiedskonzert
Sa 18.10. 20 Uhr, KFZ
Zweimal haben sie als Headliner bei 3TM die Freilichtbühne im Schlosspark gerockt. Sie sind durch die Republik getourt, haben das Publikum im Trauma, im Q, an der Waggonhalle und an vielen anderen heimischen Orten mit ihrer Begeisterung und Spielfreude zum Abtanzen gebracht.
Doch das ist bald Geschichte: Ein letztes Mal fegen die ehemaligen Lokalmatadoren über Marburg. Im KFZ gibt es die letzte Chance, das explosive Gemisch aus dicken Gitarren-Riffs, epischen Synthies, fetten Beats und Rap-Rock zu genießen. Ein letztes Mal nasse Shirts und Melancholie. Ein letztes Mal [Bazu:ka].
Den Support macht Flimboy.
B Ü H N E
Waggonhallen-Produktion No. 47
„Im weißen Rössl“
Singspiel
Fr 17.10. Sa 18.10. 20 Uhr, So 19.10. 18 Uhr, Waggonhalle
Es geht drunter und drüber im Gasthof „Zum weißen Rössl“ am Wolfgangsee: Oberkellner Leopold schmachtet seine Chefin Josepha an, doch die hat nur Augen für den charmanten Dr. Siedler. Währenddessen geraten Gäste, Liebespaare und ein streitlustiger Fabrikant in ein heilloses Chaos voller Missverständnisse, Intrigen und jeder Menge Herzklopfen. Am Ende löst sich das Durcheinander auf – und alle finden ihr Happy End, inklusive einer ordentlichen Portion Alpenromantik und Augenzwinkern. Die Waggonhalle präsentiert „Im weißen Rössl“ in der „Berliner Fassung“, die als satirische Selbstparodie des Genres gilt. Klar minimalistischer als die klassische Operette ist auch die Inszenierung
der Waggonhalle, aber mutig, denn mit Kitsch und Romantik wird mitnichten gegeizt. Aber was ist schon Kitsch und wo fängt Trash an?
339. Marburger Abend Offene Bühne
So 19.10. 20 Uhr, KFZ
Der Marburger Abend ist die älteste ohne Unterbrechung existierende freie Bühne Deutschlands: Hier präsentieren sich seit 1977 Künstlerinnen, Künstler und Talente aller Art vor einem immer gut gelaunten Publikum. Musik, Akrobatik, Jonglage, Zauberkunst, Tierbändigung, Imitation und vieles mehr: das Programm könnte abwechslungsreicher kaum sein. Verschiedenste Acts nutzen den Marburger Abend, um Bühnenerfahrung zu sammeln, das Publikum zu begeistern und neue Fans zu gewinnen. Jeder, der sich traut und auf der Bühne Schönes, Lustiges, Trauriges, Lautes oder Leises zum Besten geben möchte, ist herzlich eingeladen. Pro Act stehen bis zu zehn Minuten freie Bühne zur Verfügung, und wer in 30 Sekunden einen Gag vorführen möchte, ist ebenfalls gerne gesehen. Das Publikum ist gespannt auf neue Talente und Entdeckungen.
Waggonhallen-Produktion No. 46: „Die Wunderübung" Komödie von Daniel Glattauer Di 21.10., Mi 22.10. 20 Uhr, Waggonhalle Er kommt nicht zu Wort und sie weiß immer schon was er denkt. Sie reden nicht mehr miteinander, nur noch übereinander. Nach 17 Ehejahren befinden sich Joana und Valentin im chronischen Dauerstreit. Ist diese Ehe noch zu retten?
Zeit für den Einsatz von Paartherapeut Harald, der durch die zerstrittene Partner ordentlich ins Schwitzen kommt – und schließlich zu einer ganz speziellen Maßnah-
me greift – der “Wunderübung“. Die Therapiesitzung entwickelt sich zu einem turbulenten Schlagabtausch voller Wortwitz, Dynamik und unerwarteter Wendungen.
Hessisches Landestheater „Liebe und Plattenbauten“
Filmadaption
Do 23.10. 19.30 Uhr, Großes Tasch Eine junge Frau, nennen wir sie Paula, begibt sich auf Spurensuche und beginnt, sich zu erinnern. In Zeiten von Aufbruch, Aufbau und Abriss verliebte sie sich einst in einen jungen Mann, nennen wir ihn Paul. Es sind zwei Menschen, Jugendliche, die sich begegnen und sich entscheiden, ihr Leben zu teilen – in einer Zeit, die verheißungsvoll war. Sie suchen die Dinge und Orte auf, die sich verändern, verändert haben, die zu anderen werden, so wie sie auch zu anderen werden. Wer oder was bewegt sich denn? Was bedeutet bleiben, wenn sich der Ort gewendet hat und doch geblieben ist? Zwischen Aufstiegschancen und lokalpatriotischem Stillstand erzählt Autorin Juliane Hendes eine große Liebesgeschichte zweier treibender Geister. In ihrem Stückauftrag beschäftigt sie sich für das Hessische Landestheater Marburg mit dem Aufwachsen im geografischen Osten und versetzt Motive des Kultfilms „Die Legende von Paul und Paula“ in die 90erund Nullerjahre.
L E S U N G
Krimifestival Marburg
Toni Castell liest „Angst im Dunkeln“ Sa 18.10. 20 Uhr, Kulturscheune Michelbach
In der historischen Universitätsstadt Marburg lauern mehr dunkle Geheimnisse, als man denkt. Hier lebt Anna – klug, besonders und mit einem ausgeprägten Gespür für Verbrechen. Als True-Crime-
„Deepwater Horizon“ am Sa im Kunstverein. Foto: Kunstverein
[Bazu:ka] am Sa zum letzten Mal im KFZ. Foto: Georg Kronenberg
Bloggerin durchleuchtet sie reale Verbrechen und geht mit einer feinen Nase für Details auf Spurensuche. Nach einem schweren Autounfall sitzt sie im Rollstuhl, aber ihr Verstand ist schärfer denn je. Frech, klug und gnadenlos neugierig deckt sie auf, was andere lieber verdrängen.
Als ein junger Mann nackt und völlig verstört auf dem Bahnhofsvorplatz auftaucht, erwacht ihr kriminalistisches Gespür. Mehrere junge Männer verschwinden spurlos – ein Fall, der Anna nicht loslässt. Unterstützt von ihrem ehemaligen Dozenten, dem Kriminalpsychologen Dr. Horst-Dieter Dobrowolski, genannt „Dobbs“, begibt sie sich auf die Suche nach Antworten.
Zur Autorin: Toni Castell ist das Pseudonym einer Thriller-Autorin, die Mitte der Achtziger in Nordhessen geboren wurde. Nach dem Studium der Literatur- und Medienwissenschaften und zahlreichen Veröffentlichungen im journalistischen Bereich lebt Castell heute in Marburg vom kreativen Schreiben.
Brigitte Wustrau & Willi Schmidt Lyrik & Romantexte Mo 20.10. 19.30 Uhr, Waggonhalle, Alte Kantine Brigitte Wustrau liest Lyrik und Texte aus ihrem Roman „Stadtschreiber“. Handlung: Ein für ein Jahr als Stadtschreiber in einer Kleinstadt engagierter junger Mann sieht sich mit den Vorgaben der Stadtgesellschaft konfrontiert, nur „Gutes“ über die Stadt zu berichten und die Vergangenheit ruhen zu lassen.
Willi Schmidt liest aus seinen Romanen „Unter dem Fluss“ und „Die Zeit der langen Dämmerung“. In „Unter dem Fluss“ begeben sich der Therapeut Lupus und die Studentin Marie aus der Perspektive der Gegenwart auf mehrere Zeitreisen – und zwar stets am selben Ort, am Fluss, wo Jahr-
hunderte lang das „Wirtshaus an der Lahn“ stand.
„Die Zeit der langen Dämmerung“ erzählt die Jugend von Hans, der Ende der 1970er bis Mitte der 1980er Jahre in einem mittelhessischen Dorf aufwächst.
Brigitte Wustrau, geboren 1947 im saarländischen Hemmersdorf, schreibt seit ihrer Schulzeit, zuerst Tagebücher, dann Gedichte und Kurzgeschichten und schließlich Romane.
Willi Schmidt ist Theaterautor, Regisseur und Schauspieler und überwiegend im Theater Waggonhalle tätig, außerdem sind mehrere Romane und Gedichtbände von ihm erschienen.
Die Lesung wird musikalisch umrahmt von der Marburger Sängerin Yvonne Thieré und Christian Wustrau am Piano. Der Eintritt ist frei. Die Bücher sind im Buchhandel erhältlich oder direkt unter www.synergia-auslieferung.de
D R AU S S E N
Drachenfest
Drachen steigen lassen
So 19.10. 11 Uhr, Wittelsberg, Nähe Konrad-Lauer-Straße
Die Dorfgemeinschaft Wittelsberg lädt zum großen Drachenfest für die ganze Familie auf die Drachenwiese nähe Konrad-Lauer-Straße, ab da ausgeschildert, ein. Gemeinsam wollen sie Drachen steigen lassen und einige der schönsten und größten Drachen bestaunen. Wer möchte, kann Tipps zum richtigen Drachensteigen oder lenken erhalten oder einfach den farbenfrohen Himmel genießen. Für das leibliche Wohl ist mit hausgemachtem Kuchen sowie warmen und kalten Getränken gesorgt. Der Eintritt ist frei, einfach Drachen einpacken und vorbeikommen.
„Im weißen Rössl“ am Fr, Sa und So in der Waggonhalle. Foto: Hasret Sahin
„Die Wunderübung“ am Di und Mi in der Waggonhalle. Foto: Hasret Sahin
„Liebe und Plattenbauten“ am Do im Großen Tasch. Foto: Jan Bosch
Drachenfest am So in Wittelsberg. Foto: Daniel Mills/Pixabay
KINOPROGRAMM
NEU: Alles voller Monster
Ab 6 J.,
Do – Sa 14.30 + 17.15, So 11.45, 14.30 + 17.15, Mo – Mi 17.15
NEU:
Good Fortune - Ein ganz spezieller Schutzengel
Ab 6 J.,
Do + Fr 17.45 + 20.15, Sa – Mi 20.15
OV: Di 22.45
Tron: Ares
Ab 12 J.,
Do, Fr + So 15.00, Mo – Mi 17.45
3D: Do – So 17.45 + 20.30, Mo – Mi 20.30
OV: Di 22.30
Gabby’s Dollhouse: Der Film
Ab 0 J.,
Do + Fr 14.30 + 17.00, Sa 14.30, So 11.45 + 14.30, Mo – Mi 17.00
UKRAINISCH: So 11.30
Momo
Ab 6 J.,
Do, Fr, Mo + Di 17.30, Sa 17.45, So 17.15
The Smashing Machine
Ab 12 J.,
Do 20.15, Fr 20.15 + 22.45, Sa 22.45, So 19.45
Der Tiger
Ab 16 J., Fr + Sa 22.45, So 20.15
Die Schule der magischen Tiere 4
Ab 0 J.,
Do + Fr 14.45 + 17.30, Sa + So 11.45, 14.45 + 17.30, Mo – Mi 17.30
One Battle After Another
Ab 16 J.,
Do – Sa + Mo – Mi 19.30
OV: So 19.30
Demon Slayer Kimetsu No Yaiba Infinity Castle Ab 16 J., So 16.45
Downton Abbey: Das große Finale
Ab 6 J., Do, Fr, Mo + Di 19.45, So 17.30
The Long Walk – Der Todesmarsch
Ab 16 J., Fr + Sa 23.00
Conjuring 4: Das letzte Kapitel
Ab 16 J., Do + Di 20.30, Fr + Sa 20.30 + 22.30, So + Mo 20.15
Die Gangster Gang 2 Ab 6 J., Do – So 15.00
Lilly und die Kängurus Ab 6 J., So 12.00
Das Kanu des Manitu
Ab 6 J., Do – So 15.15, 17.30 + 20.00, Mo +Mi 17.30 + 20.00, Di 20.15
SPECIALS
Harry Potter 5 – 7.2 Ab 12 J., Sa 11.00
Bluey im Kino: „Küchenspaß“ – Kollektion Ab 0 J., Do, Fr + So 14.00 , Sa 13.30
SimsalaGrimm Mitmachkino Ab 0 J., Do – So 15.30
Vicenzo Bellini: La Sonnambula Live aus der Metropolitan Opera, New York Sa 19.00
Franz K
OP-Vorpremiere + Sektmatinee
Ab 16 J., So 11.30
DORAs Magische Meerjungfrauen Abenteuer Ab 0 J., Sa 13.30, So 11.30
A Star is Born Ab 12 J., Di 17.30
Sneak Preview Di 22.30
All das Ungesagte zwischen uns – Regretting You
OP-Vorpremiere + Emotions Preview Mi 20.00
NEU:
Jane Austen und das Chaos in meinem Leben
Ab 0 J., Do – Sa, Mo 20.15, Di + Mi 17.00
OmU: So 20.15
NEU: Zirkuskind
Ab 0 J., Fr + Mo 17.00, Sa + So 15.15
Amrum
Ab 12 J., tägl. 17.15 + 19.45*(*Mo 19.00) Sa + So 14.45
Karla
Ab 12 J., Do 19.30, Fr – Mo 17.45
Das tiefste Blau
Ab 6 J., Do 18.00
Leibniz – Chronik eines verschollenen Bildes
Ab 6 J., Sa – Mo 17.00
In die Sonne schauen
Ab 16 J., Fr – Mo 19.30
22 Bahnen
Ab 12 J.,
Do – Sa 17.30 + 20.00, So, Di + Mi 17.30, Mo 20.00
Die Farben der Zeit Ab 12 J., Mi 20.00 OmU: So 20.00
SPECIALS
Die Abenteuer von Kina & Yuk Filmhits für KinoKids
Ab 0 J, Sa + So 14.30
50 Jahre Roland Kaiser – Ein Leben für die Musik
Ab 0 J., Di 16.30 + 19.30
Hannah Arendt – Denken ist gefährlich (CineArt – die Filmkunstreihe) Ab 12J., Do 17.00, Sa + So 14.30, Mi 19.30
Achtundzwanzig – Der Weg entsteht im Gehen Ab 12 J., Di 19.30
Irrtümer und Änderungen vorbehalten.
Ticketverkauf online über www.cineplex.de/marburg oder an den Kinokassen im Cineplex und Capitol.
Unter der Kuppel
„Zirkuskind“ von Julia Lemke & Anna Koch
Der Dokumentarfilm „Zirkuskind“ von Julia Lemke und Anna Koch begleitet den elfjährigen Santino, der in einer reisenden Zirkusfamilie aufwächst. Sein Zuhause ist kein fester Ort, sondern der Platz, auf dem der Zirkus gerade seine Zelte aufschlägt. Familie bedeutet für ihn mehr als Eltern und Geschwister –sie umfasst auch Onkel, Tanten, Cousinen, Cousins und vor allem seinen Urgroßvater „Opa Ehe“, einen der letzten großen Zirkusdirektoren Deutschlands. Ehe führt Santino in die Welt der Manege ein, erzählt von vergangenen Zeiten, von prachtvollen Elefanten, den ersten eigenen Auftritten und vom Freiheitsgefühl, das das Zirkusleben prägt. An Santinos elftem Geburtstag stellt der Uropa die zentrale Frage: Was wird der Junge einmal in der Manege zeigen, welchen Beitrag wird er zur Gemeinschaft leisten? Damit beginnt für Santino eine Suche nach seiner eigenen Rolle in einem Leben, das von Bewegung, Zusammenhalt und Arbeit bestimmt ist.
Die Regisseurinnen Julia Lemke und Anna Koch reflektieren im Film die bleibende Faszination und den Wandel des Zirkus. Zwar haben sich die Bilder – bunte Wagen, Clowns, Ponys und Artisten – über Jahrzehnte kaum verändert, doch die Welt um sie herum ist eine andere geworden. „Die Zeiten, in denen ganze Städte dem Zirkus entgegenfieberten, sind vorbei“, erklären sie. „Doch die Menschen, die ihn am Leben halten, gibt es noch immer – und sie können sich kein anderes Leben vorstellen.“
Die Filmemacherinnen beleuchten ein Milieu, das häufig auf Vorurteile stößt. Seit 200 Jahren
werden Zirkusleute für ihre Lebensweise kritisiert, doch ihr Zusammenhalt ist ungebrochen. „Nach außen haben sie sich ein dickes Fell zugelegt“, so Lemke und Koch. „Nach innen aber halten sie zusammen wie Pech und Schwefel.“
Während der Dreharbeiten beim Circus Arena erlebten sie eine Gemeinschaft, die auf gegenseitiger Fürsorge und klaren Strukturen beruht. Kinder wachsen hier in einem Netzwerk aus Vertrauen, Tradition und Verantwortung auf. Sie lernen die Geschichten ihrer Vorfahren kennen und verstehen sich als Teil eines größeren Ganzen. Konflikte gehören zum Alltag, gefährden aber nicht den Zusammenhalt. „Man muss sie alle sein lassen“, lautet Opa Ehes Leitspruch – eine Haltung, die für die Regisseurinnen beispielhaft ist. Ihr Film versteht sich als Plädoyer für Gemeinschaft in einer Zeit, in der gesellschaftliche Spaltung zunimmt. „In einer Welt, in der wir immer weniger miteinander reden, zeigt der Zirkus, dass Verbundenheit und Respekt möglich sind“, sagen Lemke und Koch. „Zirkuskind“ macht sichtbar, dass in dieser kleinen, reisenden Welt Werte bewahrt werden, die vielerorts verloren gegangen sind –Loyalität, Freiheit und das Gefühl, Teil von etwas Größerem zu sein. In dokumentarischen Bildern, ergänzt durch animierte Sequenzen, entsteht ein poetisches Roadmovie über Zugehörigkeit, Kreativität und die Kraft von Gemeinschaft.
pe/MiA
Foto: 24 Bilder
Läuft im Capitol
Mit „Jane Austen und das Chaos in meinem Leben“ legt Regisseurin Laura Piani eine romantische Komödie vor, die klassische Motive der englischen Literatur in die Gegenwart überträgt. Im Mittelpunkt steht Agathe (gespielt von Camille Rutherford), eine junge Buchhändlerin, die ihr Leben ganz im Geist ihrer Lieblingsautorin Jane Austen betrachtet. Für jede Lebenslage hat sie den passenden Roman parat, doch ihr eigenes Dasein verläuft weniger geordnet als die literarischen Vorbilder, die sie verehrt. Agathe träumt davon, selbst Schriftstellerin zu werden. Als ihr Freund Félix (Pablo Pauly) heimlich die ersten Kapitel ihres Manuskripts bei einem Wettbewerb einreicht, gewinnt sie überraschend einen Aufenthalt in der „Jane Austen Writers’ Residency“ in England. Auf einem historischen Landsitz soll sie ihren Liebesroman fortsetzen – zwischen Teestunden, Literaturgesprächen und der Begegnung mit exzentrischen Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern.
Doch der Aufbruch in ein neues Leben gestaltet sich schwieriger als erwartet. Ein spontaner Kuss
Literarische Liebesgeschichte
„Jane Austen und das Chaos in meinem Leben“ von Laura Piani
von Félix kurz vor der Abreise bringt Agathes Gefühlswelt durcheinander. In der Residenz trifft sie zudem auf Oliver (Charlie Anson), einen Nachfahren Jane Austens, der wenig Verständnis für romantische Literatur zeigt. Zwischen den beiden entspinnt sich eine spannungsgeladene Beziehung, die zwischen Ablehnung, Witz und wachsender Zuneigung pendelt. Agathe muss erkennen, dass ihr eigenes Leben zuneh-
mend Züge eines modernen Austen-Romans annimmt – voller Stolz, Vorurteil und der Möglichkeit einer echten Liebe .. Regisseurin Laura Piani beschreibt den Film als Hommage an die romantische Komödie und an die Welt der Literatur. Ihre Inspiration entstammt eigenen Erfahrungen: Während ihres Filmstudiums arbeitete sie in der legendären Pariser Buchhandlung Shakespeare & Company, einem
Ausgezeichnetes Marburg
Deutscher
Verlagspreis für Schüren Verlag und Büchner-Verlag
Beide Verlagshäuser gehören damit zu insgesamt 80 deutschen Verlagen, die ein Gütesiegel für ihr innovatives Verlagsprogramm, die Qualität ihrer verlegerischen Arbeit, eine besonders ansprechende Gestaltung der Bücher sowie besonderes kulturelles Engagement erhalten. Der in der Unistraße ansässige Schüren Verlag, der letztes Jahr sein 40-jähriges Bestehen feierte, hat sich hauptsächlich dem Schwerpunkt Film und Kino verschrieben. Ob es darum geht, herauszufinden, wie Kino gemacht wird, etwas über bestimmte Leinwandgrößen zu erfahren oder darum, Trivia-Wissen über Film und Kino zu erhalten – die Titel bieten spannende Lektüre und blicken hinter die Kulissen der Filmbranche. Auch bringt der Schüren Verlag medienwissenschaftliche Titel und Dissertationen heraus. Ein weiteres Standbein des Verlagsprogramms bildet das politische Sachbuch. Hier erscheinen Titel zum politischen Alltagsgeschehen, zu Wirtschaftsfragen und zu grundsätzlichen Proble-
men der Weiterentwicklung einer demokratisch und sozial verfassten Gesellschaft.
Einen letzten Schwerpunkt bilden Veröffentlichungen zu hessischer Geschichte – insbesondere zur Aufarbeitung des Nationalsozialismus und zur Erinnerung an jüdische Lebenswelten.
„Das Preisgeld ist für uns eine große Unterstützung. Wir haben ein paar Titel, die wir noch nicht zugesagt haben, weil wir noch nicht sicher waren, ob wir diese wirtschaftlich stemmen können. Den Autoren können wir nun sagen: .Wir machen euer Buch‘“, freut sich Verlegerin Annette Schüren.
Der Büchner-Verlag ist ein genossenschaftlich organisierter Verlag für wissenschaftliche Literatur und Sachbücher. Veröffentlicht werden innovative Arbeiten aus den Sprach-, Kultur- und Sozialwissenschaften, die sich um einen Schwerpunkt von medienund filmwissenschaftlichen Titeln gruppieren.
Seit 2017 bietet das Sachbuchprogramm darüber hinaus vor allem
denjenigen Autorinnen und Autoren eine Plattform, die sich kritisch und engagiert mit relevanten Themen der Gegenwart auseinandersetzen.
Das erklärte Ziel des BüchnerTeams: Bücher machen für eine freie, komplexe Gesellschaft und ein lebenswertes Leben. Für die Lust an der Auseinandersetzung mit Unhinterfragtem und die Erweiterung des eigenen Denkraumes. Für ein reflektiertes und engagiertes Dasein im alltäglichen
Ort, der für Generationen von Autorinnen und Autoren zum Zufluchtsort wurde. „Jede Buchhandlung ist ein Theater, aber Shakespeare & Co war immer mehr als das – ein literarisches Heiligtum“, sagt Piani. pe/MiA
Rahmen und im globalen Zusammenhang. Dabei zeichnet den Verlag eine besondere Freude am Skurrilen, Kantigen, UnordentlichVerrückten und dem, was sonst noch aus dem Rahmen und unserer Wahrnehmung fällt, aus. „Wir freuen uns wirklich riesig über diese Auszeichnung, die die besondere und wichtige Arbeit unabhängiger Verlage in den Blick nimmt, und über die damit verbundene Aufmerksamkeit“, so Ina Beneke vom Büchner-Verlag. Die Preisverleihung des Deutschen Verlagspreises 2025 fand am 15. Oktober im Rahmen der Frankfurter Buchmesse statt. red
Die glücklichen Preisträger am Friedrichsplatz Foto: Nele Fiedler
Läuft im Capitol
Foto: Splendid Film
„Osmann“ (Foto: Eva Schramm/Diogenes)
Lesung mit Joachim B. Schmidt
Sa 17.30 Uhr, Lehmanns
VERNISSAGEN
MARBURG
BÜHNE
GIESSEN
Three Little Girls Down A Well
Von Justin Elizabeth Sayre.
π19.30 Kleine Bühne Gießen, Bleichstr. 28
Der (V)ERZIEHER „pädagogisch bodenlos“ Comedy mit Jan Preuß.
π20.00 Kongresshalle Gießen, Südanlage 3
MARBURG
Achtsam morden (Teil 1) Krimi-Komödie.
π20.00 Lomonossowkeller, Markt 7 Im weißen Rössl Singspiel.
π20.00 Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a
SPORT
MARBURG
Offene Bewegungsangebote: Zumba Die Teilnahme ist kostenlos und ohne Anmeldung möglich. Teilnahme auf eigene Verantwortung.
States of Being Zeichnungen & Malereien von Tanja Reiz. Im Gewölbekeller: „Auf der Suche nach dem verlorenen Faden“ – eine Lichtinstallation von Ursula Eske. π18.00 Atelier zwischen den Häusern, Zwischenhausen 7-9
LESUNGEN
MARBURG
Jake Lamar: „Vipers Dream“ Buchvorstellung mit musikalischer Begleitung von „German Hard Rob Clan“. π19.30 Cavete, Steinweg 12
VORTRÄGE
BIEDENKOPF
Hessen vorn – Das Land in der Ära von Georg August Zinn (1950-1969) Prof. Dr. Walter Mühlhausen über den Wiederaufbau des Landes Hessen nach dem Zweiten Weltkrieg. π19.00 Schloss Biedenkopf, Zum Schloß
PARTIES/DISCO
MARBURG
80s & 90s Party
π21.00 Knubbel, Schwanallee 27-31
FREI~QUENZ
Lineup: Gianluca FellineBonjessu - Q’uwa - San.Br
π22.00 Café Trauma, Afföllerwiesen 3a
Tiefstrom
π23.00 KFZ Marburg, Biegenstr. 13 WETZLAR
Dayrave
π17.00 Franzis, Franziskanerstr. 3-6
FESTE/MESSEN
LAUBACH
Winterzauber Laubach
Kunsthandwerk, Deko u.v.m.
π11.00–21.00 Schloss Laubach
FÜHRUNGEN
MARBURG
Altstadtführung
Tickets www.marburgtourismus.de oder in der Tourist-Information.
π16.00–17.00 Treffpunkt: Marktplatz am Brunnen Die Nachtwächtertour Alle Info und Tickets unter marburg-tourismus.de.
π20.00–21.00 Treffpunkt: Kornmarkt unter der Linde
SONSTIGES
GIESSEN
Workshop „Tonstudioarbeit für Fortgeschrittene“. Anmeldung: www.jbw-giessen.de
π11.00–17.00 Jokus, Ostanlage 25a MARBURG
PEACE, ALTE:R! Künstlerisch-Partizipatorische Workshop-Reihe für Kinder und Jugendliche.
πAb 10.00 Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a
Zu gut für die Tonne –Lebensmittel retten in Marburg Kostenloses Abgeben und Mitnehmen überschüssiger Lebensmittel von Privat an Privat.
„Osmann“ Der neue Roman von Joachim B. Schmidt. π17.00 Buchhandlung Lehmann, Reitgasse 9
TV-Tagestipp am Freitag
RTL2 - 22.30 Escape Room
Tyler feiert mit seinen Freunden seinen 30. Geburtstag. Am Höhepunkt des Abends begeben sie sich alle in einen Escape Room. Beim verzweifelten Versuch, sich aus den Räumen zu befreien, stellen sie fest, dass sie offenbar in die Falle eines mörderischen Psychopathen geraten sind.
„Nebel im August - Die Lebensgeschichte des Ernst Lossa“ Buchvorstellung und Gespräch mit Robert Domes.
π18.00–20.00 KA.RE. Marburg, Biegenstraße 18a
Toni Castell: „Frisches Blut“ Marburger Krimifestival.
π20.00 Kulturscheune
Michelbach, Michelbacher Str. 9a
VERNISSAGEN
MARBURG - BAUERBACH
„Bauerbachs Friedhöfe erzählen“
Sonderausstellung des Heimat- und Kulturvereins Bauerbach e.V..
π15.30 Dorfarchiv, Kirchweg 4
PARTIES/DISCO
MARBURG
Ü30 Party
π21.00 Knubbel, Schwanallee 27-31
NEXXUS Grand Opening
Unser neuer Marburger Club geht endlich live!
π22.00 Nexxus Club, Siemensstr. 10
WETZLAR
Tanz ohne Franz Elektro, World, Swing.
π20.00 Franzis, Franziskanerstr. 3-6
FESTE/MESSEN
LAUBACH
Winterzauber Laubach
Kunsthandwerk, Deko u.v.m.
π11.00–21.00 Schloss Laubach
FÜHRUNGEN
MARBURG
Dachstuhlführung
Jeden 2. und 3. Samstag im Monat. Anmeldung in der Küsterstube.
π11.00–12.00 Elisabethkirche, Elisabethstr. 1 Elisabethkirche, Altstadt und hinauf zum Schloss
Tickets: www.marburgtourismus.de oder in der Tourist-Information.
π15.00–17.00 Treffpunkt: Hauptportal der Elisabethkirche
SONSTIGES
MARBURG
Marburger Modellbahntage
π10.00–17.00 Evangeliumshalle, Oberweg 60 Große Modellbauausstellung
π11.30 Mehrzweckhalle Moischt, Am Bettacker 4 Herbstflohmarkt im TNT Kuchen statt Standgebühr!
π12.00–18.00 Theater neben dem Turm, Afföllerwiesen 3a PEACE, ALTE:R! Künstlerisch-Partizipatorische Workshop-Reihe für Kinder und Jugendliche.
Der Kartograph Jonathan Green soll den Osten des russischen Imperiums vermessen. Auf der abenteuerlichen Reise begegnet er mythischen Kreaturen, Drachen, Magiern und einer Prinzessin.
Friedensgebet mit Wanderfriedenskerze
π11.00–11.30 Kirche St. Peter und Paul, Biegenstr. 18
Herbstflohmarkt im TNT
π12.00–18.00 Theater neben dem Turm, Afföllerwiesen 3a
Trommelworkshop Für Anfänger:innen! Anmeldung unter www.trommelklang.art.
π15.00–17.00 Trommelschule Marburg, Bahnhofstraße 31A Familiencafé für Jung & Alt
Offene Bewegungsangebote: Bewegungsangebot für Grundschulkinder
Die Teilnahme ist kostenlos und ohne Anmeldung möglich.
π16.00–18.00 Bolzplatz am Fuchspass
LESUNGEN
MARBURG
Grundblick-Autorenlesung
SPORT
MARBURG
Offene Bewegungsangebote: Pilates
Die Teilnahme an den Offenen Bewegungsangeboten
Gedichte und Texte von Willi Schmidt und Brigitte Wustrau.
π19.30 Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a
PARTIES/DISCO
MARBURG
Tanzend in die Woche Alle sind willkommen!
π19.00–23.00 Rotkehlchen, Rudolf-Bultmann-Str. 2a
FÜHRUNGEN
MARBURG
Offene Führung Durch die ‚Euthanasie‘Ausstellung in Einfacher Sprache.
π16.30–18.00 KA.RE. Marburg, Biegenstraße 18a
SONSTIGES
MARBURG
FamilienZeitTreff
Offenes Angebot für Alleinund Getrennterziehende und ihre Kinder.
π10.30–12.30 FBS, Barfüßertor 34
Sprechstunde des Seniorenbeirats
π14.30–16.00 Beratungszentrum mit integriertem Pflegestützpunkt (BiP), Am Grün 16
Schwule Theke Offener Stammtisch für LGBT*IQA+ und Freunde π20.00 KFZ Marburg, Biegenstr. 13
am Sonntag
arte - 20.15 Nackte Gewalt
Anthony Mann prägte mit James Stewart als Hauptdarsteller das Westerngenre der 50er Jahre. Hier spielt Stewart den Kopfgeldjäger Kemp, der den Mörder Ben Vandergroat verfolgt. Zwei Männer schließen sich ihm an. Kemp verschweigt ihnen, daß die Prämie satte 5000 Dollar beträgt. Das soll sich rächen...
144. Poetry Slam (Foto: KFZ)
Dichter*innen-Wettstreit
Di 19.30 Uhr, KFZ
REGELMÄSSIG AM MONTAG
MARBURG
Beratungstelefon Rund um Schwangerschaft: 06421/200874
π12.30–13.30 pro familia, Frankfurter Str. 66
Chorprobe des Ev. Kirchenchores Cappel www.kirchenchor-cappel. de. In den Schulferien keine Proben!
Eine Zeuge nach dem anderen wird ermordet, bevor das Ermittlerteam Lowrey und Burnett sie zu einen gigantischen Drogendeal vernehmen kann. Doch bei Callgirl Julie kommen die Cops an, bevor die Killer sie erwischen. Sie bringt sie auf die Spur von Drogenbaron Fouchet.
One Vision of Queen feat. Marc Martel
Freddie-Mercury-Tribute-Show (Foto: Crystal K. Martel)
Mi 19.30 Uhr, Buderus Arena Wetzlar
stimmliche Reinkarnation
Freddie Mercurys kommt zurück auf die Bühnen in Deutschland.
π19.30
Buderus Arena Wetzlar, Wolfgang-Kühle-Str. 1
SPORT
MARBURG
Offene Bewegungsangebote: Herz-Kreislauf-Training Die Teilnahme ist kostenlos und ohne Anmeldung möglich. Teilnahme auf eigene Verantwortung.
π17.30–18.00 Lahnwiesen, Höhe Affenfelsen
LESUNGEN
MARBURG
„Sie hielten sich für freiDie Deutschen 1933–1945“ Buchvorstellung und Gespräch mit dem Übersetzer Dr. Stephan Nolte zum Buch von Milton S. Mayer. π19.00 Historischer Rathaussaal, Markt 1 STADTALLENDORF
Michael Kobr: „Schatten über Sømarken“ Marburger Krimifestival.
π19.30 Stadthalle Stadtallendorf, Bahnhofstr. 2
Folge uns auf Insta & TikTok! @expressmarburg
VORTRÄGE
MARBURG
FUSE x Rare Talk – Seltene Erkrankungen und Künstliche Intelligenz
π15.00 UKGM Marburg, Baldingerstraße
„Kultur gegen das Vergessen. Der steinige Weg zu einer opferzentrierten Erinnerungskultur in Hessen“
Ref.: Tobias Karl M.A., Dr. Steffen Dörre, Prof. Sabine Mecking. Mit anschließender Diskussion ein.
TrommelkursSchnupperstunde Für Anfänger. Anmeldung: www.trommelklang.art π17.30 Trommelschule Marburg, Bahnhofstr. 31A
Mixed-Media Malkurs Kreatives Gestalten mit und ohne Vorerfahrung. Infos/Anmeldung: mail@alles-kreativ.de π18.00–19.30 Elisabeth Therapeutikum, Friedrich Naumannstraße 9
Tänze der afro-brasilianischen Kultur Wir laden euch zu einem Tanz-Workshop mit Mestre Pedro Peu aus São Paulo ein. Mestre Pedre Pau ist Capoeirista, Tänzer, Perkussionist, Komponist und Kunstpädagoge. π20.00–22.00 Chöre- und Kulturhaus Marburg, Georg-Voigt Str. 89
Tele 5 - 20.15 Der Mandant
Anwalt Michael Haller ist kreativ, wenn er die Interessen seiner Kundschaft vertritt. Seine Ex-Ehefrau, die für den Staat ermittelt, konnte mit seiner unkonventionellen Einstellung nicht umgehen. Sein neuester Fall könnte endlich mal wieder Geld in die Kasse spülen, aber er entpuppt sich als besonders gefährlich.
„Zeit“ (Foto: Karlheinz Schuhmacher)
Fotografien von bildsymphonie.de & friends
Vernissage Do 18.00 Uhr, Schuhhaus Schmidt, Gladenbach
REGELMÄSSIG AM MITTWOCH
MARBURG
Meditation am Morgen Meditation kennenlernen und praktizieren.
π08.00–09.00 Karma Dzong Meditationszentrum e.V., Auf dem Wehr 33 Gewaltprävention - Selbstbehauptung - Selbstverteidigung Integratives/inklusives Angebot für ein Zusammenspiel auf Augenhöhe.
„Zeit“ – Eine fotografische Reise durch Vergänglichkeit und Erinnerung Arbeiten von bildsymphonie.de & friends.
π18.00 Schuhhaus Schmidt, Marktplatz 2
PARTIES/DISCO
MARBURG
Examensparty Medimeister Marburg
π22.00 KFZ Marburg, Biegenstr. 13
FILME
MARBURG
„Werk ohne Autor“ ... von Florian Henckel von Donnersmarck. Eintritt frei.
π19.00–21.00 Capitol, Biegenstr. 8
FESTE/MESSEN
LAUBACH
Winterzauber Laubach Kunsthandwerk, Deko u.v.m.
π12.00–20.00 Schloss Laubach
MARBURG
Stadtwerke Marburg feiern 10 Jahre Gartenbauseminar
π18.00 TTZ, Softwarecenter 3
SONSTIGES
MARBURG
Fermentieren - Haltbar machen ohne Strom Sauerkraut, Joghurt, Kombucha. Das Haltbarmachen ohne Strom ist seit tausenden Jahren Tradition. Wir lernen wie und was alles fermentiert werden kann und wie es unsere Darmflora aufbaut. Vor Ort machen wir Sauerkraut, fermentiertes Gemüse und Kombucha und besprechen unsere Ergebnisse. Infos &
Offener buddhistischer Meditationsabend Unabhängig und traditionsübergreifend meditieren wir gemeinsam. Anschließend gibt es noch einen Vortrag oder eine Lesung und Austausch darüber.
π18.45 Buddhistische Gruppe Marburg, Biegenstraße 20 „Grad°jetzt: Gegen die Angst“ Eindrucksvolle, multimediale Live-Reportage mit Klimajournalistin und Moderatorin Louisa Schneider. Präsentiert von Greenpeace.
π19.00 Waggonhalle, Rudolf-Bultmann-Str. 2a
WETZLAR
Cafe Vinyl Vol.3 Jamsession Blues, Rock, Jazz, Pop, Folk, Indie, Amerikanan,… Spielt, was euch gefällt. Schlagzeug vorhanden.
π19.00 Franzis, Franziskanerstr. 3-6
REGELMÄSSIG AM DONNERSTAG MARBURG
Offenes Meditationsangebot Gelassenheit im Alltag, für Anfangende & Fortgeschrittene.
π18.30–20.00 Karma Dzong Meditationszentrum e.V., Auf dem Wehr 33 Abendmeditation im Michelchen Eine halbe Stunde sitzen wir in der Stille in der alten Kapelle.
π19.00 Elisabethkirche/ Michelchen
Stadtgespräch Marburg
Der Podcast. Gespräche mit Menschen in eurer Stadt. Immer neu donnerstags. Auf Spotify unter „Stadtgespräch Marburg“ und vielen anderen Podcastplattformen frei zugänglich. Online
Online-Debatten Wir laden interessierte Studierende aus allen Fachbereichen zu unseren spannenden Online-Debatten ein. Das Angebot ist diese Semester digital und die Debatten finden über Discord statt. Die Zugangsdaten erhaltet ihr über eine Nachricht an dcmarburg@gmail.com π19.00 Online
Die drei mittellosen Rentner Albert, Willie und Joe, fassen einen Plan: Sie wollen die Bank überfallen, die ihre Pensionskasse geplündert hat. Hilfe bekommen die Herren, zusammen immerhin locker über 240 Jahre alt, von Joes Enkelin und seinem ExSchwiegersohn. TV-Tagestipp am Donnerstag
VOX - 21.55 Transporter – The Mission
Statt brisante Güter zu transportieren, schiebt Frank eine ruhige Kugel als Hotelfahrer. Sein Auftrag: Er soll einen kleinen Jungen zur Lehranstalt bringen. Doch plötzlich wird der Kleine gekidnappt, weil sein Vater sich gegen Rauschgiftorganisationen einsetzt. Jetzt ist Franks ganzes Können gefragt.
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Möbel
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Diverses
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l Gesprächstherapie und lösungsorientierte Beratung für Einzelpersonen, Paare, Familien und Gruppen, Emotionale Körpertherapie, Trennungs- und Trauerberatung, Frauenheilkunde, Irisdiagnose und Konstitutionsmedizin, Homöopathie und Schüßlersalze. Simone Moter, Gesprächstherapeutin und Heilpraktikerin, www.moter.de, 06421/98 37 05.
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Die Regeln: Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass einmal
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in jedem 3 x 3 Kästchen alle Zahlen von 1 bis 9 stehen. Lösung einsenden - und gewinnen!
Schwierigkeit: mittel n n nn
Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir 4 x 3 Kleinanzeigen (privat an privat).
Und ab geht die Post an: Marburger Magazin Express - SudokuErnst-Giller-Str. 20a 35039 Marburg oder per E-Mail an: kaz@marbuch-verlag.de
aus Ausgabe 41/25
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Stunde in der Woche, Mo-Mi 15.15 Uhr - 17.15 Uhr und am Donnerstag bis 18.15 Uhr, ab dem 01.01.26. Gerne mit Erfahrung im sozialen oder pädagogischem Bereich. Bitte direkt aus Marburg oder angrenzenden Dörfern. Tel. 015253431479
Lernen/Unterricht
l Yogalehrer/in werden. Die neue Ausbildung beginnt im Januar 2026. Infos unter info@yoga-balance.de oder 06421 9790575.
l Qi Gong Schule - Claudia Anton in Wetter: Neue Kurse starten nach den Herbstferien (23./24.10. bis 11./12.12. 25)! qigongschule@web.de (gewerbl.)
Workshops
l MEIN PLATZ IN MEINEM LEBEN. SYSTEMAUFSTELLUNGEN zur Klärung von Beruf, Familie, Partnerschaft, eigener Geschichte - Mit der Unterstützung durch Stellvertreter in der Gruppe werden bisherige Muster sichtbar, Hindernisse erkannt, neue Lösungsschritte erarbeitet und Impulse zur Veränderung und Platzbestimmung im Alltag gesetzt. Sonntag, 06.12.2025, 14:00-19:00. Systemische Therapie und Beratung Dariusch Milani. Anerkannter Systemaufsteller (DGfS). 06423541120, mail@dariusch-milani.de, www.systemaufstellungen-milani.de (gewerbl.)
l Schreiben in der Trauer. Mit der Trauer leben lernen, spüren was bleibt und dem Leben die Hand hinhalten. Elemente aus dem Spirituellen Schreiben, der Trauerarbeit, Zeiten der Stille und des Austauschs. Beginn: 20.10.2025 von 18.0020.00 Uhr. 7 Abende. Info und Anmeldung: Andrea Saalbach www.sprachspielraum.de (gewerbl.)
l Offenes Atelier wieder 1 x mtl. Nä. Termin: 31.10.von 15.00-18.00 Uhr Termin: Mit Schrift spielen, Federn ausprobieren, eigene Worte gestalten etc. Info und Anmeld.: Andrea Saalbach.www.sprachspielraum.de (gewerbl.)
l Krise als Chance: Das Entwicklungspotential erkennen und nutzen. Workshop am 20.10. von 18 bis 20 Uhr im GAP-Zentrum Marburg. Info und Anmeldung: 06421-22232 oder gap-marburg.de (gewerbl.)
FLOHMARKT
l Unerfüllter Kinderwunsch: Neben den rein medizinisch-praktischen Ratschlägen auch den seelischen Belastungen und Gefühlen Raum geben. Workshop am 27.10. von 17 bis 19 Uhr im GAP-Zentrum Marburg. Info und Anmeldung: 0642122232 oder gap-marburg.de (gewerbl.)
l Hören Sie Stimmen? - Damit wären Sie zunächst in guter und zahlreicher Gesellschaft. Manche Menschen leiden aber unter dem Hören von Stimmen. Das ist bedauerlich, denn es gibt viele gute Möglichkeiten, dies zu ändern/lindern. Ich bin Psychologischer Psychotherapeut (VT) und kenne mich hier besonders gut aus. Ich biete daher honorarpflichtige Beratung (keine Therapie) an. Gerne gebe ich Ihnen Infos, Adressen, Empfehlungen etc. an die Hand. Kontakt unter: beratung-stimmenhoeren@posteo.de (gewerbl.)
l LOSLASSEN und TANZEN - Biodanza-Gruppe MR, donnerstags, 14-tägig, Herbstzyklus ab 6.Nov., Schnuppern am 1.Abend möglich. Erhard Söhner, info@biodanza-mitte.de, www.biodanza-mitte.de Tel. 05606-5633368
l Alle Teile sind willkommen! Eine Selbstfahrung zur Arbeit mit inneren Anteilen nach dem Inneren Familiensystem (IFS). Einführungsworkshop am Samstag, 08.11.2025 von 14:00 bis 19:00. Ein Kurs zur Selbsterforschung mit IFS in einer festen Kleingruppe (sechs Mittwochabende, 19:00-21:00) ist geplant. Dariusch Milani|Systemische Therapie und Beratung. Infos/Anmeldung: mail@ dariusch-milani.de | www.dariuschmilani.de | 06423-541120 (gewerbl.)
Women only!
l WENDO-Selbstbehauptung, Selbstverteidigung und Gewaltprävention für Mütter und Töchter (6-9 Jahre) am 01. + 02. November 2025 (Sa 10-16 Uhr und So 10-14 Uhr). Weitere Informationen und Anmeldung bei: Wendo Marburg e.V., Tel. 06421-8891609, info@wendo-marburg.de oder www.wendo-marburg.de (gewerbl.)
l Der Frauennotruf Marburg e.V. bietet Beratung bei Vergewaltigung, Belästigung, Stalking und anderen Grenzüberschreitungen. Telefoni-
sche Beratung Mo 16-18 Uhr & Do 9-11 Uhr unter 06421/21438. Persönliche Beratung nach Termin. Offene Beratungssprechzeit im BiP (Am Grün 16) Di 11:30-13:30 Uhr (berollbar). Mobile Beratung zu Hause oder an einem anderen Ort möglich. www.frauennotruf-marburg.de.
l WENDO-Selbstbehauptung, Selbstverteidigung und Gewaltprävention für Frauen, mehrwöchiger Kurs vom 29. Oktober - 10. Dezember 2025 (immer mittwochs 20:1521:45 Uhr). Weitere Informationen und Anmeldung bei: Wendo Marburg e.V., Tel. 06421-8891609, info@wendo-marburg.de oder www. wendo-marburg.de (gewerbl.)
Kinder
l WENDO-Selbstbehauptung, Selbstverteidigung und Gewaltprävention für Mütter und Töchter (6-9 Jahre) am 01. + 02. November 2025 (Sa 10-16 Uhr und So 10-14 Uhr). Weitere Informationen und Anmeldung bei: Wendo Marburg e.V., Tel. 06421-8891609, info@wendo-marburg.de oder www.wendo-marburg.de (gewerbl.)
l WENDO-Selbstbehauptung, Selbstverteidigung und Gewaltprävention für Mädchen (8-11 Jahre)Wochenendkurs am 15.+16.November 2025, Sa 10:00-16:00 Uhr und So 10:00-14:00 Uhr. Weitere Informationen und Anmeldung bei: Wendo Marburg e.V., Tel. 064218891609, info@wendo-marburg.de oder www.wendo-marburg.de (gewerbl.)
Reisen/MFG
l Berghütte am Kristberg für 2-4 Personen auf 1.100 Meter Höhe in Österreich (Montafon, Silbertal) zu vermieten. Wunderbares Wanderund Winter-Sportgebiet. Hüttenpreis pro Nacht 60,- EUR + NK für 2 Personen (weitere Personen je 10,EUR). Astrid Gabl, Tel.: 0043/664/5922292, e-mail: thomas.gabl3@gmx.at
Sport & Freizeit
l Lust auf Bridge? Bridge ist das faszinierendste Kartenspiel! Die VHS Marburg bietet in Zusammenarbeit mit dem Marburger Bridge-Club e.V. erneut einen Kurs für Neueinsteiger*innen an. Start ist am Mittwoch, 22. Oktober 2025. Die Termine finden jeweils mittwochs, 18:00-20:00, in den Räumen der VHS, Deutschhausstr. 38, statt. Jede Kartenverteilung bietet neue Chancen und Herausforderungen - die Sprache der Reizung vermittelt Sitz und Wert der Karten, Strategie und Taktik von Spiel und Gegenspiel sorgen für knisternde Spannung. Und selbstverständlich ist Bridge ein Spiel für alle Altersstufen. Jetzt buchen auf www.vhs-marburg.de, Rubrik “Gesundheit/Spiel und Sport“! Herzlich willkommen beim faszinierendsten Kartenspiel! Infos auch auf www.marburger-bridgeclub.de
l Qi Gong Schule - Claudia Anton in Wetter: Neue Kurse starten nach den Herbstferien (23./24.10. bis 11./12. 12.25)! qigongschule@web.de (gewerbl.)
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l AIKIDO trad. japanische Kampfkunst. www.aikikai-marburg.de
l SHIDOKAN SHIRASAGI Karate und Do. Mo.-Fr. ab 19 Uhr. Kinderübung Do. 17 Uhr. Marburg. Liebigstraße 14. Tel. 0157-57915863 (gewerbl.)
Suche Wohnung
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Gruß
l Am Samstag hast du uns ganz plötzlich verlassen – viel zu früh, viel zu schnell. Wir können es kaum begreifen, wie still es auf einmal geworden ist. Du hast so viel durchgestan-
FLOHMARKT
den, so viel Mut gezeigt und uns dabei unendlich viel Liebe geschenkt. Dein Blick, dein Vertrauen, deine sanfte Art – all das bleibt in uns. Du warst unser Herz auf vier Pfoten, unsere treue Gefährtin, unser Zuhause. Nun bist du frei von Schmerz, und doch fehlt hier ein Stück von uns. Wir hoffen, du rennst jetzt wieder leicht und unbeschwert – so wie früher, wenn der Wind dein Fell getragen hat. Danke, dass du bei uns warst, Cheetah. Für all die Jahre, die Wärme, die Nähe. Du bleibst für immer in unseren Herzen.
Kontakt
l Netter, gepflegter 50jähriger sucht nette Sie für eine Dauerfreundschaft+, gemeinsames Kochen, Sauna, Radfahren u.s.w. ì Chiffre: 42/25-7055
l Er, freundlich, sucht attraktive Sie zum Kennenlernen und bei Sympathie gerne mehr. 0172-4976367.
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Autos
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