Eine Collab, die mehr ist als Food Pairing: Champagne Bollinger, Edvin und Sven Wassmer schaffen eine Edition, die Kulinarik und Champagner neu verbindet und Exzellenz neu erleben lässt. Entdecken Sie die neue Video-Serie, die Gespräche über Leben, Charakter und Inspiration eröffnet.
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SELLER 2026 WEIN
CAYAS, le Rhône, les Alpes, la Syrah.
jrgermanier.ch
SHAPING LAND INTO A DREAM
ColleMassari was born in 1998 from a visionary dream – to restore form and future to a living landscape. Today, that dream takes shape in a self-sustaining ecosystem, where vineyard, nature, architecture, and human care follow a shared code – cultivating wine through the balance of life.
COLLEMASSARI
Der Weinseller ist ein finanziell unabhängiger Einkaufsführer. Die Beiträge sind weder gesponsert noch finanziert. Die Idee zu diesem Buch ist vor über 25 Jahren geboren mit dem Ziel, im grossen Weinangebot des Schweizer Detailhandels und der Discounter eine Einkaufshilfe zu bieten. Fragen und Kommentare zum Weinseller können per E-Mail direkt an die Autorin gerichtet werden: office@chandrakurt.com
Alle Angaben in diesem Buch wurden von der Autorin nach bestem Wissen und Gewissen erstellt und von ihr und dem Verlag mit Sorgfalt geprüft. Inhaltliche Fehler sind dennoch nicht auszuschliessen. Daher erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Weder Autorin noch Verlag übernehmen Verantwortung für etwaige Unstimmigkeiten.
Alle Rechte vorbehalten, einschliesslich derjenigen des auszugsweisen Abdrucks und der elektronischen Wiedergabe.
Idee und Inhalt: Chandra Kurt, www.chandrakurt.com
Projektkoordination: Sabina Hürzeler, Basel Fotos in der Einleitung: Jacopo Salvi, www.fpro.it
Design und Layout: Headline, head-line.it
Weber Verlag AG
Lektorat: Alain Diezig
Korrektorat: Heinz Zürcher, Steffisburg
Satz: Aline Veugel
ISBN 978-3-03922-188-2
www.weinseller.com
Der Weber Verlag wird vom Bundesamt für Kultur mit einem Strukturbeitrag für die Jahre 2021–2025 unterstützt.
Wein massvoll geniessen
Eine Tradition der Exzellenz seit 1945
Seit 80 Jahren verkörpert die Charte d’Excellence das Engagement von Provins für die Exzellenz der Walliser Weine. Aus den sorgfältig ausgewählten Trauben entstehen elegante, frische und authentische Weine, wie der symbolträchtige Fendant Pierrafeu .
DIE AUTORIN
Chandra Kurt ist eine der führenden
Weinautorinnen der Schweiz und hat mehr als zwanzig Bücher über Wein verfasst, darunter «Wine Tales», «Chasselas –Von Féchy bis Dézaley» oder «Château
Monestier La Tour». Den «Weinseller» realisiert sie seit 1998.
Sie studierte an den Universitäten Zürich und Lausanne sowie am Institute of Masters of Wine in London. Chandra schreibt für verschiedene nationale und internationale Publikationen zum Thema Wein und lancierte 2015 das Weinmagazin «Weinseller Journal». Sie ist Mitglied des Londoner «Circle of Wine Writers» und «Commandeur de l’Ordre des Vins Vaudois». 2021 erhielt sie den «Ehrenrebstock der Heidazunft». Kurt wurde 1968 in Sri Lanka geboren, wo ihre Eltern im Auftrag der Smithsonian Institution das Leben asiatischer Elefanten erforschten. Heute lebt sie in Zürich.
chandrakurt.com
Weintrends 2026
Nachhaltigkeit, visuelle Stimulation, High Altitude, Oenotourismus, Alkoholfrei und Community sind Schlagworte der önologischen Zukunft. Auch die Rückbesinnung auf den analogen Moment, der sich mit einem Glas Wein bestens erleben lässt.
Die Weinbranche ist in Krisenstimmung – ein Wort, dessen Ursprung im Griechischen (krisis) liegt und so viel wie «Entscheidung» oder «Wendepunkt» bedeutet. Ganz im Zeichen der Zeit steht auch die Weinwelt vor zahlreichen Veränderungen – wenn nicht sogar einer Korrektur. Nachlassender Konsum, sinkende Umsätze, anhaltende Warnungen der WHO, LongevityBoom, OzempicHype, klimatischer Wandel und ein stattfindender Generationenwechsel tangieren die globale Produktion, die sich laut OIV (International Organisation of Vine and Wine) aktuell bei 225,8 Millionen Hektolitern befindet. Im Vergleich zum Vorjahr werden global 3,3 % weniger Wein konsumiert. Auch in der Schweiz wird im Vergleich zum Vorjahr 7,4 % weniger getrunken, wobei vor allem der Rotwein leidet. Konkret bedeutet das, dass wir pro Kopf 31,1 Liter geniessen.
Die Frage ist jetzt aber, was wir entkorken und entkorken werden. Generell ist die Weinwelt stark im Bann der
globalen Erwärmung. Weinzonen verschieben sich, neue Traubensorten werden in regulierten Gebieten zugelassen und plötzliche, heftige Wetterereignisse wie beispielsweise Hagel, Sturm oder massiver Regen machen den Winzern das Leben mehr als nur schwer. Auch eine Folge der Erwärmung ist, dass man vermehrt in höheren Lagen pflanzt.
Die sogenannten «High Altitude»Weine werden weltweit kultiviert – auch in der Schweiz. Der bekannteste Wein unter ihnen ist sicher der Heida der St. Jodern Kellerei, der auf dem Rebberg Rieben, der bis auf 1150 Meter über Meer emporsteigt, gedeiht. Lange galt er auch als der höchste Rebberg Europas. Charakteristisch für diese Weine: Je höher die Reben gedeihen, desto grösser sind die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht. Diese Temperaturkontraste ermöglichen eine langsamere und ausgewogenere Reifung der Trauben. Die kalten Nächte tragen dazu bei, die Säure der Trauben zu bewahren, was oft zu frischeren Weinen führt, die sich einer grossen Beliebtheit erfreuen bei Rot und natürlich vor allem bei Weissweinen, die immer wichtiger werden. Der Zugang zu ihnen ist viel einfacher als zum Rotwein, sie kosten meist auch weniger und passen perfekt zur vegetarischen und leichteren Küche sowie auch zur Tatsache, dass die Rolle der
Beilagen für zahlreiche Köche immer wichtiger wird. Genossen werden die Weissen kühl, was sie generell zugänglicher macht. Zu den Regionen, die es sich jetzt zu entdecken lohnt, gehört sicher Bordeaux mit den weissen Abfüllungen aus dem Médoc, klar Spanien und Portugal mit Vinho Verde oder Albariño oder Sizilien mit Grillo oder Carricante, um einige zu nennen. Interessant auch, dass inzwischen sogar die Rotweinhochburg SaintÉmilion darüber nachdenkt, Weissweine zu produzieren, ganz nach dem erfolgreichen Vorbild von ChâteauneufduPape, wo die Weissweinproduktion bereits sieben Prozent ausmacht. Wenn es um Weissweine geht, steht auch die Schweiz ganz vorne – von der mineralisch trockenen ChasselasTraube bis zum aromatischen RieslingSylvaner, der dieses Jahr sein 100JahrJubiläum feiert.
Ein grosses Thema auch die Nachhaltigkeit, die den ganzen Betrieb betrifft. Regenerativer Weinbau wird ein Credo der zukunftsorientierten Kellereien sein, die sich mehr und mehr um das Wohlergehen des Terroirs kümmern, und zwar von der kleinen Kellerei bis zum Grosskonzern. Ob biologisch oder biodynamisch vinifiziert wird, ist egal –Hauptsache, das Wohlergehen des Planeten wird bedacht. Darauf legt vor allem die neue Generation Z grossen
Wert, die mit einem ganzen Set neuer Ansprüche in die Weinwelt blickt. Sie ist nicht nur digital sehr affin, sondern auch optisch. Weine werden des Etiketts wegen erworben, bevor der Gedanke zur Herkunft, zur Traubensorte oder gar zum Geschmack schweift. Weine mit «verstaubten», braven oder halt nicht ganz fotogenen Labels haben es sicher etwas schwerer, Aufmerksamkeit zu erhalten – wie übrigens so viele andere Themen auch. Das Etikett muss optisch auffallen, visuell brillieren, auch stimulieren – sei es mit kurzen Nachrichten, fancy Bildern oder sonst einer kreativen, auch frechen Überraschung. Auch im Geschmack darf der Wein neue Wege gehen. Warum nicht ein Rotwein auf Eis, ein Wein ohne Alkohol, ein trüber Rosé, ein überaromatischer Weisswein oder ein herausfordernder Naturwein –Hauptsache, er unterhält den Gaumen und ist anders als die Regel. Es ist aber auch diese Generation, die gleichzeitig eine Verbundenheit zur Erde spürt und im Grund nur nachhaltig vinifizierte Weine trinken möchte.
Schweizer Weinbau hat alle Voraussetzungen, um auch die neue Generation anzusprechen, wobei natürlich nicht alles beim Alten bleiben darf – angefangen beim optischen Auftritt der
Flasche bis zum Willkommenheissen auf dem Weingut. Wobei wir beim Oenotourismus sind, dem eine grosse Zukunft bevorsteht. Reisen boomt nach wie vor und Weinreisen sind davon nicht ausgeschlossen: die Nähe zum Produzenten und zum Herkunftsterroir der Weine erlebbar machen oder die Teilnahme an der Ernte. Genuss als Happening garantiert, dass Weine positiv präsentiert werden. Wichtig auch die sensorische Erfahrung, der Unterhaltungswert des Moments, die daraus entstehende Community und zu erleben, wie sich ein Weinbaubetrieb liebevoll um sein Land kümmert.
Auch wenn es gerade sehr populär ist, dass vermehrt gegen Alkohol gedonnert wird, ist es schlicht falsch, Wein einfach als Alkohol zu deklassieren. Wein ist ein menschliches Kulturgut, das Menschen zusammenbringt und vom Land und den Traditionen seiner Herkunft spricht. Eine Flasche Wein zu teilen, verleiht dem Moment die analoge Ruhe, die wir zur Zeit besonders gut gebrauchen können – egal, ob der Wein von einem Rebberg auf über 2000 Meter über Meer oder aus einer aromatischen Neukreation stammt.
Statistik Weinwelt
Das Jahr 2024 war für den globalen Weinbausektor ein weiteres herausforderndes Jahr. Es war geprägt von widrigen klimatischen Bedingungen, die zu einem historisch niedrigen Produktionsniveau führten. Gleichzeitig führten soziale und wirtschaftliche Faktoren zu einem Rückgang des Konsums in wichtigen Märkten. Trotz dieses Drucks trugen höhere Durchschnittspreise dazu bei, die Marktentwicklung wertmässig zu stützen und die Auswirkungen der geringeren Mengen abzumildern.
Weinbergfläche: Die weltweite Rebfläche setzte ihren Rückgang im Jahr 2024 fort und schrumpfte um 0,6 % auf 7,1 Millionen Hektaren. Dies ist das vierte Jahr in Folge mit einem Rückgang, der auf die Rodungen von Weinbergen in den wichtigsten Weinanbaugebieten beider Hemisphären zurückzuführen ist und alle Trauben für die Wein und Lebensmittelherstellung betrifft.
Weinproduktion: Im zweiten Jahr in Folge beeinträchtigten extreme Klimabedingungen und der daraus resultierende Krankheitsdruck die Weinbaugebiete weltweit stark und führten zu einer historisch niedrigen globalen Weinproduktion. Wie bereits 2023 wurden diese Umstände durch den wirtschaftlichen und marktbedingten Druck noch verschärft. Im
Jahr 2024 sank die Gesamtproduktion auf 225,8 Millionen Hektoliter – den niedrigsten Stand seit über 60 Jahren –und damit um 4,8 % gegenüber dem Vorjahr.
Weinkonsum: Im Jahr 2024 wird der weltweite Weinkonsum auf 214,2 Millionen Hektoliter geschätzt, ein Rückgang von 3,3 % gegenüber dem bereits niedrigen Niveau von 2023. Die sinkende Nachfrage in den wichtigsten Märkten, gepaart mit hohen Durchschnittspreisen – bedingt durch geringe Produktionsmengen und die anhaltenden Auswirkungen der vergangenen Inflation – sorgten für ein herausforderndes Jahr. Einige Schlüsselmärkte zeigten sich jedoch trotz dieser Schwierigkeiten widerstandsfähig.
Internationaler Weinhandel: Im Jahr 2024 wurde der internationale Weinhandel durch geringe Produktionsmengen und hohe durchschnittliche Exportpreise beeinträchtigt. Während das Gesamtexportvolumen mit 99,8 Millionen Hektolitern relativ niedrig blieb – ähnlich wie im Jahr 2023, aber 5 % unter dem Fünfjahresdurchschnitt –, wurde dies durch einen starken Exportwert von 35,9 Milliarden Euro ausgeglichen. Der durchschnittliche Exportpreis blieb stabil bei 3,60 Euro pro Liter und blieb damit auf dem Rekordniveau von 2023.
Top 10 Länder (Rebfläche)
Spanien
Frankreich
China
930 000 ha
783 000 ha
753 000 ha
Italien 728 000 ha
Türkei
USA
402 000 ha
385 000 ha
Argentinien 200 000 ha
Rumänien 187 000 ha
Indien
Portugal
185 000 ha
173 000 ha
Top 10 Länder (Weinproduktion)
Italien 44,1 mhl
Frankreich
Spanien
USA
Argentinien
mhl
mhl
mhl
mhl Australien
Chile
Südafrika
Deutschland
Portugal
mhl
mhl
mhl
mhl
mhl
Top 10 Länder (Weinkonsum)
USA
Frankreich
mhl
mhl Italien
Deutschland
UK
mhl
mhl
mhl
Spanien 9,9 mhl
Russland
Argentinien
Portugal
China
8,1 mhl
7,7 mhl
5,6 mhl
5,5 mhl
Lage in der Schweiz
Die gesamtschweizerische Rebfläche umfasste im Jahr 2024 14 484 Hektaren. Das sind 85 Hektaren weniger als im Vorjahr (–0,6 %). Die mit weissen Rebsorten bepflanzte Fläche macht 6469 Hektaren aus (–14 ha bzw. –0,2 %), während die mit roten Rebsorten bepflanzte Fläche 8015 Hektaren beträgt (–71 ha bzw. –0,9 %). Der Flächenanteil der weissen Rebsorten bleibt mit 45 Prozent verglichen mit 2023 nahezu unverändert, jener der roten Rebsorten liegt bei 55 Prozent.
Der Kanton Wallis ist weiterhin der Kanton mit der grössten Rebfläche. Diese betrug im Jahr 2024 insgesamt 4616 Hektaren, d. h. 21 Hektaren weniger als im Vorjahr (–0,5 %). Somit macht die Rebfläche des Wallis 32 Prozent der Gesamtrebfläche der Schweiz aus. Der Kanton Waadt folgt mit 3747 Hektaren an zweiter Stelle, verzeichnet aber ebenfalls einen Rückgang von 32 Hektaren (–0,8 %). An dritter Stelle folgt der Kanton Genf mit einer Gesamtrebfläche von 1326 Hektaren. Auch die Rebfläche im Kanton Tessin ist im Vorjahresvergleich mit 1143 Hektaren rückläufig (–6 ha bzw. –0,5 %). In der Deutschschweiz verfügt der Kanton Zürich mit 618 Hektaren nach wie vor über die grösste Rebfläche (+13 ha bzw. +2 %), vor den Kantonen Schaffhausen mit 467 Hektaren (+2 ha bzw. +0,4 %) und Graubünden mit 420 Hektaren (–1 ha).
Im Jahr 2024 betrug der Gesamtweinkonsum 218,4 Millionen Liter, was einer Abnahme um 18,6 Millionen Liter (–7,9 %) entspricht. Konsumiert wurden rund 80,3 Millionen Liter Weisswein und 138,1 Millionen Liter Rotwein (Roséwein inbegriffen). Der im Vorjahresvergleich rückläufige Weinkonsum wird sowohl beim Weisswein (–5,9 %) als auch beim Rotwein (–9 %) deutlich. Auch der Schaumweinkonsum fiel 2024 mit 22,8 Millionen Litern geringer aus (–2,5 %). Der Vergleich zwischen hiesigen und ausländischen Weinen zeigt, dass deutlich weniger Schweizer als ausländische Weine konsumiert wurden. 2024 waren es insgesamt 77,4 Millionen Liter Schweizer Wein, was einem deutlichen Rückgang um 16 Prozent gegenüber 2023 entspricht. Aus der detaillierten Analyse der Zahlen geht hervor, dass der Konsum von Schweizer Weinen signifikant zurückgegangen ist. So wurden 2024 insgesamt 37,7 Millionen Liter Schweizer Rotwein konsumiert, also rund 10 Millionen Liter (–20,7 %) weniger als 2023. Der Konsum von Schweizer Weisswein sank ebenfalls, und zwar um 4,9 Millionen auf insgesamt 39,7 Millionen Liter (–11 %).
Quellen:
BWL Weinjahr 2024
OIV Internationale Organisation für Rebe und Wein
Benützung des Buches
Reihenfolge der Detailhändler
Die Detailhändler sind alphabetisch geordnet aufgeführt:
Sortierung der Weine
Innerhalb der einzelnen Handelshäuser sind die Weine aufgeteilt in Weiss, Rosé, Rot, Schaum und Süssweine. In jeder Kategorie sind sie nach Ländern sortiert, wobei immer zuerst das Sortiment der Schweiz aufgelistet ist. Bei den Ländern wiederum sind die Weine nach dem Preis geordnet: der günstigste zuerst, der teuerste zuletzt.
Punkte-Skala
Die Bewertung der Weine orientiert sich an einer 20PunkteSkala. Viele Punkte sind ein Indiz für die Qualität einer Abfüllung – aber kein Garant dafür, dass man diesen Wein auch persönlich mag. Wie die Punkte zu verstehen sind, sehen Sie auf der nebenstehenden Seite.
Aufgefallen
Auf der Kapitelseite jedes Detailhändlers finden Sie fünf Weine, die aus unterschiedlichen Gründen positiv aufgefallen sind – sozusagen persönliche Highlights aus der diesjährigen Verkostung.
Weinseller-Statistik
Die grafisch aufgearbeiteten Daten geben Ihnen zu jedem Detailhändler einen Überblick über die Menge, die Länderzusammensetzung, die verkosteten Weine sowie zur Preisspanne des vorgestellten Sortiments.
Jeder Wein wurde für diese Ausgabe im Sommer 2025 neu verkostet.
Punkte-Skala
19–20 Punkte
Topweine ihrer Art.
Punkte
Punkte
Einmalige, komplexe und delikate Tropfen, die jede Geniesserseele erfreuen. Weine, die man sich unbedingt in den Keller legen sollte oder zumindest einmal probieren muss. Etwas für Kenner.
Punkte
Sehr schöne und empfehlenswerte Weine, mit denen man seine Freunde beeindrucken kann. Ein sicherer Kauf, der in der Regel etwas teurer ist.
Punkte
Schöne Weine, die jedes Abendessen und jede Party positiv umrahmen. Meistens sind sie gut balanciert, preislich attraktiv und sehr korrekt. Diese Tropfen eignen sich auch gut als Geschenke.
Alltagswein. Gute Weine, die nicht speziell auffallen, aber gut ankommen. Sie sind nicht zu schwer, aber süffig und meist recht fruchtig. Preislich in der Regel sehr attraktiv.
Punkte
Weine mit *
Einfacher Alltagswein. Nichts Besonderes, aber okay. Kostet in der Regel auch nicht viel.
Bei Weinen mit einem Stern bei der Punktangabe handelt es sich um empfehlenswerte Schnäppchen, also sichere Käufe. Dieser Tipp beruht entweder auf dem speziellen Preis-Leistungs-Verhältnis oder auf einer wirklich erstaunlichen Qualität. Sterne wurden aber auch vergeben, wenn ein Wein aus einer sonst eher teuren Region nicht so viel kostet und seine Qualität trotzdem stimmt.
Topweine 2026
Von den total 554 verkosteten Weinen haben es 99 in das TopweineRanking geschafft. Diese Weine haben mindestens 17,5 Punkte oder mehr erhalten. Der günstigste unter ihnen kostet Fr. 9.95 und der teuerste Fr. 100.–.
Einige unter ihnen zählen seit Jahren zu den Klassikern der einzelnen Kernsortimente und andere sind neu dazugekommen. Wir haben sie jeweils auch preislich in die drei Kategorien «Unter 15 Franken», «Unter 25 Franken» und «Über 25 Franken» eingeteilt.
Über 25 Franken
Fr. 70.00 Globus Ilatraia 2021, Brancaia 201
Unter 15 Franken
Fr. 9.70 Volg Mirada Moscato 2024, Valencia DO 380